DE19805497C1 - Innenbeschlag mit Getriebe und elektrisch betätigbarer Kupplung für ein Türschloß - Google Patents

Innenbeschlag mit Getriebe und elektrisch betätigbarer Kupplung für ein Türschloß

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DE19805497C1
DE19805497C1 DE1998105497 DE19805497A DE19805497C1 DE 19805497 C1 DE19805497 C1 DE 19805497C1 DE 1998105497 DE1998105497 DE 1998105497 DE 19805497 A DE19805497 A DE 19805497A DE 19805497 C1 DE19805497 C1 DE 19805497C1
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Pierre Meyers
Klaus Dr Meister
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ABUS Seccor GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
    • E05B47/0676Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by disconnecting the handle
    • E05B47/068Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by disconnecting the handle axially, i.e. with an axially disengaging coupling element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/06Locks or fastenings with special structural characteristics with lengthwise-adjustable bolts ; with adjustable backset, i.e. distance from door edge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Innenbeschlag mit Getriebe und elektrisch betätigbarer Kupplung für ein Türschloß wie er im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 beschrieben ist.
Ein solcher Innenbeschlag ist in der europäischen Patentschrift EP 0 140 028 B1 beschrieben und in den elektronischen Tüibeschlägen der Firma CODIC realisiert worden. Diese bestehen jeweils aus einem Außenbeschlag, der auf der Türaußenseite und aus einem Innenbeschlag, der auf der Türinnenseite auf ein Einsteckschloß aufgesetzt wird. Da solche Türbeschläge auf vorhandene Einsteckschlösser aufgesetzt werden, sind ihre Montagebedingungen u. a. vom Dornmaß des Einsteckschlosses abhängig. Das Dornmaß beschreibt den Abstand zwischen Schloßstulp und Mitte des Schließzylinders, wobei am deutschen Markt Dornmaße zwischen 25 und 65 mm gängig sind. Der Innenbeschlag enthält u. a. das Getriebe mit elektrisch betätigbarer Kupplung und wird immer mittig zu Zylinder und Drückernuß des Einsteckschlosses aufgesetzt, da vom Innenbeschlag her Achsen in die Drückernuß und in einen Zylinderadapter führen, welcher anstelle eines Zylinders eingesetzt ist.
Bei Schlössern mit den Dornmaßen 45, 55 und 65 kann üblicherweise auch der Außen­ beschlag problemlos mittig zur Zylinderachse aufgesetzt werden. Bei kleinen Dorn­ maßen hingegen - besonders bei Dornmaß 25 - ergeben sich jedoch Probleme, die eine mittige Montage unmöglich machen können: abhängig u. a. von der jeweiligen Gestal­ tung des Türfalzes und der Breite des Beschlags kann es bei nach innen öffnenden Tü­ ren sein, daß der Außenbeschlag bei mittiger Montage über den Schloßstulp hinausragt und sogar gegen den Türrahmen anschlägt. Um auch in solchen Fällen die Beschläge montieren zu können, hat CODIC zusätzlich zu den mittig montierbaren Standard- Beschlägen sog. "versetzte" Beschläge eingeführt, bei denen der Außenbeschlag um 12 mm links oder rechts versetzt zur Zylinderachse aufgesetzt wird. Diese "versetzten" Beschläge unterscheiden sich von den Standard-Ausführungen sowohl im Außenbe­ schlag wie auch im Getriebe des Innenbeschlags. Bei dieser beschriebenen Lösung besteht somit der Nachteil darin, daß für die unterschiedlichen Montagearten "Standard" oder "versetzt" unterschiedliche Geräte-Ausführungen geliefert werden müssen, was beachtliche Nachteile bei der Produktion und vor allem bei der Lagerhaltung des Handels nach sich zieht. So muß üblicherweise erst an der Tür Maß genommen werden, bevor dann das passende Gerät bestellt werden kann. Dies ist ein umständliches Verfahren, was die Vermarktung deutlich beeinträchtigt.
In der DE 196 04 442 A1 wird ein Einsteckschloß beschrieben, welches zur Erhöhung der Sicherheit und der Privatsphäre zusätzlich über einen Sicherheitsriegel verfügt, der nur von der Türinnenseite her bedienbar ist. Dies kann von Nachteil sein, wenn im Raum eingeschlossene Personen von außen geborgen werden sollen. Deshalb werden mechanische Lösungen angegeben, wie das äußere Betätigungselement nach Eingabe einer Berechtigung nicht nur an die Schloßfalle angekoppelt wird, sondern darüber­ hinaus auch an den zusätzlichen Sicherheitsriegel, so daß dieser auch von der Außen­ seite her ent- und verriegelbar wird. Lösungen zur variablen Anpassung an unterschied­ liche Dornmaße werden in dieser Schrift allerdings nicht angeboten.
In der nachveröffentlichten DE 197 27 422 C1 wird ein im Innenbeschlag einer Türe angeordnetes Getriebe mit elektrisch betätigbarer Kupplung beschrieben, welches über eine von der Außenseite zugängliche Antriebsachse verfügt, die mit einem Zahnrad A verbunden ist und über eine Abtriebsachse, die mit einem Zahnrad C verbunden ist und die einen in einem Einsteckschloß befindlichen Zylinder mit Nocken antreibt. Zwischen Zahnrad A und Zahnrad C sind Umkehr- und Koppelzahnräder B angeordnet. Die Zahnräder A, B und C sind in einer senkrechten Linie parallel zum Türfalz angeordnet. Nachteilig ist diese Anordnung, wenn das Einsteckschloß nur über ein kleines Dornmaß verfügt. Wegen der vorgegebenen Breite des Außenbeschlags und der Abmessungen des äußeren Drehknopfs kann in solchen Fällen keine Montage der Standardbeschläge an nach innen öffnenden Türen erfolgen.
In der DE 195 07 256 A1 wird ein Schloßgehäuse für ein im Dornmaß verstellbares Drehstangenschloß beschrieben, welches neben den Standardöffnungen (oben und unten) zum Einführen der Drehstangen bis zur Schloßmechanik über vorzugsweise zwei weitere Öffnungspositionen links und rechts von der Standardposition verfügt, die in etwa 10 mm Abstand zueinander liegen. Der Vorteil der zusätzlichen Öffnungen besteht darin, daß das Schloßgehäuse die Schloßmechanik in einem erweiterten Dornmaß­ bereich abdecken kann. Von Nachteil ist allerdings, daß nur das Gehäuse und nicht die eigentliche Schloßmechanik an die unterschiedlichen Dornmaße anpaßbar ist.
In der EP 0 431 717 A2 wird ein Schutzbeschlag bestehend aus Innen- und Außenschild mit länglicher Ausnehmung im Zylinderbereich vorgestellt. Durch einen eingepaßten Einsatz in diese Ausnehmungen läßt sich der Schutzbeschlag sowohl für Einsteck­ schlösser mit einem Entfernungsmaß 72 wie auch mit Entfernungsmaß 92 anwenden. Bei dieser Lösung wird allerdings kein Vorschlag zur Anpassung des Schutzbeschlags an kleine Dornmaße vorgelegt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Beschlag zu realisieren, welcher wahlweise mittig oder links oder rechts versetzt aufgesetzt werden kann und welcher dem Monteur die Möglichkeit gibt, diese Entscheidung erst vor Ort während der Montage an der Tür zu treffen. Diese Aufgabe wird alternativ gelöst durch die in den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichneten Maßnahmen.
Durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen ist der Beschlag variabel auf die drei unterschiedlichen Montageorte "mittig", "links versetzt" und "rechts versetzt" einstellbar, was einfach durch Einsetzen des Eingangszahnrads in die benötigte Position erfolgt.
Durch die in Anspruch 2 gekennzeichneten Maßnahmen ist der Beschlag ebenfalls variabel auf die drei unterschiedlichen Montageorte einstellbar, was durch Austausch zweier abnehmbarer Elemente und dadurch ermöglichtes Einsetzen des Eingangs­ zahnrads in die benötigte Position erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden in zwei voneinander unabhängigen Ausführungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: Getriebe in Vorder- und geschnittener Seitenansicht.
Fig. 2: Getriebe in Vorder- und geschnittener Seitenansicht.
Fig. 3: austauschbare Boden- und Deckelelemente des Getriebes.
In Fig. 1 ist das Gehäuse 10 eines Getriebes dargestellt. Das Getriebe verfügt über ein Eingangszahnrad 1, welches über Zwischenzahnräder 2 und 3 ein Ausgangszahnrad 4 antreibt, das mit der Achse 6 eines anstelle eines Zylinders angeordneten Zylinder­ adapters verbunden ist, der seinerseits ein Einsteckschloß antreibt. Die Verbindung zwischen Eingangs- und Ausgangszahnrad über die Zwischenzahnräder 2 und 3 wird durch einen elektronisch gesteuerten Koppelmechanismus aktiviert oder unterbunden. Dieser Koppelmechanismus kann in unterschiedlichen Varianten realisiert werden und ist - da er nicht Gegenstand dieser Schrift ist - in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Achse 5 des Eingangszahnrads 1 ist unterhalb des Schloßkastens parallel zur Zylinderadapterachse 6 zur Türaußenseite geführt und kann von dort über ein im Außenbeschlag angeordnetes Drehelement bedient werden.
Das Gehäuse 10 des Getriebes verfügt über zwei abnehmbare Deckel 11 und 12. Im Getriebe sind drei alternativ nutzbare Lager 7, 8, 9 für drei alternativ mögliche Positionen des Eingangszahnrads 1 angeordnet. Das für die mittige Standard-Position nutzbare Lager 7 liegt auf einer Achse 5, die parallel zur Achse 6 nach unten verscho­ ben ist. Die beiden anderen Lager 8 und 9 sind rechts bzw. links seitlich und nach oben versetzt in bezug auf Lager 7 angeordnet und zwar so, daß die drei nutzbaren Lager­ positionen 7, 8 und 9 äquidistant zur Achse der Zwischenzahnräder 2 und 3 sind. Jedes Lager 7, 8, 9 besteht aus zwei gegenüberliegend angeordneten runden Öffnungen, wobei jeweils eine Öffnung im Deckel 11 und die andere im Boden des Gehäuses 10 ange­ ordnet ist. Da der Deckel 11 abnehmbar gestaltet ist, kann das Eingangszahnrad 1 während der Montage an der Tür wahlweise in der standardmäßig gelieferten Position 7 belassen oder bei Bedarf in eine der beiden versetzten Positionen 8 oder 9 eingelegt werden.
Abhängig von der gewählten Position 7, 8 oder 9 des Eingangszahnrads 1 kann nun der Außenbeschlag mittig oder bei Bedarf links oder rechts versetzt zur Zylinderadapterach­ se 6 montiert werden. So wird es möglich, auch bei Schlössern mit kleinen Dornmaßen und dadurch bedingten beengten Montageverhältnissen durch Wahl der geeigneten versetzten Montageposition den Außenbeschlag funktionsgerecht montieren zu können.
Eine zweite mögliche Ausführung der Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen 2 und 3 beschrieben. In Fig. 2 ist das Gehäuse 15 eines Getriebes dargestellt. Das Getriebe verfügt über ein Eingangszahnrad 1, welches über Zwischen­ zahnräder 2 und 3 ein Ausgangszahnrad 4 antreibt, das mit der Achse 6 eines anstelle eines Zylinders angeordneten Zylinderadapters verbunden ist, der seinerseits ein Einsteckschloß antreibt. Die Verbindung zwischen Eingangs- und Ausgangszahnrad über die Zwischenzahnräder 2 und 3 wird durch einen elektronisch gesteuerten Koppel­ mechanismus aktiviert oder unterbunden. Dieser Koppelmechanismus kann in unter­ schiedlichen Varianten realisiert werden und ist - da er nicht Gegenstand dieser Schrift ist - in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Achse 5 des Eingangszahnrads 1 ist unter­ halb des Schloßkastens parallel zur Zylinderadapterachse 6 zur Türaußenseite geführt und kann von dort über ein im Außenbeschlag angeordnetes Drehelement bedient werden.
In dieser Ausführung der Erfindung wird davon ausgegangen, daß es aus Platzgründen nicht möglich ist, die drei Lager 7, 8 und 9 in einer gemeinsamen Ausführung zu inte­ grieren. Das Gehäuse 15 des Getriebes verfügt deshalb über austauschbare Deckel­ elemente 14 und 14a, die alternativ eingesetzt werden können und über austauschbare Bodenelemente 13 und 13a, die ebenfalls alternativ eingesetzt werden können. Deckel­ element 14 und Bodenelement 13 sind gegenüberliegend angeordnet und tragen jeweils das obere bzw. untere Lager 7 für die mittige Standard-Position des Eingangszahn­ rads 1. Die alternativ einsetzbaren Deckelelement 14a und Bodenelement 13a sind ebenfalls gegenüberliegend angeordnet und tragen jeweils die oberen bzw. unteren Lager 8 und 9 für die beiden versetzten Positionen des Eingangszahnrads 1. Lager 7 liegt auf einer Achse 5, die parallel zur Achse 6 nach unten verschoben ist. Die beiden Lager 8 und 9 sind verglichen mit Lager 7 rechts bzw. links seitlich und nach oben versetzt und zwar so, daß die drei Lager 7, 8 und 9 äquidistant zur Achse der Zwischen­ zahnräder 2 und 3 sind.
Da jeder Beschlag sowohl mit den Elementen 13 und 14 wie auch mit den Elementen 13a und 14a ausgestattet wird, kann der Monteur vor Ort bei der Montage an der Tür durch Einsatz der geeigneten korrespondierenden Elemente entscheiden, ob er das Eingangszahnrad 1 in mittige Position 7 oder in eine der beiden versetzten Positionen 8 oder 9 einlegen will. Somit kann er nach Bedarf den Außenbeschlag in mittiger oder versetzter Position montieren.

Claims (2)

1. Innenbeschlag mit Getriebe und elektrisch betätigbarer Kupplung für elektronische Türbeschläge, der türinnenseitig auf vorhandene Einsteckschlösser aufsetzbar ist und über ein Eingangszahnrad angetrieben wird, welches über einen elektronisch gesteuerten Koppelmechanismus direkt oder über ein oder mehrere Zwischenzahn­ räder ein Ausgangszahnrad antreibt, dessen Achse mit einem anstelle eines Zylinders angeordneten Zylinderadapter verbunden ist, der seinerseits das Einsteckschloß antreibt, wobei die Achse des Eingangszahnrads parallel zur Zylinderadapterachse unterhalb des Schloßkastens zur Türaußenseite geführt ist und dort durch ein Drehelement bedient werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß im Getriebe drei alternativ nutzbare Lager 7, 8, 9 für drei alternativ mögliche Positionen des Eingangszahnrads 1 angeordnet sind, wobei das für die Standardposition nutzbare mittlere Lager 7 auf einer Achse 5 liegt, die parallel zur Zylinderadapterachse 6 nach unten verschoben ist und die beiden anderen für die versetzten Positionen nutzbaren Lager 8, 9 rechts bzw. links seitlich und nach oben versetzt zum Lager 7 der Standardposition angeordnet sind,
daß jedes Lager für das Eingangszahnrad 1 aus zwei gegenüberliegend angeordneten runden Öffnungen besteht, wobei jeweils eine Öffnung im Gehäuseboden des Getriebes und die jeweils andere Öffnung in einem Deckel des Getriebes angeordnet ist und daß ein Deckel des Getriebes oder ein Teilbereich 11 des Deckels, welcher die Lager 7, 8, 9 enthält, abnehmbar gestaltet ist, so daß das Eingangszahnrad 1 bei der Montage des Innenbeschlags auf die Tür wahlweise in eine der drei möglichen Positionen eingelegt werden kann.
2. Innenbeschlag mit Getriebe und elektrisch betätigbarer Kupplung für elektronische Türbeschläge, der türinnenseitig auf vorhandene Einsteckschlösser aufsetzbar ist und über ein Eingangszahnrad angetrieben wird, welches über einen elektronisch gesteuerten Koppelmechanismus direkt oder über ein oder mehrere Zwischenzahn­ räder ein Ausgangszahnrad antreibt, dessen Achse mit einem anstelle eines Zylinders angeordneten Zylinderadapter verbunden ist, der seinerseits das Einsteckschloß antreibt, wobei die Achse des Eingangszahnrads parallel zur Zylinderadapterachse unterhalb des Schloßkastens zur Türaußenseite geführt ist und dort durch ein Drehelement bedient werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß im Getriebe drei alternativ nutzbare Lager 7, 8, 9 für drei alternativ mögliche Positionen des Eingangszahnrads 1 angeordnet sein können, wobei das für die mittige Standardposition nutzbare Lager 7 auf einer Achse 5 liegt, die parallel zur Zylinderadapterachse 6 nach unten verschoben ist und die beiden anderen für die versetzten Positionen nutzbaren Lager 8, 9 rechts bzw. links seitlich und nach oben versetzt zum Lager 7 der Standardposition angeordnet sind,
daß jedes Lager für das Eingangszahnrad 1 aus zwei gegenüberliegend angeordneten runden Öffnungen besteht, wobei jeweils eine Öffnung im Gehäuseboden und die jeweils andere Öffnung in einem Deckel des Getriebes angeordnet ist,
daß der Gehäuseboden des Getriebes entweder ganz oder in einem Teilbereich abnehmbar gestaltet ist und daß das abnehmbare Element alternativ in zwei unterschiedlichen Ausführungen 13, 13a gestaltet ist, wobei die eine mögliche Ausführung 13 das Lager für das Eingangszahnrad 1 nur in Standardposition enthält, während die andere mögliche Ausführung 13a die beiden Lager 8, 9 für die beiden versetzten Positionen des Eingangszahnrads 1 trägt und
daß der Deckel des Getriebes entweder ganz oder in einem Teilbereich abnehmbar gestaltet ist und daß dieses abnehmbare Element alternativ in zwei unterschiedlichen Ausführungen 14, 14a gestaltet ist, wobei die eine mögliche Ausführung 14 das Lager 7 für das Eingangszahnrad 1 nur in Standardposition enthält, während die andere mögliche Ausführung 14a die beiden Lager 8, 9 für die beiden versetzten Positionen des Eingangszahnrads 1 trägt, so daß bei der Montage des Innenbeschlags auf die Tür durch Wahl der korrespondierenden Ausführungen der beiden abnehm­ baren Elemente das Eingangszahnrad 1 wahlweise in mittige Standardposition oder in eine der beiden versetzten Positionen eingelegt werden kann.
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