DE570508C - Mehrfunkenkerze - Google Patents

Mehrfunkenkerze

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DE570508C
DE570508C DEB151400D DEB0151400D DE570508C DE 570508 C DE570508 C DE 570508C DE B151400 D DEB151400 D DE B151400D DE B0151400 D DEB0151400 D DE B0151400D DE 570508 C DE570508 C DE 570508C
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Germany
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ring
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spark plug
spark
electrodes
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DEB151400D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/46Sparking plugs having two or more spark gaps
    • H01T13/462Sparking plugs having two or more spark gaps in series connection

Landscapes

  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Mehrfunkenkerze Die Erfindung bezieht sich auf DIehrfunkenzündkerzen mit untereinander und zur Mittelelektrode konzentrischen und durch isolierende Zwischenscheiben getrennten Hilfselektrodenringen für elektrische Zündung, z. B. in Brennkraftmaschinen.
  • Es sind Zündkerzen bekannt, in denen die Hilfselektroden durch isolierende Zwischenscheiben so getrennt sind, daß die Außenkanten der Hilfselektroden und Zwischenscheiben zusammen mit dem zusammenhaltenden Bolzenkopf der lIittelelektrode eine Zylinderfläche bilden. Bei Zündkerzen dieser Art haben sich jedoch trotz des Vorteils, den die vergrößerte Funke noberfläche bietet, gewisse praktische Nachteile herausgestellt, die die allgemeine Verwendung derartiger Zierzen, besonders bei mit hoher Kompression arbeitenden Motoren, bisher verhindert hat. Da bei dieser Zündker7enkonstrttktion die Abstände der Hilfselektroden voneinander an ihren inneren und äußeren Kanten gleich waren, besteht nämlich die -Möglichkeit, daß die Entladung zwischen den Hilfselektroden an deren Innenkanten statt an den im Kompressionsraum gelegenen Außenkanten erfolgt, so daß die gewünschte Zündung ausblieb.. Ferner mußte wegen der verhältnismäßig großen axialen Länge der Zündkerzen die Funkenfläche mehr oder weniger versenkt angeordnet werden, was zu Ruß- oder Ölansammlung zwischen den Kanalwandungen und der Funkenfläche und somit zu Kurzschluß Anlaß gab.
  • Durch die Erfindung wird die Gefahr der Fehlzündung bei derartigen Mehrfunkenzündkerzen dadurch vermieden, daß die Außen- und Innendurchmesser der durch isolierende Zwischenscheiben 'getrennten Ringelektroden derart bemessen sind, daß die Funkenstrecken am äußeren der Ringelektroden kürzer sind als an ihrem inneren Umfang. Dadurch wird die Funkenbildung auf der äußeren Umfläche der Zündkerze, also dort, wo sie vom zündfähigen Gemisch bestrichen wird, unbedingt gesichert.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Zündkerze wird dies dadurch erreicht, daß die als Ringscheiben ausgebildeten Hilfselektroden und Zwischenscheiben von der Mitte aus nach außen hin fortschreitend zunehmenden Durchmesser haben, wobei sie beispielsweise nach der Art einer von innen nach außen zunehmenden Ringtreppe ausgebildet «-erden können. Die Außenkanten der Hilfselektroden bzw. Zwischenscheiben können dabei an ihren äußeren Ringkanten derart abgerundet bzw. abgeschnitten sein, daß diese äußeren Ringkanten eine von Spalten freie Umdrehungsfläche, vorzugsweise Kegelfläche, bilden.
  • Durch die Erfindung wird man im Gegensatz zu den bekannten Zündkerzen der Notwendigkeit enthoben, die Kerze versenkt anzuordnen, da sie verhältnismäßig kurz ist.
  • Die Erfindung soll näher unter Hinweis auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Zündkerze, die in den gewöhnlichen, standardisierten Abmessungen ausgeführt sein soll und deren Funkenstrecke gemäß der Erfindung ausgebildet ist. In den Abb. 2 und 3 sind im vergrößerten Maßstabe zwei weitere Ausführungsformen von Teilen der Zündkerze nach Abb. i dargestellt.
  • In den Abbildungen bezeichnet 2 den äußeren hülsenförmigen Mantelteil der Zündkerze, der in den Zylinderdeckel eines Motors eingeschraubt werden soll. Der äußere Hülsenteil umschließt einen äußeren und einen inneren Isolierkörper 3 bz«-. .4. Diese Isolierkörper werden in der Hülse a durch einen zentrisch durch die Hülse gehenden Bolzen 5 festgehalten, der mittels einer konischen Fläche 12 eine abdichtende Verbindung zwischen dem Isolierkörper 4 und der Hülse 2 hervorruft. Das untere Ende 6 des Bolzens 5 ist als Kopf ausgebildet und dient als die eine Häuptelektrode der Zündkerze. Das obere Ende des Bolzens 5 ist mit Gewinden versehen und trägt Schraubenmuttern 7, 8, die als Anschlußklemmen für den Zündstrom eines Induktionsapparates dienen. Eine Dichtungsscheibe 13 liegt unterhalb der 'Mutter 7, itm auch bei Ausdehnung des Bolzens 5 eine gute Dichtung sicherzustellen. U m ein leichtes Zusammensetzen der Zündkerze zu ermöglichen, ist noch eine weitere Schraubenmutter 14 vorgesehen, mit einer dazugehörigen Unterlegescheibe 15. Die zweite Hauptelektrode der Zündkerze wird von der untersten Kante 9 der Hülse 2 gebildet. Die Rückleitung des Zündstromes geschieht in gewöhnlicher Weise über die Hülse 2 und das Zylindermaterial.
  • Mit io ist eine Anzahl ringförmiger Hilfselektroden, beispielsweise aus Weicheisen, bezeichnet, die den Bolzen 5 konzentrisch umgeben. Diese Ringe sind durch gleichfalls ringförmige isolierende Zwischenscheiben ii, beispielsweise aus Glimmer, voneinander getrennt. Sowohl die Hilfselektroden wie die Zwischenscheiben werden von dem Bolzenkopf 6 festgehalten und haben vom Bolzenkopf an gerechnet stufenweise zunehmende innere und äußere Durchmesser, derart, daß die äußeren Durchmesser treppenstufenförmig in Richtung nach der Kante 9 zunehmen. Die dadurch gebildete Funkenstrecke ist darauf zu einer glatten, konvexen Drehungsebene abgeschliffen, die beim Arbeiten der Zündkerze von den Entladungsfunken gestrichen wird. Dadurch, daß die Hülsenelektroden io und die Zwischenscheiben ii um entsprechende treppenstufenartige Absätze in dem aus geeignetem Material, z. B. Steatit o. dgl., bestehenden Isolierkörper 4. angebracht werden, wird bei der Zusammensetzung der Zündkerze eine gute Zentrierung der Teile erhalten. Ferner wird dadurch erreicht, daß der Abstand der Innenkanten der Hilfselektroden untereinander größer als der entsprechende Abstand der Außenkanten wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Entladung stets zwischen den äußeren Kanten eintreten muß, d. h. über die im Kompressionsraum gelegene Funkenstrecke. Durch die konvexe Ausbildung der Funkenstrecke wird weiter jede Ansammlung von Verunreinigungen und (71 auf ihr bzw. zwischen der Funkenstrecke und den umliegenden Teilen verhindert. Dazu kommt noch, daß die durch die ringförmigen Hilfselektroden verstärkte, radial ausstrahlende Funkenstrecke eine effektive Verbrennung hervorruft und dadurch eine Rußbildung verhindert.
  • Bei der in Abb. 2 gezeigten Ausführungsform sind die freien Kanten der Hilfselektroden io nicht bis zur eigentlichen Ebene der Funkenstrecke abgeschliffen, sondern nur abgerundet, was aus verschiedenen Gesichtspunkten von Vorteil sein kann. Z. B. erhalten die Zwischenscheiben ii hierdurch eine verbesserte Stütze und einen besseren Schutz.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 sind nur die Zwischenscheiben ii abgeschliffen, während die Hilfselektroden io einen viereckigen Querschnitt behalten haben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCILL: i. Mehrfunkenkerze mit zentraler Hauptelektrode und mehreren sie umgebenden ringförmigen, durch isolierende Zwischenscheiben, z. B. Glimmerscheiben, getrennten Hilfselektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Mittelelektrode (3, 6) in ihrer Lage eingespannten, als Ringscheiben (io, ii) ausgebildeten Hilfselektroden (io) und Zwischenscheiben (ii) von der llitte nach außen hin fortschreitend zunehmenden Durchmesser haben.
  2. 2. Mehrfunkenkerze mit zentraler Hauptelektrode und mehreren sie umgebenden ringförmigen, durch isolierende Zwischenscheiben, z. B. Glimmerringe, getrennten Hilfselektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innendurchmesser der durch isolierende Zwischenscheiben getrennten Ringelektroden derart bemessen sind, daß die Funkenstrecken am äußeren Umfang der Ringelektroden kürzer sind als an ihrem inneren Umfang. @. 1Tehrfunkenkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Gestalt einer im Diirchmc-sser von innen nach außen zunehmenden Ringtreppe angeordneten , Hilfselektroden (io) bzw. Zwischenscheiben (ii) an ihren äußeren Ringkanten derart abgerundet bzw. abgeschnitten sind, daß diese äußeren Ringkanten eine von Spalten freie Umdrehungsfläche, vorzugsweise Kegelfläche, bilden.
DEB151400D 1931-06-03 1931-08-02 Mehrfunkenkerze Expired DE570508C (de)

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SE570508X 1931-06-03

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DE570508C true DE570508C (de) 1933-02-16

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DEB151400D Expired DE570508C (de) 1931-06-03 1931-08-02 Mehrfunkenkerze

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DE (1) DE570508C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846485C (de) * 1945-12-14 1952-08-14 Smitsvonk Nv Niederspannungszuendkerze und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE759599C (de) * 1939-02-15 1956-03-15 Wijtze Beije Smits Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen
DE1031053B (de) * 1953-06-17 1958-05-29 Smitsvonk Nv Niederspannungs-Gleitfunkenzuendkerze

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