DE102005048028B3 - Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerbaugruppe - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerbaugruppe für ein Fahrzeugheizgerät, wobei die Brennkammerbaugruppe (10) ein Brennkammergehäuse (12) mit einer eine zentrale Achse (17) umgebenden Umfangswandung (14) und ein mit dem Brennkammergehäuse (12) im Bereich der Umfangswandung (14) verbundenes Flammrohr (32) umfasst, weist die folgenden Maßnahmen auf: DOLLAR A a) Bereitstellen des Brennkammergehäuses (12) und des Flammrohrs (32) derart, dass diese in ihren miteinander zu verbindenden Endbereichen ineinander einschiebbar sind, wobei ein innen zu positionierendes erstes Bauteil von Brennkammergehäuse (12) und Flammrohr (32) mit derartiger Außenkontur und Außenabmessung bereitgestellt wird und ein außen zu positionierendes zweites Bauteil von Brennkammergehäuse (12) und Flammrohr (32) mit derartiger Innenkontur und Innenabmessung bereitgestellt wird, dass im ineinander eingeschobenen Montagezustand in ersten Umfangsbereichen (52) das Flammrohr (32) und die Umfangswandung (14) aneinander anliegen und in zweiten Umfangsbereichen (54) das Flammrohr (32) und die Umfangswandung (14) zueinander in Abstand liegen, DOLLAR A b) Ineinanderschieben von Flammrohr (32) und Brennkammergehäuse (12), DOLLAR A c) vor oder nach dem Schritt b), Positionieren von Lötmaterial (58) in oder/und angrenzend an denjenigen Bereich des Brennkammergehäuses (12) oder/und des Flammrohrs (32), in welchem diese ineinander eingeschoben sind oder ineinander einzuschieben sind, DOLLAR A d) Erwärmen des Lötmaterials (58).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerbaugruppe für ein Fahrzeugheizgerät.
  • Eine derartige, z.B. aus der DE 10 2004 008 358 A1 bekannte Brennkammerbaugruppe umfasst ein Brennkammergehäuse, in welches Brennstoff und Verbrennungsluft eingeleitet und nach Gemischbildung verbrannt werden. An ein derartiges im Allgemeinen als Metall-Gussbauteil hergestelltes Brennkammergehäuse schließt ein Flammrohr an, das aus Kostengründen allgemein aus Blechrohr hergestellt ist. Zur Verbindung eines derartigen Brennkammergehäuses mit einem Flammrohr ist es bekannt, im gegenseitigen Angrenzungsbereich diese beiden Teile zu verschweißen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerbaugruppe für ein Fahrzeugheizgerät vorzusehen, mit welchem die ein Brennkammergehäuse und ein Flammrohr umfassende Baugruppe vereinfacht herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerbaugruppe für ein Fahrzeugheizgerät, wobei die Brennkammerbaugruppe ein Brennkammergehäuse mit einer eine zentrale Achse umgebenden Umfangswandung und ein mit dem Brennkammergehäuse im Bereich der Umfangswandung verbundenes Flammrohr umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Maßnahmen aufweist:
    • a) Bereitstellen des Brennkammergehäuses und des Flammrohrs derart, dass diese in ihren miteinander zu verbindenden Endbereichen ineinander einschiebbar sind, wobei ein innen zu positionierendes erstes Bauteil von Brennkammergehäuse und Flammrohr mit derartiger Außenkontur und Außenabmessung bereitgestellt wird und ein außen zu positionierendes zweites Bauteil von Brennkammerge häuse und Flammrohr mit derartiger Innenkontur und Innenabmessung bereitgestellt wird, dass im ineinander eingeschobenen Montagezustand in ersten Umfangsbereichen das Flammrohr und die Umfangswandung aneinander anliegen und in zweiten Umfangsbereichen das Flammrohr und die Umfangswandung zueinander in Abstand liegen,
    • b) Ineinandereinschieben von Flammrohr und Brennkammergehäuse,
    • c) vor oder nach dem Schritt b), Positionieren von Lötmaterial in oder/und angrenzend an denjenigen Bereich des Brennkammergehäuses oder/und des Flammrohrs, in welchem diese ineinander eingeschoben sind oder ineinander einzuschieben sind,
    • d) Erwärmen des Lötmaterials.
  • Elementar ist bei der vorliegenden Erfindung, dass beim Zusammenfügen des Brennkammergehäuses und des Flammrohrs Zwischenräume gebildet werden, in welchen diese beiden Bauteile nicht direkt aneinander anliegen. Das die feste Verbindung herstellende Lötmaterial kann in diese Zwischenräume eindringen bzw. wird durch Kapillarförderwirkung in diese Zwischenräume gezogen, füllt diese aus uns sorgt somit nicht nur für einen dichten Abschluss, sondern auch für eine feste Verbindung der beiden Bauteile.
  • Um eine definierte Positionierung und Halterung der beiden zu verbindenden Bauteile erlangen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Maßnahme a) das derartige Bereitstellen des Flammrohrs und des Brennkammergehäuses umfasst, dass im Montagezustand das Flammrohr und die Umfangswandung des Brennkammergehäuses in den ersten Umfangsbereichen gegeneinander pressen.
  • Zur Realisierung der Lötverbindung zwischen den beiden zu verbindenden Bauteilen wird vorgeschlagen, dass die Maßnahme c) das Aufschieben eines Lötmaterialringes auf das erste Bauteil vor Durchführung der Maßnahme b) umfasst. Alternativ ist es möglich, dass die Maßnahme c) das Aufbringen von Lötmaterial in einem fließfähigen Zustand auf das erste Bauteil nach Durchführung der Maßnahme b) umfasst.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Variante kann das erfindungsgemäße Verfahren vorsehen, dass die Maßnahme a) das Bereitstellen eines Bauteils von erstem Bauteil und zweitem Bauteil mit im Wesentlichen kreisrunder Umfangskontur umfasst. Die über den Umfang verteilte Bereitstellung von zumindest geringfügigen Zwischenräumen, die dann mit erwärmtem Lötmaterial gefüllt werden können, kann dadurch erhalten werden, dass die Maßnahme a) das Bereitstellen des anderen Bauteils von erstem Bauteil und zweitem Bauteil mit vieleckartiger Umfangskontur umfasst. Dabei kann beispielsweise das eine Bauteil das erste Bauteil und das andere Bauteil das zweite Bauteil sein, wobei bei einer besonders bevorzugten Variante das erste Bauteil das Brennkammergehäuse und das zweite Bauteil das Flammrohr ist.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltungsform kann die Erzeugung lokaler Zwischenräume zur Aufnahme und Verteilung von Lötmaterial dadurch realisiert werden, dass das zweite Bauteil von Brennkammergehäuse und Flammrohr mit im Wesentlichen gleicher Innenkontur und Abmessung bereitgestellt wird, wie das erste Bauteil von Brennkammergehäuse und Flammrohr und dass an dem zweiten Bauteil an wenigstens einem Umfangsbereich eine im Montagezustand in Abstand zur Außenoberfläche des ersten Bauteils liegende, kanalartige und einen zweiten Umfangsbereich bereitstellende Aussparung gebildet wird. Diese Aussparungen können in einfacher Art und Weise dadurch gebildet werden, dass das zweite Bauteil nach radial außen umgeformt wird, wobei vorteilhafterweise vorgesehen sein kann, dass die wenigstens eine kanalartige Aussparung sich im Wesentlichen in axialer Richtung erstreckt.
  • Zur festen Eingliederung einer derartigen Brennkammerbaugruppe in ein Heizgerät wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, dass das Verfahren ferner eine Maßnahme e) zum Positionieren eines Befestigungsflansches an dem Brennkammergehäuse, eine Maßnahme f) zum Positionieren von Lötmaterial im Bereich der Angrenzung des Befestigungsflansches an das Brennkammergehäuse und eine Maßnahme g) zum Erwärmen dieses Lötmaterials umfasst. Da also bei dieser Vorgehensweise sowohl das Flammrohr als auch der Befestigungsflansch durch Lötmaterialeinsatz am Brennkammergehäuse festgelegt werden, wird weiter vorgeschlagen, dass die Maßnahme e) gleichzeitig mit der Maßnahme d) durchgeführt wird.
  • Um mit dem erfindungsgemäßen Verfahren weiterhin dafür sorgen zu können, dass zuverlässig Brennstoff in das Brennkammergehäuse eingeleitet werden kann, wird vorgeschlagen, dass das Verfahren ferner eine Maßnahme h) zum Einbringen eines Brennstoffzuführrohrs in eine dafür vorgesehene Öffnung im Brennkammergehäuse, eine Maßnahme i) zum Positionieren von Lötmaterial im Bereich der Angrenzung des Brennstoffrohrs an das Brennkammergehäuse und eine Maßnahme j) zum Erwärmen dieses Lötmaterials umfasst. Auch diese Maßnahme der Anbindung mit Lötmaterial kann vorzugsweise zusammen mit der Maßnahme d), also dem Anbinden des Flammrohrs an dem Brennkammergehäuse, durchgeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verbinden eines Flammrohrs für eine Brennkammerbaugruppe eines Fahrzeugheizgerätes mit einer Flammblende, wobei die Flammblende einen eine Durchtrittsöffnung bereitstellenden Scheibenbereich und einen an einer Innenoberfläche des Flammrohrs anliegend zu positionierenden Ringbereich umfasst, wobei das Verfahren die Maßnahmen umfasst:
    • A) Positionieren der Flammblende in dem Flammrohr derart, dass der Ringbereich der Flammblende wenigstens bereichsweise gegen die Innenoberfläche des Flammrohrs presst,
    • B) Umformen des Flammrohrs und des Ringbereichs der Flammblende in ihren einander überlappenden Bereichen nach innen.
  • Auf diese Art und Weise kann sehr einfach die Verbindung zwischen dem Flammrohr und einer Flammblende realisiert werden, ohne dass dabei notwendigerweise eine materialschlüssige Verbindung erzeugt werden müsste.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich diese Vorgehensweise kombiniert werden kann mit der vorangehend detailliert erläuterten Vorgehensweise zum Verbinden eines Brennkammergehäuses mit einem Flammrohr. Beispielsweise kann das Flammrohr, bevor es an das Brennkammergehäuse angebunden wird, mit der Flammblende verbunden werden.
  • Um die Durchführung des Verfahrens so einfach als möglich zu gestalten, wird vorgeschlagen, dass die Maßnahme B) das Bilden von über den Umfang des Flammrohrs und des Ringbereichs zueinander in Abstand liegenden Verformungsbereichen umfasst. Dazu kann vorgesehen sein, dass die Maßnahme B) unter Einsatz eines den Ringbereich nach innen abstützenden Gegenhaltewerkzeugs und eines das Flammrohr nach innen pressenden Presswerkzeugs durchgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Längsschnittansicht einer erfidungsgemäß hergestellten oder herzustellenden Brennkammerbaugruppe;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der Baugruppe der 1, geschnitten längs einer Linie II-II in 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Detailansicht einer weiteren Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäß hergestellten Brennkammerbaugruppe;
  • 4 zeigt eine Detailschnittansicht der Baugruppe der 3, geschnitten längs einer Linie IV-IV in 3.
  • In 1 ist eine Brennkammerbaugruppe für ein Fahrzeugheizgerät allgemein mit 10 bezeichnet. Diese Brennkammerbaugruppe 10 umfasst ein im Wesentlichen topfartig ausgestaltetes Brennkammergehäuse 12, das im Allgemeinen als Metall-Gussbauteil bereitgestellt wird. Das Brennkammergehäuse 12 weist eine näherungsweise zylindrisch ausgestaltete Umfangswandung 14 und eine beispielsweise mit dieser integral ausgebildete Bodenwandung 16 auf. Von dieser Bodenwandung 16 geht sich im Wesentlichen in Richtung einer zentralen Achse A erstreckend ein mit dieser beispielsweise ebenfalls integral ausgebildeter Lufteinlassstutzen 18 aus, der in seinem in einer Brennkammer 20 liegenden Endbereich eine Mehrzahl von Lufteintrittsöffnungen 22 aufweist. In dem diesen Lufteinlassstutzen 18 umgebenden Bereich ist an einer Innenoberfläche der Umfangswandung 14 ein poröses Verdampfermedium 24 angeordnet. In dieses wird über eine Brennstoffleitung 26, die in eine Öffnung 28 des Brennkammergehäuses 12 einmündet, flüssiger Brennstoff eingespeist. Dieser verteilt sich durch die Kapillarförderwirkung des porösen Verdampfermediums 24 in dessen Innenvolumenbereich und kann somit über die gesamte zur Brennkammer 20 hin frei liegende Oberfläche des porösen Verdampfermediums in diese abgegeben werden.
  • An ihrem von der Bodenwandung 16 entfernt liegenden Endbereich 30 ist die Umfangswandung 14 mit einem Flammrohr 32 fest verbunden. Das Flammrohr 32 ist im Allgemeinen als Blechteil ausgebildet und ist, wie nachfolgend noch detaillierter beschrieben, mit seinem dem Brennkammergehäuse 12 nahe liegenden Endbereich 34 auf dieses bzw. die Umfangswandung 14 desselben aufgeschoben. Ferner ist auf den Endbereich 30 ein Befestigungsflansch 36 aufgeschoben und in nachfolgend noch detailliert erläuterter Weise mit dem Brennkammergehäuse 12 verbunden. Dieser Befestigungsflansch 36 dient dazu, die Baugruppe 10 mit anderen Baugruppen, wie z.B. dem Wassermantel einer Wärmetauscherbaugruppe bzw. auch einem Verbrennungsluftgebläse, fest zu verbinden.
  • Weiterhin ist im Inneren des Flammrohrs 32 eine Flammblende 38 getragen. Diese beispielsweise ebenfalls aus Blechmaterial geformte Flammblende 38 umfasst einen Bodenbereich bzw. Scheibenbereich 40 mit einer darin ge bildeten Flammendurchtrittsöffnung 42 und radial außen an diesen Scheibenbereich 40 angrenzend einen näherungsweise zylindrisch gestalteten Ringbereich 44. Mit diesem liegt die Flammblende 38 an der Innenoberfläche des Flammrohrs 32 an und ist dort in nachfolgend ebenfalls noch detaillierter Art und Weise festgelegt.
  • Zur Herstellung dieser Brennkammerbaugruppe 10, insbesondere zur festen Verbindung des Brennkammergehäuses 14 mit dem Flammrohr 32, dem Befestigungsflansch 36 und der Brennstoffleitung 26 wird wie nachfolgend beschrieben, vorgegangen.
  • In einem ersten Arbeitsschritt wird, wenn nicht bereits im Gussverfahren erfolgt, dafür gesorgt, dass im Endbereich 30 die Umfangswandung 14 mit einer planen, beispielsweise kreiszylindrisch gestalteten Außenumfangsfläche 46 bereitgestellt wird. Dies kann durch Abdrehen erfolgen, so dass durch den dabei auftretenden Materialabhub eine Stufe bzw. Schulter 48 gebildet wird. Auf diesen Endbereich 30 kann dann der Befestigungsflansch 36 aufgeschoben werden, der mit einer Öffnung 50 ausgebildet ist, die in ihrer Formgebung und Abmessung der Außenumfangskontur und im Wesentlichen auch der Abmessung des Endbereichs 30 entspricht. Das heißt, zwischen dem Befestigungsflansch 36 und dem Brennkammergehäuse 12 besteht eine derartige Beziehung, dass der Befestigungsflansch 36 mit sehr enger Passung auf den Endbereich 30 aufgeschoben werden kann und in Anlage an der Schulter 48 gebracht werden kann.
  • Das Flammrohr 32, das grundsätzlich so geformt bzw. dimensioniert ist, dass in seinem Endbereich 34 seine Innenabmessung und auch seine Umfangskontur der entsprechenden Abmessung bzw. Umfangskontur des Endbereichs 30 an seiner Außenseite entspricht, wird einem Umformungsvorgang unterzogen, so dass beispielsweise die in 2 erkennbare vieleckartige Grundkontur des Flammrohrs 32 in seinem Endbereich 34 erzeugt wird. Dieser Umformungsvorgang wird derart durchgeführt, dass an den jeweiligen Kanten bzw. Seiten dieser Vieleckkontur das Flammrohr 32 in ersten Umfangsbereichen 52 an der Außenoberfläche 46 des Endbereichs 30 anliegt, und zwar unter stabiler Anpressung. Dies sorgt für eine definierte Positionierung des Flammrohrs 32 bezüglich des Brennkammergehäuses 12. Ausgehend von diesen ersten Umfangsbereichen 52 entfernt sich jedoch das Flammrohr 32 in Umfangsrichtung betrachtet von der Außenoberfläche 46 des Endbereichs 30, so dass zwischen jeweils zwei ersten Umfangsbereichen 52 ein zweiter Umfangsbereich 54 gebildet ist, in welchem zwischen dem Flammrohr 32 und dem Brennkammergehäuse 14 ein geringfügiger Abstand bzw. Zwischenraum 56 gebildet ist. Die Formgebung bzw. Dimensionierung des Flammrohrs 32 mit seiner Innenumfangskontur, die grundsätzlich von der Außenumfangskontur der Umfangswandung 14 im Endbereich 30 abweicht, stellt dieses mit den Zwischenräumen 56 Kanäle bereit, die das Eindringen von die materialschlüssige Verbindung zwischen dem Flammrohr 32 und dem Brennkammergehäuse 12 erzeugendem und in 1 angedeutetem Lötmaterial 58 gestatten.
  • Nachdem das Flammrohr 32 auf den Endbereich 30 aufgeschoben worden ist, kann angrenzend an den Endbereich 34 des Flammrohrs 32 auf die Außenumfangsfläche 46 des Endbereichs 30 das in fließfähigem bzw. pastösem Zustand bereitgestellte Lötmaterial 58 in Form eines vorzugsweise über den gesamten Umfang umlaufenden ringartigen Wulstes aufgebracht werden. Auch an der nicht an der Schulter 48 anliegenden Seite des Befestigungsflansches 36 kann ein derartiger Lötmaterialwulst 60 gebildet werden, vorzugsweise ebenfalls in diesem Zustand, ggf. aber auch bereits vor dem Aufschieben des Flammrohrs 32. Bei einer alternativen Variante kann vorgesehen sein, dass vor dem Aufschieben des Flammrohrs 32 beispielsweise sowohl für den Befestigungsflansch als auch für das Flammrohr 32 jeweils ein Lötmaterialring auf den Endbereich 30 aufgeschoben wird, so dass dann nach dem Aufschieben des Flammrohrs 32 auf diesen Endbereich 30 zwischen dem Endbereich 34 des Flammrohrs 32 und dem Befestigungsflansch 36 zwei derartige Lötmaterialringe liegen. Diese können so dimensioniert sein, dass sie zwar unter gewisser Presspassung an der Außenoberfläche 46 anliegen, grundsätzlich aber verschiebbar sind, so dass dann, wenn der Befestigungsflansch 36 und das Flammrohr 32 in ihrer gewünschten Positionierung sind, die Lötmaterialringe so verschoben werden können, dass sie, so wie in 1 dargestellt, im gewünschten Bereich liegen.
  • Durch Erwärmen der gesamten Baugruppe 10 wird dieses Lötmaterial 58, 60 dann aufgeschmolzen, so dass es unter Kapillarförderwirkung in die zwischen dem Flammrohr 32 und dem Brennkammergehäuse 14 gebildeten Zwischenräume 56 einerseits und in den spaltartigen Zwischenraum zwischen dem Befestigungsflansch 36 und dem Brennkammergehäuse 12 gezogen wird. Je nach Positionierung des Brennkammergehäuses 12 in einem Schmelzofen wird für das Lötmaterial 58 oder 60 auch eine Schwerkraftunterstützung vorliegen. Insbesondere bei dem dem Flammrohr 32 zugeordneten Lötmaterial 58 wird dabei primär ein axiales Eindringen in die Zwischenräume 56 in denjenigen Bereichen erfolgen, in welchen jeweils zwei Kanten der Vieleckkontur des Flammrohrs 32 aneinanderstoßen. Ausgehend von diesen Bereichen wird das Lötmaterial dann auch unter Kapillarförderwirkung in Umfangsrichtung verteilt, so dass im Wesentlichen über die gesamte Umfangserstreckung eine durchlaufende Lötmaterialverbindung zwischen dem Flammrohr 32 und dem Brennkammergehäuse 12 erzeugt wird. Auch für den Befestigungsflansch 36 wird eine über den gesamten Umfang sich erstreckende Lötmaterialverbindung generiert.
  • Bei der vorangehend beschriebenen Vorgehensweise kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Flammrohr 32 tatsächlich nur in demjenigen Bereich, also dem Endbereich 34, in die in 2 erkennbare Form gebracht wird, der auch auf den Endbereich 30 des Brennkammergehäuses 12 aufzuschieben ist. Auf diese Art und Weise kann durch die Definition der Länge des Endbereichs 34 auch eine definierte axiale Positionierung des Flammrohrs 32 bezüglich des Brennkammergehäuses 12 erlangt werden, da beispielsweise dann in dem an den Endbereich 34 anschließenden Abschnitt das Flammrohr 32 mit derartiger Innenabmessung bereitgestellt ist, dass das Aufschieben des Flammrohrs 32 auf den Endbereich 30 nicht oder nur mit deutlich erhöhtem Kraftaufwand möglich wäre. Auch ist es selbstverständlich, dass die in 2 dargestellte sechseckige Umfangskontur des Flammrohrs 32 in seinem Endbereich 34 nur beispielhaft ist. Hier kann eine deutlich größere Anzahl an Ecken bereitgestellt werden, was dazu führt, dass die Größe bzw. radiale Erhebung der Zwischenräume 56 ausgehend von der Außenumfangsfläche 46 des Brennkammergehäuses 12 geringer wird und somit auch abgestimmt auf die Viskosität des eingesetzten Lötmaterials ein verstärkter Kapillarfördereffekt erzwungen werden kann. Auch kann eine andere nicht rotationssymmetrische Form bereitgestellt werden. Zu dem Lötmaterial ist auszuführen, dass dieses so beschaffen sein muss, dass es bei den im Verbrennungsbetrieb auftretenden Temperaturen nicht verflüssigt werden kann. Da im Verbrennungsbetrieb die Baugruppe 10 auf beispielsweise bis zu 800°C erwärmt werden kann, sollte also das Lötmaterial, das zur festen Verbindung verschiedener Bauteile eingesetzt wird, eine deutlich über dieser Temperatur liegende Schmelztemperatur aufweisen.
  • Man erkennt in 2 weiter, dass auch die Brennstoffleitung 26 durch ein Lötmaterial 62 fest an das Brennkammergehäuse 12 angebunden ist. Hierzu kann vor oder nach dem Anbringen des Befestigungsflansches 36 bzw. des Flammrohrs 32 die Brennstoffleitung 26 in die Öffnung 28 eingeschoben werden. Beispielsweise mit dem Aufbringen des Lötmaterials 58 bzw. des Lötmaterials 60 kann dann auch das Lötmaterial 62 bereitgestellt werden, so dass alle drei in der 1 dargestellten Lötmaterialverbindungen bei einem Erwärmungsvorgang erzeugt werden können. Selbstverständlich wird auch für das Lötmaterial 62, also die feste Anbindung der Brennstoffleitung 26 an das Brennkammergehäuse 12, ein Kapillarfördereffekt genutzt. Hierzu ist ebenfalls die Außenabmessung der Brennstoffleitung 26 auf die Innenabmessung der Öffnung 28 so abgestimmt, dass ein eine derartige Kapillarförderwirkung generierender Zwischenraum zwischen dem Brennkammergehäuse 12 und der Brennstoffleitung 26 besteht. Es sei hier darauf hingewiesen, dass die Anbindung der Brennstoffleitung 26 an das Brennkammergehäuse 12 in 1 vereinfacht dargestellt ist. Alternativ zu der dargestellten Anbindung kann an dem Brennkammergehäuse 12 bzw. der Umfangswandung 14 ein seitlicher und näherungsweise zylindrischer Zündorganaufnahmeansatz vorgesehen sein, der in seinem Endbereich in Verbindung mit der Brennkammer 20 steht. In diesen Ansatz kann in tangentialer Richtung bezüglich der Achse A ein Zündorgan eingeschoben sein, so dass lokal die zum Zünden des Gemisches erforderlichen hohen Temperaturen bereitgestellt werden können. In diesen Ansatz kann weiterhin ein poröses Verdampfermedium eingesetzt sein, das, ebenso wie das poröse Verdampfermedium 24 in der Brennkammer 20, dessen Innenumfangsfläche bedeckt. Die Brennstoffleitung 26 kann dann in diesen von der Umfangswandung 14 abstehenden Ansatz einmünden, so dass der zugeführte flüssige Brennstoff zunächst in das in diesem Ansatz positionierte poröse Verdampfermedium einströmt und von diesem dann weitergeleitet wird in das poröse Verdampfermedium 24 in der Brennkammer 20. Selbstverständlich ist es weiterhin möglich, dass mehrere Brennstoffleitungen an verschiedenen Positionierungen in das Brennkammergehäuse 12 bzw. an diesem integral ausgebildete Zündorganaufnahmeansätze oder dergleichen einmünden.
  • Ein weiterer bzw. ein alternativer Aspekt der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die 3 und 4 erläutert. In 3 ist die Art und Weise veranschaulicht, wie das Flammrohr 32 mit der Flammblende 38 fest verbunden wird oder verbunden werden kann. Zunächst kann zum Erlangen einer definierten Axialpositionierung der Flammblende 38 bezüglich des Flammrohrs 32 am Flammrohr 32 beispielsweise durch radiale Umformung eine Anlagestufe 66 gebildet werden, so dass nach Einschieben der Flammblende 38 diese so weit geführt werden kann, dass sie an der Stufe 66 anliegt und somit axial definiert positioniert ist. Dabei kann die Flammblende so wie beispielsweise in 3 dargestellt eingeführt werden, also mit dem Brennkammergehäuse 12 zugewandt liegendem Ringbereich 44, so dass der Scheibenbereich 40 näherungsweise im Bereich der Stufe 66 liegt. Soll der Scheibenbereich 40 näher an der Brennkammer 20 liegen, ist selbstver ständlich eine umgekehrte Positonierung möglich, so dass der Ringbereich 44 mit seinem vom Scheibenbereich 40 entfernt liegenden Endbereich an der Schulter 66 anliegt.
  • Die Flammblende 38 ist grundsätzlich so dimensioniert, dass der Ringbereich 44 vorzugsweise über seinen gesamten Umfangsbereich an der Innenoberfläche 68 des Flammrohrs 32 anliegt. Dieser Anlagekontakt muss jedoch so sein, dass das Einschieben der Flammblende 38 in das Flammrohr 32 grundsätzlich möglich ist. Nachdem die Flammblende 38 in Anlage an der Schulter 66 positioniert ist, kann dann durch Einsatz entsprechender Werkzeuge eine Umformung des Flammrohrs 32 bzw. der Flammblende 38 erfolgen, so dass zumindest in axialer Richtung ein Formschlusseingrift erzeugt wird. Dazu kann in den Innenbereich des Flammrohrs 32 bzw. der Flammblende 38 ein Gegenhaltewerkzeug 70 eingeführt werden. Ist dies erfolgt, wird mit einem Presswerkzeug 72 von außen gegen das Flammrohr 32 gedrückt. Durch die entsprechende Formgebung des Gegenhaltewerkzeugs 70 und des Presswerkzeugs 72 werden lokale, beispielsweise kugelkalottenförmige Formschlusseingriffsbereiche 74 generiert, die eine Axialbewegung der Flammblende 38 verhindern. Dies kann an mehreren Umfangspositionierungen erfolgen, so dass in Umfangsrichtung diskrete Bereiche 74 erzeugt werden. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, beispielsweise durch Abrollen des Presswerkzeugs 72 an der Außenseite des Flammrohrs 33 eine in Umfangsrichtung durchlaufende Verformung zu generieren.
  • Da die Flammblende 38 mit ihrem Ringbereich 44 an der Innenoberfläche 68 des Flammrohrs 32 anliegt und da weiterhin ein ringartiger Anlagekontakt im Bereich der Schulter 66 gebildet ist, wird auch bei Erzeugung in Umfangsrichtung diskret liegender Bereiche 74 ein im Wesentlichen dichter Kontakt zwischen der Flammblende 38 und dem Flammrohr 32 erzeugt, so dass ein Umströmen der Flammblende 38 faktisch nicht möglich ist. Zusätzlich kann jedoch vorgesehen sein, dass, wie in 3 veranschaulicht, im Bereich der Schulter 66 Lötmaterial 76 aufgebracht wird, und zwar beispielsweise wieder als ringartig umlaufender Wulst, so dass beispielsweise zusammen mit den vorangehend beschriebenen Lötverbindungsvorgängen auch noch eine zusätzliche Lötverbindung zwischen der Flammblende 38 und dem Flammrohr 32 generiert werden kann.
  • Im linken Teil der 3 ist eine alternative Ausgestaltungsform des Flammrohrs 32 in seinem Endbereich 34 gezeigt, die auch in 4 weiter verdeutlicht ist. Man erkennt in 3 deutlicher die Umfangserweiterung des Flammrohrs 32 an einem Erweiterungsbereich 78, der, ähnlich wie die Schulter 66, eine defnierte Axialpositionierung des Flammrohrs 32 bezüglich des Brennkammergehäuses 12 vorgibt. Bei der in 3 dargestellten Ausgestaltungsvariante ist auch der Endbereich 34 grundsätzlich mit kreisrunder Kontur, also im Wesentlichen kreiszylindrischer Innenumfangsfläche bereitgestellt, die weiterhin so dimensioniert sein kann, dass sie grundsätzlich in Umfangsrichtung vollständig an der Außenoberfläche 46 des Endbereichs 30 anliegt. An mehreren Umfangsbereichen sind jedoch durch Verformen des Flammrohrs 32 nach radial außen kanalartige Aussparungen 80 gebildet. Diese erstrecken sich im Endbereich 34 näherungsweise axial. Zur Erzeugung der Lötmaterialverbindung wird das Lötmaterial 58 wieder in der vorangehend beschriebenen Art und Weise vorgesehen, so dass beim Erwärmen dieses Lötmaterials 58 dieses zunächst in näherungsweise axialer Richtung in die kanalartigen Aussparungen 80 eintreten wird und sich ausgehend von diesen dann auch in Umfangsrichtung verteilen wird. Da, wie in 3 weiter dargestellt, an seinem Ende das Flammrohr 32 noch geringfügig radial erweitert ist, was selbstverständlich auch bei der in 1 gezeigten Variante so sein kann, ist auch über den gesamten Umfang ein Eintrittsspalt für das Lötmaterial 58 gebildet, der auch in den zwischen den Aussparungsbereichen 80 liegenden Abschnitten einen zumindest geringfügigen Eintritt von Lötmaterial in axialer Richtung ermöglicht.
  • Es ist selbstverständlich möglich, dass bei der in den 3 und 4 gezeigten Variante die Anzahl, die Größe und die Formgebung der durch Umformen des Flammrohrs 32 gebildeten Aussparungsbereiche 80, die letztendlich jeweils die zweiten Umfangsbereiche 54 definieren, so gewählt werden können, wie dies beispielsweise in Zuordnung zu einem bestimmten eingesetzten Lötmaterial geeignet ist. Weiter ist es selbstverständlich, dass die Art und Weise der Anbindung der Flammblende 38 an das Flammrohr 32, wie sie in 3 dargestellt ist, auch bei der in den 1 und 2 gezeigten Variante realisiert sein kann. Dies trifft auch für die Anbindung der Brennstoffleitung 26 zu. Weiterhin ist es selbstverständlich, dass die axiale Erstreckungsrichtung der Aussparungsbereiche 80 nur beispielhaft ist. Diese könnten beispielsweise auch einen gewindeartigen Verlauf haben, um somit nicht nur axiale Bereiche, sondern auch größere Umfangsbereiche erfassen zu können.
  • Vorangehend sind zwei Ausgestaltungsformen beschrieben worden, bei welchen die lokalen Zwischenräume zwischen der Innenumfangsfläche des Flammrohrs und der Außenumfangsfläche des Brennkammergehäuses bereitstellende Geometrie grundsätzlich am Flammrohr realisiert ist, indem dieses eine von der kreisrunden Geometrie des Brennkammergehäuses im Verbindungsbereich abweichende Geometrie aufweist. Selbstverständlich wäre es auch möglich, alternativ oder zusätzlich diese von der kreisrunden Form abweichende Geometrie an der Umfangswandung des Brennkammergehäuses vorzusehen, indem beispielsweise dieses vieleckartig oder mit kanalartigen Einsenkungen oder rippenartigen Erhöhungen ausgestaltet wird.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Brennkammerbaugruppe für ein Fahrzeugheizgerät, wobei die Brennkammerbaugruppe (10) ein Brennkammergehäuse (12) mit einer eine zentrale Achse (17) umgebenden Umfangswandung (14) und ein mit dem Brennkammergehäuse (12) im Bereich der Umfangswandung (14) verbundenes Flammrohr (32) umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Maßnahmen aufweist: a) Bereitstellen des Brennkammergehäuses (12) und des Flammrohrs (32) derart, dass diese in ihren miteinander zu verbindenden Endbereichen ineinander einschiebbar sind, wobei ein innen zu positionierendes erstes Bauteil von Brennkammergehäuse (12) und Flammrohr (32) mit derartiger Außenkontur und Außenabmessung bereitgestellt wird und ein außen zu positionierendes zweites Bauteil von Brennkammergehäuse (12) und Flammrohr (32) mit derartiger Innenkontur und Innenabmessung bereitgestellt wird, dass im ineinander eingeschobenen Montagezustand in ersten Umfangsbereichen (52) das Flammrohr (32) und die Umfangswandung (14) aneinander anliegen und in zweiten Umfangsbereichen (54) das Flammrohr (32) und die Umfangswandung (14) zueinander in Abstand liegen, b) Ineinandereinschieben von Flammrohr (32) und Brennkammergehäuse (12), c) vor oder nach dem Schritt b), Positionieren von Lötmaterial (58) in oder/und angrenzend an denjenigen Bereich des Brennkammergehäuses (12) oder/und des Flammrohrs (32), in welchem diese ineinander eingeschoben sind oder ineinander einzuschieben sind, d) Erwärmen des Lötmaterials (58).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme a) das derartige Bereitstellen des Flammrohrs (32) und des Brennkammergehäuses(12) umfasst, dass im Montagezustand das Flammrohr (32) und die Umfangswandung (14) des Brennkammergehäuses (12) in den ersten Umfangsbereichen (52) gegeneinander pressen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme c) das Aufschieben eines Lötmaterialringes auf das erste Bauteil vor Durchführung der Maßnahme b) umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme c) das Aufbringen von Lötmaterial in einem fließfähigen Zustand auf das erste Bauteil nach Durchführung der Maßnahme b) umfasst.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme a) das Bereitstellen eines Bauteils von erstem Bauteil und zweitem Bauteil mit im Wesentlichen kreisrunder Umfangskontur umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme a) das Bereitstellen des anderen Bauteils von erstem Bauteil und zweitem Bauteil mit vieleckartiger Umfangskontur umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Bauteil das erste Bauteil und das andere Bauteil das zweite Bauteil ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil das Brennkammergehäuse (12) und das zweite Bauteil das Flammrohr (32) ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil von Brennkammergehäuse (12) und Flammrohr (32) mit im Wesentlichen gleicher Innenkontur und Abmessung bereitgestellt wird, wie das erste Bauteil von Brennkammergehäuse (12) und Flammrohr (32), und dass an dem zweiten Bauteil an wenigstens einem Umfangsbereich eine im Montagezustand in Abstand zur Außenoberfläche (42) des ersten Bauteils liegende, kanalartige und einen zweiten Umfagsbereich (54) bereitstellende Aussparung (80) gebildet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine kanalartige Aussparung (80) durch Umformen des zweiten Bauteils nach radial außen gebildet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine kanalartige Aussparung (80) sich im Wesentlichen in axialer Richtung erstreckt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner eine Maßnahme e) zum Positionieren eines Befestigungsflansches (36) an dem Brennkammergehäuse (12), eine Maßnahme f) zum Positionieren von Lötmaterial (60) im Bereich der Angrenzung des Befestigungsflansches (36) an das Brennkammergehäuse (12) und eine Maßnahme g) zum Erwärmen dieses Lötmaterials (60) umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme e) gleichzeitig mit der Maßnahme d) durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner eine Maßnahme h) zum Einbringen eines Brennstoffzuführrohrs (26) in eine dafür vorgesehene Öffnung im Brennkammergehäuse (12), eine Maßnahme i) zum Positionieren von Lötmaterial (62) im Bereich der Angrenzung des Brennstoffrohrs (26) an das Brennkammergehäuse (12) und eine Maßnahme j) zum Erwärmen dieses Lötmaterials (62) umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme j) gleichzeitig mit der Maßnahme d) durchgeführt wird.
  16. Verfahren zum Verbinden eines Flammrohrs (32) für eine Brennkammerbaugruppe (10) eines Fahrzeugheizgerätes mit einer Flammblende (38), wobei die Flammblende (38) einen eine Durchtrittsöffnung (42) bereitstellenden Scheibenbereich (40) und einen an einer Innenoberfläche (68) des Flammrohrs (32) anliegend zu positionierenden Ringbereich (44) umfasst, wobei das Verfahren die Maßnahmen umfasst: A) Positionieren der Flammblende (38) in dem Flammrohr (32) derart, dass der Ringbereich (44) der Flammblende (38) wenigstens bereichsweise gegen die Innenoberfläche (68) des Flammrohrs (32) presst, B) Umformen des Flammrohrs (32) und des Ringbereichs (44) der Flammblende (32) in ihren einander überlappenden Bereichen nach innen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme B) das Bilden von über den Umfang des Flammrohrs (32) und des Ringbereichs (44) zueinander in Abstand liegenden Verformungsbereichen (74) umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme B) unter Einsatz eines den Ringbereich (44) nach innen abstützenden Gegenhaltewerkzeugs (70) und eines das Flammrohr (32) nach innen pressenden Presswerkzeugs (72) durchgeführt wird.
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