DE726411C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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Publication number
DE726411C
DE726411C DEZ25896D DEZ0025896D DE726411C DE 726411 C DE726411 C DE 726411C DE Z25896 D DEZ25896 D DE Z25896D DE Z0025896 D DEZ0025896 D DE Z0025896D DE 726411 C DE726411 C DE 726411C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mica
candle
layer
chamber
ring
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Expired
Application number
DEZ25896D
Other languages
English (en)
Inventor
Enrico Zanzi
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Individual
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Individual
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Publication of DE726411C publication Critical patent/DE726411C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/54Sparking plugs having electrodes arranged in a partly-enclosed ignition chamber

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze Gegenstand- der Erfindung ist eine Zündkerze für Brennkraftmaschinen mit einer um den Mittelelektrodenkopf vorgesehenen Kammer, bei welcher der Kerzenkern gegen den Kerzenkörper durch eine Schicht fest aufeinanderIiegender und über den Kerzenkern gestreifter Glimmerplatten isoliert ist.
  • Obwohl die isolierenden Glimmerplatten unter starkem Druck gegeneinander angepreßt werden, erweist sich die auf diese Weise erzielte Isolation in den meisten Fällen als unzureichend, da durch die zwischen den einzelnen,Glimmerplatten bestehenden und auch durch. einen noch so starken Druck nicht zu beseitigenden Zwischenräume hindurch Kriechströme nach außen zum Kerzenkörper fließen.
  • Auch wurde bereits vorgeschlagen, im Kerzeninnern eine isolierende Glimmerplattenschicht und ein Isolierrohr anzubringen. Auch hierbei ergibt sich ,aber eine ungenügende Isolation, da die Kriechströme am Isolierrohr entlang nach abwärts fließen können, wo sie unmittelbar zum Kerzenkörper gelangen, an den sich die Glimmerplattenschicht anschließt. Gemäß einem weiteren Vorschlag sind in dem mit -einer Glimmerplattenschicht ausgerüsteten Kerzeninnern labyrinthartige Spalten vorgesehen, die aber nicht in der Lage sind, das Fließen von Kriechströmen nach außen zu einem Glimmerrohr hin zu verhindern, da die Kriechströme dabei von einem Spalt aus unmittelbar nach außen fließen. Gemäß einem anderen Vorschlag ist im Kerzeninnern ein Metallring angebracht, der aber das Fließen von Kriechströmen nach außen gerade begünstigt, wo sie am äußeren Glimmerrohr entlang zu einem mit dem Kerzerkörper unmittelbar in Verbindung stehenden Glimmerrohr gel4,ngen. Die Anbringung des Metallringes verkürzt also den von den Kriechströmen zurückzulegenden Wieg, bedingt also eine Verschlechterung der Isolation. Erfindungsgemäß werden die Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden und dadurch eine einwandfreie Isolation erzielt, daß an derjenigen Kerzenseite, die der im Kerzeninnern angeordneten Kammer zugewandt ist; die Glimmerplattenschicht aus einer Schicht ringförmiger Glimmerplatten kleineren Durchmessers und aus einer dazu konzentrischen Schicht ringförmiger Glimmerplatten größeren Durchmessers besteht, wobei der Außendurchmesser der inneren Glimmerplattenschicht kleiner ist als der Innendurchmesser der äußeren Glimmerplattenschicht und dadurch zwischen den beiden Schichten ringförmiger Glimmerplatten ein breiter, tiefer, sich in axialer Richtung erstreckender ringförmiger Raum gebildet wird, der eine Fortsetzung der im Kerzeninnern befindlichen Kammer bildet.
  • Die durch die Glimmerplattenschicht zum inneren Glimmerrohr und an diesem nach abwärts fließenden Kriechströme können, am unteren Kerzenende angelangt, nicht unmittelbar in den Kerzenkörper fließen, sondern sind gezwungen, erst den ringförmigen Raum zu umfließen, d. h. die Länge dieses Raumes zweimal und dessen Breite einmal zu umfließen, ehe sie zwischen den äußeren Glimmerplatten hindurch zum äußeren Glimmerrohr und von dort nach abwärts gehend zum Kerzenkörper gelangen können. Die Länge des von den Kriechströmen zurückzulegenden Weges wird also durch die Anbringung des ringförmigen Raumes ganz beträchtlich vergrößert, wodurch sich eine einwandfreie Isolierung der Kerze ergibt.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch eine Kerze der bisher gebräuchlichen Bauart, während Abb.2 ein Längsschnitt durch eine Kerze gemäß der Erfindung ist.
  • Gleiche Bauteile tragen in den beiden Abbildungen auch die gleiche Bezeichnung. Die Zündkerze besteht im wesentlichen aus dem Kerzenkörper i und dem mit der Stromquelle verbundenen Kern 2, der durch die Glimmerplattenschicht 3 gegen den Kerzenkörper i isoliert ist. Die Glimmerplattenschicht 3 wird auf den Kern 2 aufgeschoben und fest gegen den Kerzenkopf 2a angedrückt, wobei zwischen Glimmerplattenschicht und Kern ein Glimmerrohr q. eingeschoben wird. In vielen Fällen wird zwischen Glimmerrohr q. und Kern 2 auch noch ein Kupferrohr 5 zwischengesetzt. Zwischen der Glimmerplattenschicht 3 und dem Kerzenkörper i befindet sich bei den bekannten Kerzen eine ringförmige Kammer 7 als Fortsetzung der im Kerzeninnern befindlichen Kammer 6.
  • Gemäß Abb.2 ist zwischen die Glimmerplattenschicht 3 und den Kerzenkörper i in bekannter Weise ein zweites -Glimmerrohr S eingeschoben, das dieselbe Aufgabe hat wie das erste Glimmerrohr q.; gegebenenfalls kann zwischen Glimmerrohr 8 und Kerzenkörper i auch noch ein zweites Kupferrohr 9 eingesetzt werden. Auf der der Kammer 6 zugewandten Seite besitzt die Glimmerplattenschicht 3 erfindungsgemäß einen ringförmigen, breiten und tiefen, in axialer Richtung verlaufenden Einschnitt i o, der eine Fortsetzung der Kammer 6 darstellt. Die Bildung dieses Einschnittes erfolgt dadurch, daß jede Glimmerplatte der Schicht 3 aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten Glimmerscheiben 3a und 3b besteht, wobei die Scheiben 3a gegen den Kerzenkopf 2a und die Scheiben 3b gegen das Schulterstück ia des Kerzenkörpers angedrückt werden. Ein Kriechstrom muß, um zum `Kerzenkörper i gelangen zu können, längs der Glimmerplattenschicht 3 nach unten bis zum Kerzenkopf 2a und von da um den Einschnitt i o herum zum Kerzenkörper i fließen. Da der Kriechstrom um den Einschnitt herum tl:eßen muß, so wächst mit der Zunahme der Einschnittiefe der vom Kriechstrom zurückzulegende Weg um mindestens den doppelten Betrag.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündkerze mit einer um den ?VIittelelektrodenkopf vorgesehenen Kammer, bei welcher der Kerzenkern gegen den Kerzenkörper durch eine Schicht fest aneinanderliegender und über den Kerzenkern geschobener Glimmerplatten isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an derjenigen Kerzenseite, die der Kammer (6) zugewandt ist, die Glimmerplattenschicht aus einer Schicht ringförmiger Glimmerplatten kleineren Durchmessers (3a) und aus einer dazu konzentrischen Schicht ringförmiger Glimmerplatten größeren Durchmessers (3b) besteht, wobei der Außendurchmesser der inneren Glimmerplattenschicht (3a) kleiner ist als der Innendurchmesser der äußeren Glimmerplattenschicht (3b) und dadurch zwischen den beiden Schichten ringförmiger Glimmerplatten ein breiter, tiefer, sich in axialer Richtung erstreckender ringförmiger Raum (i o) gebildet wird, der eine Fortsetzung der im Kerzeninnern befindlichen Kammer (6) bildet.
DEZ25896D 1939-11-21 1940-07-19 Zuendkerze Expired DE726411C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT726411X 1939-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE726411C true DE726411C (de) 1942-10-13

Family

ID=11315108

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DEZ25896D Expired DE726411C (de) 1939-11-21 1940-07-19 Zuendkerze

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