AT101751B - Fahrzeugkupplung. - Google Patents

Description

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    Fahrzeugkupplung.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine   Wagenkupplung,   deren Wesen darin besteht, dass zwei Bolzen mit sich kreuzenden Achsen vorgesehen sind, die mit Ausnehmungen in ihrer Mantelfläche derart versehen sind, dass durch axiale Verdrehung eines der Bolzen der volle Querschnitt   des'ändern Bolzens   in die Ausnehmung des verdrehbaren Bolzens passt und die in den übrigen Lagen gesperrte Kupplung hiedurch gelost wird. 



   Hiedurch wird der Vorteil erreicht, dass in der Kuppelstellung der volle Querschnitt des einen Bolzens ganz oder teilweise in der Ausnehmung des andern Bolzens an der Fläche derselben anliegt und hiedurch die Zugbelastung durch den   bewirkten Flächendruck   eine nur geringe Abnutzung hervorruft, die   gleichmässig fortschreitet   und hiedurch die Eingriffsverhältnisse nicht stört. 



   Hiedurch wird die Sicherheit der Wirkung der Kupplung   we'entlich   erhöht. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des   ErfindungFgegenstandes   zur Dar- 
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 riss. Die eine Hälfte der Kupplung besteht aus einem an dem einen Wagen befestigten Bolzen   1,   der eine halbe kreisförmig gestaltete Ausnehmung 2 trägt. Der Bolzen 1 ist in beliebiger Weise mit dem Wagen verbunden. Der zweite Kupplungsteil besteht aus einer Hülse 3, in deren Ausnehmung 4 der Bolzen 1 zwecks Kupplung eingeführt wird. 



   In der Hülse   -1   ist ein Bolzen 6 verdrehbar gelagert, dessen Achse sich mit   der Achse des Bolzens   rechtwinkelig kreuzt. Der Bolzen 6 ist oberhalb des Bolzens   1,   etwa zu halbem Querschnitt abgesetzt, so dass eine Ausnehmung 7 gebildet wird. Befindet sich der Bolzen 6 in der in Fig. 1 in vollen Linien gezeichneten Lage, so reicht der volle   Querschnittsteil   in die Ausnehmung 2 des Bolzens 1 hinein, so dass ein Teil der   Mantelfläche   des Bolzens 6 sich gegen die Fläche der Ausnehmung 2 des Bolzens 1 abstützt und die Kupplung gesperrt ist. 



   Wird hingegen der Bolzen 6in die in Fig. 1 punktiert gezeichnete Lage verdreht, so wird die Mantelfläche des vollen Querschnittsteiles des Bolzens 6 aus der Ausnehmung 2 des Bolzens 1 herausgedreht und die   Ausnehmungen   2 und 7 liegen derart zueinander, dass der volle Teil   des Bolzens j ! durch die Aus-     nehmung 7 des Bolzens   6 gleitend aus der Hülse   4   herausgezogen werden kann.

   In dieser Stellung des Bolzens 6 ist daher die Kupplung gelöst..   Ausserhalb   der Hülse 4 trägt der Bolzen 6 einen Arm   8,   der durch eine Feder 9 gegen den Wagen gezogen wird und hiedurch die in Fig. 1 vollgezeichnete Kupplungs-   stellung selbsttätig aufrecht erhält.   An dem zweiten am Bolzen 6 vorgesehenen Arm 10 ist ein Zugorgan 11 angeordnet, das zum Führersitz des Wagens führt, so dass von dort aus der Bolzen 6 aus der Kupplungsstellung in die entkuppelte Lage gebracht werden kann, um jederzeit die Kupplung lösen zu können. 



   Die Kupplung erfolgt selbsttätig durch Ineinanderschieben der beiden   Kupplungsteile,   indem das Ende des Bolzens 1 den Bolzen 6 entgegen der Wirkung der Feder. 9 verdreht und der Bolzen 6, sobald 
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 gedreht wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fahrzeugkupplung, gekennzeichnet durch zwei Bolzen mit sich kreuzenden Achsen, welche mit Ausnehmungen an ihrer Mantelfläche derart versehen sind, dass durch axiale Verdrehung eines der Bolzen der volle Querschnitt des andern Bolzens in die Ausnehmung des verdrehbaren Bolzens passt und so die in den übrigen Lagen gesperrte Kupplung gelöst werden kann. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2