AT404376B - Riegelschloss - Google Patents

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AT404376B
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

AT 404 376 B
Die Erfindung betrifft ein für ein Riegelschloß, insbesondere ein im Dornmaß verstellbares Drehstangenschloß, mit einem Schloßgehäuse, einem verstellbaren Schließzylinder, einer oberen Wandung, einer unteren Wandung und einer ersten Öffnung jeweils in der oberen Wandung und der unteren Wandung, wobei die beiden ersten Öffnungen zum Ein- bzw. Hindurchstecken von Drehstangen geeignet sind.
Ein Drehstangenschloß der eingangs genannten Art ist bereits aus der Praxis bekannt. Die bekannten Drehstangenschlösser weisen jeweils in der oberen und der unteren Wandung des Schloßgehäuses eine einzige Öffnung auf, wobei im Bereich der jeweiligen Öffnung jeweils üblicherweise ein Drehstangeneinsatz angeordnet ist.
Bei im Dornmaß verstellbaren bekannten Drehstangenschlössern ist es nun so, daß der gegenüber dem Schloßgehäuse verstellbare Schließzylinder nur in einer einzigen Stellung bzw. bei einem einzigen bekannten Dornmaß auf der durch die Öffnungen gehenden Achse liegt. Hierin besteht insofern ein Problem, da von Seiten der Möbelhersteller gefordert wird, daß die jeweiligen Schlösser auf die in den Möbelstücken vorhandenen Bohrungen abgestimmt sind. Die in den Möbelstücken vorhandenen Bohrungen zur Befestigung der Drehstangen, des Schloßgehäuses und für den Schließzylinder werden üblicherweise mit Rasterbohrautomaten hergestellt und liegen auf einer Linie. Bei bestimmten Dornmaßen können daher die in den Möbelstükken vorhandenen Bohrungen nicht oder nur zum Teil ausgenutzt werden, da der Schließzylinder nicht auf einer Linie mit den Drehstangen liegt. Dies führt letztlich dazu, daß der Schloßhersteiler gezwungen ist, eine Vielzahl von unterschiedlichen im Dornmaß verstellbaren Drehstangenschlössern für den jeweiligen Einzelfall bereitzustellen, da die Bereitschaft der Möbelhersteller, Schlösser zu akzeptieren, die nicht mit den vorgenannten Bohrungen im Möbelstück korrespondieren, gering ist.
Aus der AT 337 042 B geht bereits ein Drehstangenschloß hervor, das jedoch im Dornmaß nicht verstellbar ist. In der oberen und der unteren Wandung des Schloßgehäuses befindet sich jeweils eine Öffnung zum Ein- bzw. Hindurchstecken von Drehstangen.
Aus der US 1 672 076 A geht ein im Dorn maß verstellbares Schloß hervor, das jedoch keine Drehstangen aufweist. Die Verwendung von Drehstangen ist bei diesem Schloß auch nicht vorgesehen. Dementsprechend sind auch keine Öffnungen in der oberen und unteren Wandung des Schloßgehäuses zum Ein- bzw. Hindurchstecken von Drehstangen vorgesehen.
Die Erfindung geht nun einen neuen Weg und vermeidet die vorgenannten Nachteile. Erfindungsgemäß ist bei dem eingangs genannten Riegelschloß vorgesehen, daß in der oberen Wandung und in der unteren Wandung zusätzlich zu der jeweiligen ersten Öffnung jeweils zumindest eine zweite Öffnung vorgesehen ist, daß die beiden zweiten Öffnungen zum Ein- bzw. Hindurchstecken von Drehstangen geeignet sind und daß der Schließzylinder an die Öffnungen angepaßt im Schloßgehäuse verstellbar ist. Durch das Vorsehen zumindest einer weiteren (zweiten) Öffnung jeweils in der oberen und unteren Wandung ist nunmehr die Möglichkeit gegeben, daß auch bei einer Verstellung des Riegelschlosses im Dornmaß der Schließzylinder stets auf einer Linie mit den Drehstangen liegt. Die vorhandenen, auf einer Achse im Möbelstück liegenden Bohrungen können daher ohne weiteres genutzt werden. Dabei versteht es sich, daß, je größer die Anzahl der weiteren (zweiten, dritten, vierten) Öffnungen jeweils in der oberen und der unteren Wandung ist, sich umso mehr unterschiedliche Dornmaße ergeben, bei denen der Schließzylinder auf einer Achse mit den jeweiligen Öffnungen bzw. den Drehstangen liegt.
Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der in der oberen und unteren Wandung jeweils drei in einer Reihe hintereinander angeordnete Öffnungen vorgesehen sind, wobei der Abstand der jeweiligen Mittelachsen etwa 10 mm beträgt. Aufgrund dieser vorgesehenen Öffnungen lassen sich die in der Praxis am häufigsten verwendeten Dommaße von 20 mm, 30 mm und 40 mm bzw. 10 mm, 20 mm und 30 mm in einem Drehstangenschloß ohne weiteres verwirklichen.
Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden ersten Öffnungen in der oberen Wandung und der unteren Wandung als Langlöcher ausgeführt sind, wobei die Langlöcher zum Ein- bzw. Hindurchstecken von Drehstangen geeignet sind und wobei der Schließzylinder entlang der beiden Langlöcher im Schloßgehäuse verstellbar ist. Die Langlöcher können dabei schlitzartig ausgeführt sein, wobei das jeweilige Langloch eine Länge aufweist, in welcher die jeweiligen Öffnungen quasi aufgenommen sind. So ergibt sich beispielsweise statt drei Öffnungen jeweils in der oberen und unteren Wandung und einem Abstand der Mittelachsen benachbarter Öffnungen von etwa 10 mm jeweils ein Langloch mit einer Länge von etwa 20 mm zuzüglich des Durchmessers einer Öffnung.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Drehstangenschlosses,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehstangenschlos- 2
AT 404 376 B ses ohne Drehstangen,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Schloßgehäuses,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Riegelschloß als "Rechts-Riegelschloß" und
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht des Riegelschlosses als "Links-Riegelschloß".
In Fig. 1 ist ein als Drehstangenschloß ausgebildetes Riegelschloß t dargestellt. Das Riegelschloß 1 ist im Dornmaß verstellbar. Das Riegelschloß 1 weist/vorliegend ein Schloßgehäuse 2, einen auf einer Trägerplatte 3 angeordneten Schließzylinder 4, einen Riegel 5 und vorliegend zwei geteilte Drehstangen 6, 7 auf. Nicht in Fig. 1 dargestellt, jedoch aus Fig. 2 erkennbar, sind zwei Drehstangeneinsätze 8, 9 für die geteilten Drehstangen 6, 7.
Das Schloßgehäuse 2 weist vorliegend eine Grundplatte 10, eine obere Wandung 11, eine untere Wandung 12, eine Seitenwandung 13 mit einer Riegelöffnung 14 für den Riegel 5 und eine weitere Seitenwandung 15 ohne Öffnung auf.
Die Trägerplatte 3 weist ober- und unterseitig zwei Befestigungslaschen 16, 17 auf, die jeweils in Richtung der Drehstangen 6, 7 weisen. Jede der Befestigungslaschen 16, 17 weist wiederum zwei Bohrungen 18 auf. Der Abstand der beiden inneren Befestigungsbohrungen 18 beträgt dabei etwa 50 mm, während der Abstand der beiden äußeren Bohrungen 18 zueinander etwa 64 mm beträgt. Alle Bohrungen liegen auf einer gemeinsamen Achse, die parallel zur Achse der Drehstangen 6, 7 verläuft. Auf dieser Achse liegt auch der Schließzylinder 4.
Weiterhin weist die Trägerplatte 3 in ihrem oberen und in ihrem unteren Bereich jeweils eine Fixieröffnung 19, eine Fixierausnehmung 20 und einen Fixiervorsprung 21 auf. Die Fixieröffnung 19, die Fixierausnehmung 20 und der Fixiervorsprung 21 wirken mit entsprechenden korrespondierenden Fixiermitteln an der oberen Wandung 11 und der unteren Wandung 12 des Schloßgehäuses 2 zusammen. Bei diesen Fixiermitteln handelt es sich um in regelmäßigen Abständen vorgesehenen Fixiervorsprüngen 22 und Fixierausnehmungen 23. Über die zuvor erwähnten Fixiermittel wird ein Formschluß zwischen der Trägerplatte 3 und dem Schloßgehäuse 2 erzielt. Die eigentliche Befestigung der Trägerplatte 3 am Schloßgehäuse 2 erfolgt über eine Verschraubung, wozu in der Trägerplatte 3 auf diagonal gegenüberliegenden Seiten zwei Bohrungen 24 vorgesehen sind, in die jeweils eine Schraube 25 eingeschraubt ist. Es versteht sich, daß an den entsprechenden Stellen im Schloßgehäuse 2, entsprechend den möglichen Dornmaßen, eine Mehrzahl Gewindebohrungen für die Schrauben 25 vorgesehen ist.
Fest mit der Trägerplatte 3 verbunden ist der Schießzylinder 4. Bei dem Schließzylinder 4 kann es sich um jeden beliebigen Schließzylinder handeln, völlig unabhängig davon, ob die Schließung über eine 90 * ·, 180·- oder 360 *-Schließbewegung erfolgen soll. Die Betätigung des Schließzylinders 4 bzw. des Riegelschlosses 1 erfolgt über einen Schlüssel 26.
Der Riegel 5 weist grundsätzlich einen vorderen Riegelabschnitt 27 und einen Getriebeabschnitt 28 auf. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Riegelabschnitt 28 U-Profil-förmig ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß der Riegel 5 ohne weiteres 2um Zusammenwirken mit einem dargestellten Schließbolzen 29 oder einer flacheren, nicht dargestellten Schließplatte Zusammenwirken kann. Der Getriebeabschnitt 28 wiederum wirkt mit dem Schließzylinder 4 zusammen. Hierzu ist an der Unterseite des Schließzylinders 4 wenigstens ein nicht dargestellter Getriebevorsprung vorgesehen, der in den Getriebeabschnitt 28 eingreift. Durch Drehung des Schlüssels 26 wird dabei eine entsprechende translatorische Bewegung des Riegels 5 erzeugt.
Bei den Drehstangen 6. 7 handelt es sich, wie zuvor bereits erwähnt, um geteilte Drehstangen. Dennoch ist auch die Verwendung einer durchgehenden Drehstange bei dem erfindungsgemäßen Riegelschloß 1 ohne weiteres möglich, worauf im folgenden noch näher eingegangen wird. Zur Führung der Drehstangen 6, 7 und zum Halten der Drehstangen 6, 7 am Möbelstück sind vorliegend Stangenführungen 30 vorgesehen, die in die jeweilige Schranktür über einen entsprechenden Einpreßzapfen 31 in eine dafür vorgesehene Bohrung in der Schranktür eingepreßt werden können. Das obere Ende der Drehstange 6 bzw. das untere Ende der Drehstange 7 bilden je weils aufgesteckte Schließhaken 32, die mit korrespondierenden Schließbolzen 29 im Möbelstück Zusammenwirken.
Die Verbindung der Drehstangen 6, 7 mit dem Riegelschloß 1 erfolgt über die zuvor erwähnten Drehstangeneinsätze 8, 9. Die Drehstangeneinsätze 8, 9 sind im Schloßgehäuse 2 in entsprechenden Lagerungsbereichen 33 gelagert und bei aufgesetzter und befestigter Trägerplatte 3 unverlierbar im Riegelschloß 1 gefangen. Zur Kopplung der jeweiligen Drehstange 6, 7 mit dem jeweiligen Drehstangeneinsatz 8, 9 ist in der oberen Wandung 11 und der unteren Wandung 12 jeweils eine erste Öffnung 34 vorgesehen. Durch die jeweilige Öffnung 34 werden die Drehstangen 6, 7 in die jeweiligen Drehstangeneinsätze 8, 9 eingesteckt.
Wesentlich ist nun, daß in der oberen Wandung 11 und der unteren Wandung 12 zusätzlich zu der jeweiligen ersten Öffnung 34 jeweils zumindest eine zweite, im dargestellten Ausführungsbeispiel sogar 3

Claims (9)

  1. AT 404 376 B jeweils eine dritte Öffnung 36 vorgesehen ist. Die jeweiligen zweiten Öffnungen 35 und dritten Öffnungen 36 erfüllen genau den gleichen Zweck wie die erste Öffnung 34. Sie sind nämlich derart ausgebildet bzw. haben eine solche Größe, daß geteilte Drehstangen 6, 7, aber auch eine durchgehende Drehstange durch die jeweilige Öffnung 34, 35, 36 hindurchgesteckt werden kann. Die Öffnungen 34, 35, 36 sind, wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, in einer Reihe hintereinander angeordnet, wobei der Abstand der Mittelachsen benachbarter Öffnungen etwa 10 mm beträgt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand der Mittelachse der zweiten Öffnung 35 zur Seitenwandung 13 etwa 20 mm. Somit lassen sich vorliegend zunächst einmal Dornmaße von 20 mm, 30 mm und 40 mm einstellen. Dementsprechend sind die Fixiervorsprünge 22 und Fixierausnehmungen 23 an der oberen Wandung 11 und der unteren Wandung 12 voneinander beabstandet. Gestrichelt ist in Fig. 3 dargestellt, daß statt der drei Öffnungen 34, 35, 36 auch ein entsprechendes Langloch 37 sowohl in der oberen Wandung 11, als auch in der unteren Wandung 12 vorgesehen sein kann. Das in Fig. 2 dargestellte Riegelschloß 1 weist neben den Drehstangeneinsätzen 8, 9 für geteilte Drehstangen 6, 7 zwei weitere Drehstangeneinsätze 38, 39 auf. Diese Drehstangeneinsätze 38, 39 sind für eine durchgehende, nicht näher dargestellte Drehstange vorgesehen und sind dementsprechend jeweils mit einer Durchgangsbohrung 40 versehen. Demgegenüber weisen die Drehstangeneinsätze 8, 9 jeweils eine Sacklochbohrung 41 auf. Das in Fig. 2 dargestellte Riegelschloß 1 kann ohne weiteres sowohl für geteilte Drehstangen als auch für ungeteilte Drehstangen verwendet werden. Üblicherweise wird das Drehstangenschloß aus Kostengründen nur mit der unbedingt erforderlichen Anzahl von Drehstangeneinsätzen ausgestattet. Dies richtet sich in der Regel nach dem Kundenwunsch. Wünscht der Kunde beispielsweise ein Drehstangenschloß 1 mit einen, Dornmaß von 30 mm, so wird die in Fig. 1 dargestellte Konfiguration gewählt, wobei in die Lagerungsbereiche 33, die den ersten Öffnungen 34 zugeordnet sind, Drehstangeneinsätze 8, 9 eingesetzt werden. Weiterhin wird die Trägerplatte 3 mit dem Schließzylinder 4 derart verschraubt, daß der Schließzylinder 4 auf einer Achse mit den Drehstangen 6, 7 liegt. Wird eine ungeteilte Drehstange gewünscht, so reicht die Verwendung eines einzigen Drehstangeneinsatzes, beispielsweise des Drehstangeneinsatzes 38 aus. In keinem Falle ist es erforderlich, die Drehstangeneinsätze 8, 9 zu verwenden. Aufgrund der durchgehenden Drehstange ist es dann nicht möglich, den Schließzylinder auf einer Achse mit der Drehstange an-zuordnen. Die Trägerplatte 3 mit dem Schließzylinder 4 wird in diesem Falle in der nächsten möglichen Dornmaßstellung mit dem Schloßgehäuse 2 verbunden. In den Fig. 4 und 5 ist das Riegelschloß 1 einmal als sogenanntes Rechts-Riegelschloß (Fig. 4) und einmal als Links-Riegelschloß (Fig. 5) dargestellt. Das erfindungsgemäße Riegelschioß 1 kann ersichtlich ohne weiteres als typisches Riegelschloß eingesetzt werden; es muß also nicht ausschließlich als Drehstangenschloß verwendet werden. Wird das Riegelschloß 1 als Riegelschloß im eigentlichen Sinne verwendet, sind Drehstangeneinsätze nicht erforderlich. Aus den Fig. 4 und 5 geht gut hervor, daß bei dem Riegelschloß 1 über die Verstellung der Trägerplatte 3 gegenüber dem Schloßgehäuse 2 unterschiedliche Dornmaße von 20 mm, 30 mm und 40 mm einstellbar sind. Dabei ist das Dornmaß von 30 mm durchgezogen dargestellt, während die Dornmaße von 20 mm und 40 mm gestrichelt dargestellt sind. Eine weitere Verstellmöglichkeit des Dornmaßes von 25 mm, 35 mm und 45 mm laßt sich dadurch erzielen, daß der Riegel 5 in der "Null-Stellung" 5 mm aus dem Schloßgehäuse 2 heraussteht, was in den Fig. 4 und 5 ebenfalls gestrichelt dargestellt ist. Patentansprüche 1. Riegelschioß, insbesondere ein im Dornmaß verstellbares Drehstangenschloß, mit einem Schloßgehäuse, einem verstellbaren Schließzylinder, einer oberen Wandung, einer unteren Wandung und einer ersten Öffnung jeweils in der oberen Wandung und der unteren Wandung, wobei die beiden ersten Öffnungen zum Ein- bzw. Hindurchstecken von Drehstangen geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Wandung (11) und der unteren Wandung (12) zusätzlich zu der jeweiligen ersten Öffnung (34) jeweils zumindest eine zweite Öffnung (35) vorgesehen ist, daß die beiden zweiten Öffnungen (35) zum Ein- bzw. Hindurchstecken von Drehstangen geeignet sind und daß der Schließzylinder (4) an die Öffnungen (34,35) angepaßt im Schloßgehäuse (2) verstellbar ist.
  2. 2. Riegelschioß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in der oberen Wandung (11) und der unteren Wandung (12) zusätzlich zu der jeweiligen ersten Öffnung (34) und der jeweiligen zweiten Öffnung (35) jeweils eine dritte Öffnung (36) vorgesehen ist und daß die beiden dritten Öffnungen (36) zum Ein- bzw. Hindurchstecken von Drehstangen geeignet sind. 4 AT 404 376 B
  3. 3. Riegelschloß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (34,35,36) in einer Reihe hintereinander angeordnet sind.
  4. 4. Riegelschloß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Mittelachsen benachbarter Öffnungen (34,35,36) etwa 10 mm beträgt.
  5. 5. Riegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der eine Riegelöffnung (14) für einen Riegel (5) des Riegelschlosses (1) aufweisenden Seitenwandung (13) des Schloßgehäuses (2) zur Mittelachse der benachbarten Öffnung (35) etwa 10 mm oder 20 mm beträgt.
  6. 6. Riegelschloß, insbesondere ein im Dornmaß verstellbares Drehstangenschloß, mit einem Schloßgehäu-se, einem verstellbaren Schließzylinder, einer oberen Wandung, einer unteren Wandung und einer ersten Öffnung jeweils in der oberen Wandung und der unteren Wandung, wobei die beiden ersten Öffnungen zum Ein- bzw. Hindurchstecken von Drehstangen geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Öffnungen (34) in der oberen Wandung (11) und der unteren Wandung (12) als Langlöcher (37) ausgeführt sind, wobei die Langlöcher (37) zum Ein- bzw. Hindurchstecken von Drehstangen geeignet sind und wobei der Schiießzylinder (4) entlang der beiden Langlöcher (37) im Schloßgehäuse (2) verstellbar ist.
  7. 7. Riegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß im Schloßgehäuse (2) im Anschluß an die jeweiligen Öffnungen (34,35,36) oder das Langloch (37) jeweils ein Lagerungsbereich (33) für einen Drehstangeneinsatz vorgesehen ist.
  8. 8. Riegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Schließzylinder (4) auf einer Trägerplatte (3) angeordnet ist, wobei die Trägerplatte (3) zur Verstellung des Dornmaßes mit dem Schloßgehäuse (2) lösbar verbindbar ist.
  9. 9. Riegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Trägerplatte (3) derart gegenüber dem Schloßgehäuse (2) verstellbar ist, daß der Schiießzylinder (4) auch bei unterschiedlichen Dornmaßen immer auf einer Achse durch die jeweiligen Öffnungen (34,35,36) liegt. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
AT182695A 1994-11-04 1995-11-06 Riegelschloss AT404376B (de)

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DE19507256A DE19507256C2 (de) 1994-11-04 1995-03-02 Riegelschloß, insbesondere ein im Dornmaß verstellbares Drehstangenschloß

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