DE2856117A1 - Vorrichtung zum fuehren eines kohlenhobels an der foerderrinne eines kettenkratzfoerderers - Google Patents

Vorrichtung zum fuehren eines kohlenhobels an der foerderrinne eines kettenkratzfoerderers

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Description

2856117 Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte: 43 Essen !,Theaterplatz3, Postf.789
53 013/Ew. 6. Dezember 197
Patentanmeldung
Halbach & Braun
Bloinbacher Bach 32
5600 Wuppertal 2
Vorrichtung zum Führen eines Kohlenhobels
an der Förderrinne eines Kettenkratzförderers
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen eines Kohlenhobels an der Förderrinne eines Kettenkratzförderers, insbesondere Einkettenkratzförderers/ mit an der Förderrinne befestigtem Hobelführungsprofil aus gelenkig miteinander verbundenen HöbeIführungssegmenten, wobei das Hobelführungsprofil über die Länge eines jeden Rinnenschusses in drei HöbeIführungssegmente unterteilt ist und zumindest die Endsegmente benachbarter Rinnenschüsse im Stcßbereich über eine gemeinsame biegeelastische
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Gelenkstange gekuppelt sowie mittels Schwenklager orthogonal zur Rinnenlängsrichtung um ein vorgegebenes Höhenbegrenzungsspiel schwenkbar an das Mittelsegment angeschlossen sind.
Bei einer derartigen Hobelführung - aber auch bei anderen bekannten Ausführungsformen - sind die Rinnenschüsse regelmäßig gestoßen, d.h. die benachbarten Rinnenschußenden liegen unmittelbar gegeneinander an, während zwischen den benachbarten Endsegmenten ein Bewegungsspiel vorgesehen ist. Folglich werden die aus den Zugmitteln wie Hobelkette und Kratzbandkette resultierenden Reaktionskräfte unmittelbar von der Förderrinne aufgenommen. Ein derartiger Kraftfluß ist in verschiedener Hinsicht problematisch. Einerseits sind erhebliche Rückkräfte erforderlich, um im Zuge des Rückvorganges die benachbarten Rinnenschüsse unter Bildung eines Winkelspaltes in Horizontalebene voneinander abzuwinkein, andererseits wird die Kratzbandkette erheblichen zusätzlichen Beanspruchungen unterworfen, weil sie in den Stoßbereichen der Rinnenschüsse um das Winkelspaltmaß in ihrem Elastizitätsbereich gedehnt werden muß. Denn die Winkelspaltung zwischen den benachbarten Rinnenschüssen führt zwangsläufig zu einer Rinnenverlängerung, die von der Kratzbandkette lediglich durch eine entsprechende Dehnung des Kettenbandes kompensiert werden kann. Derartige zusätzliche Belastungen der Kratzbandkette, die zu stramm oder zu locker gespannt ist, können zu Deformationen, schließlich Beschädigungen und daraus resultierenden Funktionsstörungen führen. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Führen eines Kohlenhobels an der Förderrinne eines Kettenkratzförderers, insbesondere Einkettenkratzförderers, zu schaffen, welche eine Reduzierung der Rückkräfte und Entlastung der Kratzbandkette im Zuge des Rückvorganges gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Hobelführung dadurch, daß die einander zugeordneten Stirnseiten der Endsegmente unter Erzeugung eines vorgegebenen Bewegungsspiels zwischen den benachbarten Rinnenschußenden über die Rinnenschußenden vorkragende Fortsätze mit gegeneinander anliegenden Stoßflächen aufweisen und dadurch der Kraftfluß über die Hobelführungssegmente erfolgt. - Nach Lehre der Erfindung wird also die Förderrinne von den Reaktionskräften aus den Zugmitteln entlastet bzw. freigemacht. Die sich zwischen den benachbarten Rinnenschußenden im Zuge des Rückvorganges und den daraus resultierenden Abwinklungen einstellenden Winkelspalte bzw. deren Winkelspaltmaße übersteigen normalerweise das vorgegebene Bewegungsspiel zwischen den Rinnenschußenden nicht, so daß Längenänderungen hinsichtlich der Förderrinne und der darin geführten Kratzbandkette eliminiert v/erden. Folglich bleibt die Kratzbandkette im Zuge des Rückvorganges durch die Abwinklung der Rinnenschüsse zusätzlich belastungsfrei und unterliegt nicht länger Dehnungen in ihrem Elastizitätsbereich. Darüber hinaus können die Rückvorgänge aufgrund des zwischen den Rinnenschüssen vorgesehenen Bewegungsspiels mit sehr viel geringeren Rückkräften als bisher durchgeführt werden. - Die Erfindung hat erkannt, daß sich die Endsegmente
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der Hobelführung in den Übergangsbereichen von Rinnenschuß zu Rinnenschuß auf der jeweils zugeordneten Gelenkstange ohne Abwinklung abstützen und gleichzeitig über die Schwenklager, welche sie mit den zugeordneten Mittelsegmenten bilden, unter Winkelhalbierung die Reaktionskräfte an die Mittelsegmente weitergeben können, folglich der aus den Reaktionskräften der Zugmittel resultierende Kraftfluß unmittelbar und ausschließlich über die Hobelführungssegmente geführt werden kann. In diesem Zusammenhang ist von Bedeutung, daß bei horizontaler Abwinklung der Hobelführungssegmente die Winkelspaltbildung im Bereich der Hobelkette aufgrund der günstigen Hebelverhältnisse sehr viel geringer als bei der horizontalen Abwinklung der Rinnenschüsse im Bereich der Kratzbandkette ist. Das gleiche gilt für die Winkelspaltmaße. Folglich läßt sich eine Längenänderung der Hobelführung sehr viel günstiger in bezug auf die Hobelkette kompensieren als eine Längenänderung der Förderrinne in bezug auf die Kratzbandkette. Tatsächlich findet bei der Hobelführung die Abwicklung der Hobelführungssegmente im Zuge des Rückvorganges praktisch im Bereich der Hobelkette selbst statt, so daß die Hobelkette auch keinen zusätzlichen Beanspruchungen unterworfen wird.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Stirnflächen der Endsegmente bis auf den Stoßflächenbereich zur Abbaufront hin konisch divergieren bzw. einen Spalt besitzen, so daß eine Ab-
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winklung der Hobelführungssegmente und damit der zugeordneten Rinnenschüsse erleichtert wird. Da die Hobelführungssegmente einen oberen und unteren Kettenkanal für die Hobelkette aufweisen, ist erfindungsgemäß die Gelenkstange auf der Höhe des Rinnenbodens und mit axsymmetrischer Äquidistanz zu den beiden Kettenkanälen angeordnet. Dadurch wird eine besonders gleichmäßige Belastung der Gelenkstange in bezug auf die zugeordneten Stoßflächen der Endsegmente unter Berücksichtigung der zu übertragenden Reaktionskräfte erreicht. Der projizierte horizontale Abstand zwischen den Stoßflächen und der Gelenkstange bildet einen sehr viel kleineren Hebelarm als der projizierte horizontale Abstand zwischen den Stoßflächen und der Kratzbandkette, so daß im Bereich der HöbeIführungsSegmente unter Berücksichtigung gleich großer Momente sehr viel höhere Kräfte übertragen werden können. - Zur Entlastung der Hobelkette sieht die Erfindung ferner vor, daß zwischen den beiden Kettenkanälen in vorgegebenen Abständen Durchtrittsöffnungen für Kohleklein angeordnet sind und der untere Kettenkanal in an sich bekannter Weise einen Durchtrittsschlitz im Bereich des liegenden zum Abführen des Kohlekleins aufweist. Auf diese WEise wird in beiden Kettenkanälen ein Kohlestau und eine daraus resultierende zusätzliche Belastung der Hobelkette vermieden. Bekanntlich tritt Kohleklein regelmäßig an den Stoßbereichen und über den Führungsschlitz zum Anschluß des Kohlenhobels an das Arbeitstrum der Hobelkette in den oberen Kettenkanal ein und muß folglich abgeführt werden.
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Außerdem lehrt die Erfindung, daß sämtliche Hobelführungssegmente rinnenwandseitig eine der Breite der Portsätze an den Endsegmenten entsprechende Verdickung aufweisen, die ein Mehrfaches als die Rinnenseitenwandstärke beträgt. Dadurch werden in festigkeitsmäßiger Hinsicht besonders stabile Hobelführungssegnente verwirklicht. Aufgrund dieser Stabilität sind nach bevorzugter Ausfuhrungsform der
Erfindung, der selbständige Bedeutung zukommt, die Oberseite der HöbeIführungssegmente und Fortsätze als Lauffläche für die Laufräder einer Gewinnungsmaschine, z.B. Schrämmaschine ausgebildet. Tatsächlich besteht nunmehr die Möglichkeit, eine die Förderrinne portalartig überbrückende Gewinnungsmaschine auf den Hobelführungssegmenten abzustützen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im
wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung zur
Führung eines Kohlenhobels an der Förderrinne eines Kettenkratzförderers, insbesondere Einkettenkratzförderers, verwirklicht wird, bei welcher die übertragung der aus den Zugmitteln wie Hobelkette und Kratzbandkette resultierenden Reaktionskräfte ausschließlich über die Hobelführungssegmente erfolgt, so daß sich einerseits die Rückvorgänge mit wesentlich niedrigeren Rückkräften als bisher durchführen lassen, andererseits nicht nur die Kratzbandkette unter Vermeidung sonst erforderlicher Längenänderungen von
Dehnungskräften entlastet wird, sondern auch die Hobelkette praktisch frei von Dehnungsbelastungen bleibt.
Dadurch werden Deformationen und frühzeitige Beschädigungen
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dieser Zugmittel mit den sonst daraus resultierenden Funktionsstörungen unterbunden. Im Ergebnis genügt die erfindungsgemäße Hobelführung höchsten Anforderungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Führen eines Kohlenhobels als Hobelgelenkführung bei gerader Verlegung in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 bei Sattel-Verlegung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 gemäß Linie A-A mit schematisch angedeutetem Kohlenhobel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 1 im Vertikalschnitt gemäß Fig. 3 mit angedeuteter Gewinnungsmaschine.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Führen eines Kohlenhobels 1 an der Förderrinne 2 eines Kettenkratzförderers, insbesondere eines Exnkettenkratzförderers, mit an der Förderrinne 2 befestigtem Hobelführungsprofil 3 dargestellt,
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Das Hobelführungsprofil 3 ist über die Länge eines jeden Rinnenschusses 4, 5 in mehrere HöbeIführungsSegmente 6, 7, 8 unterteilt, wobei die Hobelführungssegmente 6, 7, 8 benachbarter Rinnenschüsse 4, 5 zumindest im Rinnenstoßbereich über eine gemeinsame Gelenkstange 9 gekuppelt und ausgerichtet sind. Jedem Rinnenschuß 4 bzw. 5 sind drei Höbe If ührungs segmente 6, 7, 8 zugeordnet, von denen die stoßseitigen Endsegmente 6, 8 jeweils die halbe Länge des Mittelsegmentes 7 aufweisen und auf der Gelenkstange 9 zentriert sowie mittels Schwenklager 10 orthogonal zur Rinnenlängsrichtung um ein vorgegebenes Höhenbegrenzungsspiel schwenkbar an das Mittelsegment 7 angeschlossen sind. Die einander zugeordneten Stirnseiten der Endesegmente 6, weisen unter Erzeugung eines vorgegebenen Bewegungsspiels S zwischen den benachbarten Rinnenschußenden über die Rinnenschußenden vorkragende Fortsätze 11 mit gegeneinander anliegenden Stoßflächen 12 auf. Dadurch erfolgt der aus den Zugmitteln 13, 14 resultierende Kraftfluß über die Hobelführungssegmente 6, 7, 8. Die Stirnflächen 15 der Endsegmente 6, 8 devergieren bis auf den Stoßflächenbereich zur Abbaufront hin konisch. Die HöbeIfuhrungssegmente 6, 7, 8 weisen einen oberen 15 und unteren Kettenkanal 16 für die Hobelkette 13 auf. Die Gelenkstange 9 ist auf der Höhe des Rinnenbodens 17 und mit axsymmetrischer Äquidistanz zu den beiden Kettenkanälen 15, 16 angeordnet. Daraus resultieren besonders günstige Hebelverhältnisse für die Übertragung der Reaktionskräfte. Zwischen den beiden
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Kettenkanälen 15, 16 sind in vorgegebenen Abständen Durchtrittsöffnungen 18 für Kohleklein angeordnet. Der untere Kettenkanal 16 weist einen Durchtrittschlitz 19 im Bereich des Liegenden auf.
Sämtliche Hobelführungssegmente 6, 7, 8 besitzen rinnenwandseitig eine der Breite der Portsätze 11 an den Endsegmenten 6, 8 entsprechende Verdickung 2o, die ein Mehrfaches als die Rinnenseitenwandstärke beträgt. Dadurch läßt sich die Oberseite der HobelführungsSegmente 6, 7, 8 und Fortsätze 11 als Lauffläche 21 für die Laufräder 22 einer Gewinnungsmaschine 23 ausbilden.
Im übrigen tragen die Fortsätze 11 lediglich um die Hälfte des zwischen den Rinnenschüssen 4, 5 üblichen Bewegungsspiels S über die Rinnenschußenden vor.
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Claims (6)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Führen eines Kohlenhobels an der Förderrinne eines Kettenkratzförderers, insbesondere Einkettenkratzförderer, mit an der Förderrinne befestigtem Hobelführungsprofil aus gelenkig miteinander verbundenen HöbeIführungsSegmenten, wobei das Hobelführungsprofil über die Länge eines jeden Rinnenschusses in drei HöbeIführungs segmente unterteilt ist und zumindest die Endsegmente benachbarter Rinnenschüsse im Stoßbereich über eine gemeinsame biegeelastische Gelenkstange gekuppelt sowie mittels Schwenklager orthogonal zur Rinnenlängsrichtung um ein vorgegebenes Höhenbegrenzungsspiel schwenkbar an das Mittelsegment angeschlossen sind, dadurch ge kenn zeichnet, daß die einander zugeordneten Stirnseiten der Endsegmente (6, 8) unter Erzeugung eines vorgegebenen Bewegungsspiels (S) zwischen den benachbarten Rinnenschußenden über die Rinnenschußenden vorkragende Fortsätze (11) mit gegeneinander anliegenden Stoßflächen (12) aufweisen und dadurch der Kraftfluß über die Hobelführungssegmente (6, 7, 8) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (15) der Endsegmente (6, 8) bis auf den Stoßflächenbereich zur Abbaufront hin konisch divergieren.
ORlGlHAt INSPECTED 030026/OB28
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- yf-
3. Vorrichtung nrch Anspruch 1 oder 2, mit oberem und unterem Kettenkanal in den Hobelführungssegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstange (9) auf der Höhe des Rinnenbodens (17) und mit axsymmetrischer Äquidistanz zu den beiden Kettenkanälen (15, 16) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (11) lediglich um die Hälfte des zwischen den Rinnenschüssen (4, 5) üblichen Bewegungsspiels (S) über die Rinnenscliußenden vorkragen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Hobelführungssegmente (6, 8) rinnenwandseitig eine der Breite der Fortsätze (11) an den Endsegmenten (6, 8) entsprechende Verdickung (2o) aufweisen, die ein Mehrfaches als die Rinnenseitenwandstärke beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Hobelführungssegmente (6, 7, 8) und Fortsätze (11) als Lauffläche (21) für die Laufräder (22) einer Gewinnungsmaschine (23) ausgebildet sind.
ORiGiNAL INSPECTED 030026/0528
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