DE933964C - Pruefvorrichtung fuer Zuendanlagen von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen - Google Patents

Pruefvorrichtung fuer Zuendanlagen von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE933964C
DE933964C DEB26713A DEB0026713A DE933964C DE 933964 C DE933964 C DE 933964C DE B26713 A DEB26713 A DE B26713A DE B0026713 A DEB0026713 A DE B0026713A DE 933964 C DE933964 C DE 933964C
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DE
Germany
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internal combustion
glow
combustion engines
test device
ignition
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Expired
Application number
DEB26713A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut R Dipl-Ing Bauer
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE933964C publication Critical patent/DE933964C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/02Checking or adjusting ignition timing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Prüfvorrichtung für Zündanlagen von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Prüfvorrichtungen für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen, insbesondere nach Patent 932 872, bei denen zurAnzeige der öffnungs- und Schließungszeit des zu prüfenden Unterbrechers wenigstens eine mit Abstand von ihrer Drehachse umlaufende Glimmlampe von einem im Takte der Unterbrecheröffnung und -schließung gesteuerten Hochfrequenzgenerator gespeist wird. Sie betrifft im einzelnen die Verwendung und Ausbildung von Mitteln zum Zuführen der an der Glimmröhre zur Wirkung kommenden Hochfrequenzströme.
  • Bei bekannten Prüfvorrichtungen dieser Art sind die Elektroden der umlaufenden Glimmröhre an Schleifringe geführt, die mit Schleifbürsten zusammenarbeiten. Die Bürsten verursachen jedoch ein wenn auch geringes Geräusch, das eine Geräuschprüfung des Unterbrechers und des Selbstverstellers im Zündverteiler stört.
  • Eine wesentliche Verbesserung läßt sich erfindungsgemäß durch Verwendung von kapazitiven Übertragern erzielen, die zwischen der Drehachse der Glimmröhre und ihren festen Lagern zur Zuführung der Hochfrequenzströme für die Glimmlampe angeordnet sind.
  • Ein derartigerÜbertragerkann auf sehr einfache Weise dadurch hergestellt werden, daß konzentrisch zu einem metallischen Außenring mit kleinem Luftzwischenraum ein ebenfalls metallischer Innenring angeordnet wird, an den die Glimmröhre mit einer Elektrode anschaltbar ist. Um eine große Übertragungskapazität zu bekommen, kann man mehrere konzentrisch ineinanderliegende, zylindrische Rohrabschnitte verwenden, von denen abwechselnd die einen an der einen, die anderen an
    =,.-@d;,e.:>'t'_ rseite vorstehen und dort jeweils
    untereiüänder verbunden sind.
  • ,;;.Die ,Frfi4dung ist nachstehend ah, einem in der ;Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben und erläutert.
  • Die in der Zeichnung im wesentlichen im Schnitt dargestellte Anzeigevorrichtung ist aus folgenden Hauptteilen zusammengesetzt: einer Antriebswelle i mit einer zwei Glimmlampen 3 -und' 4 aufnehmenden Isolierstoffscheibe 2, einer Mitnehmerwelle 5, einem Tragring 6, einem Gehäuse 7 sowie zwei kapazitiven Übertragungsgliedern. Diese bestehen einerseits aus zwei feststehenden Messingringen i i und 12 sowie anderseits aus zwei mit der Isolierstoff scheibe 2 verbundenen Messingringen 13 und 14. Jeder umlaufende Messingring 13 und 14 hat eine im Verhältnis zu seiner Breite tiefe Ringnut 20, in welche die feststehenden Messingringe i i und 12 mit geringem allseitigem Abstand hineinragen. Der umlaufende Ring 13 trägt einen Ansatz 15, gegen den ein Ende einer gespannten Schraubfeder 16 anliegt, deren anderes Ende sich gegen eine Polkappe 9 der Hochfrequenzglimm1ampe 3 abstützt. Die andere Polkappe io der Glimmlampe wird durch die Feder 16 in ein Bohrloch 17 eines Blechringes 18 hineingedrückt. Der BleclhTing ist an der Scheibe 2 befestigt und steht über eine. nicht dargestellte Verbindungsleitung mit der an Masse liegenden Antriebswelle i in leitender Verbindung.
  • Der feststehende Messingring i i ist zusammen mit dem feststehenden Messingring r2 auf einem Isolierstück 21 konzentrisch zur Antriebswelle i befestigt. An den feststehenden Messingring i i -ist eine Hochfrequenzleitung 22 angeschlossen, während der feststehende Messingring 12 mit einer Hochfrequenzleitung 23 verbunden ist.
  • Die Glimmlampen 3 und 4 stecken in Radialbohrungen 25 und 26 der Isolierstoffscheibe 2. Zwei fensterartige Durchbrüche 27 .und 28 lassen die Lichtstrahlen der Glimmlampen austreten und bei hoher Drehzahl der Antriebswelle i als zwei zueinanderkonzentrisch liegendeLichtbänder erscheinen.
  • Der zu prüfende, in der Zeichnung gestrichelt angedeutete Zündverteiler3o für eine Vierzylinder-Brennkraftmaschine kann mit seinem Schaft 31 in einem auf dem Tragring 6 mit Spannbügeln 32 befestigbaren Flansch 33 gelagert werden. Zur Kraftübertragung zwischen der Mitnehmerwelle 5 und der Verteilerwelle 34 ist ein auf die Verteilerwelle aufschiebbares Kupplungsstück 35 vorgesehen, das mittels Druckschrauben 36 auf der Verteilerwelle 34 festspannbar ist und an seiner der Mitnehmerweile 5 zugekehrten Seite zwei Bolzen 37 -und 38 trägt, die in den Flansch 39 der Mitnehmerwelle 5 eingreifen. Zur Ermittlung der Öffnungs- und Schließungszeiten des Unterbrechers des zu prüfenden Zündverteilers 3:o werden die Hochfrequenzleitungen 22 und o3 an zwei in der Zeichnung nicht dargestellte Hochfrequenzgeneratoren angeschlossen, deren in bekannter Weise als Schwingstufe geschaltete Elektronenröhren gesperrt sind, solange der im Zündverteilergehäuse untergebrachte Unterbrecher der zu prüfenden Zündeinrichtung »offen« ist. Die von diesen Generatoren über die jeweilige Dauer der Unterbrecherschließung gelieferte Hochfrequenz wird den Glimmröhren durch die einander gegenüberstehenden, .als Kondensatoren wirkenden Messingring#paare 11, 13 bzw. 12, 14 zugeführt, Die Bogenlänge und Bogenlage der bei der Prüfung durch die umlaufenden Glimmlampen 3 und 4 erzeugten Lichtbänder gibt ein Maß für die Unterbrecherschließungsdauer sowie für den Öffnungs-und Schließpunkt des Unterbrechers.
  • Zur Prüfung der zur Zündanlage gehörigen Zündspule 29 ist gegenüber dem an die Glimmlampe 3 angeschlossenen umlaufenden Messingring 13 eine Überschlagselektrode angebracht, die aus der Mittelelektrode 41 einer Zündkerze 4o besteht, deren Masseelektroden entfernt sind. Damit nur jeweils der Funkenkopf der zwischen derÜberschlagselektrode41 und dem umlaufenden Messingring 13 überspringenden Zündfunken die Glimmröhre 3 zum Aufleuchten bringt und der sogenannte »Funkenschwanz« abgeschnitten wird, ist in die Verbindungsleitung zwischen dem Zündverteiler3o und der Überschlagselektrode 41 eine Vorfunkenstrecke 42 eingeschaltet und an die Überschl.agsele'ktrode 41 ein mit Masse verbundener Ableitwiderstand 43 von etwa ioooo Ohm angeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prüfvorrichtung für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen, ..insbesondere nach Patent 932 872, bei welcher der zu prüfende Zündunterbrecher unmittelbar oder mittelbar auf das Kathodenpotential einer als Schwingstufe geschalteten Elektronenröhre einwirkt, an welche eine mit Abstand von ihrer Drehachse umlaufende Glimmröhre zur Anzeige der Unterbrecheröffnung bzw.- -schließungszeit angeschlossen ist, gekennzeichnet durch mindestens einen zwischen der Drehachse der Glimmröhre (3 bzw. 4) und ihren festen Lagern angeordneten kapazitiven Übertrager zur Zuführung der Hochfrequenzströme für die Glimmlampe.
  2. 2. Prüfvorrichtung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kapazitive Übertrager aus einem metallischen, umlaufenden Außenring (13 bzw. 14) und einem diesem gegenüber mit kleinem Luftspalt angeordneten, ebenfalls metallischen, feststehenden Innenring (ii bzw. 12) besteht.
  3. 3. Prüfvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager aus mehreren konzentrisch ineinander angeordneten, zylindrischen Rohrabschnitten besteht, von denen abwechselnd die einen an der einen, die anderen an der anderen Stirnseite überstehen und dort jeweils untereinander verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 622627.
DEB26713A 1953-07-26 1953-07-26 Pruefvorrichtung fuer Zuendanlagen von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen Expired DE933964C (de)

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DE933964C true DE933964C (de) 1955-12-01

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE622627C (de) * 1934-06-29 1935-12-04 Arthur Raymond Wylie Pruefungseinrichtung fuer Unterbrecher von Brennkraftmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE622627C (de) * 1934-06-29 1935-12-04 Arthur Raymond Wylie Pruefungseinrichtung fuer Unterbrecher von Brennkraftmaschinen

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