DE1938457B2 - Bohrrohr-elevator - Google Patents

Bohrrohr-elevator

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DE1938457B2 DE19691938457 DE1938457A DE1938457B2 DE 1938457 B2 DE1938457 B2 DE 1938457B2 DE 19691938457 DE19691938457 DE 19691938457 DE 1938457 A DE1938457 A DE 1938457A DE 1938457 B2 DE1938457 B2 DE 1938457B2
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Description

ocnließlich ist ein weiterer Bohrrohrelevator bekannt (USA.-Patentschrift 2 237 856), bei dem der Elevatorkörper zwei über ein Scharniergelenk miteinander verbundene Elevatorkörperhälften aufweist. Auf der Oberseite der beiden Elevatorkörperhälften sind jeweils zwei zur Aufnahmebohrung hin gekrümmte Gleitflächen vorgesehen, auf denen ein sich quer und oberhalb des Elevators zwischen den Elevatorbügeln im wesentlichen waagerecht erstreckendes Rohr aufsitzen kann. Ist der Elevatorkörper ge- ίο öffnet, liegen die gekrümmten Gleitflächen im wesentlichen in einer zur Achse der Aufnahmebohrung parallelen Ebene. Auf der von der Vorderseite der Bohrung abgewandten Seite dieser Ebene ist auf der Oberseite des Elevatorkörpers ein Ansatz vorgesehen, auf den sich der anzuhebende oder abzusenkende Gestängezug aufsetzen kann. Durch das Aufsetzen auf den gekrümmten Gleitflächen und diesem Ansatz wird einerseits die Aufnahmebohrung auf das aufzunehmende Rohr ausgefluchtet und gleichzeitig der Elevatorkörper in eine Lage verschwenkt, in der sich die Aufnahmebohrung im wesentlichen parallel zur Achse des Rohrgestängezuges erstreckt.
Bei dieser Schwenkbewegung des Elevatorkörpers in den Tragösen an den unteren Enden der Elevatorbügel erfolgt gleichzeitig ein Verschwenken der beiden Elevatorkörperhälften um das Scharniergelenk aufeinander zu, so daß beim Erreichen der Schwenklage, in der die Bohrungsachse auf die Achse des Gestängezuges ausgerichtet ist, auch die Schließvorrichtung zum Verriegeln der Vorderseite der Bohrung verriegelt ist. Diese· bekannte Bohrrohrelevator weist einen komplizierten Aufbau auf, da der Elevatorkörper aus zwei gegeneinander verschwenkbaren Hälften mit besonders ausgebildeten gekrümmten Gleitflächen besteht. Das Scharniergelenk muß besonders stark ausgebildet sein, und die gekrümmten Gleitflächen unterliegen im rauhen Bohrbetrieb einer großen Abnutzung.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Elevator der obengenannten Art zu schaffen, der auf einfache Veise auf ein in waagerechter Lage befindliches Rohr aufgesetzt werden kann.
Der diese / ifgabe lösende Bohrrohrelevator ist gekennzeichnet durch eine mit dem Elevatorkörper verbundene Nockenanordnung, die versetzt an der Rückseite der Bohrung angeordnet und an das Rohr anlegbar ist, wobei die Nockenanordnung zur Ausrichtung des Elevators in die im wesentlichen waagerechte Lage ausgebildet ist.
Eine solche Nock^nanoidnung vermeidet die Aufteilung des Elevatorl.örpers in zwei über ein Scharniergelenk miteinander verbundene Elevatorkörperhälften, so daß der Elevatorkörper einen einfachen Aufbau aufweist und eine größere Festigkeit besitzt. Die Nockenanordnung bewirkt, daß der Elevatorkörper automatisch in die für ein Aufsetzen auf das in waagerechter Lage gelagerte Rohr geneigt wird, kommt aber automatisch von dem Rohrgestängezug frei, wenn dieser durch den Elevator in eine senkrechte Lage angehoben worden ist. Damit wird die Benutzung des Elevators für andere Zwecke, z.B. für das Absenken des Bohrgestänges in das Bohrloch oder für das Ablegen des Rohres in eine waagerechten Lage, nicht gestört. Die Nockenanordnung liefert auch einen Beitrag zur Stabilisierung des Bohrgestängezuges mit Bezug auf den Elevator, wenn der Gestängezug aus der waagerechten Lage angehoben wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilseitenansicht zur schematischen Darstellung eines Bohrturmes und der Hubausrüstung, der Anordnung für das waagerechte Lagern der Bohrrohre und Mittel zum Instellungbringen eines Bohrgestängezuges für einen Eingriff mit einem Elevator,
F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht zur Darstellung eines Elevators, der der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, mit einem sich in einer eingriffsbereiten Lage befindlichen Bohrrohr, wobei das Bohrrohr und die Bügel des Elevators nur zum Teil gezeigt sind,
F i g. 3 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 2, die aber den Elevator in einer Lage zeigt, in die er für ein Aufsetzen auf das "Rohr geschwenkt ist,
Fig.4 eine teilweise als Querschnitt gezeigte Aufsicht längs der Linie 4-4 eier Fig. 3. wobei die Blickrichtung die Richtung der in F i g. 3 gezeigten Pfeile ist,
F i g. 5 eine Seitenansicht ähnlich den Ansichten der r i g- 2 und 3. die aber den Elevator in Umgriff um das Rohr zeigt, wobei die Tür geschlossen ist und einige Teile der Ansicht zur besseren Darstellung der Einrichtung fortgelassen und Teile davon in gestrichelten Linien dargestellt worden sind,
F i g. 6 eine der F i g. 5 ähnliche Ansicht, die aber die relative Lage der Einrichtung bei fortgeführtem Anheben des Elevators mit dem von ihm gehaltenen Rohr zeigt,
Fig. 7 eine Teilansicht längs der Linie 7-7 der Fig. 6, wobei die Blickrichtung durch die Picile angegeben ist,
F i g. 8 eine der F i g. 6 ähnliche Ansicht, die aber die relative Lage der Teile der Einrichtung zeigt, wenn der Elevator seine oberste Lage erreicht hat und das Bohrrohr senkrecht in ihm hängt.
F i g. 9 eine zum Teil als Schnittzeichnung gestaltete Aufsicht auf den Elevator, wobei einige Teile in einer Lage in ausgezogenen Linien und in einer anderen Lage in gestrichelten Linien gezeigt sind, und
Fig. 10 eine Seitenansicht, bei der die Elevatorbügel zur besseren Darstellung der Anordnung als Schnitt und einige Teile des Elevators in gestrichelten Linien gezeigt sind.
Zunächst wird auf die Anordnung, die in den verschiedenen Figuren gezeigt wird, und insbesondere ar" die Fig. J Bezug genommen; diese Figur zeigt se "nematisch einen Bohrturm 21, wie er :ür das Bohren von Ölquellen benutzt wird, wobei allerdings nicht alle Bohrturmteile gezeigt sind. Ein Flaschenzug 22 und ein an ihm befestigter Haken 23, die beide von bekannter Bauart sein können, werden als vom Drahtseil 24 getragen gezeigt. Das Drahtseil 24 ist nur zum Teil gezeigt und erstreckt sich bei üblichem Betrieb in bekannter Weise von der Turinrolle bis zum Hebelwerk, damit die Flaschenzug- und Hakenanordnung angehoben und abgesenkt werden kann. Die Tunnrolle und das Hebelwerk werden nicht beschrieben, weil sie beim Bohrbetrieb hinreichend bekannt sind.
Vom Haken 23 hängen die bekannten Elevatorbügel (der Bügel 25 ist in Fig. 1 gezeigt) herab, in die ein Elevator 26 von der hierin beschriebenen Art eingehängt ist. Ein Drehtisch 27 ist auf der Arbeitsbühne des Bohrturmes gezeigt, und durch ihn erstreckt sich ein Rohr 28 in die nicht gezeigte Bob-
rung hinein und ist in dem Drehtisch durch Abfangkeile 29 festgehalten, damit an das Rohr ein zusätzlicher Gestängezug befestigt werden kann, der durch den Elevator in Stellung gebracht werden muß.
Wie in F i g. 1 gezeigt, ist ein Gestängezug 31 (der gewöhnlich aus drei miteinander verschraubten 9 m fangen Abschnitten besteht) in waagerechter Lage abgelegt worden und mu3 in eine senkrechte Stellung angehoben werden. Das Rohr 31 ist an seinem inneren Ende, das einen mit einer Schulter versehenen Gestängeverbinder oder ein Kastenende 30 aufweist, durch eine Anhebe- oder Stützvorrichtung 32 (schematisch gezeigt) schräg gestellt worden, vorzugsweise bis zu einem Winkel gegen die Horizontale von angenähert 5°, und ist in Längsrichtung nach innen auf das Bohrloch oder den Mittelpunkt des Bohrturmes zu von einem sich in waagerechter Richtung erstrekkenden Gestängegerüst 33 mittels eines Transportwagens 24 bewegt worden, der das äußere Ende des Bohrgestängezuges abstützt und sich auf einem Gleis 35 bewegt. Im Betrieb wird der Transportwagen 34 üblicherweise mit einer Antriebskette oder einer anderen nicht gezeigten Vorrichtung verbunden, die den Transportwagen und damit den Gestängezug 31 in Längsrichtung entweder auf das Bohrloch zu oder von dem Bohrloch fort bewegen kann, wobei die Bewegungsrichtung davon abhängt, ob das Rohr aufgenommen oder abgelegt wird. Die F i g. 1 zeigt schematisch, wie das Rohr an seinem inneren Ende ein wenig durch die Anhebevorrichtung 32 angehoben und durch den Transportwagen in eine Stellung bewegt werden kann, in der sich das Rohr zwischen den Elevatorbügeln befindet und sich oberhalb des Elevators 26 erstreckt, wobei der Gestängeverbinder 30 des Rohres sich seitlich über den Elevator 26 hinaus erstreckt, so daß sich das Rohr 31 in einer Lage für den Umgriff des Elevators 26 befindet, damit es mittels des Flaschenzuges 22. des Hakens 23 und der Elevatorbügcl (dargestellt durch die Bügel 25 und 36) in den Bohrturm hochgehoben werden kann.
Es wird nun auf die in den Fig.9 und 10 im einzelnen gezeigte Konstruktion Bezug genommen; die Figuren zeigen einen Elevator, der auf dem Markt als »Seitentür«-Elevator bekannt ist, an dem die Erfindung beschrieben wird und mit dem zusammen die vorliegende Erfindung besonders nützlich ist. Grundsätzlich ähnelt der hier offenbarte Elevator 26 demjenigen, der in der USA.-Patentschrift 2 215 649, die am 24. September 1940 an G.E. MuIIinix erteilt worden ist, gezeigt und beschrieben ist.
Der Elevator 26 wird von den Bügeln 25 und 36 getragen, die wiederum von dem Haken 23 getragen werden. Der Elevator 26 weist einen Körper 37 auf, der mit einer sich senkrecht durch den Körper erstreckenden Bohrung 38 versehen ist, die als im wesentlichen halbkreisförmig bezeichnet werden kann und die eine Eintrittsöffnung oder offene Vorderseite 40 zur Aufnahme eines Rohres besitzt; ein solches Rohr kann das Rohr 31 aus F i g. 1 sein (in den F i g. 9 und 10 ist kein Rohr gezeigt).
Der Körper 37 besitzt zwei seitlich angeordnete Bügelarme 43 und 44, von denen je einer auf jeder Seite ausgebildet ist und die, wie bei 45 und 46 gezeigt, einzeln gegabelt oder geschlitzt sind; in den Schlitzöffnungen sind die ösen der Elevatorbügel 25 und 36 locker gehalten und bilden die Tragvorrichtung für den Elevator 26. Ein Schließbügel 47 erstreckt sich über den Schlitz 45 und ein Schließbügel 48 über den Schlitz 46, damit ein Ausrutschen der Bügel 25 und 36 aus den entsprechenden Schlitzen unmöglich ist. Diese Anordnung ist bekannt.
Ein Schließbauteil, das im folgenden als Tür oder Gattertor 41 bezeichnet wird, ist schwenkbar auf einer Seite der Eintrittsöffnung 40 der Bohrung 38 an den Körper 37 angelenkt und ist, wie gezeigt, an einem senkrechten Anlenkzapfen 42 befestigt. Diese Tür 41 ist vorzugsweise gewölbt gestaltet, um eine im wesentlichen halbkreisförmige Fassung oder HaIbbohrung 49 zur Aufnahme des Rohrgestänges zu bilden, die sich über die Eintrittsöffnung 40 erstreckt und in Umfangsrichtung den Abschluß der durch den Elevator führenden Bohrung 38 vervollständigt, wenn die Tür 41 sich in ihrer Schließstellung befindet. Eine solche Anordnung sichert jedes in der Bohrung 38 eingeschlossene Rohr gegen eine seitliche Verschiebung aus dem Elevator 26 heraus.
Die Bohrung 38 weist eine bogenförmige Aufsitzfläche 39 und die Tür 41 eine bogenförmige Aufsitzfläche 51 auf, die bei der in den Fig.9 und 10 gezeigten Darstellung eine kegelförmige Verjüngung bestimmen, die sich in die Bohrung 38 und die Halbbohrung 49 nach unten und auf den Bohrungsmittelpunkt zu erstreckt. Diese Verjüngung dient der Aufnahme des verjüngten Endes oder des Endes, das im allgemeinen als das mit einer Schulter versehene Gcstängeverbinder- oder Kastenende 30 eines Gestängezuges bezeichnet wird, und die allgemein benutzten Standard-Gestängeverbinder erfordern für diese kegelförmige Verjüngung einen Winkel von angenähert 18" gegen die Vertikale. Wenn der Gestängeverbinder 30 also in der Bohrung 38 aufsitzt, wird auf diese Weise die nach unten gerichtete Bewegung behindert, so daß das Rohr nicht durch den Elevator durchfallen kann und auf diese Weise der herunterhängende Gestängezug oder ein Rohrabschnitt gehalten wird. Wenn die Tür 41 geschlossen ist, trägt auch die Halbbohrung 49 zum Halten des Rohres mittels des Gestängeverbinderendes 30 gegen eine solche Abwärtsbewegung bei.
Aus Gründen der Beschreibung und da cue Anordnung bekannt und grundsätzlich durch die obenerwähnte Patentschrift von Mullin ix offenbart ist, werden die beiden Sitzflächen 39 und 51 im folgenden als gemeinsame Sitzfläche bezeichnet, obwohl die Sitzfläche 39 ausreicht, um das Gestängeverbinderende im Elevator gegen sine reine nach unten gerichtete Bewegung zu sichern.
Wie besonders aus der F i g. 9 deutlich wird, kann die Tür 41 durch ein Nach-Außen-Schwenken der Tür um den Anlenkzapfen 42 geöffnet werden, bis eine Schulter der Tür auf den Körper 37 bei 52 auftrifft, wobei der Körper als Anschlag für die sich in ihrer Öffnungsstellung befindliche Tür dient. Die Tür besitzt einen Handgriff 53 und einen Klinkenhaken 54, der mit einer Klinke 55 zusammenarbeiten kann. Die Klinke 55 ist schwenkbar auf einem Zapfen oder Bolzen 56 gelagert und wird durch eine Feder 57 in die Verklinkungsstellung gedrückt. Mit anderen Worten trifft der Klinkenhaken 54 die Klinke 55 und bewegt sich an deren äußerem Ende oder Rand vorbei, so daß sich die Klinke 55 in eine Stellung zum Geschlossenhalten der Tür bewegt, wenn diese Tür geschlossen ist. Ein Klinkenschloß 58, das durch eine Feder in die Schließstellung gedrückt wird, ist auf dem Ende der Klinke 55 angeordnet und dort mittels eines Schloßzapfens 59 befestigt, der sich durch End-
ansätze 61 auf oer Klinke 55 erstreckt; die Feder 62 des Klinkenschlosses drückt das Klinkenschloß 58 in einen Eingriff mit einem Sperrzapfen 60 und damit in die Verriegelungsstellung. Ein Handgriff 63, der einstückig mit dem Klinkenschloß 58 ausgebildet ist, ermöglicht es der Bedienungsperson, das Klinkenschloß 58 in die Öffnungsstellung zu schwenken, in der ein Anschlag 64 mit der Klinke 55 zusammenwirkt und die Klinke 55 in deren Öffnungsstellung schwenkt, so daß die Tür 41 entriegelt wird und diese geöffnet werden kann. Diese Anordnung ist in den meisten Merkmalen ähnlich dem bereits obenerwähnten Patent von M u 11 i η i x.
Weiterhin ist ein Türschließfinger 65 vorgesehen, der einstückig mit der Tür 41 ausgebildet ist und sich in die Öffnung 40 der Bohrung 38 erstrecken kann, wenn die Tür 41 geöffnet ist, und der in eine Ausnehmung 66 eingreift, wenn die Tür geschlossen ist. wie die mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung in F i g. 9 zeigt. Wenn also ein Gestängezug auf den Finger 65 auftrifft, wird die Tür 41 in ihre Schließstellung bewegt, und die Klinke 55 und das Klinkenschloß 58 verriegeln die Tür automatisch und sichern das Rohr gegen eine seitliche Verschiebung.
Um die Tür offen zu halten, ist eine Rastnase 67 vorr "!sehen, die in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 70 eingreift; diese Anordnung ist so getroffen, daß diese Sicherung leicht überwunden werden kann, um ein Schließen der Tür zu ermöglichen. Bei diesem besonderen Elevator ist eine solche Rastnase insoweit besonders wünschenswert, als das Schrägstellen des Elevators dazu neigt, die Tür zu schließen, wenn die Tür nicht in ihrer Offenstellung gehalten wird, bevor sich das Rohr in einer passenden Lage befindet. Natürlich wird die Rastnase überwunden und die Tür freigegeben, wenn der Finger 65 von dem Rohr 31 berührt wird, damit die Tür für den Schließvorgang freigegeben oder ein solcher Vorgang verursacht wird. Die Wichtigkeit dieses Merkmales wird durch die weitere Beschreibung der Arbeitsweise der Anordnung noch deutlicher sichtbar. Wie in F i g. 9 gezeigt, hält die Rastnase 67 die Tür offen, indem sie in die Ausnehmung 70 eingreift. Bis hierher bezieht sich die Beschreibung im wesentlichen auf eine bauliche Anordnung, die bekannt ist und zum Stand der Technik gehört.
Im folgenden wird in erster Linie auf die F i g. 9 und 10 Bezug genommen, es ist aber auch hin und wieder eine Rückbeziehung auf die anderen Figuren möglich. Auf der Fläche, die man als hintere obere Oberfläche des Elevators bezeichnen kann, d. h. auf der Oberfläche des Körpers, und auf der von der Eintrittsöffnung 40 der Bohrung 38 abgewandten Seite, ist eine Nockenanordnung 68 vorgesehen, die im Betrieb automatisch den Elevator zur Aufnahme eines in waagerechter Lage abgelegten Gestängezuges schwenkt. Wie in den Zeichnungen gezeigt, besteht die bauliche Anordnung aus zwei Nockenarmen 69 und 71, die mit dem Körper 37 verschweißt oder sonstwie mit ihm verbunden sind, die aber auch einstückig mit ihm ausgebildet sein können. Zwischen den beiden Nockenarmen 69 und 71 erstreckt sich zwischen deren oberen Enden ein Bolzen oder eine Welle 72, auf die ein mit einem Gegengewicht versehener Nocken 73 schwenkbar montiert ist, wobei das Unterteil 74 des Nockens 73 mit einem Gewicht beschwert oder sonstwie konstruktiv vergleichsweise schwer gestaltet ist und das Oberteil des mit einem Gegengewicht versehenen Nockens 73 vorzugsweise einen Sattel 75 in der Form eines V-förmigen Troges aufweist. Wie bereits erwähnt, ist die Nockenanordnung 68 vorzugsweise auf dem rückwärtigen oberen Teil des Körpers 37 angeordnet, wobei ein Abstand von der Bohrung 38 eingehalten ist, der einen freien Spielraum mit Bezug auf das Gestängeverbinderende
30 des Rohres für noch zu beschreibende Zwecke gewährleistet, das auf der Sitzfläche 39 der Bohrung
ίο aufsitzt. Es ist deutlich, daß der Nocken 73 den V-förmig gestalteten Trog oder Sattel 75 so lange in aufrechter Lage hält, wie keine Kräfte ihn zu einer Bewegung um die Welle 72 zwingen, weil der Nokken an seinem Unterteil schwerer ist als an seinem
is V-förmig gestalteten Trogteil.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 bis 8 wird nun die Arbeitsweise des Elevators 26 im Zusammenhang mit der eben beschriebenen baulichen Anordnung aufgezeigt. Der Elevator 26 wird in eine
ίο Stellung in der Nähe der Arbeitsbühne des Bohrturmes abgesenkt, vorzugsweise nur wenig oberhalb des Drehtisches, wie in F i g. 1 gezeigt. Der Gestängezug
31 wird an seinem inneren oder Gestängeverbinderende 30 durch die Anhebevorrichtung 32 angehoben und mittels des Transportwagens 34 oder anderer geeigneter Mittel in Längsrichtung verschoben (in F i g. 1 erfolgt die Verschiebung nach links). Dabei wird das linke Ende des Rohres, das Gestängeverbinderende, über eine kleine Strecke über den Elcvator hinaus zwischen die Elevatorbügel 25 und 36 geschoben, wobei sich das Rohr nur wenig oberhalb des Elevators 26 befindet, wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist. Ist der Elevator in der in F i g. 1 und 2 gezeigten Stellung und erstreckt sich das Rohr oberhalb des Elevators und ist mit der offenen Seite der Bohrung 38 und mit der geöffneten Tür wie ix! den F i g. 2 und 9 ausgerichtet, werden die Elevatorbügcl 25 und 36 durch den Flaschenzug und die Hakenanordnung angehoben, bis das Rohr 31 den V-förmigen Trog oder Sattel 75 des mit einem Gegengewicht versehenen Nockens 73 berührt. Eine weitere Aufwärtsbewegung des Elevators 26 läßt das Rohr 31 fest in dem V-förmigen Trog oder Sattel aufsitzen, wie in F i g. 4 gezeigt wird, und der Sattel 75 beginnt seine Schwenkbewegung um die Welle 72. wobei das Unterteil des Nockens 73 ein wenig nach außen schwenkt, um den Sattel 75 im wesentlichen senkrecht zum Rohr 31 zu halten. Eine weitere Aufwärtsbewegung des Elevators 26 läßt das Gewicht des Rohres nach unten gerichtet auf den Satttel 75 einwirken, und der Elevator 26 beginnt eine Schwenkbewegung um die Elevatorbügel 25 und 36.
Wie in F i g 3 gezeigt, bewegt sich der Elevator um das Rohr <n eine Lage, in der das Rohr 31 in die Bohrung 38 eintritt, den Finger 65 berührt und den Finger zwingt, sich in Richtung auf die Ausnehmung 66 zu bewegen. Damit wird die Riegelwirkung der Rastnase 67 überwunden, so daß das Schließen und Verriegeln der Tür 41 möglich oder verursacht wird.
Es ist zu beachten, daß der mit einem Gegengewicht versehene Nocken 73 mit seinem Sattel 75 weiterhin im Eingriff mit dem Rohr 31 steht; in der in den F i g. 3 und 4 beschriebenen Lage erstreckt ,.^u der Nocken 73 im wesentlichen senkrecht zu dem Rohr
31. Bewegt sich der Elevator 26 unter dem Einfluß der Elevatorbügel 25 und 36 weiterhin nach oben, wird er gezwungen, die in der F i g. 5 gezeigte Stellung einzunehmen, in der sich der mit einem Gegen-
309 508/65
gewicht versehene Nocken 73 weiterhin senkrecht zum Rohr 31 erstreckt, der Elevator aber um das Rohr gefaßt hat und die Tür automatisch verschlossen und verriegelt ist, so daß der Elevator 26 fest mit dem Rohr 31 verkuppelt ist.
Eine weitere Autwärtsbewegung des Elevators 26 läßt das Rohr 31 in der Bohrung 38 nach unten gleiten, wie es in F i g. 6 gezeigt ist, und läßt den mit einem Gegengewicht versehenen Nocken sich bis zum Gestängeverbinderende 30 des Rohres bewegen, wobei das Rohr in die in den F i g. 6 und 7 gezeigte Lage geschwenkt wird, in der es einen Winkel von angenähert 120° mit der Senkrechten bildet. Diese Stellung wird erreicht, gerade bevor der verjüngte Teil des Kasten- oder Gestängeverbinderendes 30 auf der Sitzfläche 39-52 der Bohrung 38 und der Tür 41 aufsitzt.
Wird der Elevator 26 weiterhin angehoben, so wird er, wie in F i g. 8 gezeigt, so weit am Rohr nach oben verschoben, bis der verjüngte Teil des Gestängeverbinderendes 30 auf der Sitzfläche 39-52 der Bohrung 38 und der Tür 41 aufgesetzt hat, so daß das Gestängeverbinderende 30 in eine Stellung bewegt wird, in der der Sattel 75 von dem Gestängeverbinderende freikommt; dadurch kann der mit einem Gegengewicht versehene Nocken 73 in seine normale eingriffsfreie Stellung zurückschwingen. Eine solche Bewegung des Gestängeverbinderendes 30 läßt also den Sattel 75 die in den F i g. 6 und 7 angedeutete senkrechte Lage einnehmen.
In Fig. 8 hat der Gestängezug 31 eine im wesentlicher, senkrechte Lage cngcr.ornrr.cn und w:ra vcn dem Elevator 26 getragen. In dieser Stellung kann das Rohr 31 an das Bohrlochgestänge angefügt werden, indem man es in bekannter Weise mit dem Rohr 28 verbindet. Der Elevator 26 wird dann zum Absenken des Bohrgestänges einschließlich des Gestängezuges 31 in die Bohrung benutzt, wobei die Abfangkeile 29 zu diesem Zwecke entfernt worden sind. Wenn sich das Bohrgestänge in einer Stellung befindet, in der das Kasten- oder Gestängeverbinderende 30, wie in Fig. 1 gezeigt, oberhalb des Drehtisches befindet, öffnet die Bedienungsperson in der bereits beschriebenen Weise die Tür, und der Elevator wird von dem Bohrgestänge fortgenommen, wobei aber zuvor die Abfangkeile 29 wieder eingefügt worden sind, um das Bohrgestänge für das Hinzufügen eines weiteren Gestängezuges zu halten.
Es ist anzumerken, daß die Rastnase 67 in die Ausnehmung 70 eingreift und die Tür bis zum Anbringen des Elevators an einem anderen Gestängezug offen bleibt, wenn die Tür zum Loslösen des Elevators von dem Gestängezug geöffnet worden ist. Dadurch wird vermieden, daß die Bedienungsperson di? Tür offenhalten muß, während der Elevator auf dem Gestängezug aufgesetzt wird.
Selbstverständlich behindert die Nockenanordnung die anderen Benutzungsweisen des Elevators nicht, wenn sie sich in der in F i g. 8 gezeigten Lage befindet, d.h., wenn sie nicht mit dem Gestängezug zusam-
ao menarbeitet. Die hierin offenbarte Gestängeanordnung oder eine andere Ausbildungsform kann auch bei anderen Formen von Elevatoren mit oder ohne automatischen Hilfsmitteln zum Schließen der Tür benutzt werden, da sie für den Zweck des Schwenkens des Elevators unter Vermeidung von Gefahren für die Bedienungsperson und den für das Schwenken nötigen Kraftaufwand von Wert ist. Andere Ausführungsformen der Türöffnungs- und Schließvornchtungen können dieser Anordnung angepaßt wer-
den, besonders kraftbetriebene Türbewegungsvoirichtungen, ohne von den Verdiensten der offenbarten Erfindung abzuweichen. Andere Ausführungsformen der Nockenanordnung sind vorstellbar, aber es ist glaubhaft, daß die hierin offenbarte Anordnung
allen anderen Anordnungen für den im Zusammen" hang mit einem zur Seite hin öffnenden und hier beschriebenen Elevator dargestellten Zweck überlegen ist.
Während besondere Merkmale der Erfindung
aufgezeigt und beschrieben worden sind, so sind doch Änderungen und weitere Ausgestaltungen möglich,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bohrrohrelevator zum Anheben, Halten und Absenken von Bohrrohren mit einem Elevatorkörper, Einrichtungen zum Anheben des Elevatorkörpers, die Vorrichtungen zur Aufnahme und Sicherung von Elevatorbügeln auf jeder Seite des Elevatorkörpers einschließen, einer Bohrung durch den Elevator, die für den seitlichen Eintritt und Austritt des Rohres an der Vorderseite offen ist, einer Schließvorrichtung, die im Betrieb die Vorderseite der Bohrung für den seitlichen Eintritt und Austritt des Rohres in und aus der Bohrung freigibt und zum Sichern des Rohres in der Bohrung gegen eine seitliche Verschiebung die Vorderseite der Bohrung verschließen kann, mit Aufsitzflächen, die für die Aufnahme und Lagerung eines Gestängeverbinders zwecks Begrenzung der nach iH.ten gerichteten Bewegung des Rohres in der Bohrung ausgelegt sind, wobei der Elevator auf ein sich quer und oberhalb des EIevators im wesentlichen waagerecht erstreckendes und mit der Bohrung ausgefluchtetes Rohr wie ein waagerecht abgelegtes Bohrgestänge ausrichtbar ist, gekennzeichnet durch eine mit dem Elevatorkörper (37) verbundene Nokkenanordnung (68), die versetzt an der Rückseite der Bohrung (38) angeordnet und an das Rohr (31) anlegbar ist, wobei die Nockenanordnung (68) im zur Ausrichtung des Elevators (26) in die im wesentlichen waagrechte Lage ausgebildet ist.
2. Bohrrohrelevator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenanordnung (68) auf der Oberseite des Elevatorkörpers (37) angeordnet ist und sich von dort senkrecht nach oben erstreckt, wobei die Nockenanordnung (68) in Fluchtlinie mit der geschlossenen Seite der Bohrung (38) zur Rückseite des Elevators (26) hin versetzt ist.
3. Bohrrohrelevator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenanordnung (68) für das Anlegen an das Rohr (31) durch Anheben des Elevators (26) und durch Aufsetzen des Elevators (26) auf das Rohr (31) ausgelegt ist und daß die Verschlußvorrichtung (41) durch Aufwärtsbewegung des Elevators (26) automatisch schließ- und verriegelbar ist.
4. Bohrrohrelevator nach Anspruch 1,2 oder 3, daduich gekennzeichnet, daß die Nockenanordnung (68) zwei aufrecht stehende Nockenarme (69, 71), zwischen denen sich eine Welle (72) erstreckt, und einen mit einem Gegengewicht versehenen Nocken (74) umfaßt, der einen für eine Drehbewegung auf der Welle (72) gelagerten Sattel (75) zur Aufnahme des Rohres besitzt.
5. Bohrrohrelevator nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenanordnung (68) gegenüber der Eintrittsöffnung (40) der Bohrung (38) angeordnet ist und daß ein Finger (65) vorgesehen ist, mittels dem durch Anheben des Elevators (26) automatisch die Schließvorrichtung (41) schließbar ist.
6. BohiTohrelevator nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenarme (69, 71) Abstand voneinander aufweist ;i und der Sattel (75) zwischen den Nokkcnarmen (69, 71) gelagert ist.
Die Erfindung betrifft einen Bohrrohrelevator zum Anheben, Halten und Absenken von Bohrrohren mit einem Elevatorkörper, Einrichtungen zum Anheben des Elevatorkörpers, die Vorrichtungen zur Aufnahme und Sicherung von Elevatorbügeln auf jeder Seite des Elevatorkörpers einschließen, einer Bohrung für den Elevator die für den seitliche,.. Eintritt und Austritt des Rohres an der Vorderseite offen ist, einer Schließvorrichtung, die im Betrieb die Vorderseite der Euhrung für den seitlichen Eintritt und Austritt des Rohres in und aus der Bohrung freigibt und zum Sichern des Rohres in der Bohrung gegen .Mne seitliche Verschiebung die Vorderseite der Bohrung verschließen kann, mit Aufsitzfiächen, die für die Aufnahme und Lagerung eines Gestängeverbinders zwecks Begrenzung der nach unten gerichteten Bewegung des Rohres in der Bohrung ausgelegt sind, wobei der Elevator auf ein sich quer und oberhalb des Elevators im wesentlichen waagerecht erstreckendes und mit der Bohrung ausgefluchtetes Rohr wie ;n waagerecht abgelegtes Bohrgestänge ausrichtbar ist.
Es ist ein Bohrrohrelevator bekannt (österreichische Patentschrift 217 979), bei dem der Elevatorkörper schwenkbar in den Elevatorbügeln aufgehängt ist und die Aufsitzflächen einander diametral gegenüberstehen und kugelpfannenartig ausgebildet sind. Der Elevatorkörper und die Elevatorbügel weisen Anschläge aif, die die Verschwenkung des Elevatorkörpers bezüglich der Elevatorbügel begrenzen. Diese Begrenzung ist erforderlich, da der Mittelpunkt der Aufsatzflächen gegenüber der Schwenkachse von Elevatorbügel und Elevatorkörper versetzt ist, um zusammen mit der kugelpfannenartigen Ausbildung ein Abbiegen oder Knicken der Bohrrohre zu vermeiden. Beim Anlegen Jes Elevators wird der Elevatorkörper mittels an ihm befestigter Handgriffe verschwenkt. Da die Elevatoren, insbesondere die in der Ölindustrie verwendeten, sehr schwer sind, ist zur Betätigung ein großer Kraftaufwand erforderlich, um den Elevator auf den Elevatorbügeln zu verschwenken. Dabei muß die Bedienungsperson den Elevator mit Schwung auf das Rohr stoßen, damit die Verriegelung auch sicher schließt. Gleichzeitig mußte sie darauf achten, daß das Gestänge auch auf die Elevatorbohrung ausgerichtet bleibt.
Ferrer ist ein Bohrrohrelevator bekannt (österreichische Patentschrift 235 231), bei dem der Elevatorkörper aus zwei über ein Scharniergelenk miteinander verbundenen Teilkörpern besteht, die über Traghenkel in Tragösen an den unteren Enden der Elevatorbügel eingehängt sind. Um die von den beiden Elevatorhiilften gebildete Bohrung für den seitlichen Eintritt des Rohres zu öffnen, werden die beiden Hälften mittels besonderer Handgriffe um das Scharniergelenk geschwenkt. Mit denselben Handgriffen wird nun der Elevatorkörper in den Tragösen an den Enden der Elevatorbügel derart geschwenkt, daß sich die Achse der Aufnahmebohrung parallel zu dem sich im wesentlichen waagerecht erstreckenden Rohr erstreckt und somit der Elevatorkörpcr auf das Rohr aufgesetzt werden kann. Danach werden die beiden Elevatorhälften von Hand aufeinander zu verschwenkt und durch Klinken verriegelt, so daß beim Anheben des Elevators der Elevatorkörper sich in den Tragösen an den ElevaUrbügeln verschwenken und dabei das Rohr aufnehmen kann.
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