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PATENTANSPRÜCHE
1. Sicherheitsvorrichtung an einem Zylinder-Schloss, dadurch gekennzeichnet, dass sie als um den äusseren Teil (12) des Zylinders (4) befestigbare Hülse (1) ausgebildet ist, und dass das auf der Frontseite des Zylinders liegende, mit einem Schlitz (26) für den Schlüssel (5) versehene Teil (2) lose und frei drehbar in der Hülse eingelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus gehärtetem Stahl gefertigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse mit einem Flansch (17) von innen an einer Schlossplatte (8) befestigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite der Hülse und dementsprechend das genannte Teil (2) einen Absatz (24 resp. 25) aufweisen, derart, dass das Teil nach vorne gesichert ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung an einem Zylinder-Schloss und ist gedacht, den Zylinder vor dem Aufbohren zu schützen. Die dazu geeignete Sicherheitsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie als um den äusseren Teil des Zylinders befestigbare Hülse ausgebildet ist und dass das auf der Frontseite des Zylinders liegende, mit einem Schlitz für den Schlüssel versehene Teil lose und frei drehbar in der Hülse eingelegt ist.
In einer bevorzugten Ausbildung ist die Sicherheitsvorrichtung aus gehärtetem Stahl gefertigt, während in einer Ausführungsvariante die Hülse mit einem Flansch von innen an einer Schlossplatte befestigbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine an einem Zylinder-Einsteckschloss befestigte erfindungsgemässe Sicherheitsvorrichtung; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Sicherheitsvorrichtung gemäss Fig. 1.
In Fig. 1 erkennt man im Schnitt die aus einer Hülse 1 und einer Scheibe 2 bestehende Sicherheitsvorrichtung 3, den Zylinder 4 mit dem Schlüssel 5, dem teilweise gezeichneten Einsteckschloss 6 mit den Schlossplatten 7 und 8, wobei das Schloss in dem mit 9 angedeuteten Türblatt steckt und befestigt ist. Auf der Türinnenseite, in der Zeichnung links, erkennt man eine auf dem Türblatt und an einer inneren Schlossplatte 7 mittels Schrauben 10 befestigte Rosette 11.
Vom Zylinder 4 erkennt man den inneren Zylinderteil 12 und den äusseren Zylinderteil 13, die Schlosszunge 14, die Befestigungslasche 15 und eine Befestigungsbohrung 16, um den Zylinder vor dem Herausreissen zu sichern.
Die Hülse 1 weist, wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, einen Flansch 17 auf, der mit zwei Befestigungslöchern 18 und mit einem Ausschnitt 19 versehen ist. In Fig. 1 erkennt man, dass sich der Flansch der Hülse zwischen den äusseren Schlossplatten 8 befindet und an einer mittels Schrauben 20 befestigt ist. Damit ein eventuell herausschauendes Schraubenende Platz hat, ist am Übergang zwischen dem Hülsenkörper 21 und dem Flansch 17 eine umlaufende Nut 22 angebracht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, dient der Ausschnitt 19 der Aufnahme der Befestigungslasche 15, wodurch die Hülse vor Verdrehungen gesichert ist.
Die Frontseite der Hülse weist eine Öffnung 23 auf, in die die Scheibe 2 eingepasst ist. Man sieht, dass die Öffnung und dementsprechend auch die Scheibe einen Absatz 24, respektive 25 aufweisen, wodurch die Scheibe einerseits in der Frontseite der Hülse versenkt ist und anderseits nicht nach vorne entfernt werden kann. Der Schlitz 26 hat ungefähr die Breite des Schlüssels und ist so lang, dass der Schlüssel über den Anschlag 27 hinaus durchgestreckt werden kann.
Da die Scheibe 2 lose in der Öffnung 23 in der Hülse liegt und frei drehbar ist, kann ein darauf angesetzter Bohrer nicht fassen, womit es unmöglich wird, das Zylinder-Schloss anoder aufzubohren. Um die Schutzwirkung dieser Vorrichtung voll zur Geltung kommen zu lassen, ist es vorteilhaft, sie aus gehärtetem Stahl oder sonstwie geeignetem Hartmetall herzustellen.
Das obige Beispiel bezog sich auf den Fall, bei welchem die Vorrichtung während der Herstellung und Montage des Schlosses eingesetzt wurde und die äussere Schlossplatte bereits dafür vorgesehen waren. Es ist jedoch auch möglich, diese Sicherheitsvorrichtung nachträglich einzubauen, wobei jedoch der Flansch auf die äussere Schlossplatte zu liegen kommt, aber wieder von innen befestigt wird. Dabei kann der Flansch der Hülse zweckmässigerweise Stifte aufweisen, die in Löcher der Schlossplatte greifen und die Hülse vor Verdrehungen sichert. Es sind jedoch für den Fachmann, je nach Schlossart, weitere Befestigungsarten denkbar.
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PATENT CLAIMS
1. Safety device on a cylinder lock, characterized in that it is designed as a sleeve (1) which can be fastened around the outer part (12) of the cylinder (4), and in that the one lying on the front of the cylinder with a slot (26 ) for the key (5) provided part (2) is inserted loosely and freely rotatable in the sleeve.
2. Device according to claim 1, characterized in that it is made of hardened steel.
3. Device according to claim 1, characterized in that the sleeve with a flange (17) can be fastened from the inside to a lock plate (8).
4. The device according to claim 1, characterized in that the front of the sleeve and correspondingly said part (2) have a shoulder (24 or 25), such that the part is secured to the front.
The present invention relates to a safety device on a cylinder lock and is intended to protect the cylinder from being bored out. The safety device suitable for this is characterized in that it is designed as a sleeve that can be fastened around the outer part of the cylinder and that the part lying on the front of the cylinder and provided with a slot for the key is inserted loosely and freely rotatably in the sleeve.
In a preferred embodiment, the security device is made of hardened steel, while in one embodiment variant the sleeve can be fastened to a lock plate with a flange from the inside.
The invention will be explained in more detail below with the aid of a drawing of an exemplary embodiment. Show it:
1 shows a section through a security device according to the invention fastened to a cylinder mortise lock; and
FIG. 2 shows a top view of the safety device according to FIG. 1.
In Fig. 1 can be seen in section, the safety device 3 consisting of a sleeve 1 and a disc 2, the cylinder 4 with the key 5, the partially drawn mortise lock 6 with the lock plates 7 and 8, the lock in the door leaf indicated with 9 stuck and fastened. On the inside of the door, on the left in the drawing, one can see a rosette 11 fastened on the door leaf and on an inner lock plate 7 by means of screws 10.
The cylinder 4 shows the inner cylinder part 12 and the outer cylinder part 13, the lock tongue 14, the fastening tab 15 and a fastening hole 16 in order to secure the cylinder from being torn out.
2, the sleeve 1 has a flange 17 which is provided with two fastening holes 18 and with a cutout 19. 1 that the flange of the sleeve is located between the outer lock plates 8 and is fastened to one by means of screws 20. So that a screw end that may look out has space, a circumferential groove 22 is provided at the transition between the sleeve body 21 and the flange 17. As can be seen from the drawing, the cutout 19 serves to receive the fastening tab 15, as a result of which the sleeve is secured against twisting.
The front of the sleeve has an opening 23 into which the disc 2 is fitted. It can be seen that the opening and accordingly also the disc have a shoulder 24 or 25, as a result of which the disc is sunk in the front of the sleeve on the one hand and cannot be removed to the front on the other hand. The slot 26 has approximately the width of the key and is so long that the key can be extended beyond the stop 27.
Since the disc 2 lies loosely in the opening 23 in the sleeve and can be freely rotated, a drill bit placed thereon cannot grip, making it impossible to drill on or open the cylinder lock. In order to make the protective effect of this device come into its own, it is advantageous to manufacture it from hardened steel or other suitable hard metal.
The above example referred to the case in which the device was used during the manufacture and assembly of the lock and the outer lock plate was already intended for this. However, it is also possible to retrofit this safety device, but the flange comes to rest on the outer lock plate, but is fastened again from the inside. The flange of the sleeve can expediently have pins which engage in holes in the lock plate and secure the sleeve against twisting. However, depending on the type of lock, other types of fastening are conceivable for the expert.