DE521369C - Sicherungshaken - Google Patents

Sicherungshaken

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DE521369C
DE521369C DESCH91164D DESC091164D DE521369C DE 521369 C DE521369 C DE 521369C DE SCH91164 D DESCH91164 D DE SCH91164D DE SC091164 D DESC091164 D DE SC091164D DE 521369 C DE521369 C DE 521369C
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DE
Germany
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sleeve
bolt
hook
safety hook
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/14Safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Sicherungshaken, insbesondere solche zum Kuppeln von Wagen untereinander oder mit einem Seil, müssen in der Gebrauchs-, d. h. Kupplungslage, sicher verschlossen, müs-S sen leicht zu handhaben sein und : dürfen sich nicht selbsttätig lösen.
Diesen Bedingungen entsprechen die bekannten Sicherungshaken mit Bolzen und darauf verschiebbarer, zum Verschluß der Maul-Öffnung dienender Hülse nicht, da bei ihnen die Hülse unter der Wirkung einer sie in die Verschlußlage drückenden Schraubenfeder steht. Einmal sind solche Federn gegen die im Betriebe häufig auftretenden Schläge und Stöße sehr empfindlich, wie sie auch schnell verschmutzen und dann häufig unwirksam werden; dann ist bei zu starker Federung das Verschieben der Hülse von Hand aus schwierig, bei zu schwacher Federung aber keine ausreichende Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen des Verschlusses vorhanden, und schließlich ist, wenn etwa während der Fahrt des oder der gekuppelten Wagen die Hülse zufällig gegen einen Widerstand, ein Stück Blech, eine Schiene o. dgl. schlägt, die Gefahr eines unbeabsichtigten Öffiiens des Hakens und auch eines Bruches der Schraubenfeder vorhanden, deren Auswechselung gegen eine andere wegen der Unzugänglichkeit schwierig ist. Diese Übelstände sind bei dem den Erfindungsgegenstand bildenden Sicherungshaken dadurch vermieden, daß der in der Gebrauchslage des Sicherungshakens lotrecht stehende Bolzen mit der Hülse durch Eingriff einer Feder in eine schräglaufende Nut verbunden ist, welche die Hülse bei der Längsverschiebung auf dem Bolzen gleichzeitig auf ihm dreht. Da der Bolzen in der Gebrauchslage des Hakens stets lotrecht steht, wird die Hülse durch ihr Gewicht, also stets sicher und zuverlässig, in die Verschlußlage übergeführt, und die Gefahr eines selbsttätigen Öffhens des Hakens wird durch die für die Rückverschiebung der Hülse in die Offenlage gleichzeitig erforderliche Drehung der Hülse auf dem Bolzen vermieden.
Die Verschmutzung der Sicherung wird dadurch vermieden, daß die verdeckte Feder in der verdeckten Nut arbeitet.
Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsformen des neuen Hakens, und zwar stellen dar
Fig. ι die Vorderansicht der ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Ansicht in der Pfeilrichtung a der Fig. 1,
Fig. 3 die den Hakenverschluß bildenden Teile in der Offenstellung und
Fig. 4 die gleichen Teile in der Schließstellung, während
Fig. 5 einen Schnitt nach A-A der Fig. 4 veranschaulicht. Die
Fig. 6 und 7 zeigen die Vorderansicht einer zweiten und dritten Ausführungsform des Hakens.
Fig. 8 stellt die zur Fig.,7 gehörige Seitenansicht dar.
Sämtliche Haken (Fig. 1, 6 und 7) sind in der Gebrauchslage, d. h. in derjenigen
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Lage gekennzeichnet, welche sie im Kupplungszustande einnehmen. Die Haken a. tragen einen Bolzen b, der im Kupplungszustande des Hakens lotrecht steht. Der BoI-zen wird von einer Hülse umgriffen, die aus zwei miteinander verschweißten, unten offenen Rohren c, d besteht. Das Innenrohr d ist für den Eingriff eines am Bolzen b befestigten Zapfens e mit einer im Mantel angebrachten
ίο Öffnung / in der aus der Zeichnung ersichtlichen Form versehen. Der Zapfen bildet eine Feder und die Öffnung im Mantel eine schräglaufende Nut. Diese Feder-Nut-Verbindung zwischen Hülse c, d und Bolzen b läßt
1-5 eine Längsverschiebung der Hülse auf dem Bolzen nur dann zu, wenn die Hülse sich gleichzeitig um den Bolzen dreht.
Die Handhabung und Wirkung des Hakens ist folgende: Die Hülse c, d wird von Hand aus unter gleichzeitiger Drehung um den Bolzen & in die in Fig. ι und 3 gezeichnete. Hochlage angehoben, worauf in die zwischen der Hülse und dem Ende a' des Hakens gebildete Maulöffnung das Kuppelglied eingeführt wird. Wird die Hülse losgelassen, so fällt sie unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes in die in Fig. 4 gezeichnete Lage nieder, indem sie sich zugleich um den Bolzen b dreht. Wie angestellte Dauerversuche ergeben, ist eine selbsttätige Rückbewegung der Hülse in die Offenlage selbst bei ruckweisen, starken Schleuderbewegungien und Erschütterungen des Hakens ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherungshaken mit Bolzen und darauf verschiebbarer, zum Verschluß der Maulöffnung dienender Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Gebrauchslage des Sicherungshakens lotrecht ste- hende Bolzen (&) mit der Hülse (c, d) durch Eingriff einer Feder (e) in eine schräglaufende Nut (/) verbunden ist, welche die Hülse bei der Längsverschiebung auf dem Bolzen gleichzeitig auf ihm dreht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH91164D 1929-08-08 1929-08-08 Sicherungshaken Expired DE521369C (de)

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