DE846483C - Kraftstoff-Einspritzventil - Google Patents
Kraftstoff-EinspritzventilInfo
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- DE846483C DE846483C DEB9222D DEB0009222D DE846483C DE 846483 C DE846483 C DE 846483C DE B9222 D DEB9222 D DE B9222D DE B0009222 D DEB0009222 D DE B0009222D DE 846483 C DE846483 C DE 846483C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/14—Arrangements of injectors with respect to engines; Mounting of injectors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M61/08—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves opening in direction of fuel flow
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Description
- Kraftstoff-Einspritzventil
l@s siii(l Kraftstoff-Einspritzventile für Brenn- kraftinaschinen bekannt, bei denen das im wesent- lichcii atis Ventilkörper, Düsennadel und Schließ- feder bestehende eigentliche Ventil von der An- schltiliseite <ler 7,ufuhrleitung her in eine in den Mot0i- eiliscllrattil>I)are Hülse eingesetzt und dann <larin durch einen in die Hülse geschraubten Nippel festgespannt ist. Dieser Nippel dient gleichzeitig als \llscliltil.i für dic Ztifuhrleitung. Um zu verhüten, dali sich der \ ippcl beim l.iisen der Verschraubung für die Leiteiig rlmifalls löst, wird ein Sicherttngs- i-iiig verwendet, der über den .Nippel in zahlreichen Stellungen gestreift werden kann und beispielsweise mit einer Nase an seiner der Hülse zugekehrten Schulter in chic Aussparung ini Hülsenrand ein- - I?s sind auch schon einschraubbare Einspritzventile vorgeschlagen worden, bei denen das eigentliche Ventil in einen axial durchbohrten Nippe] eingesetzt ist, der an demjenigen Ende, von (lern leer (las Ventil eingesetzt ist, das Außengewinde zum Einschrauben in den- Motor und am anderen E rede ein @-leichlaufendes Gewinde zum Anschließen der Zufuhrleitung trägt. Bei diesen bekannten Ventilen erfolgt die Abdichtung im Motor durch eine Schulter, -die am anschlußseitigen Ende des Einschraubgewindes liegt. Durch diese Schulter wird der Außendtirchmesser des Ventils vergrößert und überdies dabei das Einschraubgewinde von den Brenngasen beaufschlagt, so daß sich an und in ihm Verkokungen bilden können, die das Aus- und Wiedereinschrauben des Ventils sehr erschweren.
- Ein Einspritzventil, das die erwähnten Mängel der beiden bekannten Bauarten vermeidet und sich überdies recht klein bauen lädt, erhält man gemäß der Erfindung in Weiterbildung der an zweiter Stelle beschriebenen bekannten Bauart dadurch daß man am eigentlichen Ventilkörper einen Schraubschaft vorsieht, dessen in den Nippel einschraubbares Gewinde zweckmäßig eine andere, vorteilhaft entgegengesetzte Steigung wie die des N ippelgewindes hat, das zum Einschrauben in den Mbtor dient, während ein am spritzseitigen Ende des Ventilkörpers vorgesehener Bund mit seiner schaftseitigen Schulter an der Stirn des Nippels abgedichtet und eine Schulter an der Endstirn des Bundes als Dichtschulter beim Einschrauben des vollständigen Einspritzventils in den Motor dient.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.
- Ein längs durchbohrter Nippel i hat am einen Ende ein Außengewinde 2 für den Anschluß der strichpunktiert dargestellten Kraftstoffzufuhrleitung und am anderen Ende ein Außengewinde 3 zum Einschrauben in den b-fotorzylinder .1. Die beiden Gewinde 2 und 3 sind rechtsgängig. Ein gehärteter Stahlkörper 5, der eigentliche Ventilkörper, ist mit seinem Schaftteil 6 in das motorseitige Ende des Nippels mit linksgängigem Gewinde eingeschraubt, bis der Bundteil 7 des Körpers 5 mit seiner schaftseitigen Schulter 8 dichtend am Nippelende anliegt. Im Ventilkörper 5 ist eine Düsennadel 9 geführt, deren äußeres Ende als Sitzkegel io ausgebildet ist. Am inneren Ende des Nadelschaftes, das weit über den Ventilkörper 5 hinaus in die Ausbohrung des Nippels hineinragt, ist ein Bund i i vorgesehen. Das aus dem Ventilkörper 5 herausragende Teil des Nadelschaftes ist von einer Schraubenfeder 12 umgeben, deren unteres Ende sich gegen die innere Stirn des Ventilkörpers abstützt. Eine Hülse 13, die über den Nadelschaft geschoben ist, sticht mit ihrem dünneren Teil axial in den Innenraum der Schraubenfeder hinein, während ihr dickerer bundartiger Teil auf dem oberen Federende aufliegt. Ein zwischen dem dickeren Teil der Hülse 13 und dem Nadelbund i t eingeschobener geschlitzter Federteller 14 spannt die Feder derart, daß sie bestrebt ist, die Nadel in der gezeichneten Schließstellung zu halten. Dabei verbleibt zwischen dem freien Ende des dünneren Abschnitts der Hülse 13 und der benachbarten Stirn des Düsenkörpers ein Abstand a., der dem Maximalhub der Düsennadel leim Öffnen entspricht. Die Hülse 13 wirkt also als Hubbegrenzungsanschlag. Die Nadel ist durch Aussparungen ihres Schaftes so ausgebildet, daß der Kraftstoff ungehindert bis zum Sitz to vordringen kann.
- Der Körper 5 bildet zusammen mit der Nadel 9, der Feder 12, der .Hülse 13 und dem Teller 14 das eigentliche Ventil, das in den Nippel als zusammenhängender Einsatz eingeschraubt ist.
- Weder leim Einschrauben noch beim Ausschrauben des ganzen Ventils in den Motorzylinder und auch nicht beim Anschließen oder Lösen der Zufuhrleitung an das Nippelgewinde 2 kann sich der Einsatz lockern, weil sein Gewinde, mit dem er in dem Nippel befestigt ist, gegenläufig ist zu den Außengewinden des Nippels.
Claims (1)
- PÄTENTANSPRUCH: Einschraubbares Kraftstoff - Einspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem axial durchbohrten Nippel, der am einen Ende ein Außengewinde zum Einschrauben in den Motor, am anderen ein gleichlaufendes Gewinde zum Anschließen der Zufuhrleitung trägt und in den von der Einschraubseite her <las eigentliche Ventil eingesetzt ist, das im wesentlichen aus einem zweckmäßig gehärteten Stahlkörper mit darin geführter Nadel und einer Nadelschließfeder besteht, die bestrebt ist, die Nadel entgegen dem Kraftstoffdruck auf ihrem Sitz im Körper zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper einen in den Nippel eingeschraubten Schaft hat, dessen Gewinde zweckmäßig eine andere, vorteilhaft entgegengesetzte Steigung hat wie die des Nippelgewindes, das zum Einschrauben in den Motor dient, und daß ein Bund am spritzseitigen Ende des Ventilkörpers mit seiner schaftseitigen Schulter an der Stirn des Nippels abdichtet, während eine Schulter an der Endstirn des Bundes als Dichtschulter leim Einschrauben des vollständigen l#'iiisl>ritzventils in den Motor dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9222D DE846483C (de) | 1944-01-11 | 1944-01-11 | Kraftstoff-Einspritzventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9222D DE846483C (de) | 1944-01-11 | 1944-01-11 | Kraftstoff-Einspritzventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE846483C true DE846483C (de) | 1952-08-14 |
Family
ID=6956209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB9222D Expired DE846483C (de) | 1944-01-11 | 1944-01-11 | Kraftstoff-Einspritzventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE846483C (de) |
-
1944
- 1944-01-11 DE DEB9222D patent/DE846483C/de not_active Expired
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