DE4411145A1 - Nabe mit darin angeordnetem Gleichstromgenerator - Google Patents
Nabe mit darin angeordnetem GleichstromgeneratorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradnabe mit darin angeordnetem
Gleichstromgenerator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, und bei welcher der Gleichstromgenerator ganz allgemein
Dynamospulen und -magnete enthält und durch die Drehbewegung der
Nabe antreibbar ist.
Bei einer herkömmlichen Nabe mit darin angeordnetem Gleichstromgenerator,
wie sie beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung
Kokai Nr. 3-258 673 beschrieben ist, wird die Drehgeschwindigkeit
der Nabe über eine beschleunigende Planetenmechanik
erhöht, um dann auf einen umlaufenden Magneten übertragen zu werden.
Damit läuft der Gleichstromgenerator schneller um als die Nabe.
Dadurch können Spule und Magnet klein bleiben bzw. mit Hilfe eines
kostengünstigen Magneten kann eine relativ hohe Spannung erzeugt
werden.
Außerdem können, wie in der japanischen Patentveröffentlichung
Kokai Nr. 57-71 257 beispielsweise beschrieben, Spule und Magnet einen
so großen Durchmesser aufweisen, daß große Magnetpole in hoher Zahl
entstehen, wodurch sich der durch sie geführte magnetische Induktionsfluß
erhöht. Auf diese Weise wird eine effiziente Nutzung der Magnetkräfte
erreicht. Infolgedessen läßt sich auch dann eine vergleichsweise
hohe Spannung erreichen, wenn der Gleichstromgenerator
mit gleicher Geschwindigkeit wie die Nabe umläuft.
Die erstgenannte Ausbildung hat den Nachteil, daß die beschleunigende
Mechanik als solche einen Betriebswiderstand erzeugt, die
während der Fahrt zu erhöhter Fahrbelastung führt.
Im zweiten Fall hat der Gleichstromgenerator wegen der großen
Spule und des großen Magneten große Abmessungen. Dies führt zu einem
großen Außendurchmesser der gesamten Nabe bzw. zu einem großen
Durchmesser zumindest eines Teils, in dem der Generator vorgesehen
ist, auch wenn andere Teile der Nabe einen kleinen Durchmesser
haben können. Diese Nabe bringt auch hinsichtlich ihres äußeren Erscheinungsbildes
einen Nachteil mit sich.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Fahrradnabe
mit daran angeordnetem Gleichstromgenerator zu schaffen, der eine
vergleichsweise hohe Spannung bei verringertem Verlust an Antriebskraft
erzeugt und dennoch kompakt gebaut, einfach aufgebaut und
kostengünstig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Fahrradnabe der
eingangs genannten Art gelöst, bei welcher neben der ersten Spulenanordnung
eine zweite Spulenanordnung auf der Nabenspindel abgestützt
ist, um welche koaxial zur Nabenspindel ein Draht gewickelt ist.
Unter der Voraussetzung, daß der Außendurchmesser des
Gleichstromgenerators bei Anordnung der Magnete außerhalb der Spulen
derselbe ist, kann der Unterschied zwischen dem Außen- und dem
Innendurchmesser der Spulen größer sein als bei Anordnung der Magnete
innerhalb der Spulen. Damit können die Spulen eine größere
Zahl Wicklungen bzw. Windungsgänge aufweisen. Außerdem können die
Abmessungen der außerhalb der Spulen angeordneten Magnetpole größer
sein bzw. die Magnetpole in größerer Anzahl auf dem Umfang der
Spulen vorgesehen werden, wodurch es möglich wird, den magnetischen
Induktionsfluß durch die Spulen zu verstärken.
In den Fällen, wie bei der vorliegenden Erfindung, sind somit
die Spulen der Generatoreinheiten elektrisch in Reihe geschaltet, während
der Generator insgesamt die von den jeweiligen Generatoreinheiten
unter effizienter Ausnutzung der Magnetkräfte erzeugten Einzelleistungen
zusammenfaßt und in kombinierter Form abgibt. Auch wenn
die Generatoreinheiten mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen wie die
Nabe erzeugt der Generator insgesamt eine gemessen an seiner Größe
hohe Spannung.
Die Spulen der Generatoreinheiten können elektrisch parallel geschaltet
sein. Dies bietet den Vorteil, daß bei Ausfall einer der Generatoreinheiten,
beispielsweise wegen Unterbrechung ihrer Spule, der
Generator insgesamt weiterhin mittels der verbliebenen Einheit bzw.
der übrigen Einheiten weiterhin Strom erzeugt.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Auswirkungen der
Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden ausführlicheren Beschreibung
der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele anhand der
beiliegenden Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines erheblichen Abschnitts einer
Nabe, die erfindungsgemäß einen Gleichstromgenerator enthält;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Spulenkörpers als Träger einer
Spule;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Spulenkörpers gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Teils einer Dynamoeinheit bildenden
Kernelements;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X′ aus Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Spule;
Fig. 7 eine fragmentarische Vorderansicht mit der Darstellung
der Form der Magnetpole;
Fig. 8 eine Schnittansicht zur Darstellung einer Gesamtausbildung
einer zylinderförmigen Magnetbaugruppe;
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht mit der Darstellung von Details
der in Fig. 8 gezeigten Magnetbaugruppe; und
Fig. 10 eine Ansicht zur Darstellung eines modifizierten Anschlusses
der Spulen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Im folgenden wird nun eine erfindungsgemäße Fahrradnabe mit
darin angeordnetem Gleichstromgenerator anhand der Zeichnung beschrieben.
Wie Fig. 1 zeigt, weist eine Nabe 2 einen Nabenkörper 2a mit einem
Paar Nabenflansche 1 und einer Nabenkappe 2b auf, die an einem
Ende des Nabenkörpers 2a aufgesetzt ist. Die Nabe 2 ist über Kugeln
3 und Kugelandruckelemente 4 drehbar auf einer Nabenspindel 5 gelagert.
Drei Generatorspulen 7 sind koaxial zur Nabenspindel 5 entlang
deren Achse 6 so angeordnet, daß zur Unterbringung des Generators
nur ein minimaler Einbauraum erforderlich ist. Der in der Nabe 2 angeordnete
Generator 2 umfaßt eine zylinderförmige Magnetbaugruppe
8, welche die Spulen 7 umschließt.
Des weiteren weist der Gleichstromgenerator einen ersten bis
dritten Generator bzw. eine erste bis dritte Dynamoeinheit D1 bis D3
auf. Die erste Dynamoeinheit D1 besteht aus einer Spulenanordnung
nahe einem Ende der Nabe 2 und aus der zylinderförmigen Magnetbaugruppe
8. Die zweite Dynamoeinheit D2 besteht aus einer mittleren
Spulenanordnung und aus der zylinderförmigen Magnetbaugruppe 8.
Die dritte Dynamoeinheit D3 besteht aus einer Spulenanordnung nahe
dem anderen Ende der Nabe 2 und aus der zylinderförmigen Magnetbaugruppe
8. Bei Drehung der Nabe 2 während der Fahrt des Fahrrads,
erzeugen die Dynamoeinheiten D1 bis D3 Strom. In der Nabenspindel
5 ist eine Vertiefung bzw. Nut 5a ausgebildet, die von den
Spulenanordnungen aus in Achsrichtung der Spindel verläuft. Entlang
der Vertiefung 5a, durch eines der Kugelandruckelemente 4 und aus
der Nabe 2 heraus führt eine Zuleitung 9, um einen (nicht dargestellten)
Scheinwerfer mit Strom zu versorgen. Die drei Spulenanordnungen
sind durch eine Vielzahl von Verbindungsstiften 10 fest miteinander
verbunden. In ein Ende der Vertiefung 5a in der Nabenspindel 5
ist ein Drehanschlagteil 11 eingesetzt, das mit einem Kernelement 12 in
Eingriff steht, welches einen Teil der Spulenanordnung der dritten
Dynamoeinheit D3 bildet. Damit sind alle Spulenanordnungen gegenüber
der Nabenspindel 5 drehsicher fixiert. Bei Verwendung der den
Gleichstromgenerator enthaltenden Nabe ist die Nabenspindel 5 fest an
den Rahmenteilen F so fixiert, daß sie gegen Drehung gesichert ist.
Infolgedessen sind auch alle Spulenanordnungen gegen Drehung gegenüber
den Rahmenteilen F des Fahrrads fixiert.
Die zylindrische Magnetbaugruppe 8 umfaßt, wie Fig. 8 zeigt,
vier gebogene Magnete 8a. Gemäß Fig. 1 sind diese Magnete 8a auf
dem Umfang der Nabe 2 innerhalb eines aus reinem Stahl bestehenden
und koaxial zur Nabenachse 6 angeordneten zylinderförmigen Trägerjochs
14 angeordnet. Mittels eines Magnetfixierrings 15, der sich nahe
einem Ende der Nabe 2 und der Nabenkappe 2b befindet, ist die zylindrische
Magnetbaugruppe 8 zusammen mit dem Trägerjoch 14 am
Nabenkörper 2a fest angebracht. Damit ist infolge der Fixierwirkung
des Magnetfixierrings 15 und der Nabenkappe 2b die zylinderförmige
Magnetbaugruppe 8 zusammen mit der Nabe 2 drehbar.
Die Spulenanordnung jeder der Dynamoeinheiten D1 bis D3 umfaßt
einen aus Polypropylen-Kunststoff bestehenden Spulenkörper 16,
wie Fig. 2 und 3 dies zeigen, sowie ein Paar aus reinem Stahl bestehende
Kernelemente 12 und 13, die als Magnetkraftleiter dienen, wie
Fig. 3 und 5 dies zeigen. Diese Bauteile werden gemäß Fig. 6 mit Hilfe
der Verbindungsstifte 10 zusammengehalten und fest miteinander verbunden.
Aus Fig. 6 ist außerdem ersichtlich, daß die Spule dadurch
gebildet ist, daß Draht in mehrfachen radialen und auch axialen Touren
auf den Spulenkörper 16 aufgewickelt ist. Das Paar Kernelemente
12 und 13 weist im wesentlichen die gleiche Form auf, so daß in Fig. 4
und 5 nur das Kernelement 12 dargestellt ist. Dieses Kernelement 12
weist einen radial verlaufenden Seitenabschnitt 12b, ein radial nach
innen vorspringendes zylinderförmiges Nabenstück 12c und 16 Magnetpole
12a auf, die in Abständen auf dem Umfang der Spule 7 angeordnet
sind. Das Kernelement 13 besitzt entsprechende Abschnitte. Die
bei dem zum Paar gehörenden Kernelemente 12 und 13 sind so zusammengebaut,
daß die Magnetpole 12a und die Magnetpole 13a unter Belassung
entsprechender Zwischenräume zueinander versetzt sind, wie
dies in Fig. 7 zu erkennen ist.
Gemäß Fig. 9 sind in jedem der vier Magnete 8a acht Magnetpole
entlang deren jeweiliger Innenwandung ausgebildet, wobei Nord- und
Südpole abwechselnd angeordnet sind. Auf diese Weise verlaufen in
der zylinderförmigen Magnetbaugruppe 8 32 Magnetpole entlang deren
Innenwandung, wobei sich die Nord- und Südpole abwechseln. Fig. 9
zeigt einen ersten Zustand der Gegenüberstellung, bei dem die 16
Nordpole der Magnetbaugruppe 8 den 16 Magnetpolen 12a auf einem
(12) der Kernelemente gegenüberstehen, während die 16 Südpole der
Magnetbaugruppe 8 den 16 Magnetpolen 13a des anderen Kernelements
13 gegenüberliegen. Dreht sich die zylinderförmige Magnetbaugruppe 8
um einen Betrag, der einem Magnetpol entspricht, so entsteht ein
zweiter Magnetzustand, bei dem die 16 Nordpole der Magnetbaugruppe
8 den 16 Magnetpolen 13a des Kernelements 13 gegenüberstehen, während
gegenüber den 16 Magnetpolen 12a des Kernelements 12 die 16
Südpole der Magnetbaugruppe 9 liegen. Bei dem ersten Zustand der
Gegenüberstellung werden die Magnetpole 12a zu Südpolen, wodurch
der Vorsprung 12c zum Nordpol wird. Die Magnetpole 13a werden zu
Nordpolen und damit wird das Nabenstück bzw. der Vorsprung 13c
zum Südpol. Bei dem zweiten Zustand der Gegenüberstellung werden
die Magnetpole 12a zu Nordpolen und damit wird das Nabenstück 12c
zum Südpol. Die Magnetpole 13a werden zu Südpolen, wodurch der
Vorsprung 13c zum Nordpol wird. Infolgedessen kehrt sich die Richtung
der radial innerhalb der Spule 7 verlaufenden Magnetfelder zwischen
dem ersten und zweiten Zustand jeweils um, mit der Folge, daß
entsprechend dem Faradayschen Gesetz Strom induziert wird.
Die Spulen der ersten bis dritten Dynamoeinheit D1 bis D3 sind
elektrisch in Reihe geschaltet. Damit erzeugt der Gleichstromgenerator
insgesamt Strom mit höherer Spannung als jede einzelne der drei Dynamoeinheiten
D1 bis D3, der dann über die Leitung 9 abgegeben
wird. Mit anderen Worten wird der von den drei Dynamoeinheiten D1
bis D3 erzeugte Strom zusammengeführt und kombiniert als Strom mit
höherer Spannung abgegeben, als ihn jede der drei Dynamoeinheiten
D1 bis D3 für sich erzeugt.
Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Magnetbaugruppe
8 außerhalb der Spulen 7 angeordnet. Vorausgesetzt,
daß der Einbauraum für die Unterbringung des Generators in der Nabe
vorgesehen ist, kann der Unterschied zwischen Außen- und Innendurchmesser
bei den Spulen 7 größer sein als in dem Fall, daß die
Magnetbaugruppe innerhalb der Spulen 7 angeordnet ist. Damit ist
Möglichkeit gegeben, die Spulen 7 mit einer größeren Anzahl von Windungen
bzw. Wickeltouren auszuführen, um so eine hohe Spannung zu
erzeugen. Außerdem ist es möglich, die Abmessungen der außerhalb
der Spulen 7 angeordneten Magnetpole 12a und 13a zu vergrößern
bzw. mehr Magnetpole auf dem Umfang der Spulen 7 anzuordnen, so
daß nun der magnetische Induktionsfluß aus der Magnetbaugruppe 8
effizient durch die Spulen 7 hindurchgehen kann.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die Magnetbaugruppe
8 eine Länge auf, die einer Länge der ersten bis dritten
Dynamoeinheit D1 bis D3 in Achsrichtung der Nabenspindel 5 entspricht.
Mit anderen Worten teilen sich die drei Dynamoeinheiten D1
bis D3 dieselbe Magnetbaugruppe 8, wodurch sich der Aufbau vereinfacht.
Alternativ können für die jeweiligen Dynamoeinheiten D1 bis D3
auch separate Magnetbaugruppen vorgesehen sein.
Wie deutlich aus Fig. 7 zu erkennen ist, ist jeder der Magnetpole
12a und 13a an einem nach innen zu liegenden Ende mit dem Kernelement
12 bzw. 13 über eine Länge L1 verbunden, die größer ist als
die Länge L2 eines nach außen zu gelegenen Endes in Umfangsrichtung
der Spule. Dies bedeutet, daß über den Umfang der Spule die
Magnetpole 12a und 13a in größerer Anzahl vorgesehen werden können
als dies der Fall wäre, wenn das innen und außen liegende Ende jedes
Magnetpols die gleiche Länge besitzt. Darüber hinaus bietet trotz einer
kleinen Übernahmefläche für den Induktionsfluß am außenliegenden
Ende jedes Magnetpols dessen innenliegendes Ende eine große Fläche
für den Durchtritt des magnetischen Induktionsflusses, der von der
Magnetbaugruppe 8 in die Spule 7 übertritt. Auf diese Weise kann im
wesentlichen der gesamte magnetische Induktionsfluß, der von den
Magnetpolen 12a bzw. 13a übernommen wird, auf die Spule übergehen.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kann in der
in Fig. 10 dargestellten Weise auch modifiziert werden, wobei die Spulen
7 der drei Dynamoeinheiten D1 bis D3 parallel zueinander geschaltet
sind.
In diesem Fall kann bei Ausfall von einer oder zwei Dynamoeinheiten
D1-D3 der von der verbliebenen Dynamoeinheit bzw. von den
übrigen Dynamoeinheiten erzeugte Strom die Beleuchtung weiter unterhalten.
Claims (15)
1. Fahrradnabe mit darin angeordnetem Gleichstromgenerator, welche
folgendes aufweist:
eine am Fahradrahmen befestigte Nabenspindel, welche zwischen einem ersten und einem zweiten Ende verläuft;
eine erste Spulenanordnung, die sich auf der Nabenspindel abstützt und um die ein Draht koaxial zur Nabenspindel gewickelt ist;
sowie eine Vielzahl von Magneten, die radial außerhalb der Spulenanordnung so angeordnet sind, daß sie relativ zur Spulenanordnung drehbar sind,
wobei die Magnetpole der Magnete in radialer Richtung der Spulenanordnung ausgerichtet sind,
gekennzeichnet durch eine zweite Spulenanordnung auf der Nabenspindel (7), die neben der ersten Spulenanordnung auf der Nabenspindel (7) abgestützt ist und um welche koaxial zur Nabenspindel (5) ein Draht (9) gewickelt ist.
eine am Fahradrahmen befestigte Nabenspindel, welche zwischen einem ersten und einem zweiten Ende verläuft;
eine erste Spulenanordnung, die sich auf der Nabenspindel abstützt und um die ein Draht koaxial zur Nabenspindel gewickelt ist;
sowie eine Vielzahl von Magneten, die radial außerhalb der Spulenanordnung so angeordnet sind, daß sie relativ zur Spulenanordnung drehbar sind,
wobei die Magnetpole der Magnete in radialer Richtung der Spulenanordnung ausgerichtet sind,
gekennzeichnet durch eine zweite Spulenanordnung auf der Nabenspindel (7), die neben der ersten Spulenanordnung auf der Nabenspindel (7) abgestützt ist und um welche koaxial zur Nabenspindel (5) ein Draht (9) gewickelt ist.
2. Fahrradnabe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren eine Spulenanordnung
aufweist, die sich neben der
abstützt und einen koaxial zur Nabenspindel (5) aufgewickelten
Draht (9) aufweist, sowie eine dritte, von der Spulenanordnung
(7) radial nach außen angeordnete Spulenanordnung.
3. Fahrradnabe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Magneten (8, 8a)
in Achsrichtung der Nabenspindel (5) in Reihe so angeordnet
ist, daß sie gemeinsam für die erste und zweite Spulenanordnung
(7) vorgesehen sind.
4. Fahrradnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten und zweiten Spulenanordnung
(7) jeweils ein Spulenkörper (16) vorgesehen ist, auf
den der Draht (9) gewickelt ist, wobei der Draht in mehrfachen
Touren sowohl radial als auch axial auf den Spulenkörper (16)
gewickelt ist.
5. Fahrradnabe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (16) aus Kunststoff
besteht.
6. Fahrradnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Spulenanordnung
jeweils einen ersten Magnetkraftleiter (12) gegenüber dem
ersten Ende der Nabenspindel (5) und einen dren anderem Ende
gegenüberliegenden zweiten Magnetkraftleiter (13) aufweisen.
7. Fahrradnabe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Magnetkraftleiter (12)
einen eine Seitenfläche der Spulenanordnung (7) gegenüber dem
ersten Ende bildenden Seitenbereich (12b), einen in Achsrichtung
der Nabenspindel (5) verlaufenden und eine radial nach
innen liegende Fläche der Spulenanordnung bildenden zylinderförmigen
Vorsprung (12c) und auf dem Umfang der Spulenanordnung
(7) angeordnete Magnetpole (12a) aufweist, welche sich
von dem Seitenbereich zum zweiten Ende in Achsrichtung der
Nebenspindel (5) erstrecken; und daß der zweite Magnetkraftleiter
(13) einen eine Seitenfläche der Spulenanordnung (7) gegenüber
dem zweiten Ende bildenden Seitenbereich (13b), einen in
Achsrichtung der Nabenspindel (5) verlaufenden und eine radial
nach innen liegende Fläche der Spulenanordnung bildenden zylinderförmigen
Vorsprung (13c) und auf dem Umfang der Spulenanordnung
(7) angeordnete Magnetpole (13a) aufweist, welche
sich von dem Seitenbereich zu dem ersten Ende in Achsrichtung
der Nabenspindel (5) erstrecken.
8. Fahrradnabe nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Vorsprung
(12c) des ersten Magnetkraftleiters (12) und der zylinderförmige
Vorsprung (13c) des zweiten Magnetkraftleiters (13) jeweils äußere
Endflächen aufweisen, die im wesentlichen miteinander in
Berührung stehen.
9. Fahrradnabe nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole (12a; 13a) des ersten
bzw. des zweiten Magnetkraftleiters (12, 13) sich in Form
einer Vielzahl von Streifen gegenüberstehen, die in Abständen
auf dem Umfang der Spulenanordnung (7) angeordnet sind, wobei
die von den Magnetpolen (12a) des ersten Magnetkraftleiters
(12) gebildeten Streifen und die von den Magnetpolen (13a) des
zweiten Magnetkraftleiters (13) abwechselnd auf dem Umfang der
Spulenanordnung angeordnet sind.
10. Fahrradnabe nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die von den Magnetpolen (12a; 13a)
des ersten und zweiten Magnetkraftleiters (12 bzw. 13) gebildeten
Streifen eine Breite über den Umfang der Spulenanordnung
(7) aufweisen, die zu den freien Enden hin allmählich abnimmt.
11. Fahrradnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Magnete (8; 8a) in Umfangsrichtung
eine Breite aufweist, die im wesentlichen der
Breite jedes der von den Magnetpolen (12a; 13a) des ersten und
zweiten Magnetkraftleiters (12, 13) gebildeten Streifen entspricht.
12. Fahrradnabe nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Magnetkraftleiter
(12, 13) über Verbindungsstifte (10) miteinander verbunden
sind, die mit dem zylinderförmigen Vorsprung (12c, 13c)
jedes Magnetkraftleiters (12, 13) in Eingriff stehen.
13. Fahrradnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren ein zylinderförmiges
Trägerjoch (14) aufweist, das radial außerhalb der Spulenanordnungen
(7) liegt.
14. Fahrradnabe nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerjoch (14) aus reinem
Stahl besteht.
15. Fahrradnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Nabenspindel (5) eine Vertiefung
(5a) ausgebildet ist, die zur Aufnahme eines Leitungsdrahts
zur Weiterleitung des Stroms an den Drähten (9) der
Spulenanordnungen (7) nach außen aus der Nabe (2) heraus in
Achsrichtung der Nabenspindel (5) verläuft.
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