CH620268A5 - Safety device on a cylinder lock - Google Patents

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Publication number
CH620268A5
CH620268A5 CH621877A CH621877A CH620268A5 CH 620268 A5 CH620268 A5 CH 620268A5 CH 621877 A CH621877 A CH 621877A CH 621877 A CH621877 A CH 621877A CH 620268 A5 CH620268 A5 CH 620268A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sleeve
cylinder
lock
fastened
flange
Prior art date
Application number
CH621877A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Von Burg
Original Assignee
Schloss Und Beschlaegefabrik A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schloss Und Beschlaegefabrik A filed Critical Schloss Und Beschlaegefabrik A
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling
    • E05B2015/1628Free-rotating protecting covers or discs

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Sicherheitsvorrichtung an einem Zylinder-Schloss, dadurch gekennzeichnet, dass sie als um den äusseren Teil (12) des Zylinders (4) befestigbare Hülse (1) ausgebildet ist, und dass das auf der Frontseite des Zylinders liegende, mit einem Schlitz (26) für den Schlüssel (5) versehene Teil (2) lose und frei drehbar in der Hülse eingelegt ist.



   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus gehärtetem Stahl gefertigt ist.



   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse mit einem Flansch (17) von innen an einer Schlossplatte (8) befestigbar ist.



   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite der Hülse und dementsprechend das genannte Teil (2) einen Absatz (24 resp. 25) aufweisen, derart, dass das Teil nach vorne gesichert ist.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung an einem Zylinder-Schloss und ist gedacht, den Zylinder vor dem Aufbohren zu schützen. Die dazu geeignete Sicherheitsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie als um den äusseren Teil des Zylinders befestigbare Hülse ausgebildet ist und dass das auf der Frontseite des Zylinders liegende, mit einem Schlitz für den Schlüssel versehene Teil lose und frei drehbar in der Hülse eingelegt ist.



   In einer bevorzugten Ausbildung ist die Sicherheitsvorrichtung aus gehärtetem Stahl gefertigt, während in einer Ausführungsvariante die Hülse mit einem Flansch von innen an einer Schlossplatte befestigbar ist.



   Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine an einem Zylinder-Einsteckschloss befestigte erfindungsgemässe Sicherheitsvorrichtung; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Sicherheitsvorrichtung gemäss Fig. 1.



   In Fig. 1 erkennt man im Schnitt die aus einer Hülse 1 und einer Scheibe 2 bestehende Sicherheitsvorrichtung 3, den Zylinder 4 mit dem Schlüssel 5, dem teilweise gezeichneten Einsteckschloss 6 mit den Schlossplatten 7 und 8, wobei das Schloss in dem mit 9 angedeuteten Türblatt steckt und befestigt ist. Auf der Türinnenseite, in der Zeichnung links, erkennt man eine auf dem Türblatt und an einer inneren Schlossplatte 7 mittels Schrauben 10 befestigte Rosette 11.



  Vom Zylinder 4 erkennt man den inneren Zylinderteil 12 und den äusseren Zylinderteil 13, die Schlosszunge 14, die Befestigungslasche 15 und eine Befestigungsbohrung 16, um den Zylinder vor dem Herausreissen zu sichern.



   Die Hülse 1 weist, wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, einen Flansch 17 auf, der mit zwei Befestigungslöchern 18 und mit einem Ausschnitt 19 versehen ist. In Fig. 1 erkennt man, dass sich der Flansch der Hülse zwischen den  äusseren Schlossplatten  8 befindet und an einer mittels Schrauben 20 befestigt ist. Damit ein eventuell herausschauendes Schraubenende Platz hat, ist am Übergang zwischen dem Hülsenkörper 21 und dem Flansch 17 eine umlaufende Nut 22 angebracht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, dient der Ausschnitt 19 der Aufnahme der Befestigungslasche 15, wodurch die Hülse vor Verdrehungen gesichert ist.



   Die Frontseite der Hülse weist eine Öffnung 23 auf, in die die Scheibe 2 eingepasst ist. Man sieht, dass die Öffnung und dementsprechend auch die Scheibe einen Absatz 24, respektive 25 aufweisen, wodurch die Scheibe einerseits in der Frontseite der Hülse versenkt ist und anderseits nicht nach vorne entfernt werden kann. Der Schlitz 26 hat ungefähr die Breite des Schlüssels und ist so lang, dass der Schlüssel über den Anschlag 27 hinaus durchgestreckt werden kann.



   Da die Scheibe 2 lose in der Öffnung 23 in der Hülse liegt und frei drehbar ist, kann ein darauf angesetzter Bohrer nicht fassen, womit es unmöglich wird, das Zylinder-Schloss anoder aufzubohren. Um die Schutzwirkung dieser Vorrichtung voll zur Geltung kommen zu lassen, ist es vorteilhaft, sie aus gehärtetem Stahl oder sonstwie geeignetem Hartmetall herzustellen.

 

   Das obige Beispiel bezog sich auf den Fall, bei welchem die Vorrichtung während der Herstellung und Montage des Schlosses eingesetzt wurde und die äussere  Schlossplatte bereits dafür vorgesehen waren. Es ist jedoch auch möglich, diese Sicherheitsvorrichtung nachträglich einzubauen, wobei jedoch der Flansch auf die äussere Schlossplatte zu liegen kommt, aber wieder von innen befestigt wird. Dabei kann der Flansch der Hülse zweckmässigerweise Stifte aufweisen, die in Löcher der Schlossplatte greifen und die Hülse vor Verdrehungen sichert. Es sind jedoch für den Fachmann, je nach Schlossart, weitere Befestigungsarten denkbar. 

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Sicherheitsvorrichtung an einem Zylinder-Schloss, dadurch gekennzeichnet, dass sie als um den äusseren Teil (12) des Zylinders (4) befestigbare Hülse (1) ausgebildet ist, und dass das auf der Frontseite des Zylinders liegende, mit einem Schlitz (26) für den Schlüssel (5) versehene Teil (2) lose und frei drehbar in der Hülse eingelegt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus gehärtetem Stahl gefertigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse mit einem Flansch (17) von innen an einer Schlossplatte (8) befestigbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite der Hülse und dementsprechend das genannte Teil (2) einen Absatz (24 resp. 25) aufweisen, derart, dass das Teil nach vorne gesichert ist.
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung an einem Zylinder-Schloss und ist gedacht, den Zylinder vor dem Aufbohren zu schützen. Die dazu geeignete Sicherheitsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie als um den äusseren Teil des Zylinders befestigbare Hülse ausgebildet ist und dass das auf der Frontseite des Zylinders liegende, mit einem Schlitz für den Schlüssel versehene Teil lose und frei drehbar in der Hülse eingelegt ist.
    In einer bevorzugten Ausbildung ist die Sicherheitsvorrichtung aus gehärtetem Stahl gefertigt, während in einer Ausführungsvariante die Hülse mit einem Flansch von innen an einer Schlossplatte befestigbar ist.
    Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine an einem Zylinder-Einsteckschloss befestigte erfindungsgemässe Sicherheitsvorrichtung; und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Sicherheitsvorrichtung gemäss Fig. 1.
    In Fig. 1 erkennt man im Schnitt die aus einer Hülse 1 und einer Scheibe 2 bestehende Sicherheitsvorrichtung 3, den Zylinder 4 mit dem Schlüssel 5, dem teilweise gezeichneten Einsteckschloss 6 mit den Schlossplatten 7 und 8, wobei das Schloss in dem mit 9 angedeuteten Türblatt steckt und befestigt ist. Auf der Türinnenseite, in der Zeichnung links, erkennt man eine auf dem Türblatt und an einer inneren Schlossplatte 7 mittels Schrauben 10 befestigte Rosette 11.
    Vom Zylinder 4 erkennt man den inneren Zylinderteil 12 und den äusseren Zylinderteil 13, die Schlosszunge 14, die Befestigungslasche 15 und eine Befestigungsbohrung 16, um den Zylinder vor dem Herausreissen zu sichern.
    Die Hülse 1 weist, wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, einen Flansch 17 auf, der mit zwei Befestigungslöchern 18 und mit einem Ausschnitt 19 versehen ist. In Fig. 1 erkennt man, dass sich der Flansch der Hülse zwischen den äusseren Schlossplatten 8 befindet und an einer mittels Schrauben 20 befestigt ist. Damit ein eventuell herausschauendes Schraubenende Platz hat, ist am Übergang zwischen dem Hülsenkörper 21 und dem Flansch 17 eine umlaufende Nut 22 angebracht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, dient der Ausschnitt 19 der Aufnahme der Befestigungslasche 15, wodurch die Hülse vor Verdrehungen gesichert ist.
    Die Frontseite der Hülse weist eine Öffnung 23 auf, in die die Scheibe 2 eingepasst ist. Man sieht, dass die Öffnung und dementsprechend auch die Scheibe einen Absatz 24, respektive 25 aufweisen, wodurch die Scheibe einerseits in der Frontseite der Hülse versenkt ist und anderseits nicht nach vorne entfernt werden kann. Der Schlitz 26 hat ungefähr die Breite des Schlüssels und ist so lang, dass der Schlüssel über den Anschlag 27 hinaus durchgestreckt werden kann.
    Da die Scheibe 2 lose in der Öffnung 23 in der Hülse liegt und frei drehbar ist, kann ein darauf angesetzter Bohrer nicht fassen, womit es unmöglich wird, das Zylinder-Schloss anoder aufzubohren. Um die Schutzwirkung dieser Vorrichtung voll zur Geltung kommen zu lassen, ist es vorteilhaft, sie aus gehärtetem Stahl oder sonstwie geeignetem Hartmetall herzustellen.
    Das obige Beispiel bezog sich auf den Fall, bei welchem die Vorrichtung während der Herstellung und Montage des Schlosses eingesetzt wurde und die äussere Schlossplatte bereits dafür vorgesehen waren. Es ist jedoch auch möglich, diese Sicherheitsvorrichtung nachträglich einzubauen, wobei jedoch der Flansch auf die äussere Schlossplatte zu liegen kommt, aber wieder von innen befestigt wird. Dabei kann der Flansch der Hülse zweckmässigerweise Stifte aufweisen, die in Löcher der Schlossplatte greifen und die Hülse vor Verdrehungen sichert. Es sind jedoch für den Fachmann, je nach Schlossart, weitere Befestigungsarten denkbar. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH621877A 1977-05-20 1977-05-20 Safety device on a cylinder lock CH620268A5 (en)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0281519A2 (de) * 1987-03-06 1988-09-07 Ernst Keller Vorrichtung zum Befestigen eines Drehschliesszylinders
US5255544A (en) * 1992-10-26 1993-10-26 Wu Wen Yin Housing for a lock in an automobile steering lock
US5802896A (en) * 1997-05-07 1998-09-08 Tsai; Ching-Tien Safety lock-set
DE19803983B4 (de) * 1998-02-02 2004-01-08 Werner Marzian Sicherungssystem für Zylinderschlösser

Cited By (6)

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AU595431B2 (en) * 1987-03-06 1990-03-29 Ernst Keller An improved cylinder lock
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DE19803983B4 (de) * 1998-02-02 2004-01-08 Werner Marzian Sicherungssystem für Zylinderschlösser

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