DE885029C - Hochspannungsmagnetzuender - Google Patents

Hochspannungsmagnetzuender

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DE885029C
DE885029C DER3706A DER0003706A DE885029C DE 885029 C DE885029 C DE 885029C DE R3706 A DER3706 A DE R3706A DE R0003706 A DER0003706 A DE R0003706A DE 885029 C DE885029 C DE 885029C
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DE
Germany
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distributor
housing
magneto
lines
halves
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DER3706A
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Rotax Ltd
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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • H'ochspannungsmagnetzünder Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Ausführung eines Hochspannungsmagnetzünders für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen.
  • Gemäß der Erfindung besteht :der Magnetzünder aus einem zweiteiligen Metallgehäuse, dessen einer Teil den Zündgenerator und dessen .anderer Teil den Verteiler enthält. Zwei gleichachsig eueinan'der angeordnete feststehende Verteilerhälften weisen einen Zwischenraum zwischen sich auf. Sie tragen die Zuführungskontakte und eine Gruppe von feststehenden Verteilerteilen, welche indem Zwischenraum angeordnet sind und -die Austrittskontakte enthalten. Schließlich ist ein drehbarer Verteilerteil an einem Ende der Zündgener.atorwelle angeordnet, und es sind Verbindungskontakte vorgesehen. Der Zündgenerator besitzt eine umlaufende Welle mitLagern für diese Welle und einen Unterbrechernocken, der auf .der Welle in der Nähe der Innenseite einer der Lager angeordnet ist. Die -umlaufende Verteilerhälfte ist am Ende der über dieses Lager hinausragenden Welle angebracht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt: Fig. r und :2 stellen Schnitte dar durch -den Magnetzünder in zueinander rechtwinklig liegenden Ebenen, und Fig. 3 und .1 stellen teilweise Schnitte und die beiden Endansichten .des Magnetzünders dar.
  • Das Gehäuse des Magnetzünders besteht aus zwei gleichachsig zueinander angeordneten Hauptteilen a und h aus Metall, die durch Schrauben c miteinarider - verbunden sind. Der. Gehäuseteil a enthält den Zündgenerator und der Gehäuseteil b den Verteiler. Gleichachsig im Gehäuseteil a ist ein zylindrischer Teil d angeordnet, der mit einem Ringscheibenteil e aus einem Stück besteht und dessen äußerer Rand an der Verbindungsstelle zwischen denGehäuseteilen a und b befestigt ist. Dieser zylin-,drische Teil d dient zur Halterung des Generatorläufers f. Ein Lager g für das eine Ende der Generatorwelle h ist in einem Teilgehäuse i angeordnet, welches am inneren Ende des Zylinderteiles d hefestigt ist. Ferner ist ein Lager j für das andere Ende der Welle innerhalb eines abnehmbaren Deckels h angeordnet, und zwar am äußeren Ende des zylindrischen Teiles d.
  • Zwei oder mehrere Innengehäuse m, welche ein Paar feststehende Generatorwicklungen n,, o (,Primär- und Sekundärwicklung) auf einem Kern p enthalten, sind auf dem zylindrischen Teil d innerhalb des Gehäuseteiles a angeordnet. Dauermagnete q und entsprechende Polschuhe r sind ebenfalls an dem Gehäuseteil a befestigt, in. welchem der Läufer f mit seinen Polen. gelagert -ist. Andererseits können, falls es erforderlich ist, die Dauermagnete auch auf dem Läufer befestigt sein. Der Unterbrechernocken s ist auf der Welle h in der Nähe der inneren Seite des Lagers g angeordnet, während die andern Teile .des Unterbrechers mit dem zugeoirdneten Kondensator .(nur einige von diesen Teilen sind gezeichnet und als Ganzes mit dem Buchstaben t bezeichnet) an einem Flansch u befestigt sind, .der seinerseits am inneren Ende des Lagergehäuses i angeordnet ist.
  • Der Verteiler besteht aus zwei Hälften. Die eine ist ein Ringkörper v aus Isoliermaterial, der eine Rinne zur Aufnahme der Hochspannungsleitungen aufweist. Dieser Teil v ist fest am Gehäuseteil b mittels Schrauben w befestigt und liegt in -der Nähe des Zündgenerators. Er ist mit seitlich herausragenden Hülsen x versehen, in welchen Stifte y1 eingebettet sind, die als Zuleitungen dienen. Diese sind parallel zueinander angeordnet und mit dem einen Ende leitend unter Zwischenschaltung federbelasteter Stifte z mit den Anschlußklemmen 2 verbunden. Diese sind an den Enden der Wicklungen o des Hochspannungsgenerators angeschlossen.
  • Die Außenseite des Gehäuseteiles b ist mit einem abnehmbaren Deckel 3 versehen. An der Innenseite dieses Deckels ist die andere Verteilerhälfte 4 angeordnet. Diese Verteilerhälfte dient zur Aufnahme der radial angeordneten Teile y2 der Zuführungsleitungen. In der Nähe ihres äußeren Umfanges weist die Verteilerhälfte 4 Kontakthülsen 5 auf, die, von der Innenseite dieser Verteilerhälfte ausgehend, hähnkükenartig die konischen Enden der Hülsen x der ersten Verteilerhälfte des Ringkörpers v umgreifen. Die andern Enden der Hülsen x .sind hohlkegelartig gestaltet und stehen ebenfalls hahnkükenartig mit .den entsprechend konisch ausgebildeten Kegelansätzen 6 im Eingriff, die an der Innenseite des die Generatorwicklungen enthaltenden Innengehäuses m angeordnet sind. Auf dem dem Zündgenerator gegenüberliegenden Ende berühren die Stifte y1, Kontakt bildend, die Zuführungsleitungen y2 unter Zwischenschaltung ,der federbelasteten Stifte 7. Die inneren Enden der Leitungen y2 sind mit zwei oder mehreren Metallringen L leitend verbunden, die in der Verteilerhälfte 4 gelagert sind und gleichachsig zur Generatorwelle 1a liegen. Diese Teile weisen verschiedene Durchmesser auf und sind in verschiedenen Ebenen angeordnet.
  • Die beiden oben beschriebenen Verteilerhälften v und 4 sind so ,ausgebildet, daß zwischen ihnen und der Welle h genügend Raum für die Unterbringung einer Gruppe von vier oder eine andere erforderliche Zahl von Isolierblöcken 8 frei bleibt, die Kontakte 9 tragen und in zwei getrennten Ebenen angeordnet sind. Die Blöcke 8, die an dem Gehäuseteil b mittels Schrauben io befestigt sind, sind derart gestaltet, daß sie im Kreis um die Welle des Zünders angeordnet werden können und daß noch genügend Platz für die Unterbringung der Leitungen i i vorhanden ist. Die Hochspannungsleitungen i I sind in der Rinne des Ringkörpers-v gelagert und an den Kontaktsteckerfassungen 12 befestigt. Diese sind ihrerseits innerhalb des Verteilergehäuses angeordnet. Bei dem :beschriebenen Beispiel sind die Fassungen i2 am Verteilergehäuse b in Buchsen 13 gelagert, die in einem Abstand von 9o° angeordnet sind.
  • Der Verteilerläufer 14 besteht aus isolierendem Material und ist am Ende der Generatorwelle 1a befestigt, welche über das Lager g hinausragt. Der Läufer trägt zwei radial verlaufende Arme 15, von denen jeder eine Kontaktleitung 16 trägt. Das aus dem Arm 15 herausragende, als Kontakt ausgebildete Ende dieser Leitung 16 wirkt mit einem der Ringe L zusammen; während der Kontakt der arideren Leitung mit dem andern Ring L zusammenwirkt. Der Kontakt einer Leitung ist so angeordnet, daß er mit einem in einer der obenerwähnten Ebenen angeordneten Kontakt 9 zusammenwirken 'kann, während der .andere Kontakt mit dem zugehörigen Kontakt in der anderen Ebene zusammenwirkt.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet zur Erzeugung einer großen Anzahl von Funken bei jeder Drehzahl. Der Vorteil, welcher durch die Erfindung erzielt wird, besteht in einer besonders .gedrängten Bauart, vorzugsweise in Axialrichtung. Ferner ist von Vorteil, daß die beiden Hauptgehäuseteile ungefähr die !gleiche Axiallänge aufweisen und den gleichen Durchmesser 'haben, wodurch die Konstruktion vereinfacht und die Zugänglichkeit aller innerhalb des Gehäuses angeordneten Teile erreicht wird.
  • Es sind lediglich die Hauptteile beschrieben, welche als wesentlich und neu angesehen werden, während untergeordnete Einzelheiten, insbesondere Unterbrecherkonstruktion, Schmierung, Belüftung u. dgl., als allgemein bekannt in der Beschreibung nicht näher erläutert sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Hocbspann.ungsmagnetzünder, dadurch gekennzeichnet, .daß.der Magnetzünder von zwei miteinander verbundenen Hauptgehäusehälften (a, b) umschlossen ist, von denen die eine Gehäusehälfte (a) den Zündgenerator und die andere (b) .den Verteiler enthält, der zwei gleic,haclisig zueinander und fest in Gehäuse angeordnete Verteilerhälften aufweist, die einen ausreichenden Zwischenraum zwischen sich für die Aufnahme der Zuleitungskabel, eine Anzahl von feststehenden Verteilerteilen und die Ableitungskabel haben und daß im Zwischenraum außerdem ein weiterer umlaufender Verteilerteil mit seinen Verbindungsleitungen am einen Ende der Zündgeneratorwelle angeordnet ist.
  2. 2. Zünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine .der feststehenden Verteilerhälften, der Ringkörper (v), eine Rinne zur Aufnahme der Hochspannungsleitungen (i i ) besitzt.
  3. 3. Zünder nach Anspruch i oder 2, .dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (v) mit einer Anzahl Hülsen (x) versehen ist, die Teile (y1) derZuführungsleitungenenfhalten,während die andere feststehende Verteilerhälfte (.f) rlie anderen Zuführungsleitungen (y=) enthält unrl mit buchsenartigen, den Hülsenenden angepaßten Kontakthülsen (5) diese umgreift. d.. Zünder nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß .der Unterbrechernocken (i) auf der Innenseite des einen Lagers (g) doer Zündgeneratorwelle (1a) angeordnet ist, während der Verteilerläufer (14) auf dem über das Lager (g) hinausragenden Wellenende angeordnet ist.
DER3706A 1942-05-21 1950-09-23 Hochspannungsmagnetzuender Expired DE885029C (de)

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GB885029X 1942-05-21

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DER3706A Expired DE885029C (de) 1942-05-21 1950-09-23 Hochspannungsmagnetzuender

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