DE514687C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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DE514687C
DE514687C DEA56807D DEA0056807D DE514687C DE 514687 C DE514687 C DE 514687C DE A56807 D DEA56807 D DE A56807D DE A0056807 D DEA0056807 D DE A0056807D DE 514687 C DE514687 C DE 514687C
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Germany
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spark plug
candle
packing
pack
sleeve
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Expired
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DEA56807D
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Delco Electronics LLC
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AC Spark Plug Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T21/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs
    • H01T21/02Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs of sparking plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze Die Erfindung bezieht sich auf eine für Verbrennungskraftmaschinen bestimmte Zündkerze. Von den bekannten Kerzen dieser Art unterscheidet sich die neue Zündkerze wesentlich dadurch, daß die Packung ein Hohlzylinder von gleichförmiger Wandstärke ist, dessen äußerer Durchmesser ein wenig größer ist als der innere Durchmesser der Kerzenhülse. Bei der bekannten Kerze ist der äußere Durchmesser der Packung kleiner als der innere Durchmesser der Kerzenhülse. Infolgedessen ist ursprünglich zwischen der Packung und dem Hülsenkörper ein Spielraum vorhanden, der bei der neuen Kerze vermieden ist. Ferner wird bei der bekannten Zündkerze der dichte Schluß der Packung dadurch herbeigeführt, daß die Packung im Innern kegelförmig ausgedreht ist und der Isolatorkörper sich beim Zusammensetzen gewaltsam in diesen Hohlkegel hineinschiebt. Der Isolator erfährt also auf seinem ganzen Wege beim Hineindrücken eine Zusammenpressung, wobei sich der Packungsring radial erweitern soll. Dieser Erweiterung setzt er einen großen Widerstand entgegen, so daß keine Gewähr für ein einwandfreies Anschmiegen an die Innenwand des Hülsenkörpers besteht. Unter diesen Umständen könnte der Packungsring sogar aufplatzen.
  • Im Gegensatz dazu ist der Packungsring der neuen Kerze ein Hohlzylinder von gleichförmiger Wandstärke. Wird der Isolatorkörper7 hineingedrückt, so ist von Anfang an infolge der Durchmesserdifferenzen ein dichter Schluß innen und außen vorhanden. Der Packungsring wird nicht radial auseinandergedrückt, sondern hat das Bestreben, axial zu fließen. Ein Aufplatzen des Packungsrings ist nicht zu befürchten. Die Dichtungsflächen werden von vornherein mit starker Vorspannung gegeneinander gepreßt, so daß eine wesentlich höhere Sicherheit gegen Gasaustritt vorhanden ist. Auch spielen kleine Abweichungen in der Herstellung bei der Zündkerze gemäß der Erfindung keine solche Rolle wie bei der bekannten.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es sind Abb. i senkrechter Längsschnitt durch eine Zündkerze gemäß der Erfindung, Abb. 2 senkrechter Längsschnitt durch die Zündkerze in der Anordnung ihrer Teile vor der endgültigen Zusammensetzung, Abb. 3 Schaubild der Packung.
  • In der Zeichnung ist mit x ein Kerzenkörper aus Stahl oder einem anderen ähnlichen Stoff bezeichnet, der eine mit Schraubengewinde versehene Verlängerung 2 zum Einsetzen in eine Öffnung des Zylinderkopfes einer Verbrennungskraftmaschine besitzt. Die Verlängerung 2 trägt an ihrem unteren Ende eine Elektrode 3. In einer durch den Körper :i hindurchgehenden Öffnung ist der zylindrische Isolatorkern q. aus Porzellan, Quarz o. dgl. untergebracht, mit einer durch eine mittlere Bohrung hindurchgehenden Elektrode 5 versehen, die in gewissem Abstand gegenüber der Elektrode 3 endet, so daß eine Funkenstrecke entsteht. Am oberen Ende der Elektrode 5 ist ein mit Schraubengewinde versehener Bolzen 6 angeordnet, der zusammen mit einer Mutter eine Anschlußklemme für die Befestigung des Stromzuführungsdrahtes bildet. Bei dem gezeichneten Beispiel ist der Isolatorkern mit einem dickeren Teil 7 und einer Verlängerung 8 von kleinerem Durchmesser versehen, die in einen kegehgen Endteil öder eine Spitze 9 ausläuft. In ähnlicher Weise hat die Öffnung im Körper = unterhalb des Kernteils 7 einen kleineren Durchmesser bei =o. Dieser Teil nimmt die Verlängerung 8 auf und hat an seinem unteren Ende bei =i einen noch kleineren Durchmesser: Eine Schulter 12 zwischen den eingezogenen Teilen ro und =i bildet einen Sitz oder Anschlag für den Isölatorkern. Der Kern wird auf diesem Sitz durch den ringförmigen Flansch 13 am oberen Ende des Körpers gedrängt, der über einer Packung 15 nach der Vereinigung des Kerns und des Körpers umgebördelt wird.
  • Zum Abdichten des Zwischenraums zwischen dem Kern und dem Körper gegen Gasverlust ist nun eine Packungsbüchse vorgesehen, die aus einem Hohlzylinder 16 von gleichförmiger Wandstärke mit einem einwärts und abwärts sich erstreckenden Flansch 17 besteht. Aus Abb. 2 erkennt man, daß der innere Durchmesser der Packung ein wenig kleiner als der äußere Durchmesser der Verlängerung 8 des Kerns ist, und daß der äußere Durchmesser der Packung ein wenig größer als der innere Durchmesser der Öffnung =o in dem Kerzenkörper ist. Mit andern',,Worten: Die Dicke der Packungswand 16 ist"etwas größer als der Zwischenraum, in den die Packung eingesetzt werden soll. Daraus folgt, daß die Packung, wenn der Kern auf seinem Sitz 12 niedergedrückt wird, dicht an beiden Seiten anliegt und daß der Packungsstoff unter hohem Druck eingepreßt werden muß; so daß- er den vorhandenen Zwischenraum vollständig ausfüllt und einen dichten Abschluß bildet.
  • Wird die Packung aus einem ziehbaren Stoff, z. B. Kupfer; gefertigt, so stellen sich die Teile beim Zusammenbau von selbst richtig ein und die Zusammendrückung der Packung erlaubt dem Stoff, in die Unebenheiten hineinzufließen, die sich in den Oberflächen des Kerns und der Schale finden mögen. Dadurch wird eine besondere Sorgfalt und Genauigkeit in der Herstellung unnötig gemacht. Die Anwendung von Kupfer bietet noch den Vorteil, daß sein Ausdehnungskoeffizient größer ist als der des Kern-oder Schalenstoffes. Dadurch wird unter der Verbrennungshitze die Wirksamkeit der Abdichtung infolge der Ausdehnung der Packung beträchtlich vergrößert. Die besondere Form der Packung bietet eine große Oberfläche für die Ableitung der Hitze, die in Verbindung mit der Tatsache, daß die Wärmeleitfähigkeit des Kupfers hoch ist, in bekannter Weise eine schnelle Abkühlung des Kerns herbeiführt, nicht nur an seiner Sitzstelle, sondern auch in seinem zylindrischen Teil.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündkerze mit einem inneren Isolator, einer äußeren Hülse, die den Kerzenkörper bildet, und einer Packung aus hammerbarem Metall dazwischen, wobei der innere Durchmesser der Packung kleiner ist als der äußere Durchmesser des Isolators, so daß die Packung beim Zusammensetzen der Teile unter starkem Druck in die. Kerzenhülse eingepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung ein Hohlzylinder von gleichförmiger Wandstärke ist; dessen äußerer Durchmesser ein wenig größer ist als der innere Durchmesser der Kerzenhülse, wobei außerdem noch in bekannter Weise ein Planschartiger Kragen an dem Hohlzylinder angesetzt sein mag.
DEA56807D 1928-03-19 1929-02-09 Zuendkerze Expired DE514687C (de)

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ID=21971482

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DEA56807D Expired DE514687C (de) 1928-03-19 1929-02-09 Zuendkerze

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010011739A1 (de) * 2010-03-17 2011-11-17 Borgwarner Beru Systems Gmbh Zündkerze und Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010011739A1 (de) * 2010-03-17 2011-11-17 Borgwarner Beru Systems Gmbh Zündkerze und Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze
DE102010011739B4 (de) * 2010-03-17 2014-12-18 Federal-Mogul Ignition Gmbh Zündkerze und Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze

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