DE68903447T2 - Sicherheitszylinder fuer ein schloss und entsprechender schluessel. - Google Patents
Sicherheitszylinder fuer ein schloss und entsprechender schluessel.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft grundsätzlich Schlösser und insbesondere das Sicherheitsorgan, üblicherweise Zylinder, Block oder Hülse genannt, das dem Betätigen ihrer Mechanik dient.
- Wie schon bekannt weist ein Schloßsicherheitszylinder, in der Form eines Profilzylinders oder eines üblichen Zylinders ,wie zum Beispiel im britischen Patent Hr. 6783A beschrieben wenigstens einen in einem Stator drehbar gelagerten Rotor auf, der parallel zu seiner Achse einen Durchgang aufweist, der zur Einführung eines Schlüssels geeignet ist, wobei in dem Rotor wenigstens ein Kolben quer zum Durchgang beweglich angebracht ist, derart, daß er in diesem vorspringen kann und so mit einem solchen Schlüssel Zusammenwirken kann, und entsprechend in dem Stator einen Gegenkolben, dessen Grenzfläche mit dem Kolben mit der zwischen dem Rotor und dem Stator nur mischt bzw. stört, wenn ein geeigneter Schlüssel in dem Eingang steckt.
- Es kann sich genauso gut um einen einfachen Zylinder mit einem einzigen Rotor handeln, der am Ende des Rotordurchgangs einen Hocken aufweist, der als Schlüsselbart für die zu betätigende Mechanik dient, als auch um einen Doppelzylinder, der für einen einzigen Stator in Form von zwei identischen hintereinander gelagerten Halbstatoren zwei identische Rotoren aufweist, der eine für die Schloßbetätigung auf der ersten Seite des Zylinders, der andere für die Betätigung auf der gegenüberliegenden Seite.
- In all diesen Fällen ist in der Praxis, in unterschiedlichen Kombinationen, eine Vielzahl von Kolben vorgesehen, und der geeignete Schlüssel weist, dieser Kombination entsprechend, auf seinem, hier der Einfachheit habler aktiven Teil gennanten, Schlüsselbart und/oder Schaft, eine gleiche Anzahl von Einkerbungen, Löchern, Vertiefungen oder anderen Kombinationselementen auf, die so gelagert sind, daß sie die entsprechende Positionierung dieser Kolben ermöglichen, und daß dadurch der Rotor durch eine Drehbewegung von dem Stator freigegeben wird.
- Die den Kolben entsprechenden Gegenkolben werden demzufolge elastisch beansprucht und machen bei nicht geeignetem Schlüssel die Drehbewegung unmöglich, indem sie mit der Grenzfläche zwischen Rotor und Stator interferieren.
- Ein Hauptproblem bei der Herstellung solcher Schlösser liegt in der Hotwendigkeit, die Vervielfältigung des geeigneten Schlüssels so gut wie möglich zu beschränken.
- Meistens besteht der flache bzw. rautenförmige oder andersförmige Schlüssel aus einem einzigen Stück und kann dadurch aus einem Rohling ziemlich einfach vervielfältigt werden.
- Es reicht, die notwendigen Einkerbungen, Löcher oder Vertiefungen auf seiner flachen Seite bzw. auf seiner Kante anzubringen.
- Seit langem besteht ein Vorchlag zur Erschwerung der Schlüsselvervielfältigung darin, wie im amerikanischen Patent Nr. 1.735.868,dem aktiven Teil ein bewegliches Organ hinzuzufügen, das seinerseits bei der Freisetzungskombination zwischen Rotor und Stator eine Rolle spielen kann.
- Dieses bewegliche Organ kann, zum Beispiel wie in diesem amerikanischen Patent Hr. 1.735.868, eine Art Hebel bilden, der in einer länglichen Aussparung auf dem aktiven Teil des Schlüssels gelagert ist und sich um eine quer zur Längsachse des Schlüssels liegende Achse dreht.
- Eine Abwandlung, wie im unter der Hr. 84 03944 eingetragenen und unter der Hr. 2.561.294 veröffentlichten französischen Patent dargestellt, besteht aus einer Art Schieber, der in einem Raum innerhalb der Dicke des aktiven Teils des Schlüssels selbts gelagert ist und sich um eine quer zur Längsachse des Schlüssels liegende Achse dreht.
- In all diesen Fällen handelt es sich bis heute nur um ein Zusatzorgan, das in Abstand zum Ende des aktiven Teils des Schlüssels tätig ist und zur Aufnahme eine Aushöhlung dieses Teils benötigt.
- Das führt zwangsweise zur einer relativ kostspieligen Herstellung des Schlüssels sowie des entsprechenden Sicherheitszylinders.
- Die vorliegende Erfindung betrifft grundsätzlich eine Konstruktion, die gleichzeitig die Vervielfältigung eines Schlüssels erschwert und preiswerter hergestellt werden kann.
- Diese Erfindung betrifft im Detail zunächst einen Sicherheitszylinder mit wenigstens einem in einem Stator drehbar gelagerten Rotor, der parallel zu seiner Achse einen Durchgang aufweist, der zur Einführung eines Schlüssels geeignet ist, wobei in dem Rotor wenigstens ein Kolben quer zum Durchgang beweglich angebracht ist, derart, daß er in diesem vorspringen kann und so mit einem solchen Schlüssel zusammenwirken kann, und entsprechend in dem Stator einen Gegenkolben, dessen Grenzfläche mit dem Kolben mit der zwischen dem Rotor und dem Stator nur mischt bzw. stört, wenn ein geeigneter Schlüssel in dem Eingang in Stellung ist. Dieser Sicherheitszylinder ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenwirken mit einem Schlüssel, dessen Ende des aktiven Teils in seiner Gesamtheit einen Ansatz bildet, der oszillierend zu einem laufenden Abschnitt des aktiven Teils aufgebracht ist, der Durchgang des Rotors im Abstand von seiner Eingangsöffnung und in dazu entgegengesetzter Richtung eine Erweiterung aufweist, die geeignet ist, ein Kippen des oszillierenden Ansatzes zu ermöglichen, wobei einerseits in der Erweiterung wenigstens ein Kolben einmündet, mit dem ein Gegenkolben verbunden ist, und andererseits Ablenkungsvorrichtungen, die geeignet sind, ein wirksames Kippen des oszillierenden Ansatzes zu dem Kolben hin zu dessen Wirkung auf ihn hervorzurufen.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls einen für den oben beschriebenen Sicherheitszylinder geeigneten Schlüssel, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Ende seines aktiven Teils einen Ansatz bildet, der insgesamt und in den Grenzen einer winkelmäßigen Verschiebung, die durch Anschlagsvorrichtungen bestimmt ist, oszillierend zu dem des laufenden Abschnitt des aktiven Teils gelagert ist.
- Der bewegliche Teil des aktiven Teils bildet dann nach der vorliegenden Erfindung kein Zusatzorgan mehr, das in einer Aushöhlung dieses aktiven Teils gelagert sein muß, sondern einen wirklichen Abschnitt von ihm, hier seinen Endteil.
- Dieser Endteil verlängert in der Praxis den dem aktiven Teil entsprechenden laufenden Abschnitt.
- Die Gesamtgestalt des Schlüssels nach der vorliegenden Erfindung und seine Handhabung ähneln vorteilhaft denen eines üblichen gleichartigen Schlüssels.
- Obwohl die Vervielfältigung des Schlüssels nach der Erfindung erschwert ist, da dieser nicht mehr aus einem Rohling fertig bearbeitet werden kann, bleiben die Herstellungskosten, und dies gilt auch für den Sicherheitszylinder vorteilhaft niedrig, denn es ist nicht mehr nötig, den aktiven Teil dieses Schlüssels auszuhöhlen, um den beweglichen Teil des Schlüssels darin zu lagern. Es ist ausreichend, die zwei aufeinanderfolgenden Abschnitte des Schlüssels beweglich miteinander zu koppeln.
- Es ist gewiß schon vorgeschlagen worden, den Schlüssel bzw. dessen aktiven Teil, um den Schlüselumfang zu begrenzen, in zwei ausschwenbare Abschnitte zu teilen.
- Das entsprechende Gelenk ist so vorgesehen, daß diese zwei Abschnitte bei Nichtbenutzung des Schlüssels mehr oder weniger zusammenklappen.
- Wenn aber diese sich üblicherweise zwischen Schlüsselgriff und -schaft befindende Gelenkanordnung den aktiven Teil des Schlüssels betrifft, stehen die zwei entsprechenden Abschnitte beim Entziffern der Rotorfreistellung bezüglich des Stators hintereinander, und es handelt sich dann um gleichartige Abschnitte mit typengleichen Kombinationselementen.
- Davon abweichend und wie im deutschen Patent Nr. 407 865 ist das sich zwischen Schlüsselbart und -schaft befindende Gelenk mit einer zu der Schlüsselbartfläche senkrechten Schwenkachse derart vorgesehen, daß der Zugang zu der Kombitation des entsprechenden Sicherheitszylinders erschwert wird.
- Der Schlüsselbart ist insgesamt schwenkbar montiert, aber wie vorher arbeitet er nach üblicher Art, und das ist bei dem Schlüssel nach der vorliegenden Erfindung nicht der Fall.
- Besonders bei der Bedienung des Schlüssels, beim Entziffern der Kombination zur Freistellung des Rotors bezüglich des Stators wird der bei diesem Schlüssel vorhandene oszillierende Ansatz abgelenkt.
- Das bedeutet eine vorteilhafte Zusatzkombination. Außerdem können die zwei Teile, die den aktiven Teil des Schlüssels bilden, unterschiedlicher Natur sein.
- Der oszillierende Ansatz am Ende des aktiven Teils kann zum Beispiel ganz glatt sein und die Kerben, Löcher und Einkerbungen, die als Kombinationselemente dienen, befinden sich lediglich auf dem laufenden steifen Abschnitt des aktiven Teils. Eine von einer Weiterentwicklung der Erfindung angebotene Variante zeigt mindestens eine Längslaufende Rille beim oszillierenden Ansatz.
- Damit verbunden ist zwischen der Eingangsöffnung des Durchangs des Rotors und ihrer Erweiterung eine gelochte Blende, von der wenigstens ein Teil der Kontur, die einen Filter bildet, entsprechend gerippt ist. Diese gelochte Blende bildet dann, wie leicht zu verstehen ist, eine Art Filter für das Eintühren des Schlüssels und führt dazu, daß lediglich ein Schlüssel mit dem passend zum Filter gerippten oszillierenden Ansatz eingeführt werden kann.
- Damit verbunden kann der laufende Abschnitt des aktiven Teils des Schlüssels entweder glatt, in diesem Fall ist lediglich der oszillierende Ansatz gerippt, bzw. selber gerippt sein.
- In jedem Fall wird vorteilhaft durch den gerippten oszillierenden Ansatz und die als entsprechenden Filter dienende gelochte Blende noch eine weitere Kombitationsmöglichkeit hinzugefügt.
- Die Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung sind außerdem aus der untenstehenden Beschreibung, die als Beispiel dient und auf den Figuren der Anlage beruht, ersichtlich.
- Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt eines Sicherheitszylinders nach der Erfindung.
- Fig. 2, 3 und 4 zeigen Teilansichten eines Querschnittes jeweils nach den Linien II-II, III-III und IV-IV der Fig. 1.
- Fig. 5 zeigt eine Teilperspektive des Schlüsels nach der Erfindung.
- Fig. 6 zeigt, in einem größeren Maßstab eine Planteilansicht dieses Schlüssels nach dem Pfeil VI der Fig. 5.
- Fig. 7A und 7B zeigen Axialschnitte wie bei Fig. 1 zur jeweiligen Darstellung zwei hintereinander laufender Phasen der Benutzung des Sicherheitszylinders nach der Erfindung.
- Fig. 8, 9, 10 zeigen Teilansichten - Axialschnitte -, die teilweise den Schnitt der Fig. 1 wiedergeben und jeweils eine Bauvariante des Sicherheitszylinders nach der Erfindung betreffen.
- Fig. 11 zeigt eine Perspektivansicht, analog zur Fig. 5, und betrifft eine Bauvariante des Schlüssels nach der Erfindung.
- Fig. 12 zeigt einen Querschnitt, analog zur Fig. 3 und betrifft eine Bauvariante des Sicherheitszylinders nach der Erfindunbg.
- Fig. 13 zeigt eine perspektivische Draufsicht einer anderen Bauvariante des Schlüssels nach der Erfindung.
- Fig. 14 zeigt eine perspektivische Draufsicht, analog zur Fig. 15 13, für eine andere Bauvariante des Schlüssels nach der Erfindung.
- Wie auf diesen Figuren dargestellt und schon bekannt weist der in einem Stator (11) nach einer zylindrischen Grenzfläche (27) drehbar gelagerte Sicherheitszylinder nach der Erfindung (10) wenigstens einen Rotor (12) auf, der parallel zu seiner Achse einen Durchgang (13) aufweist, der zur Einführung eines Schlüssels (15) geeignet ist.
- 25 Der Durchgang (13) verläuft axial von einer Eingangsöffnung (16A) zu einer Ausgangsöffnung (16B), bei der, wie teilweise in einer gestrichelten Linie in Fig. 1 dargestellt, sich ein Nokken (18) befindet, der als Schlüsselbart dient, und von dem Schlüssel (15) betätigt wird, um den entsprechenden hier nicht dargestellten Mechanismus zu betätigen.
- In dem bei diesen Darstellungsformen vorliegende Modell ist nur ein Rotor (12) vorgesehen. Es können jedoch, wie oben angedeutet, für einen selben Stator (11) zwei Rotoren (12) vorliegen, die sich jeweils an einer Seite des Hockens (18) auf einer selben Achse befinden, und mit dem Hocken (18) verbufrden einen hier nicht dargestellten Mitnehmer bzw. Kupplung ergeben. Auf jeden Fall ist der Rotor (12) axial zum Stator (11) fest blokkiert.
- Er zeigt, wie beispielsweise hier dargestellt, diesbezüglich auf jeder Seite desselben Vorsprünge (20A, 20B). Der erste Vorsprung liegt auf der Seite der Eingangsöffnung (16A) seines Durchganges (13), der zweite auf der Seite der Ausgangsöffnung (16B) seines Durchganges (13).
- Wie schon bekannt ist im Rotor (12) wenigstens ein Kolben (21) vorgesehen, der , wie unten erläutert, diesbezüglich elastisch belastet wird, und quer zum Durchgang (13) beweglich gelagert ist, um mit Hilfe eines Kopfes (22), der als Stift dient, in diesem Durchgang hervorstehen zu können, so daß er mit einem in den Durchgang (13) eingeführten Schlüssel (15) zusammenarbeiten kann.
- In der Praxis sind mehrere Kolben (21) vorgesehen. Zu Vereinfachung sind hier auf den Figuren nur zwei dargestellt, einer auf der Seite des Durchgangs (13), der andere auf der gegenüberliegenden Seite.
- Entsprechend zu jedem dieser Kolben (21) ist im Stator (11) ein auch quer zum Durchgang (13) des Rotors (12) beweglich gelagerter Gegenkolben (23) vorgesehen, der unter Last von einer Feder (24), die sich auf einen Deckel (25) stützt, der die Bohrung schließt, in der sich die Feder (24) befindet, direkt mit dem entsprechenden Kolben (21) gekoppelt ist.
- Die Anordnung läßt eine Ubereinstimmung zwischen der Grenzfläche (26) des Kolbens (21) mit dem Gegenkolben (23), die von ihren jeweiligen Stützflächen gebildet wird, und der Grenzfläche (27) zwischen dem Rotor (12) und dem Stator (11) nur zu, wenn, wie es bei Fig. 7B der Fall ist, der enthprechende Schlüssel (15) in den Durchgang (13) eingeführt wird. In diesem Fall kann der Rotor (12) gedreht werden.
- Bei fehlendem Schlüssel (15) jedoch ist die Grenzfläche (26) zwischen dem Kolben (21) und dem Gegenkolben (23) gegenüber der Grenzfläche (27) zwischen dem Rotor (12) und dem Stator (11) radial versetzt, so daß jede Drehbewegung dieses Rotors (12) unmöglich ist.
- Da die entsprechenden Anordnungen wohl bekannt sind, werden sie hier nicht näher erläutert.
- Wie auch schon bekannt, besteht der Schlüssel (15) aus einem aktiven Teil (30), der ihm ermöglicht, in den Durchgang (13) des Rotors (12) einzudringen, um mit dem Kolben, genauer gesagt mit dessen Kopf (22), zusammenzuarbeiten und aus einem Griff (31). In den Figuren ist nur seine Fußfläche dargestellt.
- Der aktive Teil (30) des Schlüssels (15) kann beispielsweise flach sein. Dies ist der Fall bei den in den Figuren 1 bis 10 dargestellten Modellen, hier besizt dieser aktive Teil (30) außerdem einen auf seiner ganzen Länge gleichmäßig rechteckigen Querschnitt.
- Eine Abweichung davon ist in Fig. 11 dargestellt, bei der der aktive Teil rautenförmig sein kann, das heißt mit einem Querschnitt in der Form eines sehr abgeflachten Sechsecks.
- Auf jeden Fall weist der Durchgang (13) des Rotors (12) des Sicherheitszylinders (10) einen ergänzenden Querschnitt zu dem eines solchen Schlüssels (15) auf.
- Nach der vorliegenden Erfindung ist der aktive Teil (30) mit einem Ansatz (30B) versehen, der in seiner Gesamtheit und wie unten ersichtlich, im Rahmen einer winkelmäßigen und durch Anschlagvorrichtungen bestimmten Verschiebung (D) oszillierend zu dem laufenden Teil (30A) dieses aktiven Teils (30) gelagert ist.
- Zum Beispiel, und wie dargestellt weist dieser oszillierende Ansatz (30B) zwei Scharnierteile (32) auf, die auf jeder Seite einen mittleren Scharnierteil (33) umrahmen, der zum damit gekoppelten laufenden Teil (30A) gehört.
- In der insbesondere bei den Fig. 5 und 6 dargestellten Realisierungsform liegt der mittlere Scharnierteil (33) des laufenden Teils (30A) in der Mitte eines am Ende dieses laufenden Teiles (30A) vorgesehenen Absatzes (34), so daß die Seitenwände (35) dieses Absatzes (34) für den oszillierenden Ansatz (30B) als Anschlagsvorrichtung zur Begrenzung der winkelmäßigen Verschiebung (D) dienen.
- In der bei der Fig. 11 abgewandelten Realisierungsform tritt der mittlere Scharnierteil (33) des laufenden Teils (30A) des aktiven Teils (30) auf dessen Endkante hervor, und die dem oszillierenden Ansatz (30B) zugefügten Anschlagvorrichtungen werden, im Gegensatz zur im vorherigen Absatze beschriebenen Realisierungsform, durch die Scharnierteile (32) des oszillierenden Ansatzes (30B) gebildet, die den laufenden Teil (30A) umhüllen, so daß sie selbst als Anschlagvorrichtung (35') an der jeweiligen entsprechenden Seite dieses Teiles dienen.
- Außerdem weist der oszillierende Ansatz (30B), bei diesen Realisierungsformen, einen mittleren Scharnierteil auf, während der assoziierte laufende Teil (30A) zwei Scharnierteile aufweist, die ummantelnd mit dem mittleren Scharnierteil zusammenarbeiten.
- Auf jeden Fall erstreckt sich die Schwenkachse (36) des oszillierenden Ansatzes (30B) quer in der Dicke des aktiven Teils (30), und zwar in Richtung der größten Länge seines Schnittes.
- Außerdem und auf jeden Fall ist, wie in der Fig. 6 in einer gestrichelten Linie dargestellt, die winkelmäßige Verschiebung (D) dieses oszillierenden Ansatzes (30B) viel kleiner als 45º; sie kann beispielsweise bei 30º liegen.
- Schließlich erstreckt sich außerdem der oszillierende Ansatz (30B) insgesamt in der Verlängerung des laufenden Abschnitts (30A), mit dem er gekoppelt ist.
- In der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Realisierungsform werden dem oszillierenden Ansatz (30B) elastische Rückstellmittel hinzugefügt, die ihn dauernd in eine Mittellage stellen, bei der er geradlinig mit dem assoziierten laufenden Abschnitt (30A) liegt. Diese elastischen Rückstellmittel können für jeden Scharnierteil (32) aus einem Federblatt (37) bestehen, das sich zwischen einem solchen Scharnierteil (32) und dem laufenden Abschnitt (30A) befindet.
- Da die winkelmäßige Verschiebung des oszillierenden Ansatzes (30B) sowieso beschränkt ist, ist jedoch dieses Vorrichtung nicht unbedingt notwendig.
- Auf jeden Fall besteht der aktive Teil (30) des Schlüssels (15) nach der vorliegenden Erfindung aus zwei hintereinander liegenden jedoch getrennten Teilen, das heißt einem laufenden Abschnitt (30A), der in der Praxis üblicherweise mit dem Griff (31) fest verbunden ist und einem oszillierenden Ansatz (30B), der durch eine Schwenkachse (36) mit dem o.g. laufenden Abschnitt (30A) gekoppelt ist.
- Bei den hier dargestellten Realisierungsformen weist lediglich der laufende Abschnitt (30A) eines solchen aktiven Teils (30) die Kombinationselemente auf, die zur Zusammenarbeit mit den Kolben (21) des Rotors (12) des Zylinders (10) geeignet sind. Es handelt sich hier um Sacklöcher (39) mit einem dem Ende des Kopfes (22) dieser Kolben (21) entsprechenden Profil.
- Bei den hier dargestellten Realisierungsformen liegen diese Sacklöcher (39) genauso gut auf der einen und/oder der anderen Kante als auf der einen und/oder der anderen Flachseite dieses laufenden Abschnittes (30A).
- Außerdem weist der oszillierende Ansatz (30B) aus später ersichtlichen Gründen bei den hier dargestellten Realisierungsformen wenigstens eine Längsrille (40) auf. In der Praxis können mehrere solche Rillen (40) vorgesehen werden, die auf der einen und/oder der anderen Flachseite bzw. auf der einen und/oder anderen Kante dieses oszillierenden Ansatzes parallel zueinander laufen und unterschiedliche Profile aufweisen.
- Im Falle eines zweiseitigen Schlüssels (15) müssen diese Rillen natürlich simultan auf jeder der Flachseiten und/oder auf jeder der Kanten vorgesehen werden.
- Bei den dargestellten Realisierungsformen jedenfalls weist lediglich der oszillierende Ansatz (30B) solche Rillen (40) auf.
- Der oszillierende Ansatz (30B) besitzt jedoch, abgesehen von diesen Rillen (40), insgesamt einen Querschnitt, der mit demjenigen des laufenden Schnittes (30A), dessen Verlängerung er ist, identisch ist bzw. die gleiche Kontur von außen bis außen hat.
- Bei den in den Fig. 5 und 6 dargestellten Realisierungsformen weist seine insgesamt gerade Endschnittfläche jedoch abgeschrägte Kanten auf. Eine Abweichung davon zeigt Fig. 11, bei der diese mehr oder weniger konisch geformte Endschnittfläche sowohl in ihrer Längs- als auch in ihrer Querrichtung abgerundet ist.
- Um mit dem Schlüssel (15), bei dem das Ende des aktiven Teils (30) in seiner Gesamtheit einen zu seinem laufenden Abschnitt (30A) oszillierenden Ansatz (30B) aufweist, zusammenarbeiten zu können, weist der Durchgang (13) des Rotors (12) des Zylinders (10) nach der Erfindung im Abstand und in umgekehrter Richtung zu seiner Eingangsöffnung (16A) eine Erweiterung (42) auf, die die Schwenkung dieses oszillierenden Ansatzes zuläßt, wobei einerseits ein Kolben (44) mit seinem Kopf (45) in dieser Erweiterung (42) hervortritt, mit dem nach der oben beschriebenen Anordnung ein Gegenkolben (46) verbunden ist, und andererseits Ablenkungsvorrichtungen, die zu einer wirksamen Schwenkung des oszillierenden Ansatzes (30B) in Richtung des besagten Kolben (44) führt, um eine Zusammenarbeit der beiden Teile zu ermöglichen.
- In den in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Realisierungsformen ist die Erweiterung (42) durch wenigstens ein geneigtes Fach (43) bestimmt, das zur Achse des Durchgangs (13) insgesamt schräg liegt, und gegen das sich der oszillierende Ansatz (30B) des aktiven Teils (30) des Schlüssels (15) bei seiner Ablenkung stützt.
- Es kann zum Beispiel und wie dargestellt nur ein geneigtes Fach (43) zur Bestimmung der Erweiterung (42) vorgesehen werden. Die Flächen, die diese Erweiterung (42) bestimmen, liegen dann in der Verlängerung der entsprechenden Flächen des laufenden Abschnittes des Durchgangs (13).
- In der insbesondere in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Realisierungsform und der Einfachheit halber bei dieser Realisierung besteht der Rotor (12) aus zwei Abschnitten (12A) und (12B), die durch geeignete und richtig gelagerte Metallstücke (48) fest miteinander verbunden sind. Nur der Abschnitt (12B) beinhaltet die Erweiterung (42). Für den Abschnitt (12A) bleibt der Durchgang (13) gerade mit einen gleichförmigen rechteckigen Querschnitt auf seiner ganzen Länge.
- In der Praxis und wie aus Fig. 4 ersichtlich sind die entsprechenden Flächen des Durchgangs (13) glatt.
- Außerdem bestehen in der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Realisierungsform die Ablenkungsvorrichtungen für den oszillierenden Ansatz (30B) des aktiven Teils (30) des Schlüssels (15) in einen Vorsprung (50), der auf einem Fach (51) der Erweiterung (42) des Durchgangs (13) des Rotors (12) gegenüber dem Fach angeordnet ist, auf dem der Kolben (44) angeordnet ist, auf den der oszillierende Ansatz (30B) wirken muß.
- Dieser Vorsprung (50), wie zum Beispiel hier dargestellt, besteht aus dem Ende einer Schraube (54), die sich quer zum Durchgang (13) erstreckt.
- Wenn der oszillierende Ansatz (30B) des aktiven Teils (30) des Schlüssels (15) Schließlich Rillen (40) wie hier aufweist, stehtzwischen der Eingangsöffnung (16A) des Durchgangs (13) des Rotors (12) des Sicherheitszylinders (10) nach der Erfindung und der Erweiterung (42) des Durchgangs (13) eine gelochte Blende (56), bei der mindestens ein Teil ihrer Kontur entsprechend der Kontur der besagten Rillen (40) des oszillierenden Ansatzes (30B) gerippt ist.
- In der Fig. 3 zum Beispiel weist dann die gelochte Blende (56) auf den Seiten, die den Flachseiten des oszillierenden Ansatzes (30B) entsprechen, Vorsprünge (57) auf, die eine ergänzende Anordnung und Kontur zu der jeweiligen Anordnung und Kontur der Rillen (40) des oszillierenden Ansatzes (30B) zeigen.
- In der in der Fig. 12 dargestelleten abweichende Realisierungsform zeigt sie Vorsprünge (57) lediglich an einer Seite. Der oszillierende Ansatz (30B) darf dann nur Rillen (40) auf einer seiner Flachseiten besitzen. Im Falle eines drehbaren Schlüssels (15) muß er aber identisch Rillen (40) auf jeder seiner Flachseiten aufweisen.
- Auf jeden Fall und wie hier dargestellt wird diese gelochte Blende (56) vorzugsweise am Fuß der Erweiterung (42) des Durchgangs (13) des Rotors (12) gelagert.
- In der insbesondere in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Realisierungsform ist die Blende Teil des Abschnittes (12B) des Rotors (12). Da diese Blende sich im Abstand zu der Eingangsöffnung (16A) des Durchgangs (13) befindet, ist es auf keinen Fall einfach eine Abdruck von ihr anzufertigen.
- Bei der Einführung des aktiven Teils (30) des Schlüssels (15) in den Durchgang (13) des Rotors (12), Fig. 7A, wird der oszillierende Teil (30B), der sein Ende bildet, durch den Durchgang (13) bis durch die gelochte Blende (56) geleitet, während der laufende Teil (30A) des aktiven Teils (30) die Kolben (21) des Rotors (12) zurückschiebt.
- Bei einem weiteren Eindrängen des Schlüssels (15) stößt der oszillierende Ansatz (30B) zunächst auf den Vorsprung (50) in der Erweiterung (42) des Durchgangs (13) des Rotors (12) hinter der gelochten Blende (56).
- Er wird dadurch gezwungen, sich in Richtung des Kolbens (44) auf dem gegenüber liegenden geneigten Fach (43) dieser Brweiterung (42) durch Drehung um seine Schwenkachse (36) zu beugen, Fig. 7B, und damit auf den Kopf (45) dieses Kolbens (44) zu wirken, während der Vorsprung (50) diesem entsprechend in der Länge versetzt und leicht hinter dem Kolben (44) in Einführungsrichtung des Schlüssels (15) im Durchgang (13) gelagert ist.
- Bei der Endstellung, Fig. 7B, ist der Kolben (44) sowie gleichzeitig die Kolben (21) richtig eingedrückt. Dies bewirkt die Befreiung des Rotors (12), der vom Schlüssel (15) gedreht werden kann. Beim Herausziehen des Schlüssels werden die Kolben (21) und (44) elastisch zurückgestellt.
- Bei der in Fig. 8 abweichend dargestellten Realisierungsform besteht der Vorsprung (50) aus einem Stiftbolzen (54'), der sich nicht, wie bei der vorhererwähnten Schraube (54), fast radial zum Rotor (12) erstreckt, sondern entlang einer Sehne desjenigen ertreckt, teilweise in seine Dicke greift und teilweise in die Erweiterung (42) seines Innendurchgangs (13) hervortritt.
- Dieser Stiftbolzen (54') kann, falls gewünscht, selbst als Blende dienen. Er muß aber dafür zum Beispiel eine oder mehrere Rillen aufweisen.
- Außerdem ist die gelochte Blende (56) bei dieser Realisierungsform ein gesonderter quer zwischen den beiden Abschnitten (12A) und (12B) des Rotors (12) gelagerter Teil, der sich auf der ganzen Grenzfläche zwischen diesen beiden Abschnitten (12A) und (12B) erstreckt.
- Diese gelochte Blende (56) kann dann aus einem anderen Material als der Rotor (12) hergestellt werden. Während der Rotor (12) zum Beispiel aus Messing ist, kann sie aus behandeltem Stahl sein und wie eine lokale Panzerung wirken, die effizienter gegen Einbrechversuche durch Bohrung schützt.
- In diesem Fall sorgen auch die Metallstücke (48), die die beiden Abschnitte (12A) und (12B) fest miteinander verbinden, auch für eine feste Verbindung der gelochten Blende (56) mit diesen beiden Abschnitten.
- Bei der in Fig. 9 abweichend dargestellten Realisierungsform ist die gelochte Blende (56) auch ein gesondertes Metallstück. Da der Rotor (12) aber nur aus einem Stück besteht, wird sie in einen quer sitzenden Spalt (60) dieses Rotors (12) eingeführt. Abweichend kann dieser Spalt sich zum Durchgang (13) hinöffnen, ohne diesen jedoch zu überqueren, und die gelochte Blende (56), die nur seitlich Vorsprünge (57) aufweist, wie in der in Fig. 12 dargestellten Realisierungsform, tangentiert nur mit diesem Durchgang (13). Diese Blende wird hier im weiteren Sinne trotzdem "gelochte" Blende genannt.
- Auf jeden Fall gehört der zur axialen Verbindung des Rotors (12) mit dem Stator (11) notwendige Vorsprung (20B) nicht mehr wie vorher in seiner Gesamtheit zum Rotor (12) sondern wie zum Beispiel in der in Fig. 9 dargestellten Realisierungsform zu einer fachgerecht, zum Beispiel durch Verschraubung, auf dem Rotor (12) montierten Deckscheibe (61). Diese Anordnung kann auch für die oben schon beschriebenen Realisierungsformen angewendet werden.
- So ist es auch in der Praxis, wenn der betroffene Sicherheitszylinder (10) ein Doppelzylinder ist. Dann besteht die Deckscheibe (61) aus einem aufgeritzten elastischen Ring, der in einer Rille einer zu diesem Zweck dienenden Verlängerung des Rotors (12) eingesetzt wird.
- Außerdem besteht die in der Erweiterung (42) des Durchgangs (13) des Rotors (12) für den oszillierenden Ansatz (30B) des aktiven Teils (30) des Schlüssels (15) vorgesehene Ablenkvorrichtung für die in Fig. 9 dargestellte Realisierungsform aus einem Magnet (65), der auf das geneigte Fach (43) dieser Erweiterung (42) wirkt. In der dargestellten Realisierungsform ummantelt in der Praxis dieser Magnet (65) den Kolben (44) auf dem geneigten Fach (43).
- Er bewirkt dann die Ablenkung des oszillierenden Ansatzes (30B) bei der Einführung des Schlüssels (15) und damit auch seine Wirkung auf den Kolben (44). Selbstverständlich ist dann der oszillierende Ansatz (30B) aus Stahl.
- In der abweichende in Fig. 10 dargestellten Realisierungsform ist keine gelochte Blende im Rotor (12) des Zylinders (10) vorgesehen, und der oszillierende Ansatz (30B) des aktiven Teil (30) des entsprechenden und nicht dargestellten Schlüssels (15) ist dann glatt.
- Außerdem besteht in dieser abweichende Realisierungsform die Erweiterung (42) des Durchgangs (13) aus einer einfachen zu seiner Achse parallelen Seitenverschiebung dieses Durchgangs, so daß der abgelenkte oszillierende Absatz (30B) hinter dem Kolben (44) stößt, auf dem er wirken muß.
- Der Schlüssel nach der Erfindung kann entweder drehbar sein oder nicht.
- Außerdem, wenn, wie oben geschrieben, nur der oszillierende Ansatz durch die gelochte Blende eingeführt wird, und dann demzufolge auch als einziger entsprechend gerillt ist, ist es selbstvertändlich, daß auch der laufende Abschnitt des aktiven Teils ganz oder teilweise durch die Blende eingeführt werden kann, und dann auch dementsprechend gerillt werden.
- Anstatt sich, wie beschrieben und dargestellt, quer nach der Richtung der größten Länge des Querscnhittes des aktiven Teils des Schlüssels ,in der eigentlichen Dicke desletzteren, zu erstrecken, kann die Schwenkachse, sich schließlich abweichend senkrecht zu dieser Dicke und parallel zur kleinsten Länge des besagten Querschnittes erstrecken. Auf jeden Fall ist es ausreichend, daß die mögliche Schwenkung des oszilierenden Ansatzes den entsprechenden Ablenkungsvorrichtungen ermöglicht, die Einführung des Schlüssels zu kontrollieren.
Claims (19)
1. Sicherheitszylinder für ein Schloß, derart, daß er
drehbar in einem Stator (11) gelagert wenigstens einen
Rotor (12) aufweist, der parallel zu seiner Achse einen
Durchgang (13) aufweist, der zur Einführung eines
Schlüssels (15) geeignet ist, wobei in dem Rotor (12)
wenigstens ein Kolben (21) guer bezüglich des Durchgangs
(13) beweglich angebracht ist, derart, daS er in diesem
vorspringen kann und so mit einem solchen Schlüssel (15)
zusammenwirken kann, und dazu entsprechend in dem Stator
(11) einen Gegenkolben (23), dessen Grenzfläche (26) mit
dem Kolben (21) sich nur mischt bzw. stört mit
der (27) zwischen dem Rotor (12) und dem Stator (11),
wenn ein geeigneter Schlüssel (15) in dem Eingang (13)
in Stellung ist, dadurch gekennzeichnet. daß zum
Zusammenwirken mit einem Schlüssel (15), dessen Ende des
aktiven Teils (30) in seiner Gesamtheit einen Ansatz
bildet, der oszillierend (30) bezüglich eines laufenden
Abschnitts (30A) des aktiven Teils (30) aufgebracht ist,
der Durchgang (13) des Rotors (12) im Abstand von seiner
Eingangsöffnung (16A) und in dazu entgegengesetzter
Richtung eine Erweiterung (42) aufweist, die geeignet
ist, ein Kippen des oszillierenden Ansatzes (30B) zu
ermöglichen, wobei einerseits in der Erweiterung
(42) wenigstens ein Kolben (44) einmündet, mit dem ein
Gegenkolben (46) verbunden ist, und andererseits
Beugungsmittel, die geeignet sind, ein wirksames Kippen
des oszillierenden Ansatzes (30B) zu dem Kolben (44) hin
zu dessen Wirkung auf ihn hervorzurufen.
2. Sicherheitszylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beugungsmittel durch einen Vorsprung
(50) gebildet sind, der auf einem Fach (51) der
Erweiterung (42) des Durchgangs (13) des Rotors (12) gegenüber
dem Fach angeordnet ist, auf dem der Kolben (44)
angeordnet ist, auf den der oszillierende Ansatz (30B)
wirken muß.
3. Sicherheitszylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beugungsmittel durch einen Magneten
(65) gebildet sind.
4. Sicherheitszylinder nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnet (65) den Kolben (44) umgibt,
auf den der oszillierende Ansatz (30B) wirken soll.
5. Sicherheitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Eingangsöffnung
(16A) des Durchgangs (13) des Rotors (12) und seiner
Erwieterung (42) sich eine gelochte Blende (56)
befindet, von der wenigstens ein Teil der Kontur, die
einen Filter bildet, gerippt ist.
6. Sicherheitszylinder nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die gelochte Blende (56) einstückig ist
mit einem Abschnitt (12B) wenigstens des Rotors (12).
7. Sicherheitszylinder nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die gelochte Blende (56) ein getrenntes
Stück bildet, das quer zwischen beiden Abschnitten (12A,
12B) des Rotors (12) eingesetzt ist.
8. Sicherheitszylinder nach ANspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die gelochte Blende (56) ein getrenntes
Stück bildet, das quer im einem Spalt (60) des Rotors
(12) in Eingriff ist.
9. Sicherheitszylinder nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Blende (56)
sich an der Wurzel der Erweiterung (42) des Durchgangs
(13) des Rotors (12) befindet.
10. Sicherheitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (42) des
Durchgangs (13) des Rotors (12) definiert wird
wenigstens durch ein geneigtes Fach (43), das im ganzen
schräg ist bezüglich der Achse des Durchgangs (13).
11. Sicherheitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (42) des
Durchgangs 913) des Rotors (12) zu einer einfachen
Querverschiebung des Durchgangs (13) führt.
12. Schlüssel für Sicherheitszylinder nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende seines aktiven Teils (30) einen Ansatz (30B)
bildet, der insgesamt und in den Grenzen einer
winkelmäßigen Verschiebung (D), die durch Anschlagmittel
bestimmt ist, oszillierend bezüglich des laufenden
Abschnitts (30A) des aktiven Teils (30) gelagert ist.
13. Schlüssel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
sein oszillierender Ansatz (30B) in Längsrichtung
wenigstens eine Rille (40) aufweist.
14. Schlüssel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
nur sein oszillierender Ansatz (30B) wenigstens eine
Rille (40) aufweist.
15. Schlüssel nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß mit seinem oszillierenden Ansatz
(30B) elastische Rückstellmittel (37) verbunden sind,
die ihn fortwährend in Richtung einer mittleren Position
vorspannen.
16. Schlüssel nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß, wobei sein aktiver Teil (30)
insgesamt flach oder rhombisch ist, die Schwenkachse (36) des
oszillierenden Ansatzes (30B) sich quer erstreckt, und
zwar in Richtung der größten Verlängerung seines
Schnitts.
17. Schlüssel nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß, wobei sein aktiver Teil (30) im
ganzen flach oder rhombisch ist, die Schwenkachse (36)
seines oszillierenden Ansatzes (30B) sich quer
erstreckt, und zwar parallel zur Richtung der kleinsten
Verlängerung seines Schnitts.
18. Schlüssel nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die winkelmäßige Verschiebung (D)
seines oszillierenden Ansatzes (30B) kleiner als 45º
ist.
19. Schlüssel nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch
gekennzeichnet. daß sein oszillierender Ansatz (30B)
insgesamt einen Querschnitt von derselben Kontur, über
alles, hat wie der laufende Abschnitt (30A), den er
verlängert.
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