DE428693C - Zuendkerze - Google Patents

Description

• Zündkerze. Die Erfindung bezieht sich auf Zündkerzen für Verbrennungskraftmaschinen und betrifft insbesondere eine Zündkerze mit auswechselbarem, von unten einfuhrbarem Zündpfropfen, dessen Isolator in. den glockenförmigen oberen Isolator hineinreicht.
• Bei Zündkerzen dieser Art ist zwischen den einzelnen Teilen stets nur eine einzige Dichtung vorgesehen, so daß unter dem im Inneren der Maschine herrschenden Druck die erforderliche Abdichtung nach außen hin nicht gewährleistet werden kann und aus diesem Grunde Druckgase nach außen entweichen. Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen, und zwar dadurch, daß der Isolator des Zündpfropfens aus zwei inein-Tdergreifenden Teilen besteht, die einerseits ch. einen Bund, andererseits durch aufgeschraubte Muttern der Innenelektrode gegen einen inneren Bund der die Außenelektrode tragenden, in den Körper der Zündkerze einsetzbaren Metallhülse gepreßt werden.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im mittleren L.ängaschnitt dargestellt.
• Der Körper i der Zündkerze ist in der üblichen Weise mit einem im Durchmesser vergrößerten oberen Ansatz 2 sowie einer im Durchmesser kleineren Muffe 3 mit Gewinde ausgerüstet. Der Teil 2 weist Innengewinde 5 auf zur Aufnahme einer überwurfmutter 6, die nun Halten des, glockenförmigen Isolators 8 dient. Durch den Isolator 8 hindurch erstreckt sich in. bekannter Weise die von außen einstellbare, mit Gewinde versehene Innenelektrode 9. In dem glockenförmigen Teil des Isolators 8 liegt ein zweiteiliger Zündpfropfen 20, 22, dessen Teil 2o sich gegen einen Bund i9 der Elektrode 9 ,tützt, während der Teil 22 durch auf der Innenelektrode 9 sitzende Muttern 24,25 gegen einen inneren Bund 23 einer Metallhülse 16 gedrückt wird. Die Hülse 16 wird in den Körper i der Zündkerze -eingesetzt und trägt an ihrem freien Ende die Außenelektrode 17, die in bekannter Weise mit dem Ende 18 der Innenelektrode zusammenarbeitet. Der Teil 2o des Zündpfropfens ist an seinem das Ende 18 umgebenden Ende bei 2o2 im Innendurchmesser vergrößert.
• Die Zündkerze gemäß der Erfindung ist in üblicher Weise mit Lüftungskanälen versehen, um eine günstige Kühlung zu erzielen. An den Sitzflächen der Zündpfropfenteile 20, 22 sind Dichtungen vorgesehen, die bei der Benutzung der Zündkerze durch den im Zylinder herrschenden Druck fest angepreßt werden, so daß die Druckgase zwei Dichtungen zu überwinden hätten, bevor sie nach außen gelangen könnten. Das, Ausströmen von Gasen wird mithin praktisch vollkommen verhindert.

Claims (1)

1. PATrNT-ANspRUcH Zündkerze für Verbrennungskraftmaschinen mit auswechselbarem, von unten einführbarem Zündpfropfen, dessen Isolator in den glockenförnügen oberen Isolator hineinreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator des Zündpfropfens aus zwei ineinandergreifenden Teilen (2o, 22) besteht, die einerseits durch einen Bund (i 9 ), andererseits durch aufgeschraubte Muttern (2q., 25) der Innenelektrode (9) gegen einen inneren Bund (23) der die Atißenelektrode (i7) tragendem, in den Körper (i) der Zündkerze einsetzbaren Metallhülse (16) gepreßt werden.