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Zündkerze.
Die Erfindung betrifft eine Zündkerze, bei der im Gehäuse eine mit einer Elektrode ausgestattete Hülse und ein Isolator angeordnet sind.
Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass an einer in das Gehäuse einschraubbaren Befestigungsmutter ein Paar von Isolatoren angeordnet sind, die von einer Elektrode durchsetzt werden.
Durch diese Anordnung der Isolatoren kann das Zusammenstellen und das Auseinandernehmen der Zündkerze zur Prüfung und Ausbesserung leicht vorgenommen werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch den Erfindungsgegenstand. Fig. 2 ist eine vergrösserte Schnittansicht der Haltemutter und der Isolatoren. Fig. 3 ist eine Schnittansicht des einen Isolatorteiles, Fig. 4 ist eine Schnittansicht des anderen Isolatorteiles.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Befestigungsmutter.
In der Bohrung 9 im unteren Ende des ein Sechskant 8 besitzenden Gehäuses 6 ist eine Aluminiumhülse 10 angeordnet, welche die Elektrode 11 trägt. Das Gehäuse ist mit einer Schulter 12 versehen, auf welche unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 13 der Isolator 14 aufruht. Im Isolator 14. befindet sich die in den Isolator eingebackene Elektrode 15. Der Isolator 14 ragt in die Bohrung 16 des Gehäuses. Ein Teil der Bohrung 16 ist mit Gewinde versehen und nimmt die Mutter 18 auf, welche den Teil 19 des Isolators 20 gegen den Isolator 14 drängt. Zwischen den beiden letzteren Isolatoren liegt der Dichtungs- ring-M.
Der Isolator 20 besteht aus den Teilen 19 und 22, wobei der Teil 19 mit konischen Vertiefungen 23, 24 versehen ist, die an den entgegengesetzten Enden angeordnet, durch eine Wand 25 getrennt sind. Die Wand 25 besitzt eine Bohrung 26, durch welche die Elektrode 27 der Vorschaltfunkenstrecke geführt ist. Letztere weist an einem Ende einen konischen Kopf 28 und am anderen Ende Gewinde 29 auf, auf das die Mutter 30 und die Klemmutter 31 geschraubt sind. Der Teil 22 dringt mit einem konischen Ansatz 32 in die Vertiefung 24 des Teiles 19 und überdeckt mit einem gewölbten Flansch 33'die Haltemutter 18.
Der Isolator hat oben eine kreisförmige Vertiefung 33, in der die aus Isolationsmaterial bestehende Unterlagsscheibe 34 angeordnet ist, welche die Elektrode 27 umgibt und sich zwischen der Mutter 30 und dem Isolator 22 zur Verhütung von Undichtigkeiten befindet.
Die Mutter 18 dringt mit einem oberen Flansch 35 in den vertieften Teil 36 des Isolators ein. Beim Zusammenstellen der Vorrichtung wird die Mutter 18 zwischen den Teilen 19 und 22 angeordnet, die Elektrode 27 dann durch die Öffnungen 26 und 37 in die Isolatorteile eingeführt. Die Packung 34 wird über die Elektrode geschoben und die Mutter 30 angezogen, so dass die Teile 19 und 22 zusammengehalten werden und gleichzeitig die Mutter 18 lose zwischen den beiden Isolatorteilen gehalten wird. Durch diese Bauart ist es möglich, durch Einschrauben der Mutter-M in das Gehäuse sämtliche Teile der Zündkerze zusammenzusetzen.
Dies ist bei bekannten Zündkerzen nicht möglich, da bei Anwendung einer Vorschaltfunkenstrecke im wesentlichen vier einzeln aufzusetzende Teile verwendet werden, nämlich die Haltemutter, eine Hülse und zwei Isolatorteile.
Die Aluminiumhülse 10 umgibt vollständig den unteren Teil des Isolators 14 und ihre Elektrode und hat eine grössere spezifische Wärme als das Gehäuse 6, so dass sie Wärme länger zurückhält und einen höheren Wärmegrad erreicht, wodurch das sich an die Elektroden anlegende Öl (Ölkohle) verbrannt wird und auch die Verbrennung im Verbrennungsraum unterstützt wird.
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