DE405345C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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DE405345C
DE405345C DES63241D DES0063241D DE405345C DE 405345 C DE405345 C DE 405345C DE S63241 D DES63241 D DE S63241D DE S0063241 D DES0063241 D DE S0063241D DE 405345 C DE405345 C DE 405345C
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DE
Germany
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candle
electrode
spark plug
quartz
elastic part
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Expired
Application number
DES63241D
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English (en)
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J De Saint Martin & Chabrolle
Original Assignee
J De Saint Martin & Chabrolle
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/34Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the mounting of electrodes in insulation, e.g. by embedding

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze. Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Zündkerzen für Explosionskraftmaschinen und bezieht sich im besonderen auf solche Kerzen, bei denen der Isolationskörper aus innen liegenden, rohrförmigen Stücken aus Quarz oder einem ähnlichen Material hergestellt ist. Die bisherige Verwendung von solchen Stücken aus Quarz oder verwandtem Material hat in der Praxis zu recht erheblichen Schwierigkeiten geführt, da für den Isolationskörper sehr häufig Brüche oder Zerspringen eintraten. Der Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieses Übelstandes, da erkannt wurde, daß man einerseits die von dein oder den Quarzrohren umgebene mittlere Elektrode elastisch anbringen muß, und daß man anderseits eine vollkommene Verbindung der Enden dieser Rohre mit den einzelnen Teilen der Kerze erzielen muß, unter Vermeidung eines Anschlusses aus plastischer Masse, die durch die beim Zusammenschrauben erzielte starke Pressung meist den Bruch des Isolationskörpers hervorruft.
  • Zur Erreichung des Zwecks der Erfindung wird für den Zusammenbau der Kerze ein elastisches rundes Stück verwendet, welches selbsttätig den Ausgleich der Dehnung herbeiführt und das gleichzeitig für die Zentrierung der mittleren Elektrode und für die Blockierung der einzelnem Teile verwendet werden kann. Ferner sind zur Erreichung des angegebenen Zweckes an den Enden der Isolierrohre rundum laufende konische Anschläge vorgesehen, die unmittelbar in gleichartig ausgeführte Anschläge im Fuß der Elektrode und im Kerzenkörper hineingreifen. Auf diese Weise wird eine vollkommene Dichtigkeit der Anschlußstelle erreicht, ohne dabei jedoch die Kerze der Bruchgefahr beim Zusammenschrauben auszusetzen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Kerze mit einem rohrförmigen Isolationskörper aus Quarz dargestellt, wobei die den Gegenstand der Erfindung bildenden Verbesserungen angewendet sind. Die Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Kerze, Abb. 2 ist eine Seitenansicht. Abb. 3 ein Grundriß.
  • In der gezeigten Anordnung besteht die Kerze aus einer mittleren Elektrode a, die einerseits in ein Schraubengewinde a' und anderseits in einen spitzen Fuß b ausläuft, dessen ringförmiger Rand b' umgebogen ist und dazu dient, das Quarzrohr c zu umschließen, welches seinerseits die mittlere Stange a auf die ganze Länge hin umgibt. Um das erste Rohr herum ist ein zweites Quarzrohr d von geringerer Länge angeordnet, das sich mit seinem unteren Ende ebenfalls auf den Fuß b aufstützt. An seinem anderen Ende ist dieses Rohr d durch eine Rohrschraube i gehalten, die in den Sockel g der Kerze eingeschraubt ist und hiergegen auf einer Dichtungsfläche j aufliegt. Um nun das Zusammenschrauben zu ermöglichen und dabei doch die Dichtigkeit zu erzielen, ist das Rohr d beiderseits konisch ausgeführt und bildet so einen vollkommenen Anschluß bzw. Abschluß. Dieser Abschluß findet einerseits- gegen den inneren konischen Anschlag m des Wulstes b' statt und anderseits gegen einen ebenfalls konischen Anschlag c der Schraube i. Infolge der konischen Form der aufeinanderliegenden Flächen kann das Einschrauben des Rohres d stark genug erfolgen, ohne daß dabei Bruchgefahr für den Isolationskörper besteht.
  • Auf der Mutter i liegt der rohrförmige Isolationskörper f an, welcher durch einen ringförmigen Wulst auf einer Mutter zentriert ist und der selbst oben einen ebenfalls zentrierten ringförmigen Rand f' trägt. Um das obere Ende a' der mittleren Elektrode wird eine elastische Scheibe k aufgeschraubt, die z. B. mit vier Armen (Abb. 3) versehen und gegenüber der Stange durch den Ringwulst f' zentriert ist. Diese Scheibe ruht mit ihrem mittleren Ringstück auf dem Quarzrohr c auf und wird durch die obere :Mutter h fest angezogen, welche gleichzeitig als Polklemme dient.
  • Die Scheibe k besitzt zweckmäßigerweise noch zwei nach oben. gebogene Zungen k', die in entsprechend gegenüberliegende Taschen der Mutter h Wneinfassen und so eine Schraubensicherung bilden.
  • Die Scheibe k bildet so eine vollkommene elastische Aufhängung der Elektrode und gleicht die durch Erhitzung der Kerze entstandene Ausdehnung aus, wobei trotz dieser Ausdehnung der dichte Anschluß gesichert ist. Ferner ist dadurch gleichzeitig die vollkommene Zentrierung der Elektrode erzielt und ein leichtes Auseinandernehmen der Kerze gesichert; auch der Wiederzusammenbau kann ohne Herumprob;ieren erfolgen. Ferner wird durch die Scheibe k gleichzeitig noch eine Schraubensicherung geschaffen, welche ein Lösen der Zündkerze vermeidet, das sonst durch die Erschütterungen sehr leicht eintreten könnte.
  • Der Sockel g der Kerze trägt die zweite Elektrode oder die mehrfach verwendeten Massepole 1.
  • Um eine bessere Verteilung und Ausstrahlung der Wärme zu bekommen, wixd die mittlere Elektrodenstange a vorteaft aus zwei verschiedenen Metallen gemacht, der untere Teil mit der Spitze z. B. aus Stahl, der obere Teil aus Rotkupfer. Dieser obere Teil der Stange aus einem Materiäl von großer Wärmelelitfähigkeit kann außerdem noch mit Kühlflügeln versehen sein, um eine bessere Wärmeausstrahlung zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Zündkerze mit doppeltem, rohrförmigem Isolierkörper aus Quarz oder ähnlichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Isolierstück an seinen beiden Enden aufgeschliffene konische Flächen besitzt, die sich unmittelbar auf gleichartige Flächen an der Mittelelektrode und am Kerzenkörper aufsetzen, wobei der richtige Sitz der Elektrode durch einen elastischen Teil gesichert ist, der ihre freie Ausdehnung gestattet. z. Kerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Teil aus einer im Kerzenkörper zentriert sitzenden, federnden Scheibe mit herausgepreßten Zungen besteht, die sich in Aussparungen der das Ganze zusammenhaltenden Mutter einlegen und für diese als Sicherung wirken.
DES63241D 1923-07-01 1923-07-01 Zuendkerze Expired DE405345C (de)

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DES63241D DE405345C (de) 1923-07-01 1923-07-01 Zuendkerze

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