DE1438712A1 - Wechselstromgenerator mit einem laenglichen Gehaeuse fuer eine Laeufer- und Staenderanordnung - Google Patents

Wechselstromgenerator mit einem laenglichen Gehaeuse fuer eine Laeufer- und Staenderanordnung

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DE1438712A1
DE1438712A1 DE19601438712 DE1438712A DE1438712A1 DE 1438712 A1 DE1438712 A1 DE 1438712A1 DE 19601438712 DE19601438712 DE 19601438712 DE 1438712 A DE1438712 A DE 1438712A DE 1438712 A1 DE1438712 A1 DE 1438712A1
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Description

BElTDIX AFIATIOI COEPORAiEIOF, Hew York 20 F.Y.,
30 Rockefeller Plaza (U.S.A.).
Wechselstromgenerator mit einem länglichen Gehäuse für eine Läufer- und Ständeranordnung.
Die Erfindung betrifft einen Wechselstromgenerator, insbesondere die feste Halterung der Ständeranordnung in dem Generatorgehäuse.
Der Wechselstromgenerator gemäß der Erfindung enthält ein in zwei zusammenpassende Hauptabteilungen unterteiltes längliches Gehäuse und eine im allgemeinen ringförmige Ständeranordnung, die in einem ringförmigen, in der -Seitenwandung eines der Gehäuseteile gebildeten Sitzes abnehmbar angeordnet und innerhalb des ringförmigen Sitzes festgeklemmt ist, wenn die Gehäuseteile zusammenmontiert sind.
Der Generator gemäß der Erfindung ist durch eine gedrängte
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Patentanwalt Dipl.-Ing. Hans Begrich - Regensburg, Prüfenlnger Straße 11
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Bauart, Einfachheit und" Leichtigkeit in der Montage gekennzeichnet»
Der Generator ist insbesondere für Zündsysteme von Verbrennungskraftmaschinen geeignet und mit. einer Verteiler- und Unterbrecheranordnung kombiniert,, die in dem gleichen Gehäuse wie der Generator angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile in den verschiedenen Figuren.
, 1 ist ein axialer Längs schmitt durch einen kombinierten
Generator und Verteiler.
2 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in Endansicht mit abgenommenem Verteiler mit einer Blickrichtung von
links nach rechts bei Pig. 1, Pig. 3 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung nach Pig,
entlang der Linien 3-3 der Fig. 1. Fig«, 4 ist ein Schnitt durch die Feldanordnung des Generators
entlang der Linien 4-4 der Fig. 3. Fig. 5 zeigt in schaubildlieher Ansicht eine Verbrennungs-,
kraftmaschine mit Fremdzündung. Fig. 6 ist ein axialer Längssctaiitt durch eine Spannungs— stufenspule bei dem Zündsystem nach Fig. 5S wobei gewisse Seile in Ansicht dargestellt sind.
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Patentanwalt Dipl.-Ing. Han* Begrich - Regensburg, Prtifeninger Straße 11 BItH JJ- z«iiid,r.Ib«,voiti 28.4.60/0 ·"= l4o8/ I Z
Fig. 7 ist ein Schaltaiagramm für das Zündsystem nach Fig·
Die als bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellte Kombination von WechselBtromerzeuger und -verteiler wird vorzugsweise mit verschiedenen Verbrennungskraftmaschinen mit Fremdzündung verwendet. Ein derartiger Erzeuger und Verteiler hat im allgemeinen zylinderisohe Form und ist im wesentlichen symmetrisch um seine Längsachse. Wegen seiner gedrängten Bauart läßt sich eine solche Einheit gut in einem beschränkten Raum, wie beispielsweise in einer Abteilung einer beengten Maschine unterbringen. Sie wird synchron mit der Kurbelwelle angetrieben, wobei eine entsprechende Antriebsverbindung mit der Nockenwelle der Maschine vorhanden ist. Das Zündsystem gemäß der Erfindung enthält eine Spannungsstufenspule, die außen am Erzeuger und Verteiler in einer zweckmäßigen Lage vorzugsweise in einem Maschinenabteil untergebracht ist. Das Zündsystem und der kombinierte Generator-Verteiler weist somit ein Maximum an Anpassungsfähigkeit in Verbindung mit Motoren der verschiedensten Bauart auf.
Der dargestellte kombinierte Generator und Verteiler ist ganz allgemein mit. 10 bezeichnet. Die Einheit 10 hat zwei Abteilungen, von denen die erste,mit 11 bezeichnete den Generatorabschnitt und die zweite, mit 12 bezeichnete den Verteilerabschnitt darstellt. Die Abschnitte 11 und 12
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Blatter- zum Schreiben vom , 28 »4„ 6O/O »n: t H *J O / f Z
liegen mittelpunktsgleich zueinander und werden ganz allgemein von einem metallischen Gehäuse aufgenommen, das aus zwei,sich gegeneinander abstützenden Abteilungen 14 und 15 bestehtβ In diesen beiden, miteinander ausgerichteten Gehäuseabschnitten ist die Hauptwelle 16 des Generators und Verteilers in Lagern 17 und 20 gelagert. Der Gehäuseabschnitt 15 ist mit einer Endwand 19 versehen, die in einem mittleren Ansatz das Lager 17 trägt. Der Gehäuseabschnitt 14 trägt in einer inneren Querwand oder Unterteilung 21 das Lager 20.
Ein kreisförmiger, zylinderischer Dauermagnet 22 ist innerhalb des Generatorteiles 15 des Gehäuses an der Welle 16 befestigt, die durch ihn axial hindurchläuft· Auf der Welle 16 sind an den beiden Enden des Magneten 22 zwei allgemein TJ-förmige Läuferschuhglieder 24 und 25 angeordnet, die sich in entgegengesetzten Richtungen gegenüberstehen und um 90° gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß die"-in der Längsrichtung liegenden Schuhstüeke der feile 24 und 25 den Permanent-Magneten 22 überdecken und in radialer Richtung vom Magnet einen Abstand haben und ineinander greifen·
Innerhalb der Generatorabteiltrag 15 des Gehäuses ist eine Feldanordnung 26 mit einem im allgemeinen ringförmigen, querlamellierten Feldkem 27' angeordnet, der bündig in einem ringförmigen Sitz 29 des Gehäuseabschnlttes 15 liegt„ Wie
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deutlich aus Pig. 3 hervorgeht, ist der Feldkern 27 mit vier radial nach innen vorspringenden Beinen 30 versehen, wobei um jedes Bein 30 herum eine Feldspule 31 angeordnet ist. TJm den Feldkern 27 von einer Drehbewegung abzuhalten, ist an der in Längsrichtung liegenden äußeren Kantenzone ein Schlitz 32 vorgesehen, welcher das nach innen vorspringende Ende eines Längsstiftes 34 aufnimmt, der an dem Gehäuseteil 15 befestigt ist.
TJm den Feldkern 27 gegen jede wesentliche Längsbewegung in dem Generatorgehäuse zu sichern, ist mindestens eine der den Feldkern bildenden Metallamellen nach außen abgebogen, so daß der Feldkern im entlasteten Zustand eine größere axiale Länge als in zusammengedrücktem Zustand hat. Als abgebogene Lamelle wird vorzugsweise eine am Ende befindliche genommen. Bei Fig. 4 ist die linke äußere Lamelle in der Achsrichtung aus ihrer Ebene abgebogen und bildet eine Mehrzahl von Abbiegungen 35. In gleicher Weise kann auch die andere Endlamelle abgebogen werden.
Die Verbindung zwischen den Gehäuseteilen 14 und 15, die allgemein mit 33 bezeichnet ist, ist mit einem verhältnismäßig kurzen axial liegenden Flansch an dem Gehäuseteil 14 versehen* Dieser Flansch ragt in das äußere Ende des Sitzes 29 hinein. Wenn die Feldspulenanordnung in dem Sitz 29 ange-
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ordnet ist und die Gehäus'eteile montiert sind, so werden die Lamellenabbiegungen des Feldkerns "beim Festziehen der "Befestigungsbolzen zwischen den Gehäuse teil en, von denen einer mit 38 bezeichnet ist, flachgedrückt und auf diese Weise v/erden die Feldkerne gegen eine Längsbewegung in dem Sitz 29 gesichert.
Tn der Ausnehmung.an dem äußeren Ende des Verteilerteiles 14 ist eine Unterbrecheranordnung 37 und eine Verteileranordnung vorgesehen. Der Unterbrecher enthält eine auf der Y/elle 16 angeordnete ÜTocke 36, die mit einem üblichen, auf einem Bolzen 39 angeordneten Unterbrecherarm zusammenwirkt, der von der TJntert ei lungs wand 21 ausgeht. Der Verteiler enthält eine Isolierkappe 40, die an dem Gehäuseteil 14 durch Klemmen 41 festgehalten wird. Ein an dem Ende der Welle 16 angeordneter Verteilerfinger 44 macht mit einem mittleren Hochspannungskontakt 45 Kontakt und verteilt die Hochspannungsentladungen, die von dem mittleren Kontakt in einer noch zu beschreibenden Weise den entsprechenden Außenkontaktanordnungen 46 zugeleitet werden, wenn sich der Finger 44 daran vorbeibewegt.
In Fig· 5 ist eine herkömmliche Anbringungsart von dem Wechselstromgenerator 10 dargestellt. Dort ist eine Vierzylinder-Viertakt-Maschine 56 dargestellt, bei welcher die Nockenwelle
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mit der halben Geschwindigkeit der Kurbelwelle 57 angetrieben wird. Der mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Hockenwelle 59 über Antriebsmittel 60 angetriebene Generator 10 enthält infolgedessen vier Pole. Der Unterbrechernocken 36 hat vier Erhebungen in gleichem Abstand. Der Verteilerteil des Generators liefert die Hochspannungsimpulse durch Drähte 48 in einer entsprechenden Folge und zeitlichen Zuordnung zu den Zündkerzen 49 der Maschine. Die Drähte 48 sind mit den Außenklemmen 46 verbunden.
Die mittlere Anschlußklemme 45 des Verteilers ist durch einen Draht 50 mit dem Ausgang der Sekundärspule 51 einer Spannungsaufwärtsspule 47 verbunden, die an der Außenseite an einer entsprechenden Stelle beispielsweise in einem Motorabteil angeordnet ist. Die Primärseite 52 der Spule 47 wird von dem Generator 10 versorgt, wobei die Kontakte 42 des Unterbrechers 37 in einen Stromkreis eingeschaltet sind, der wahlweise den von dem Generator zr der Primärseite 52 der Spule 47 führenden Draht 54 erdet.
Fig. 7 zeigt, in welcher Weise die Teile des Generators geschaltet sind und ferner, in welcher Weise der Generator mit den anderen Stromkreisen des Motors verbunden ist. Die vier Feldspulen 31 sind in Reihe geschaltet. Das eine Ende eines solchen Stromkreises ist mit der Erde, d#he mit dem Bahmen
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des Erzeugers, und das andere Ende mit dem Speisedraht 54 verbunden. Die TJnterbrecherkontakte 42 sind in einen Stromkreis eingeschaltet, welcher wechselweise die Feldspulen mit der Erde kurzschließt und solchen Kurzschluß öffnet, um dadurch ctie Lieferung von Energieimpulsen zu der Primärseite 52 der Spule 47 zu ermöglichen. Die Sekundarseite 51 der Spule ist mit dem mittleren Kontakt 45 des Verteilers verbunden, wobei der Verteiler wie ein Drehschalter arbeitet und wechselweise den Mittelkontakt 45 mit dem Außenkontakt 46 jeweils verbindet.
Der kombinierte Stromerzeuger und -verteiler ist in Anwendung auf ein Zündsystem mit einer Spannungsaufwärtsspule dargestellt. Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar auf solche Systeme, wo eine getrennte Spannungsaufwärtsspule für jeden Maschinenzylinder verwendet wird. Bei solch einem System sind die TJnt erbrecherstell en und der Verteiler der Vorrichtung verdrahtet, se daß die Primärseite einer jeden Spule mit einem Impuls von niedergespanntem Strom zur entsprechenden Zeit versorgt wird, wobei die Spulen die Spannung solcher Impulse aufwärts transformieren, um an den'Zündkerzen elektrische Ladungen zu erzeugen.
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Claims (6)

28.4.60/0 U38712 Patentansprüche
1. .»ecnselstromgenerator mit einem länglichen, eine Läuferund eine itanderanordnung tragenden gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das tienäuse in der Verrichtung in zwei zusammenpassende Hauptteile (14,15) unterteilt und daß eine, im allgemeinen ringförmige otänderanordnung (26) in einem ringförmigen, in der beitenwanaung eines der (iehäuseteile gebildeten oits (29) abnehmbar angeordnet und in diesem ringförmigen üitz festgeklemmt ist,- wenn die «Jehäuseteile zusammengesetzt sind.
2. ivechselstromgeneratür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jtanderanordnung (26) einen ringförmigen Kern (27) aus magnetischem üiaterial enthält, der in axialer dichtung elastisch zusammendrückbar ist und in zusammengesetztem Zustand der ü-ehäuseteile in axialer Richtung auf seine volle zusammengedrückte Länge durch einen ringförmigen flansch an dem anderen ü-ehäuseteii zusammengedrückt wira.
3«, wechseletromgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Kern (27) aus quer zur
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te 28.4,60/0 K387T2
F.ernachse liegenden Lamellen besteht und wenigstens eine dieser Lamellen wellenförmig gebogen ist.
4. ..'eohselatroingenerator nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Lamelle am Ende des Kernes (27) angeordnet ist.
5. iechselstromgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Keilmittel (32, 34) an der Jtänderanordnung (26) und an dem einen Gehäuseteil zur Verhinderung einer Drehbewegung der Standeranordnung in dem Jitz (29).
6. ..achsel3trcmgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche und verwendbar für die Erregung eines Zündsystems von Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Gehäuse teile (14) eine querwand zwischen ihrer Länge und der Rotorwelle (16) hat, die sich durch die querwand erstreckt, vlie Nooke (36) einer auf der Trennwand angeordneten Unterbrecheranordnung (37) und den beweglichen finger (44) einer Verteileranordnung (45$ 46) trägt, die an dem iinde des einen Grehäuseteiles entgegengesetzt zu dem angeordnet ist, der den anderen Gehäuseteil aufnimmt.
L e e r s e i t e
DE19601438712 1959-05-19 1960-05-09 Wechselstromgenerator mit einem laenglichen Gehaeuse fuer eine Laeufer- und Staenderanordnung Pending DE1438712A1 (de)

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US3150278A (en) 1964-09-22
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