DE2942089A1 - Hobel-steuervorrichtung - Google Patents
Hobel-steuervorrichtungInfo
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Description
Patentanmeldung
Halbach & Braun
Blombacher Bach 32
5600 Wuppertal 2
Halbach & Braun
Blombacher Bach 32
5600 Wuppertal 2
Hobel-Steuervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Hobel-Steuervorrichtung zur Höhensteuerung eines kohlenstoßseitig unter Zwischenschaltung
einer Hobelführung an einem Strebförderer geführten Kohlenhobels, mit einer versatzseitig unter Zwischenschaltung
einer Steuerbracke an den Strebförderer angeschlossenen Hubvorrichtung. - Hobel-Steuervorrichtungen
dienen dazu, örtliche Unregelmäßigkeiten des Liegenden bzw. ein Abweichen des Kohlenhobels vom gewünschten Schnitt-
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horizont auszugleichen. Dazu wird der Strebförderer mittels
der versatzseitig angeordneten Hubvorrichtung angehoben oder abgesenkt. In abgesenkter Position wird der Kohlenhobel
zum Klettern, in angehobener Position zum Tauchen gebracht. Wenn der Kohlenhobel auf den gewünschten Schnitthorizont
eingesteuert ist, befindet sich die Hubvorrichtung in neutraler Stellung.
Bei den bekannten Hobel-Steuervorrichtungen unterscheidet man im wesentlichen Wipp-Steuerung und die Ausleger-Steuerung.
Diese beiden Hobel-Steuervorrichtungen sind insofern nachteilig, als zumindest bei in Senkstellung befindlichem
Strebförderer die Förderrinne vom Liegenden abgehoben ist und folglich Feinkohle von der Kohlenstoßseite auf die
Versatzseite wandern kann. Dadurch entsteht auf der Versatzseite Brandgefahr. Darüber hinaus entstehen bei niedrigen
Flözen und großem Abbaufortschritt erhebliche Kohleverluste. Hinzu kommt, daß die in beiden Fällen als hydraulischer
Steuerzylinder ausgebildete Hubvorrichtung ständig unter Betriebslast stehen muß. Daraus resultieren nicht nur erhöhte
Beanspruchung und folglich verkürzte Lebensdauer, sondern auch ein zumindest teilweise Absinken der Betriebslast.
Folglich ist ein selbständiges Absenken des Strebförderers aus seiner eingestellten Steuerstellung nicht ausgeschlossen.
Das führt selbst dann zu einer Untersteuerung des Kohlenhobels, wenn sich der Strebförderer in Normaloder
Steigstellung befindet, weil auch in diesem Anwendungsfall der Steuerzylinder regelmäßig unter Betriebslast steht.
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- Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hobel-Steuervorrichtung
zur Höhensteuerung eines Kohlenhobels zu schaffen, die einerseits das Abwandern von Kohleklein auf
die Versatzseite verhindert, andererseits eine Entlastung der Hubvorrichtung nach dem Einsteuern des Kohlenhobels
auf den gewünschten Schnitthorizont und folglich unveränderte Beibehaltung der jeweiligen Steuerstellung des Strebförderers
gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen
Hobel-Steuervorrichtung dadurch, daß an die Steuerbracke eine in Brackenlängsrichtung und damit parallel zum Strebförderer
verlaufende gegen das Liegende schwenkbare Kratzkufe angeschlossen und die Hubvorrichtung einerseits an der
Bracke, andererseits an der Kratzkufe angelenkt ist, und daß zur Arretierung des mittels der Hubvorrichtung einstellbaren
Anstellwinkels der Kratzkufe gegen das Liegende eine Arretierungsvorrichtung höhenverstellbar an die Steuerbracke
angeschlossen und gegen die Kratzkufe abgestützt ist. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zunächst einmal zur
Folge, daß die Kratzkufe ein Austreten von Kohleklein auf die Versatzseite des Strebförderers mit Sicherheit verhindert,
vielmehr das unter die Förderrinne des Strebförderers gewanderte Kohleklein im Zuge des Rückvorganges vor sich
herschiebt. Dadurch wird einerseits Brandgefahr ausgeschaltet, werden andererseits Kohlekleinverluste insbesondere bei
niedrigen Flözen und großem Abbaufortschritt zumindest
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erheblich reduziert. Hinzu kommt, daß die Arretierungsvorrichtung ein mechanisches Feststellen des Strebförderers
in seiner mittels der Hubvorrichtung eingestellten Steuerstellung gewährleistet, und zwar gleichgültig, ob sich der
Strebförderer in Normalstellung, Steigstellung oder Senkstellung befindet. Stets kann anschließend die Hubvorrichtung
entlastet werden. Eine selbständige Änderung des Neigungswinkels des Strebförderers und damit Änderung des
eingestellten Schnitthorizontes des Kohlenhobels ist folglich ausgeschlossen. Das gilt insbesondere dann, wenn
sich der Strebförderer in Normalstellung oder Senkstellung befindet, also seine Förderrinne versatzseitig nicht auf
dem Liegenden aufgesetzt ist. Aber auch in Steigstellung des Strebförderers muß sich seine Förderrinne nicht
zwingend versatzseitig gegen das Liegende abstützen. Die erfindungsgemäße Hobel-Steuervorrichtung gewährleistet also
größere Sicherheit gegen Brandgefahr, geringere Kohlekleinverluste und exakte Beibehaltung der einmal eingestellten
Steuerstellung in bezug auf den Strebförderer und damit den Kohlenhobel. - Darin sind die wesentlichen durch die
Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So ist die Kratzkufe erfindungsgemäß mittels
eines Scharniers mit über die Länge der Steuerbracke verlaufendem Scharnierbolzen an der Unterkante der Steuerbracke angelenkt und weist deren Länge auf. Auf diese
Weise wird eine hinreichend stabile und dennoch gelenkige
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Verbindung zwischen Kratzkufe und Steuerbracke verwirklicht, welche das Anheben des Strebförderers durch entsprechende
Veränderung des Anstellwinkels zwischen Kratzkufe und Steuerbracke ermöglicht. Die Kratzkufe ist zweckmäßigerweise
als gegen das Liegende geschlossenes Winkelprofil ausgebildet, dessen einer Schenkel zur Bildung des Scharniers
mit der Steuerbracke und dessen anderer Schenkel zur Abstützung der Arretierungsvorrichtung dient. Die Hubvorrichtung
ist in an sich bekannter Weise als pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer Steuerzylinder ausgebildet,
jedoch vorzugsweise zwischen zwei Lagerwangen einerseits an der Steuerbracke und andererseits an der Kratzkufe mittels
Gelenkbolzen aufgehängt und im Mittenbereich von Steuerbracke und Kratzkufe angeordnet, so daß die erfindungsgemäße
Hobel-Steuervorrichtung mit lediglich einem Steuerzylinder für jeden Förderrinnenschuß und damit Steuerbrackenschuß
bzw. Kratzkufenschuß gleicher Länge auskommt. Weiter lehrt die Erfindung, daß die Lagerwangen an der Steuerbracke versatzseitige
Verlängerungen mit geneigter Langlochführung für einen daran anzuschließenden Rückzylinder aufweisen,
wobei das obere Ende der Langlochführung in Bodenblechhöhe des Strebförderers endet. Schräge Langlochführung ist zwar
für Schrämbetriebe bereits bekannt, aber konnte bei Hobel-Steuervorrichtungen
bisher nicht verwirklicht werden. Aufgrund der geneigten Langlochführung, die in Bodenblechhöhe
einerseits und im Bereich des Liegenden andererseits endet, lassen sich die Beanspruchungen der Förderrinne des Streb-
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förderers durch den Rückzylinder reduzieren. Denn beim Rückvorgang befindet sich der obere Anlenkpunkt des Rückzylinders
und damit der zentrale Angriffspunkt in Bodenblechhöhe, während sich im Zuge des Nachrückens des Ausbaus der
untere Anlenkpunkt des Rückzylinders und damit sein zentraler Angriffspunkt zum Heranziehen des Ausbaue praktisch in Höhe
des Liegenden befindet. In beiden Fällen wird eine beachtliche Hebelarm- und damit Momentenreduzierung erreicht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit
selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Arretierungsvorrichtung ein auf einer Führungswange an der Steuerbracke
höhenverstellbar geführtes Ü-Profil aufweist, dessen U-Schenkel die Führungswange zwischen sich aufnehmen und eine
Mehrzahl in Reihe übereinander angeordneter miteinander fluchtender Durchsteckbohrungen für einen Arretierungsbolzen
sowie an ihren der Kratzkufe zugewandten Enden eine bogenförmige Ausnehmung zur gelenkigen Abstützung gegen die zugeordnete
Schenkelkante der Kratzkufe aufweisen, wobei die Führungswange zumindest eine in der Reihe der Durchsteckbohrungen
liegende Arretierungsbohrung und eine parallel zur Reihe der Durchsteckbohrungen verlaufende vertikale
Langlochführung für einen die U-Schenkel verbindenden Führungsbolzen
aufweist. Mit Hilfe der Hubvorrichtung läßt sich also der Anstellwinkel der Kratzkufe gegen das Liegende
unter Anhebenoder Senken des Strebförderers derart einstellen,
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daß ein Paar der Durchsteckbohrungen in dem U-Profil mit
der Arretierungsbohrung in der Führungswange fluchtet und folglich der Arretierungsbolzen zum mechanischen Feststellen
der Steuerstellung des Strebförderers eingesteckt werden
kann. Dabei besteht grundsätzlich die Möglichkeit, auch mehrere in Reihe übereinander angeordnete Arretierungsbohrungen in der Führungswange vorzusehen, jedoch mit anderem
Abstand voneinander als die Durchsteckbohrungen, um eine möglichst differenzierte Höhenverstellung zu erreichen. Im
Bereich der bogenförmigen Ausnehmung stützt sich das an der Führungswange der Steuerbracke arretierte U-Profil gegen
die entsprechende Schenkelkante der Katzkufe ab, die im Wege der Höhenverstellung in der bogenförmigen Ausnehmung
gleitet. Als Führungs- und Arretierungsbolzen finden bevorzugt Schraubenbolzen Verwendung. - Die ü-Basis des U-Profils
kann überdies als Anschlagleiste für den nachrückenden Ausbau ausgebildet sein. Mit Hilfe dieser Anschlagleiste erfolgt
automatisch eine Ausrichtung des nachrückenden Ausbaus und verhindert ein willkürliches Unterlaufen des Strebförderers
beispielsweise der Liegenschwellen von Schildausbau oder dergleichen. Vorzugsweise ist die Anschlagleiste
bis in den Bereich des Liegenden geführt. Ferner ist zweckmäßigerweise beidseitig der Hubvorrichtung in
achssymmetrischer Anordnung jeweils eine Arretierungsvorrichtung angeordnet, so daß eine gleichmäßige Belastung von
Kratzkufe, Steuerbracke und schließlich Strebförderer zur Vermeidung von Verwindungen gewährleistet ist.
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'/il·
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hobel-Steuervorrichtung mit
Strebförderer, Hobelführung und Kohlenhobel in
schematischer Darstellung und Normalstellung,
schematischer Darstellung und Normalstellung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Steigstellung,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Senkstellung,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Senkstellung,
Fig. 4 die erfindungsgemäße Hobel-Steuervorrichtung in
Frontansicht,
Frontansicht,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in Ansicht von oben,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach Fig. 4 im Bereich der Hubvorrichtung und
Fig. 7 eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach Fig. 4 im Bereich einer Arretierungsvorrichtung.
In den Figuren ist eine Hobel-Steuervorrichtung zur Höhensteuerung
eines kohlenstoßseitig unter Zwischenschaltung einer Hobelführung 1 an einem Strebförderer 2 geführten
Kohlenhobels 3 dargestellt, und zwar mit einer versatzseitig
Kohlenhobels 3 dargestellt, und zwar mit einer versatzseitig
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unter Zwischenschaltung einer Steuerbracke 4 an den Strebförderer
2 angeschlossenen Hubvorrichtung 5. An die Steuerbracke 4 ist eine in Brackenlängsrichtung und damit parallel
zum Strebförderer 2 verlaufende gegen das Liegende 6 schwenkbare Kratzkufe 7 angeschlossen. Die Hubvorrichtung 5 ist
einerseits an der Steuerbracke 4, andererseits an der Kratzkufe 7 angelenkt. Zur Arretierung des mittels der
Hubvorrichtung 5 einstellbaren Anstellwinkels oC der Kratzkufe
7 gegen das Liegende 6 und damit des Neigungswinkels des Strebförderers 2 gegen das Liegende 6 bzw. des Eingriffswinkels des Kohlenhobels 3 in den Kohlenstoß 8 ist zumindest
eine Arretierungsvorrichtung 9 höhenverstellbar an die
Steuerbracke 4 angeschlossen und gegen die Kratzkufe 7 abgestützt.
Die Kratzkufe 7 ist mittels eines Scharnies Io mit über die Länge der Steuerbracke 4 verlaufendem Scharnierbolzen
11 an der Unterkante der Steuerbracke 4 angelenkt und weist deren Länge auf. Ferner ist die Kratzkufe 7 als gegen
das Liegende 6 geschlossenes Winkelprofil ausgebildet, dessen
einer Schenkel zur Bildung des Scharniers Io mit der Steuerbracke 4 und dessen anderer Schenkel zur Abstützung der
Arretierungsvorrichtung 9 dient. Die Hubvorrichtung 5 ist als pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer Steuerzylinder
ausgebildet und zwischen zwei Lagerwangen 12, 13 einerseits an der Steuerbracke 4 und andererseits an der Kratzkufe 7
mittels Gelenkbolzen 14 aufgehängt. Sie ist ferner im Mittenbereich von StEuerbracke 4 und Kratzkufe 7 angeordnet. Die Lagerwangen
12, 13 an der Steuerbracke 4 weisen versatzseitige Verlängerungen mit geneigter Langlochführung 15 für einen
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daran anzuschließenden Rückzylinder 16 auf, wobei der Rückzylinder 16 gemäß Fig. 2 in Nachziehstellung und gemäß
Fig. 3 in Rückstellung dargestellt ist. Das obere Ende der Langlochführung 15 endet in Bodenblechhöhe des Strebförderers
2, das untere Ende im Bereich des Liegenden 6. Die Arretierungsvorrichtung 9 weist ein auf einer Führungswange 17
an der Steuerbracke 4 höhenverstellbar geführtes U-Profil 18 auf, dessen U-Schenkel 19 die Führungswange 17 zwischen
sich aufnehmen und eine Mehrzahl in Reihe übereinander angeordneter miteinander fluchtender Durchsteckbohrungen 20
für einen Arretierungsbolzen 21 sowie an ihren der Kratzkufe 7 zugewandten Enden eine bogenförmige Ausnehmung 22
zur gelenkigen Abstützung gegen die zugeordnete Schenkelkante der Kratzkufe 7 besitzen. Die Führungswange 17 weist
zumindest eine in der Reihe der Durchsteckbohrungen 20 liegende Arretierungsbohrung 23 für eben den Arretierungsbolzen 21 und eine parallel zur Reihe der Durchsteckbohrungen
20 verlaufende vertikale Langlochführung 24 für einen die U-Schenkel 19 verbindenden Führungsbolzen 2 5 auf. Die
U-Basis des U-Profils 18 ist als Anschlagleiste 26 für den
nachrückenden Ausbau ausgebildet und reicht bis nahezu auf das Liegende 6. Zweckmäßigerweise ist beidseitig der Hubvorrichtung
5 in achssymmetrischer Anordnung jeweils eine Arretierungsvorrichtung 9 vorgesehen. Die Arretierungsvorrichtungen 9 dienen zum mechanischen Feststellen des
Strebförderers 2 und damit des Kohlenhobels 3 in der von der Hubvorrichtung eingestellten Steuerstellung, nämlich Normal-
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stellung, Steigstellung oder Senkstellung, damit anschließend einerseits die Hubvorrichtung 5 entlastet werden kann,
andererseits ein selbständiges Verstellen der einmal eingestellten Steuerstellung ausgeschlossen ist.
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Claims (8)
1. Hobel-Steuervorrichtung zur Höhensteuerung eines Kohlenhobels,
mit einer versatzseitig unter Zwischenschaltung einer Steuerbracke an einen Strebförderer angeschlossenen
Hubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuerbracke (4) eine in Brackenlängsrichtung
verlaufende gegen das Liegende (6) schwenkbare Kratzkufe (7) angeschlossen und die Hubvorrichtung (5) einerseits an der
Steuerbracke (4), andererseits an der Kratzkufe (7) angelenkt ist, und daß zur Arretierung des mittels der
Hubvorrichtung (5) einstellbaren Anstellwinkels (c<) der
Kratzkufe (7) gegen das Liegende (6) eine Arretierungsvorrichtung (9) höhenverstellbar an die Steuerbracke (4)
angeschlossen und gegen die Kratzkufe (7) angestützt ist.
2. Hobel-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kratzkufe (7) mittels eines Scharniers (10) an der Unterkante der Steuerbracke (4) angelenkt ist
und deren Länge aufweist.
3. Hobel-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzkufe (7) als gegen das Liegende
(6) geschlossenes Winkelprofil ausgebildet ist, dessen einer Schenkel zur Bildung des Scharniers (lo) mit der Steuerbracke
(4) und dessen anderer Schenkel zur Abstützung der Arretierungsvorrichtung (9) dient.
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ORIGINAL INSPECTED
Andnsjewski, Honice/ Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
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4. Hobel-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (5) als
pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer Steuerzylinder ausgebildet und zwischen zwei Lagerwangen (12, 13) einerseits
an der Steuerbracke (4) und andererseits an der Kratzkufe
(7) mittels Gelenkbolzen (14) aufgehängt und im Mittenbereich von Steuerbracke (4) und Kratzkufe (7) angeordnet ist.
5. Hobel-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwangen (12) an der
Steuerbracke (4) versatzseitige Verlängerungen mit geneigter
Langlochführung (15) für einen daran anzuschließenden Rückzylinder (16) aufweisen, wobei das obere Ende der Langlochführung
(15) in Bodenblechhöhe des Strebförderers (2) und das untere Ende im Bereich des Liegenden (6) endet.
6. Hobel-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung (9)
ein auf einer Führungswange (17) an der Steuerbracke (4) höhenverstellbar geführtes ü-Profil (18) aufweist, dessen
Ü-Schenkel (19) die Führungswange (17) zwischen sich aufnehmen und eine Mehrzahl in Reihe übereinander angeordneter
miteinander fluchtender Durchsteckbohrungen (20) für einen Arretierungsbolzen (21) sowie an ihren der Kratzkufe (7)
zugewandten Enden eine bogenförmige Ausnehmung (22) zur gelenkigen Abstützung gegen die zugeordnete Schenkelkante
der Kratzkufe (7) aufweisen, wobei die Führungswange (17)
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
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zumindest eine in der Reihe der Durchsteckbohrungen (20) liegenden Arretierungsbohrung (23) für den Arretierungsbolzen (21) und eine parallel zur Reihe der Durchsteckbohrungen
(20) verlaufende vertikale Langlochführung (24) für einen die U-Schenkel (19) verbindenden Führungsbolzen
(25) aufweisen.
7. Hobel-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die U-Basls des U-Profils (18)
als Anschlagleiste (26) für den nachrückenden Ausbau ausgebildet ist und die Anschlagleiste (26) bis nahe an das Liegende
(6) reicht.
8. Hobel-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Hubvorrichtung
(5) in achssymmetrischer Anordnung jeweils eine Arretierungsvorrichtung (9) vorgesehen ist.
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