DE554530C - Tuerdruecker - Google Patents
TuerdrueckerInfo
- Publication number
- DE554530C DE554530C DE1930554530D DE554530DD DE554530C DE 554530 C DE554530 C DE 554530C DE 1930554530 D DE1930554530 D DE 1930554530D DE 554530D D DE554530D D DE 554530DD DE 554530 C DE554530 C DE 554530C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- pusher
- handle
- pin
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/10—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by a bipartite or cleft spindle in the follower or in the handle shank
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0056—Locks with adjustable or exchangeable lock parts
- E05B63/006—Locks with adjustable or exchangeable lock parts for different door thicknesses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
Es sind Türdrückerverbindungen bekannt, durch die es ermöglicht wird, daß der Türdrücker
nicht für jede einzelne Tür stärke besonders angepaßt werden muß. Erreicht wird dies dadurch, daß passendes Gewinde einerseits
auf den Kanten des im Querschnitt viereckigen Zapfens und anderseits in den Seiten
des Gewindelochs von gleichem Querschnitt eingeschnitten ist, so daß der Griff sich lose
aufschieben, aber bei einer Drehung um 45 ° durch den Eingriff der Gewindeteile in
axialer Richtung festlegen läßt. Ferner ist schon vorgeschlagen worden, in das Loch des
Griffes ein Gewinde von so viel größerem Durchmesser als dem des Zapfengewindes anzubringen,
daß beide Teile sich übereinanderschieben lassen. Der aufgeschlitzte Zapfen wird durch einen konischen Stift so weit
auseinandergetrieben, daß die Gewindeteile in Eingriff kommen.
Da infolge des Unterschieds im Gewindedurchmesser dieser Eingriff nur in unmittelbarer
Nachbarschaft des das Spreizen bewirkenden konischen Stiftes zustande kommen
as kann, sitzt der Griff aber nicht fest. Erst
durch die Vereinigung der beiden bekannten Maßnahmen gemäß der Erfindung wird ein
dichtes Anliegen der Gewindeteile auf eine größere Strecke und dadurch ein fester Sitz
des Griffs mit Reibungsschluß auf dem Zapfen erzielt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar
zeigt
Abb. ι die Türdrückerverbindung mit längsgeschnittenem Lochteil,
Abb. 2 eine Ansicht auf den linksliegenden Drücker,
Abb. 3 eine Stirnansicht auf den rechtsliegenden Drücker;
Abb. 4 zeigt in größerem Maßstabe eine Seitenansicht auf den Drückerstift,
Abb. 5 eine Stirnansicht zu Abb. 4;
Abb. 6 zeigt die den Lochteil bildende Hülse, die in den Türdrücker eingesetzt ist, *5
im Schnitt,
Abb. 7 eine Stirnansicht dazu;
Abb. 8 zeigt einen Querschnitt der Drükkerhülse und des Drückerstiftes bei Einschieben
des Drückerstiftes in die Drücker- 5» hülse;
Abb. 9 zeigt im Querschnitt die Stellung von Drückerhülse und Drückerstift nach der
Verbindung der beiden Drücker.
Nach der Erfindung ist der in bekannter Weise an einem Türdrücker α angebrachte
Drückerstift b mehrkantig ausgeführt. An seinen Enden besitzt dieser Türdrücker b an
den Eckkanten b± Gewinde, während die Flächen f>2 ohne Gewinde sind. In dem Lochteil,
beispielsweise in der in den anderen Türdrükker c eingesetzten Hülse d, die mit einem
vierkantigen Loch O1 versehen ist, ist ebenfalls
Gewinde eingesetzt, und zwar so, daß die Ecken d2 ohne Gewinde sind, die Kantlochflächen
dt dagegen Gewinde aufweisen, und zwar von derselben Abmessung wie das
Gewinde des vierkantigen Drückerstiftes b.
Als Gewinde ist zweckmäßig Feingewinde aufgeschnitten, damit eine möglichst geringe
Verschiebung der Drücker a, c gegeneinander genügt, um sie dann gegeneinander festzulegen.
Der Vierkantstift b ist in der Länge seines Gewindes mit einem Schlitze versehen. Der
mehrkantige Lochteil, beispielsweise die Hülset, ist zum Drückerstift um 45° derart
versetzt, daß ein Aufschieben des Drückers c mit der Hülse d auf den Vierkantstift nur bei
450 Verdrehung zum Drückerstift möglich ist.
Bei der Montage des Drückers an der Tür wird der Drücker a, b in seiner richtigen
Lage durch die Schloßnuß in die Tür eingeführt. Auf diesen vorstehenden Vierkantstift
b wird dann also der Drücker c mit dem Löchteil d in schräger Lage aufgeschoben,
und zwar so weit, bis der Bund/ Anlage findet. Dann wird der Drücker c um 45° gedreht,
also in seine richtige parallele Lage gebracht. Das Gewinde bt des Drückerstiftes
faßt dann in das Gewinde dx der Kantflächen
as des Vierkantloches. Gleichzeitig ist das
Loch g des Drückers c über dem Schlitz eingestellt. In das Loch wird ein konischer
Stift h eingeschlagen, der durch den Schlitz e faßt. Dadurch ist das Drückerpaar gegen
Verdrehung gesichert. Durch das Einfassen des Gewindes bt in das Gewinde ^1 des Vierkantlochteiles
sind die beiden Drücker gegen Herausziehen gesichert und sitzen fest.
Der Schlitz e braucht nicht völlig bis an das Ende des Stiftes b zu reichen. Es kann
auch innerhalb des Stiftes ein an beiden Seiten begrenzter Längsschlitz angeordnet werden.
Die Erfindung läßt sich auch bei Drehknöpfen verwenden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Türdrückerbefestigung mittels längsgeschlitzten mehrkantigen Drückerdornes, der mit Rippen in das Gewinde der Hülse einfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerhülse, die in bekannter Weise mit nur an den Seitenflächen der quadratischen Bohrung angeordnetem Innengewinde versehen ist, das in das Eckkantengewinde des Drückerdornes nach Drehung um 45° einfaßt, durch einen konischen Sperrstift festgesetzt ist, der in den bekannten Längsschlitz des Drückerdornes einfaßt und damit gleichmäßig die Gewihdeeckkanten des gespreizten Drückerdornes in das Gewinde der Driickerhülse auf größere Strecke einpreßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE554530T | 1930-06-20 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE554530C true DE554530C (de) | 1932-10-07 |
Family
ID=6564126
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1930554530D Expired DE554530C (de) | 1930-06-20 | 1930-06-20 | Tuerdruecker |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE554530C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE926834C (de) * | 1951-06-26 | 1955-04-25 | Leichtmetall Verarbeitungswerk | Tuerklinke |
| FR2916007A1 (fr) * | 2007-05-10 | 2008-11-14 | Bertrand Wartel | Carre perfectionne de poignee pour tout element ouvrant |
-
1930
- 1930-06-20 DE DE1930554530D patent/DE554530C/de not_active Expired
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE926834C (de) * | 1951-06-26 | 1955-04-25 | Leichtmetall Verarbeitungswerk | Tuerklinke |
| FR2916007A1 (fr) * | 2007-05-10 | 2008-11-14 | Bertrand Wartel | Carre perfectionne de poignee pour tout element ouvrant |
| WO2008145933A3 (fr) * | 2007-05-10 | 2009-02-19 | Monsieur B Wartel | Carré perfectionné de poignée pour tout élément ouvrant |
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