DE8900042U1 - Zylinderschlüssel - Google Patents

Zylinderschlüssel

Info

Publication number
DE8900042U1
DE8900042U1 DE8900042U DE8900042U DE8900042U1 DE 8900042 U1 DE8900042 U1 DE 8900042U1 DE 8900042 U DE8900042 U DE 8900042U DE 8900042 U DE8900042 U DE 8900042U DE 8900042 U1 DE8900042 U1 DE 8900042U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
stop
cylinder
locking
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8900042U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BKS GmbH
Original Assignee
BKS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BKS GmbH filed Critical BKS GmbH
Priority to DE8900042U priority Critical patent/DE8900042U1/de
Publication of DE8900042U1 publication Critical patent/DE8900042U1/de
Priority to DE89122735T priority patent/DE58905976D1/de
Priority to EP89122735A priority patent/EP0377135B1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ^'^^-&Rgr;^ fisiünlü DiPL-INQ. P, BICHLBR BRAHMSSTRASSE 29, &Bgr;&bgr;&Ogr;&Ogr; WUPPERTAL 2
BKS GmbH, Heidestraße 71, 5620 Velbert 1
Zylinderschlüssel
Die Erfindung betrifft einen Zylinderschlüssel, der für eine aus mindestens zwei mit einer verschiedenen Anzahl von Stiftzuhaltungen versehenen Schließzylindern bestehende Schließzyiindergruppe, insbesondere für damit ausgerüstete Schließanlagen, bestimmt ist und der mit einem in der Nähe des Schlüsselkopfes angeordneten, die Einstecktiefe des Schlüssels durch Auftreffen auf die Stirnfläche des Schließzylinderkerns begrenzenden Schlüsselanschlag versehen ist.
Bei den herkömmlichen Schließanlagen besitzen die zugehö- \
rigen Schließzylinder die gleiche Anzahl von Stiftzuhaltungen. &igr; Bei deren einreihiger Anordnung sind zumeist fünf solche Stiftzuhaltungen vorhanden. Auch bei den herkömmlichen Doppelprofil-
zylindern besitzen der Außen- und der Innenzylinder in aller \
Regel die gleiche Stiftzuhaltungsanzahl. Mit diesem Verhalten |
wird aber den praktischen Sicherheitsanforderungen insoweit f
nicht entsprochen, als an etwa in Außentüren eingebaute | Schließzylinder höhere Sicherheitsanforderungen zu stellen sind
als an etwa in untergeordnete Innentüren eingebaute Schließzylinuer. Da der Sicherheitsgrad eines Schließzylinders bei im übrigen gleicher Bauweise mit der Anzahl der Stiftzuhaltungen wächst, sollten die in Außentüren einzubauenden Schließzylinder demnach mehr Stiftzuhaltungen aufweisen als die in untergeordnete Innentüren einzubauenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinderschlüssel der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, der auf hsrkciriip.lich einfache Wsise in selens Schlisßz^lindsr mit einer verschiedenen Anzahl von Stiftzuhaltungen einzuführen ist und diese zu betätigen erlaubt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß am Zylinderschlüssel außer dem schlüsselkopfnah angeordneten ersten Schlüsselanschlag mindestens ein zweiter Schlüsselanschlag vorgesehen ist, dessen axial gemessener Abstand zum ersten Schlüsselanschlag ein ganzzahliges Vielfaches des Achsabstandes zweier benachbarter Stiftzuhaltungsbohrungen beträgt. Ein so beschaffener Zylinderschlüssel kann in herkömmlich einfacher Weise in zwei bezüglich der Anzahl ihrer Stiftzuhaltungen unterschiedlich gestaltete Schließzylinder eingeführt werden, wobei entweder sein erster oder zweiter Schlüsselanschlag an der Stirnfläche des Zylinderkerns auftrifft und dadurch die exakte, zum Verdrehen des Zylinderkerns notwendige Einstecktiefe des Schlüssels begrenzt.
Vorteilhaft wird der zweite Schlüsselanschlag des Zylinderschlüssels von der Stirnfläche einer seitlich am Schlüsselschaft fest angeordneten, radial vorspringenden Anschlagrippe gebildet, die in eine beim die größere Stiftzuhaltungsanzahl enthaltenden Schließzylinder vorhandene, dessen Schlüsseikanal seitlich tangierende Sackbohrung einzufahren ist bzw. darin hineinpaßt. Wird dagegen ein solcher Schlüssel in den die geringere Stiftzuhaltungsanzahl aufweisenden Schließzylinder eingeführt, so kommt dessen zweiter Schlüsselanschlag an der Zylinderkern-Stirnfläche zur Anlage.
Der zweite Schlüsselanschlag des Zylinderschlüssels kann aber in besonders vorteilhafter Weise auch von der Stirnfläche
eines auf dem Schlüsselschaft axial ver- und feststellbaren Anschlagschiebers gebildet sein. Für diesen Fall kann der Anschlagschieber aus einer im wesentlichen G-förmig profilierten Schiene bestehen, die den Schlüsseleinschnittbereich umgreift und diesen in axialer Richtung weit abzudecken erlaubt. Dadurch kann ein solcher Schieber nicht nur als Anschlagschieber sondern eben auch zur Abdeckung der Schlüsseleinschnitte verwendet werden, wodurch verhindert werden kann, daß die scharfen Schlüsseleinschnittzacken zu Verletzungen oder zu Beschädigungen der Kleidung führen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der profilierte Schlüsselschaft sich über nahezu die volle Länge des Schlüssels erstreckt und etwa zur Hälfte vom hohl ausgebildeten Schlüsselkopf unter Freilassung eines entsprechenden Durchtrittsspaltes für den Anschlagschieber umgeben ist. Dabei kann der Anschlagschieber in seiner in den Schlüsselkopf weitest eingefahrenen Axialposition zugleich auch den ersten Schlüsselanschlag bilden, der andernfalls vom Schlüsselkopf auch selber gebildet werden könnte. Es empfiehlt sich dabei, den Anschlagschieber unter Wirkung einer ihn aus dem Schlüsselkopf herauszudrücken suchenden, in letzterem untergebrachten Druckfeder zu stellen und ihn in seinen verschiedenen Anschlagpositionen durch einen im Schlüsselkopf untergebrachten, federbelasteten Arretierhebel feststellen zu können.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines Zylinderschlüssels nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen
Fig.l und 2 zwei bezüglich ihrer Stiftzuhaltungsanzahl unterschiedlich beschaffene, im übrigen aber gleich ausgebildete Schließzylinder einer Schließanlage in senkrechtem Längsschnitt mit jeweils ordnungsgemäß eingeführtem, gleich ausgebildetem Zylinderschlüssel,
Fig.3 und 4 die Stirnansichten von entsprechend den Fig.l und 2 unterschiedlich beschaffenen Zylindern in Oval- bzw» Profilform,
t ·
• at · • · · ·
Fig.5 bis 7 eine zweite Ausführungsform des Schlüssels in teilweise geschnittener Darstellung mit JeWeI1S verschieden weit ausgefahrenem Anschlagschieber und
J Fig.8 eine Stirnansicht auf den Zylinderschlüssel in
Pfeilrichtung A der Fig.6 bzw. 7.
Die in Fig.l und 2 im senkrechten Längsschnitt teilweise dargestellten Schließv;ylinder 1 bzw. 2 unterscheiden sich lediglich insoweit voneinander, als der Zylinder 1 sechs generell mit 3 bezeichnete Stiftzuhaltungen., dagegen der Zylinder 2 lediglich fünf solche Stiftzuhaltungen aufweist. Dabei stimmen dessen fünf Stiftzuhaltungen bezüglich der Beschaffenheit und Unterteilung der in ihnen enthaltenen Zuhaltungsstifte 4,5 usw. mit denen der innersten fünf Stiftzuhaltungen 3 des Zylinders 1 voll überein. Lediglich die vordere Stiftzuhaltung 3' ist beim Zylinder 1 zusätzlich vorhanden. Beide Zylinder 1,2 gehören zur gleichen Schließanlage. Während aber der Zylinder 1 wegen seiner größeren Stiftzuhaltungsanzahl etwa für eine höherwertig zu sichernde Außentür bestimmt ist, kann der nur fünf Stiftzuhal- ^ tungen 3 aufweisende Zylinder 2 in eine untergeordnete Innentür eingebaut sein.
Um beide unterschiedlich beschaffenen Schließzylinder 1,2 mit dem selben Zylinderschlüssel 6 auf herkömmlich einfache Weise ohne vorheriges umständliches Probieren betätigen zu können, ist der Schlüssel 6 nicht nur mit einem ersten, üblicherweise in der Nähe des Schlüsselkopfs 6' angeordneten Schlüsselanschlag 7 sondern noch mit einem zweiten Schlüsselanschlag 8 versehen, der so angeordnet ist, daß sein zum ersten Schlüssel- :§ anschlag 7 axial gemessener Abstand a ein ganzzahliges Vielfa-
- ches des Achsabstandes b zweier benachbarter Stiftzuhaltungsbohrungen 3'',3''' beträgt. Im vorliegenden Fall ist der zwischen den beiden Schlüsselanschlägen 7,8 vorhandene Achsabstand
II a gleich dem Achsabstand b der benachbarten Zuhaltungsbohrun-'!5 gen.
£ Der zweite Schlüsselanschlag 8 wird von der Stirnfläche
der seitlich am Schlüsselschaft 6'' fest angeordneten, radial
5 '%
vorspringenden Anschlagrippe 9 gebildet. Diese kann in eine &idigr; beim die größere Stiftzuhaltungsanzahl enthaltenden Schließzy- | linder 1 vorhandene Sackbohrung 10 einfahren, die - wie Fig.3 | zeigt - den im Zylinderkern 11 vorhandenen Schlüsselkanal 12 \t\ seitlich tangiert. Bei dem in Fig.4 dargestellten Profilschließzylinder 2 mit der geringeren Stiftzuhaltungsanzahl ist :| eine solche Sackbohrung 10 nicht vorhanden.
Wie Fig.l zeigt, schlägt der Schlüssel 6 bei seinem herkömmlichen Einstecken in den die größere Stiftzuhaltungsanzahl aufweisenden Schließzylinder 1 mit seinem ersten Schlüsselanschlag 7 an der Stirnfläche 11' des Zylinderkerns 11 an, wodurch die am Schlüsselschaft 6'' vorhandenen Schlüsseleinschnitte in ordnungsgemäße Übereinstimmung zu den Zuhaltungsstiften gelangen und diese dadurch gegen die Wirkung der Zuhaltungsfedern 3IV in die gemeinsame Trennebene 11'' verschoben werden, in der der Zylinderkern 11 durch den Schlüssel 6 verdreht und damit das damit ausgerüstete Schloß geöffnet werden kann. Im Falle des die geringere Stiftzuhaltungsanzahl enthaltenden Schließzylinders 2 kann infolge des Fehlens des Sacklochs 10 der Schlüssel 6 nur soweit in den Schlüsselkanal 12 eingeführt werden, bis sein zweiter Anschlag 8 auf die Stirnfläche 11' des Zylinderkerns 11 auftrifft. Auch in diesem Fall ist sichergestellt, daß die Schlüsseleinschnitte 6''' in sofortige Übereinstimmung mit den Zuhaltungsstiften gelangen, so daß durch Verdrehen des Schlüssels 6 auch hier der Zylinderkern 11 ohne weiteres verdreht werden kann. Es entfällt auf diese Weise das bei Nichtvorhandensein des zweiten festen Schlüsselanschlags 8 sonst notwendige Probieren, um die richtige Einstecktiefe des Schlüssels 6 zu finden.
Es versteht sich, daß bei dem in Fig.l und 2 dargestellten AusfUhrungsbeispiel auf der der Anschlagrippe 9 gegenüberliegenden Seite des Schlüsselschaftes 6'' noch eine weitere, einen dritten Schlüsselanschlag bildende Anschlagrippe von axial noch größerer Längserstreckung als die erste Anschlagrippe 9 vorhanden sein kann, damit der Schlüssel etwa in einen weiteren Schließzylinder mit beispielsweise nur vier entsprechend über-
• ft * *
einstimmenden Stiftzuhaltungen ordnungsgemäß bis zum Anschlag eingeführt werden kann. Das würde lediglich voraussetzen, daß in den Zylinderkernen der beiden Schließzylinder 1 und 2 neben deren Schlüsselkanal noch eine weitere entsprechend unterschiedlich ausgetiefte Sackbohrung vorhanden ist, in die die axial längere Anschlagrippe in den Fällen der Fig.l und 2 einzufahren vermag, so daß in diesen Einsteckpositionen die Funktion des ersten und zweiten Schlüsselanschlages 7 bzw. 8 voll erfüllt werden kann.
Bei dem in den Fig.5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Schlüssel 16 einen sich über nahezu seine volle Länge erstreckenden profilierten Schlüsselschaft 16'', der etwa zur Hälfte vom hohl ausgebildeten Schlüsselkopf 16' umgeben ist. Hier wird der erste wie der zweite Schlüsselanschlag von der Stirnfläche 17 eines auf dem Schlüsselschaft 16'' axial verstell- und feststellbaren Anschlagschiebers 18 gebildet. Dieser besteht, wie auch insbesondere Fig.8 zeigt, aus einer im wesentlichen G-förmig profilierten Schiene, die den Schlüsseleinschnittbereich 16''' umgreift und diesen in axialer Richtung weit abzudecken erlaubt, wie das insbesondere die Fig.5 zeigt. Dieser Anschlagschieber 18 steht unter Wirkung der im hohl ausgebildeten Schlüsselkopf 16' untergebrachten Druckfeder 19, die ihn aus dem Sch.lüsselkopf 16' herauszudrücken, nämlich in die weitest ausgefahrene, in Fig.5 dargestellte Position zu bringen versucht, in der der Anschlagschieber 18 durch den an seiner Unterseite vorhandenen Rastvorsprung 18' und dessen Anlage an der Schlüsselkopfwand 16IV gehalten wird. Zwischen dem schalenartig ausgebildeten Schlüsselkopf 16' und dem Schlüsselschaft 16'' ist in der Wandung 16IV ein entsprechender Durchtrittsspalt 16V für den Anschlagschieber 18 vorhanden.
Im hohl ausgebildeten Schlüsselkopf 16' ist ein Arretierhebel 20 untergebracht/ der an seinem den Betätigungsknopf 20' enthaltenden Ende von der Feder 21 beaufschlagt ist. An seinem anderen Ende ist der Hebel 20 mit einem Rastenvorsprung 22 bzw. einer daneben liegenden Vertiefung 23 versehen, die mit dem am
■ ·* · * iti
» · · ·· Il I IMI
Anschlagschieber 18 vorhandenen Rastvorsprung 18' in der Weise zusammenwirken, daß sie den Anschlagschieber 18 sowohl in der größtenteils eingefahrenen, in Fig.6 dargestellten Axialposition als auch in der weitest eingefahrenen, in Fig,7 dargestellten Position festzustellen vermögen. Dabei bildet die am Anschlagschieber vorhandene Stirnfläche 17 im Falle der Fig.7 den ersten Schlüsselanschlag 17a und im Falle der Fig.6 den zweiten Schlüsselanschlag 17b. Da der Schlüsselanschlag 17 in zwei verschiedene Anschlagpositionen zu bringen ist, braucht hier in den damit zu schließenden Schließzylindern mit unterschiedlicher Stiftzuhaltungsanzahl keine der Sackbohrung 10 gemäß Fig.3 entsprechende Ausnehmung bzw. Vertiefung im Zylinderkern vorhanden zu sein. Auch im vorliegenden Falle ist der zwischen den beiden Anschlagstellungen 17a und 17b vorhandene Achsabstand a gleich einem ganzzahligen Vielfachen des Achsabstandes b zweier benachbarter Stiftzuhaltungsbohrungen? nämlich a = b. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der besondere zusätzliche Vorteil darin, daß der Anschlagschieber 18 hier entsprechend Fig.5 axs Abdeckschieber für den Schlüsseleinschnittbereich 16''' verwendet werden kann, mithin einen entsprechenden Schutz gegen Verletzungen oder Beschäuigung der Kleidung usw. bildet. Dazu braucht lediglich der Arretierhebel 20 durch kurzes Betätigen seines Kopfes 20' leicht verschwenkt zu werden, so daß dann der Anschlagschieber 18 unter Wirkung der Druckfeder 19 in seine weitest ausgefahrene Abdeckstellung gelangt .

Claims (9)

1. Zylinderschlüssel für eine aus mindestens zwei mit einer verschiedenen Anzahl von Stiftzuhaltungen versehenen Schließzylindern bestehende Schließzylindergruppe, insbesondere für damit ausgerüstete Schließanlagen, mit einem &lgr;&udigr; der Nähe des Schlüsselkopfes angeordneten, die Einstecktiefe des Schlüssels durch Auftreffen auf die Stirnfläche des Schließzylinderkerns begrenzenden Schlüsselanschlag, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem schlüsselkopfnah angeordneten ersten Schlüsselanschlag (7 bzw. 17a) mindestens ein zweiter Schlüsselanschlag (8 bzw. 17b) vorgesehen ist, dessen axial gemessener Abstand (a) zum ersten Schlüsselanschlag ein ganzzahliges Vielfaches des Achsabstandes (b) zweier benachbarter Stiftzuhaltungsbohrungen beträgt.
2. Zylinderschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein zweiter Schlüsselanschlag (8) von der Stirnfläche einer seitlich am Schlüsselschaft (6'') fest angeordneten, radial vorspringenden Anschlagrippe (9) gebildet ist, die in eine beim die grössere Stiftzuhaltungsanzahl enthaltenden Schließzylinder (1) vorhandene, dessen Schlüsselkanal (12) seitlich tangierende Sackbohrung (10) einzufahren ist.
3. Zylinderschlüssel nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß auf der der den zweiten Schlüsselanschlag (8) bildenden Anschlagrippe (9) gegenüberliegenden Seite des Schlüsselschaftes (6'') eine weitere, einen dritten Schlüsselanschlag bildenden Anschlagrippe von axial noch größerer Längserstreckung als die erste Anschlagrippe (9) vorgesehen ist.
4. Zylinderschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein zweiter Scnlüsselanschlag (17b) von der Stirnfläche eines auf dem Schlüsselschaft (16'') axial ver- und feststellbaren Anschlagschiebers (18) gebildet ist.
'
5. Zylinderschlüssel nach Anspruch 4, dadurch g e - %\ kennzeichnet, daß der Anschlagschieber (18) aus
W: einer im wesentlichen G-förmig profilierten Schiene be-
■ steht, die den Schlüsseleinschnittbereich (16 ) umgreift
und diesen in axialer Richtung weit abzudecken erlaubt.
:
6. Zylinderschlüssel nach Anspruch 5, dadurch g e -
P- kennzeichnet, daß der profilierte Schlüssel
&psgr; schaft (16'') sich über nahezu die volle Länge des Schlüssels (16) erstreckt und etwa zur Hälfte vom hohl ausgebildeten Schlüsselkopf (16') unter Freilassung eines entsprechenden Durchtrittsspalces (16V) für den Anschlagschieber ,; (18) umgeben ist.
7. Zylinderschlüssel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß die den zwei ten Schlüsselanschlag (17b) bildende Stirnfläche des Anschlagschiebers (18) in dessen in den Schlüsselkopf (16') weitest eingefahrener Axialposition zugleich auch den ersten Schlüsselanschlag (17a) bildet.
8. Zylinderschlüssel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß der Anschlagschieber (18) in seinen verschiedenen Anschlagpositionen durch einen im Schlüsselkopf (16') untergebrachten, federbelasteten Arretierhebel (20) feststellbar ist.
9. Zylinderschlüssel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß der Anschlagschieber (18) unter Wirkung einer ihn aus dem SChlüsselkopf (16') herauszudrücken suchenden, in letzterem untergebrachten Druckfeder (21) steht.
DE8900042U 1989-01-04 1989-01-04 Zylinderschlüssel Expired DE8900042U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8900042U DE8900042U1 (de) 1989-01-04 1989-01-04 Zylinderschlüssel
DE89122735T DE58905976D1 (de) 1989-01-04 1989-12-09 Zylinderschlüssel.
EP89122735A EP0377135B1 (de) 1989-01-04 1989-12-09 Zylinderschlüssel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8900042U DE8900042U1 (de) 1989-01-04 1989-01-04 Zylinderschlüssel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8900042U1 true DE8900042U1 (de) 1989-03-02

Family

ID=6834792

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8900042U Expired DE8900042U1 (de) 1989-01-04 1989-01-04 Zylinderschlüssel
DE89122735T Expired - Fee Related DE58905976D1 (de) 1989-01-04 1989-12-09 Zylinderschlüssel.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE89122735T Expired - Fee Related DE58905976D1 (de) 1989-01-04 1989-12-09 Zylinderschlüssel.

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0377135B1 (de)
DE (2) DE8900042U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935322A1 (de) * 1989-08-01 1991-02-07 Danijel Golub Zylinderschloss
DE10131330A1 (de) * 2001-06-28 2003-01-09 Winkhaus Fa August Schlüssel für einen Schließzylinder und Schließanlage mit mehreren Schließzylindern
DE102010001909A1 (de) * 2010-02-12 2011-08-18 DORMA GmbH + Co. KG, 58256 Schließzylinder

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2670820B1 (fr) * 1990-12-20 1993-03-26 Picard Cle compatible avec les serrures en applique et avec les serrures a cylindre dit europeen.
AT399530B (de) * 1993-07-14 1995-05-26 Grundmann Schliesstechnik Flachschlüssel und bzw. oder schliesszylinder
US5355702A (en) * 1993-10-04 1994-10-18 Augusto Escribens Security combination key
FR2716693B1 (fr) * 1994-02-25 1996-04-05 Laurec Francois Xavier Clé à blocage incorporé et tête de clé permettant la constitution d'une telle clé.
ES2136478B1 (es) * 1995-03-21 2000-05-01 Talleres Escoriaza Sa Nuevo sistema de cerradura.
EP0947649B1 (de) * 1998-04-03 2003-08-13 Fontaine S.A. Schlüssel
FR2777034B1 (fr) * 1998-05-19 2001-05-18 Fontaine Sa Cle a element mobile et cylindre de serrure utilisant une telle cle
GB2366595A (en) * 2002-01-11 2002-03-13 Yale Security Prod Uk Ltd Improved key and lock
AT513606B1 (de) * 2012-10-15 2014-06-15 Javid Esmaeil Schlüssel für ein Zylinderschloss
DE102014116376A1 (de) * 2014-11-10 2016-05-12 ABUS August Bremicker Söhne KG Schließsystem, Schlüssel und Schlüsselrohling
US11536047B1 (en) * 2022-08-22 2022-12-27 Winloc Ag Key plug, a cylinder lock, a cylinder lock and key combination and a method to manufacture a key plug
US11613909B1 (en) * 2022-08-22 2023-03-28 Winloc Ag Key blank, a coded key and a cylinder lock and key system with improved stop arrangement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1679558A (en) * 1923-05-23 1928-08-07 Frank E Best Inc Key
US4162623A (en) * 1977-03-23 1979-07-31 Yorio Albert E Key and lock system

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2199165A (en) * 1939-03-14 1940-04-30 Bernard C Smith Pin-tumbler lock
GB1428966A (en) * 1972-04-22 1976-03-24 Wilmot Breeden Ltd Keys
US3942347A (en) * 1974-10-29 1976-03-09 Marvin Witham Coleman Key locating attachment for controlling the depth of penetration of a key into a lock

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1679558A (en) * 1923-05-23 1928-08-07 Frank E Best Inc Key
US4162623A (en) * 1977-03-23 1979-07-31 Yorio Albert E Key and lock system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935322A1 (de) * 1989-08-01 1991-02-07 Danijel Golub Zylinderschloss
DE10131330A1 (de) * 2001-06-28 2003-01-09 Winkhaus Fa August Schlüssel für einen Schließzylinder und Schließanlage mit mehreren Schließzylindern
DE102010001909A1 (de) * 2010-02-12 2011-08-18 DORMA GmbH + Co. KG, 58256 Schließzylinder

Also Published As

Publication number Publication date
DE58905976D1 (de) 1993-11-25
EP0377135B1 (de) 1993-10-20
EP0377135A3 (de) 1991-05-08
EP0377135A2 (de) 1990-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0436496B1 (de) Schlüssel für Schliesszylinder, insbesondere von Schliessanlagen
EP1055788B1 (de) Flachschlüssel und Zylinderschloss
DE102008045739B4 (de) Schließzylindersystem
DE8900042U1 (de) Zylinderschlüssel
DE69206733T2 (de) Verschlussanordnung bestehend aus Schlüssel und Schlosszylinder
DE3225952A1 (de) Schliesszylinder-flachschluessel
DE2533494C3 (de) SchlieBzylinder mit Stiftzuhaltungen und Schlüssel
EP1606483B1 (de) Schliesszylinder
EP1251223B1 (de) Schlüssel einer Hauptschlüsselanlage
DE102013103790B4 (de) Schließzylinder
DE3338713C2 (de) Schließzylinder
DE963123C (de) Sicherheitsschloss
EP1333136A1 (de) Schliesszylinder
EP0620340B1 (de) Kombination eines Flachschlüssels und eines Schliesszylinders
DE2703537A1 (de) Schliesseinrichtung mit flachschluessel und zylinderschloss
DE19627248C1 (de) Schließsystem für ein Schloß
EP1333135A1 (de) Schliesszylinder
DE29722567U1 (de) Stiftzylinderschloß
DE2930425A1 (de) Zylinderschloss
DE2905565A1 (de) Doppelzylinderschloss
AT363335B (de) Anordnung zur erhoehung der anzahl voneinander abweichender schliessungsmoeglichkeiten von drehzylinderschloessern
DE19712995C2 (de) Möbelschloß
DE3504852A1 (de) Verbindung fuer foerderrinnen von kettenkratzerfoerderern und anderer anbauteile
DE2125581B2 (de) Drehzylinderschloss
DE2311811C3 (de) DrehzylinderschloB