DE69414624T2 - Zylinderschloss-Schlüssel-Kombination - Google Patents

Zylinderschloss-Schlüssel-Kombination

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DE69414624T2
DE69414624T2 DE69414624T DE69414624T DE69414624T2 DE 69414624 T2 DE69414624 T2 DE 69414624T2 DE 69414624 T DE69414624 T DE 69414624T DE 69414624 T DE69414624 T DE 69414624T DE 69414624 T2 DE69414624 T2 DE 69414624T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zylinderschloss- Schlüssel-Kombination in Übereinstimmung mit der Präambel von Anspruch 1 oder von Anspruch 11 und auf einen Schlüssel oder einen Schlüsselrohling dafür.
  • Ein Zylinderschloß, mit drehbaren Verschlußscheiben ist als solches seit langer Zeit bekannt. Auch wenn die Anzahl der in diesem Schloßtyp erhältlichen unterschiedlichen Öffnungskombinationen enorm ist, so ist es ein Bedarf, weitere unterschiedliche Öffnungsvariationen zu so kreieren, um Übereinstimmungen zu vermeiden, d. h. wenn ein Schlüssel ein Schloß durch Zufall öffnet, für das er nicht vorgesehen ist, was als solches sehr selten ist, doch insbesondere um Schlössergruppen für separate Kunden liefern zu können, die eine große Anzahl von Schlössern und Schlüsseln mit einschließen, die möglicherweise hierarchisch als Masterschloß-Systeme angeordnet sind.
  • Eine Lösung ist, die Anzahl der Verschlußscheiben in dem Schloß zu erhöhen. Jedoch, sofern die Scheiben nicht unannehmbar dünn gemacht sind, besteht die Konsequenz dieser Lösung darin, daß das Schloß in seiner Axialrichtung mehr Raum benötigt, um es in diesem unterzubringen, und so ist in der Praxis das Schloß nicht länger anwendbar für das Einsetzen in Türen oder Objekten herkömmlicher Dicke, die verschlossen werden sollen. Deshalb ist eine vorteilhaftere Alternativlösung, eine Auswahl von verschiedenen neuen Schlüsselprofilen zu liefern, die mindestens teilweise und vorzugsweise völlig gegenseitig inkompatibel sind. Ein vorausgehender Lösungsansatz zur Schaffung neuer Schlüsselprofile ist in der Patentveröffentlichung FI-A-68290 (korrespondierend zu US-A-4127996) aufgezeigt. Herkömmlicherweise funktioniert dieser vorausgehende Schloßtyp mit einem Schlüssel, dessen Basisprofil halbkreisförmig in der Querschnittsfläche des Schlüsselschaftes ist. Dafür sind jedoch, wegen der Herstellungstechniken, die Möglichkeiten zur Schaffung neuer gegenseitig inkompatibler Profilvariationen in der Praxis ziemlich begrenzt. Da Schlüsselschafte mit grundsätzlich halbkreisförmigem Profil seit vielen Jahren in allgemeiner Verwendung sind, wird die Schlüsselsicherheit mit Bezug hierauf oder auf daraus abgeleitete Schlüsselprofile kontinuierlich riskanter, weil beim Einschneiden zusätzlicher Rillen in die Schlüsselprofile von Schlüsseln, die bereits in Gebrauch sind, diese kompatibel oder funktionsfähig gemacht werden können auch für Schlösser, die nur für die neuen Schlüsselprofile vorgesehen sind.
  • Ein weiteres bekanntes Schlüsselschaftprofil, das in dem zur Frage stehenden Schloßtyp verwendet wird, besitzt einen etwas rechteckigen Querschnitt. Diese Version jedoch, bezieht sich auf ein spezielles bidirektionales Zylinderschloß, das mit drehbaren Verschlußscheiben versehen ist, cf. z. B. FI-A-74320 (korrespondierend zu US-A-4351172 und die Grundlage bildend zur Präambel von Anspruch 9). In dieser bekannten Anordnung findet das Zurückdrehen der Verschlußscheiben durch die Hilfe eines oder mehrerer Rückführungsriegel statt, die an deren Außenfläche beweglich sind, und auf die eine Kraftübertragung von dem Schlüssel durch eine sogenannte hebende O-Verschluß-Scheibe zustande kommt. Ferner ist bei Betrachtung dieser Schloßversion, im FI-A-81429 (korrespondierend zu US-A-4686843 und die Grundlage der Präambel von Anspruch 1 und Anspruch 11 bildend) ein separates Führungselement aufgezeigt, das in den Schlüsselkanal eingebracht ist, und dessen Zweck es ist, zusammen mit den Drehbegrenzungsmitteln unbeabsichtigtes Durcheinander des Stapels der Verschlußscheiben durch geleitete Einführung des Schlüssels in das Schloß und seiner Entnahme aus dem Schloß zu vermeiden, so daß eine axiale Verlagerung des Schlüssels, relativ zu dem Stapel der Scheiben, nur in einer bestimmten Winkel position der Scheiben in dem Schloßzylinder stattfinden kann. Eine weiterer Zweck des Führungselementes nach dem Stand der Technik ist es, ein Aufknacken des Schlosses zu erschweren. Zusätzlich können durch Variation der Form des Führungselementes neue Schlüsselprofile geschaffen werden. In dieser vorangehenden Anordnungsart wirkt das Führungselement jedoch nie direkt auf die Verschlußscheiben selber.
  • WO 89/11014 zeigt eine weitere Lösung auf, die auf einem herkömmlichen halbkreisförmigen Schlüsselschaftprofil basiert und in welcher die Kombinationsoberflächen genauso wie die Umkehroberflächen, die für das Zurückdrehen der Verschlußscheiben vorgesehen sind, herkömmlich auf der ebenen Seite des Schlüsselschaftes plaziert sind. Zusätzlich schließt diese Anordnung zwei Riegel mit ein, die an die hebende O-Verschluß-Scheibe befestigt sind, von denen ein Riegel im Schlüsselkanal selber plaziert ist. Diese Riegel drehen zusammen die Verschlußscheiben zurück, wenn der Schlüssel zurückgedreht wird gegen die Geschlossen-Stellung des Schloßmechanismus. Der Zweck dieser bekannten Anordnung ist ebenso ein Aufknacken des Schlosses zu vermeiden, durch Vermeidung der Erprobung (Erforschung) und Umlagerung von einzelnen Verschlußscheiben durch Hilfsmittel wie einen Dietrich. Andererseits findet das Zurückdrehen der Verschlußscheiben bei normalem Gebrauch des Schloßmechanismus mittels eines Schlüssels in völlig herkömmlicher Weise statt.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist es, neue Profilvariationen für den obigen Basisschloßtyp, zu schaffen, der betriebsfähig in einer Richtung arbeitet und mit drehbaren Verschlußscheiben versehen ist, mittels einer neuen Lösung, in der ein an sich bekanntes Führungselement, plaziert in dem Schlüsselkanal, verwendet wird, so daß die Vorteile der vorangegangenen Lösungen bewahrt bleiben, doch mindestens einige der Nachteile daraus vermieden werden. Gleichzeitig ist ein weiters Ziel der Erfindung einige neue Schlüsselschaftprofile zu schaffen, mittels derer die Schlüsselsicherheit, die zu diesem Basisschloßtyp gehört, weiter verbessert werden kann.
  • Die Ziele der Erfindung werden mit der Scheiben- Zylinderschloß-Schlüssel-Kombination, gemäß folgendem Anspruch 1, oder mit der Scheiben-Zylinderschloß-Schlüssel-Kombination gemäß folgendem Anspruch 11 erreicht. So können durch Verwendung einer neuen Art der Kombination der Schlüsselöffnung einer Verschlußscheibe und des Schlüsselprofiles und eines Zurückdrehens der Verschlußscheiben mit Hilfe eines Führungselementes, das im Schlüsselkanal plaziert ist, ein neues Basisprofil und neue Oberflächen darin nutzbar gemacht werden, um neue Profilvariationen des Schlüsselschaftes und so eine erhöhte Anzahl möglicher Öffnungskombinationen zu schaffen.
  • Das Ausmaß der Umkehroberfläche in einer modifizierten Verschlußscheibe braucht nicht so groß wie das einer Kombinationsoberfläche zu sein. Darum ist es in der Praxis möglich, daß die Länge der Umkehroberfläche in der Schlüsselöffnung der mindestens einen Verschlußscheibe weniger beträgt als ein Drittel der Länge der Kombinationsoberfläche der Verschlußscheibe. So ist auf dem Schlüsselschaft mehr Raum für Oberflächen, die für Profilvariationen verwendet werden können, verfügbar.
  • Die Schlüsselöffnung einer modifizierten Verschlußscheibe ist vorteilhaft so ausgebildet, daß sie eine gekrümmte Oberfläche, sich von einem Ende der Umkehroberfläche erstreckend, einschließt, wobei die gekrümmte Oberfläche an der radialen Position plaziert ist, die von möglichen Plazierungen der peripheren Kerben in der Verschlußscheibe eingenommen wird und besagte gekrümmte Oberfläche so geformt und positioniert ist, daß der minimale Abstand zwischen einer eingeschnittenen peripheren Kerbe und der Schlüsselöffnung vorzugsweise mindestens 1 mm beträgt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Bereich zwischen den peripheren Kerben und der Schlüsselöffnung genügend weit verbleibt, um die notwendige Festigkeit für jede modifizierte Verschlußscheibe zu schaffen.
  • Das Führungselement umfaßt vorzugsweise zwei Glieder, die sich symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten des Schlüsselkanals in dessen axialer Richtung erstrecken, wobei die Schlüsselöffnung von jeder Verschlußscheibe korrespondierend zwei separate innere Vorsprünge umfaßt, jede eine Umkehroberfläche enthaltend, angeordnet, um mit einem entsprechenden der axialen Glieder des Führungselementes zusammenzuarbeiten. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Schlüssel in den Schlüsselkanal in zwei separaten Stellungen, um 180º Grad entfernt, eingeführt werden kann.
  • In der Praxis wird eine vorteilhafte Ausführung erreicht, wenn eine Profilscheibe, mit dem Schlüssel des Schlosses drehbar und den Umriß des Schlüsselkanals begrenzend, angeordnet ist zwischen dem Zylindergehäuse und dem Innenzylinder an dem Ende, an dem der Schlüssel zuerst eingeführt wird, wodurch das Führungselement von dieser Profilscheibe unterstützt ist. Die Schlüsselöffnung der Profilscheibe kann dann systematisch variiert werden, um eine aus einer Auswahl möglicher verschiedener Schloß-Schlüssel-Familien basierend auf unterschiedlichen Profilen des Schlüsselschaftes, zu liefern.
  • Um die Anzahl der möglichen Profilvariationen zu vergrößern und eine verbesserte Unterstützung für das Führungselement zu liefern, ist letzeres zweckdienlich unterstützt durch eine hebende O-Verschluß-Scheibe, angeordnet entlang des Schlüsselkanals gegen den inneren Teil des Innenzylinders, wobei die Schlüsselöffnung der besagen hebenden O-Verschluß-Scheibe unabhängig von der besagten Profilscheibe variiert werden kann, um weiter das Schlüsselprofil des Schlüsselschaftes an seinem Ende, das zuerst in das Schloß eingeführt wird, zu definieren.
  • Die Erfindung sieht auch einen Schlüssel oder einen Schlüsselrohling gemäß dem Anspruch 9 vor. In dieser Weise ist die Kompatibilität des Schlüssels mit dem Schloß gesichert und gleichzeitig ist es möglich, die Schlüsselsicherheit durch Verhindern des Gebrauches von Schlüsseln mit so ähnlichen Profilen in dem zur Frage stehenden Schloß zu verbessern.
  • Zusätzlich weist der Schlüssel zweckdienlich zwei Serien von Kombinationsoberflächen auf, die symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelachse des Schaftteiles des Schlüssels plaziert sind, wobei die Ränder des Schaftteiles des Schlüssels, angrenzend zu besagten Serien der Kombinationsoberflächen plaziert, gerundet sind. In dieser Weise kann der Schlüssel in das Schloß in zwei unterschiedlichen Drehstellungen, wie oben beschrieben, eingeführt werden, und das Schloß kann aus einer von beiden dieser Stellungen geöffnet werden, wie es für den Benutzer bequem ist. Falls jedoch der Schlüssel nur eine Serie dieser Kombinationsoberflächen enthält, werden mehr Möglichkeiten für Profilvariationen erreicht, doch auf Kosten der Zweckdienlichkeit des Zweiseiten-Betriebes.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug der begleitenden Zeichnungen durch ein Beispiel weiter beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Explosionsansicht einer Ausführung einer Zylinderschloss-Schlüssel-Kombination gemäß der Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 eine normale, in der Kombination von Fig. 1 enthaltene Verschlußscheibe zeigt,
  • Fig. 3 eine Profilscheibe zeigt, wie sie in einer Schloß- Schlüssel-Kombination gemäß der Erfindung Verwendung findet, und zusätzlich einige mögliche Anordnungen von Profilvariationen, illustriert durch gestrichelte Linien,
  • Fig. 4 eine hebende O-Verschluß-Scheibe zeigt, wie sie in einer Schloß-Schlüssel-Kombination gemäß der Erfindung Verwendung findet, und zusätzlich einige mögliche Anordnungen von Profilvariationen, illustriert durch gestrichelte Linien,
  • Fig. 5 eine Querschnittansicht des Basisprofiles eines Schlüsselschaftes in der Kombination gemäß der Erfindung zeigt, wie ebenso die möglichen Kombinationseinschnitte,
  • Fig. 6 eine Querschnittansicht des Profils des Schlüsselschaftes an der Position korrespondierend zu der Profilscheibe der Fig. 3 zeigt, und
  • Fig. 6b eine Querschnittansicht des Profils des Schlüsselschaftes an der Position korrespondierend zu der hebenden O- Verschluß-Scheibe der Fig. 4 zeigt.
  • In den Zeichnungen bezeichnet 1 ein Zylindergehäuse, das einen drehbaren Innenzylinder 2 enthält. Der Innenzylinder 2 umschließt einen Stapel von Scheiben mit ein, der eine Anzahl von normalen Verschlußscheiben 4 enthält, die mit einem Schlüssel 12 des Schlosses drehbar sind, und eine Schlüsselöffnung 7 und eine periphere Kerbe 20 besitzen, die die Öffnungskombination des Schloßmechanismus vorbestimmen und mindestens eine hebende O-Verschluß-Scheibe 3, mit einer Schlüsselöffnung 6 besitzt. Die Verschlußscheiben 4 sind voneinander mittels zwischen ihnen liegender Scheiben 5, die eine Schlüsselöffnung 8 besitzen, getrennt. Der Schloßmechanismus enthält auch einen Verschlußriegel 10, der, in der Verriegelungs-Stellung des Schloßmechanismus, teilweise in einer Fuge 30 im Zylindergehäuse 1 und teilweise in einem Schlitz 9 in dem Innenzylinder plaziert ist, und dadurch ein Drehen des Innenzylinders 2, bezogen auf das Zylindergehäuse 1, verhindert. Die Verschlußscheiben 4 können jede mit dem Schlüssel 12 des Schlosses in eine Stellung gedreht werden, in der die respektiven peripheren Kerben 20 zur Flucht gebracht sind, um an der Position des Schlitzes 9 des Innenzylinders 2 in der axialen Richtung des Schlosses einen einheitlichen Kanal zu bilden, in den der Verschlußriegel 10 aus der Fuge 30 in dem Zylindergehäuse 1 eintreten kann und dadurch der Innenzylinder 2 zur Drehung mit dem Schlüssel, bezogen auf das Zylindergehäuse 1 freigegeben wird. Diese Drehbewegung des Innenzylinders 2 stellt das Aufschließen des Schlosses dar und wird weitergegeben an einige weitere Glieder, z. B. an einen Verschlußbolzen (nicht gezeigt). In Fig. 1 bezeichnet 13 allgemein die Elemente, durch welche der Innenzylinder 2 mit seinem Stapel von Scheiben axial zum Zylindergehäuse 1 gesperrt ist und mittels welcher die Kraftübertragung von dem Innenzylinder 2 auf weitere Glieder stattfinden kann.
  • Wie allgemein bekannt ist, arbeitet dieser Typ eines Schloßmechanismus unter Zwangsführung, wobei die hebende O- Verschluß-Scheibe 3 so angeordnet ist, den Verschlußriegel 10 zurück in die Fuge 30 in dem Zylindergehäuse 1 zu drücken, wenn der Schloßmechanismus wieder gesperrt ist. In diesem Zusammenhang wird eine Feder 11 zur Unterstützung dieser Bewegung des Verschlußriegels 10 verwendet, und zwar, um das Arbeiten sanfter zu machen.
  • Das Schloß enthält auch ein Führungelelement 14, das in dem gemeinsam durch die Schlüsselöffnungen 6, 7 und 8, in den Scheiben 3, 4 und 5 des Scheibenstapels gebildeten Schlüsselkanals angeordnet ist. In der Ausführung von Fig. 1 umfaßt das Führungselement 14 zwei gerade Glieder, die sich axial auf gegenüberliegenden Seiten des Schlüsselkanales innerhalb des Scheibenstapels erstrecken, wobei diese geraden Glieder am inneren Ende des Schlüsselkanales miteinander verbunden sind. Der Schaft des Schlüssels 12 hat entsprechend zwei darin ausgeformte Nuten 25, wobei jede Nut ist so bemessen und so angeordnet ist, ein Respektives der geraden Mitglieder des Führungselementes 14 aufzunehmen. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Führungsele ment 14 am inneren Ende des Innenzylinders 2, durch die hebende O-Verschlußscheibe 3 und an ihrem äußeren Ende (d. h. nahe dem Einlaßende des Schlüsseldurchganges) durch eine Profilscheibe 15 unterstützt. Beide Scheiben 3 und 15 drehen gleichförmig mit dem Schlüssel, wenn der Schlüssel im Schloß gedreht wird, wobei das Zurückdrehen der Verschlußscheiben 4 unkonventionell mit Hilfe der Nut 25 des Schlüssels ausgeführt wird, und die Scheiben 3 und 15 und das Führungselement 14 sie zusammenschließen, so daß das Führungselement 14 auf eine Schaltoberfläche 23 wirkt, die als ein Teil der Schlüsselöffnung 7 von jeder Verschlußscheibe 4 gebildet ist (siehe Fig. 2).
  • Das Schloß der Fig. 1 enthält auch ein Aufbohrsicherungsglied 19 und Begrenzungsglieder 16 und 17, die vorteilhaft sind hinsichtlich eines zuverlässigen Betriebes des Schlosses, indem sie das Einführen des Schlüssels 12 in das Schloß und dessen Entnahme in nur einer Stellung des Scheibenstapels. So verhindern die Glieder 16, 17 ein unbeabsichtigtes Durcheinanderbringen der Scheiben im Stapel, und zusammen mit dem Führungselement 14 reduzieren sie den Verschleiß am Schloßmechanismus, der insbesondere durch die Einführ- und Herausziehbewegungen des Schlüssels beim Betätigen des Schlosses verursacht wird. In der Praxis kann besagte Begrenzung durch unterschiedliche Mittel verwirklicht sein. In der gezeigten Anordnung sind die Begrenzungsplatten 17a und 17b innerhalb einer Buchse 16 gelagert, die ihrerseits so unterstützt ist, daß sie sich nicht relativ zum Innenzylinder 2 dreht. Wenn der Schlüssel 12 im Schloß gedreht wird, bewegen sich die Begrenzungsplatten 17a und 17b radial gegen den Schaft des Schlüssels 12, und innere Vorsprünge in den Platten 17a und 17b bewegen sich in Vertiefungen 31, die im Schlüsselschaft gebildet sind, um eine Entnahme des Schlüssels aus dem Schloß zu verhindern, bis der Schlüssel in seine Anfangsstellung, korrespondierend zu der Einführungsstellung, zurückgedreht wird. Eine Platte 18 unterstützt die Begrenzungsglieder 16 und 17 von innerhalb des Schlosses.
  • Fig. 2 zeigt eine modifizierte Verschlußscheibe 4, die im Schloß enthalten ist. Die Schlüsselöffnung 7 der Verschlußscheibe 4 hat zwei symmetrisch angeordnete innere Vorsprünge oder Stufen 21, die Kombinationsoberflächen 22 beinhalten, die dazu bestimmt sind, mit Kombinationsoberflächen 27, die in den Schlüssel eingeschnitten sind (siehe Fig. 5), zusammenzuarbeiten und Umkehroberflächen 23, die, wenn der Schlüssel in seine Anfangs-Einführungsstellung nach dem Aufschließvorgang des Schloßmechanismus zurückgedreht wird, unter dem Einfluß des Führungselementes 14 eine Drehung der Verschlußscheiben zurück in ihre Ausgangsstellung, korrespondierend zu der Verschlußstellung des Schloßmechanismus, wie oben beschrieben verursachen. Die Schlüsselöffnung 7 in jeder Scheibe 4 hat auch eine gekrümmte Oberfläche 24, die so geformt ist, daß der minimale Abstand A zwischen der Schlüsselöffnung 7 und den peripheren Kerben 20 ausreichend ist in Betracht der Herstellungstechniken und Festigkeitsanforderungen für die Scheiben. Der Abstand A beträgt vorzugsweise mindestens 1 mm.
  • Fig. 3 zeigt eine Profilscheibe 15, wie sie in einem Schloß gemäß der Erfindung mit einer Schlüsselöffnung 32 Verwendung findet. Die Öffnung 32 dient dazu, weitere mögliche Profilvariationen im Schlüsselschaft vorzusehen, von denen einige Variationen mittels gestrichelter Linien in Fig. 3 gezeigt sind. So wird der Bedarf für lange Profilnuten, die sich über die gesamte Länge des Schaftes des Schlüssels erstrecken, bestimmt durch den Umriß der Öffnung 32 in der Profilscheibe 15. Zusätzlich wird der Bedarf für kurze Nuten in dem Schlüsselschaft bestimmt durch den Umriß der Schlüsselöffnung 6 in der hebenden O-Verschluß-Scheibe 3 in einer an sich bekannten Weise, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Das Profil des Schlüsselschaftes, das erforderlich ist mit der Profilscheibe 15, gemäß Fig. 3 und mit der O-Verschluß-Scheibe 3 gemäß Fig. 4 zu korrespondieren, ist in den Fig. 6a und 6b gezeigt.
  • In der Ausführung von Fig. 1 ist die hebende O-Verschluß- Scheibe 3 die innerste Scheibe in dem Scheibenstapel in dem Innenzylinder 2. Das ist aus Sicht des Betreibens des Schloßmechanismus nicht notwendig, und wenn gewünscht, kann die hebende O-Verschluß-Scheibe 3 in den Scheibenstapel nach außen hin zum Einlaßende des Stapels bewegt werden, und falls dies getan ist, müssen längere Profilnuten im Schlüsselschaft geschaffen werden, wenn weitere mögliche Profilvariationen verwendet werden sollen. Natürlich können die Form und Größe der langen oder kurzen Profilnuten in einem weiten Maß gemäß des Bedarfs variiert werden.
  • Wie es insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, kann der Schlüssel vorteilhaft mit zwei Serien von Kombinationsoberflächen 27 versehen werden, wobei die Einschneidung jeder von ihnen, von einer ziemlich spitzen Ecke 26 und einer damit in Verbindung stehenden Seite 33 beginnt, um eine genügend wirksame Oberfläche für die Kombinationsoberfläche zu sichern. Die Ecke 28, angrenzend an jede Ecke 26 ist abgerundet, um den Anforderungen für das Design der Schlüsselöffnung 7 Rechnung zu tragen, wie oben mit Bezug auf Fig. 2 diskutiert wurde. Zugleich sollte beachtet werden, daß die Kombinationsoberfläche 27, die in den Schlüsselschaft zu schneiden ist, ausreichend lang gemacht werden kann, um eine zuverlässige Bedienung des Schloßmechanismus zu gewährleisten.
  • Die Erfindung ist nicht begrenzt auf die gezeigte Ausführungsform da einige Modifizierungen innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche möglich sind.

Claims (11)

1. Scheiben-Zylinderschloss-Schlüssel-Kombination, bestehend aus einem Zylindergehäuse (1) und einem darin drehbaren Innenzylinder (2), einen Stapel von Scheiben einschließend, der eine Anzahl von Verschlußscheiben (3, 4) enthält, durch ihre Außenoberfläche operierend, wobei jede mit mindestens einer peripheren Einkerbung (20) versehen ist, eingreifbar in einer Freigabestellung des Verschlußmechanismus von einem Verschlußriegel (10), der in seiner Verschlußstellung die Drehung des Innenzylinders (2), bezogen auf das Zylindergehäuse (1) verhindert, wobei die Verschlußscheiben (3, 4) durch den Schlüssel (12) des Schlosses in eine Freigabestellung des Verschlußmechanismus drehbar sind, und ein Führungselement (14) in einem Schlüsselkanal, der gemeinsam durch Schlüsselöffnungen (6, 7) der Scheiben (3, 4), enthalten in dem Stapel der Scheiben, gebildet ist, und sich in Längsrichtung über den Stapel der Scheiben erstreckt und angeordnet ist, mit einer Nut (25) des Schlüsselschaftes (12) während seiner Einführung in das Schloß führend einzugreifen, um nach der Einführung kontinuierlich mit dem Schlüssel zu drehen, wenn der Schlüssel im Schloß gedreht wird, wobei der Stapel der Scheiben eine Anzahl von Verschlußscheiben (3, 4) enthält, die Schlüsselöffnung (6, 7) von mindestens einer dieser mit mindestens einem inneren Vorsprung (21) gebildet ist, der in einen Teil der Schlüsselöffnung (6, 7) ragt, worin eine Seite des Vorsprungs (21) eine Kombinationsoberfläche (22) bildet, angeordnet, mit einer korrespondierenden Kombinationsoberfläche (27) des Schlüsselschaftes (12) zusammenzuarbeiten, zur Bestimmung der Drehbewegung der mindestens einen Verschlußscheibe (3, 4), bezogen auf den Innenzylinder (2), wenn der Schlüssel (12) in die öffnende Richtung des Schloßmechanismus gedreht wird, um das Öffnen des Schloßmechanismus sicherzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Seite des Vorsprungs (21) entsprechend eine Umkehroberfläche (23) für die mindestens eine Verschlußscheibe (3, 4) bildet, auf die der Schlüsselschaft (12) einzuwirken angeordnet ist, unter Hilfe des Führungselementes (14) zur Rückdrehung der mindestens einen Verschlußscheibe (3, 4) in eine Verschlußstellung des Schloßmechanismus, korrespondierend zu einer Stellung, die die anfängliche Einführung des Schlüssels (12) gestattet.
2. Kombination gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Vorsprung (21) benachbarte Seiten in der Schlüsselöffnung bereitstellt, die im wesentlichen senkrecht sind.
3. Kombination gemäß dem Anspruch 1 oder dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehroberfläche (23) in der Schlüsselöffnung der mindestens einen Verschlußscheibe wesentlich kürzer ist als die Kombinationsoberfläche (22) der mindestens einen Verschlußscheibe.
4. Kombination gemäß dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehroberfläche (23) kleiner als ein Drittel der Länge der Kombinationsoberfläche (22) ist.
5. Kombination gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselöffnung (7) der mindestens einen Verschlußscheibe (4) eine gekrümmte Oberfläche (24) enthält, die sich von einem Ende der Umkehroberfläche (23) erstreckt, wobei die gekrümmte Oberfläche (24) angeordnet ist an der radialen Position, besetzt von den möglichen Plazierungen für die peripheren Kerben (20) in der Verschlußscheibe (4) und besagte gekrümmte Oberfläche (24) so geformt und positioniert ist, daß der minimale Abstand (A) zwischen einer eingeschnittenen peripheren Kerbe (20) und der Schlüsselöffnung (7) mindestens 1 mm beträgt.
6. Kombination gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Führungselement (14) zwei Glieder umfaßt, die sich auf gegenüberliegende Seiten des Schlüsselkanals in dessen axialer Richtung symmetrisch erstrecken und daß die Schlüsselöffnung (6, 7) der mindestens einen Verschlußscheibe, korrespondierend, zwei separate innere Vorsprünge (21) umfaßt, jeder eine Umkehroberfläche (23) enthaltend, die so angeordnet sind, jeweils mit einem der axialen Glieder des Führungselementes (14) zusammenzuarbeiten.
7. Kombination gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Profilscheibe (15), mit dem Schlüssel (12) des Schlosses drehbar und den Umriß des Schlüsselkanals begrenzend, zwischen dem Zylindergehäuse (1) und dem inneren Zylinder (2) an dem Ende angeordnet ist, an dem der Schlüssel zuerst eingeführt wird, und daß das besagte Führungselement (14) durch die besagte Profilscheibe (15) unterstützt ist, und daß der Umriß der Schlüsselöffnung (32) der Profilscheibe (15) so wählbar ist, um eine aus einer Auswahl verschiedener Umrisse zu definieren, wodurch eine aus einer Auswahl möglicher verschiedener Schloß-Schlüsselfamilien, basierend auf unterschiedlichen Profilen des Schlüsselschaftes, geliefert wird.
8. Kombination gemäß dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Führungselement (14) durch eine hebende O-Verschlußscheibe (3) unterstützt ist, die entlang des Schlüsselkanals gegen den inneren Teil des Innenzylinders (2) angeordnet ist, und daß die Schlüsselöffnung (6) der besagten hebenden O-Verschlußscheibe (3) so angeordnet ist, unabhängig von besagter Profilscheibe (15) variiert zu werden, um weiter das Profil des Schlüsselschaftes an seinem Ende zu definieren, das zuerst in das Schloß eingeführt wird.
9. Schlüssel oder Schlüsselrohling zur Verwendung beim Betreiben einer Scheiben-Zylinderschloß-Schlüssel-Kombination gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dessen Schaftteil (12) einen mindestens im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt hat und mindestens eine Nut (25) umfaßt, gebildet in einer der breiteren Seitenflächen des rechtwinkligen Querschnitts, die sich der Länge nach über den Schaft ausdehnt, und bei Gebrauch der Unterbringung eines Führungselementes (14) einer korrespondierenden Schloß-Schlüssel-Kombination fähig ist, und wobei der Schaftteil (12) eine erste Ecke (26) und in Verbindung damit eine der breiteren Seitenflächen (33) des rechtwinkligen Querschnitts umfaßt, beginnend von der die Kombinationsoberflächen (27), die die Öffnungskombinationen eines gegebenen Schlosses bestimmen, eingeschnitten, oder zum Einschneiden angeordnet sind als abgeschrägte Oberflächen beabstandet voneinander in gewählten Intervallen, wobei jede abgeschrägte Oberfläche sich von einer der breiteren Seitenflächen gegen eine zweite Ecke (28) des rechteckigen Querschnittes erstreckt, besagte zweite Ecke (28) angrenzend zu der besagten ersten Ecke (26) plaziert ist und verbunden ist mit der anderen der breiteren Seitenflächen des rechteckigen Querschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt des Schlüsselrohlings der besagten zweiten Ecke (28) im wesentlichen abgerundet ist.
10. Schlüssel gemäß dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Serien von Kombinationsoberflächen (27) umfaßt, symmetrisch plaziert auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelachse des Schaftteiles des Schlüssels (12), und daß die Ränder (28) des Schaftteiles des Schlüssels (12), angrenzend plaziert zu den besagten Serien der Kombinationsoberflächen (27), abgerundet sind.
11. Scheiben-Zylinderschloß-Schlüssel-Kombination, die einen Stapel von Verschlußscheiben (3, 4) umfaßt, die auf einer Linie angeordnet einen Schlüsselkanal (6, 7) definieren und unabhängig durch einen Schlüssel (12), eingeführt in den Kanal, drehbar sind von Ruhestellungen, die einen verschlossenen Zustand des Schlosses definieren, in jeweils winklige Schloß Offen-Stellungen, die einen offenen Zustand des Schlosses definieren und mindestens ein Schlüsseleingreifglied (14), das in den Schlüsselkanal gefangen, sich axial von diesem erstreckt, wobei der Schlüssel (12) Kombinationsoberflächen (27) zur separaten Bewegung der Scheiben (3, 4) in ihre respektiven Schloß Offen-Stellungen, und eine Nut (25) zum Eingreifen mit dem Schlüsseleingreifglied (14) während der Einführung des Schlüssels in das Schloß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsseleingreifglied (14) ausgebildet ist, mit mindestens einer der Scheiben (4) zusammenzuwirken, um sie in ihre Ruhepositionen zurückzubringen, wenn der Schlüssel (12) das Schloß in seinen geschlossenen Zustand zurückbringt.
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