DE102007019067A1 - Statorsegment und Herstellungsverfahren - Google Patents

Statorsegment und Herstellungsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102007019067A1
DE102007019067A1 DE102007019067A DE102007019067A DE102007019067A1 DE 102007019067 A1 DE102007019067 A1 DE 102007019067A1 DE 102007019067 A DE102007019067 A DE 102007019067A DE 102007019067 A DE102007019067 A DE 102007019067A DE 102007019067 A1 DE102007019067 A1 DE 102007019067A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
electric motor
end member
winding
stator tooth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007019067A
Other languages
English (en)
Inventor
Alan G. Clarkston Holmes
Richard A. Greenwood Ordo
Ahmed M. Indianapolis El-Antably
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Publication of DE102007019067A1 publication Critical patent/DE102007019067A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • H02K1/148Sectional cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Abstract

Es wird eine Statorbaugruppe für einen Elektromotor mit einer Längsachse bereitgestellt. Die Statorbaugruppe umfasst mindestens ein Statorsegment mit einem ersten Endelement, das einen Statorzahn und einen Statorschuh und/oder ein Rückeisen aufweist. Ein zweites Endelement ist mit Bezug auf das erste Endelement angeordnet und weist einen Statorzahn und einen Statorschuh und/oder ein Rückeisen auf. Eine Wicklung umgibt im Wesentlichen den Statorzahn des ersten Endelements und den Statorzahn des zweiten Endelements. Das erste und zeite Endelement weisen eine Trennlinie auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse des Motors verläuft. Es wird ein Motor offenbart, der die erfindungsgemäße Statorbaugruppe umfasst. Zusätzlich wird ein Verfahren zur Bildung der erfindungsgemäßen Statorbaugruppe beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Elektromotoren mit aus einzelnen Statorsegmenten gebildeten konzentrierten Wicklungen.
  • Elektrische Einrichtungen, beispielsweise Motoren oder Generatoren, mit einem Stator, der in einem Gehäuse befestigt ist, sind wohlbekannt. Ein auf einer Welle angebrachter Rotor ist innerhalb des Stators koaxial angeordnet und ist relativ zu dem Stator um eine Längsachse der Welle drehbar. Das Fließen von Strom durch Wicklungen, welche mit Bezug auf den Stator angebracht sind, erzeugt ein Magnetfeld mit der Neigung, den Rotor und die Welle zu drehen. Konzentrierte Wicklungen können an einzelnen Statorsegmenten ausgebildet werden, welche dann mit Bezug zueinander montiert werden, um eine im Wesentlichen ringförmige Statorbaugruppe zu bilden. Die Statorsegmente können Statorzähne, ein Rückeisen (engl. back iron), und/oder Statorschuhe umfassen. A. G. Jack und andere von der University of Newcastle on Tyne, U. K. haben einen solchen Entwurf vorgeschlagen. Dieser Entwurf bildet einen Stator unter Verwendung von Statorsegmenten, die Endwindungen der konzentrierten Wicklungen aufweisen, welche entlang der Längsachse des Motors durch die Statorschuhe und den Rotor überlagert sind. Auf diese Weise weist der Motor eine dreidimensionale Natur insofern auf, als das durch die konzentrierten Wicklungen hindurchgehende Magnetflussfeld entlang der Längsachse des Motors in den Statorsegmenten verteilt ist. Die Statorzähne, das Rückeisen und die Statorschuhe werden typischerweise aus einem weichmagnetischen Verbundmaterial gebildet.
  • Es wird eine Statorbaugruppe für einen Elektromotor mit einer Längsachse bereitgestellt. Die Statorbaugruppe umfasst mindestens ein Statorsegment mit einem ersten Endelement, das einen Statorzahn und einen Statorschuh und/oder ein Rückeisen aufweist. Ein zweites Endelement ist mit Bezug auf das erste Endelement angeordnet und weist einen Statorzahn und einen Statorschuh und/oder ein Rückeisen auf. Eine Wicklung umgibt im Wesentlichen den Statorzahn des ersten Endelements und den Statorzahn des zweiten Endelements. Das erste und zweite Endelement weisen eine im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse des Motors verlaufende Trennlinie auf. Das erste und zweite Endelement sind vorzugsweise aus gepresstem pulverförmigem oder flockenförmigem Eisen gebildet.
  • Zwischen dem ersten und zweiten Endelement kann ein Zwischenelement vorgesehen sein. Das Zwischenelement kann aus Laminatstahl, gepresstem pulverförmigem Eisen oder gepresstem flockenförmigem Eisen gebildet sein. Die Wicklung ist vorzugsweise aus Kupferdraht gebildet. Es wird auch ein Motor offenbart, der die erfindungsgemäße Statorbaugruppe umfasst.
  • Es ist auch ein Verfahren zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Statorbaugruppe vorgesehen. Das Verfahren umfasst ein Bilden einer Wicklung aus einem Draht und ein Einfügen eines Statorzahns eines ersten Endelements und eines Statorzahns eines zweiten Endelements durch zumindest einen Teil der Wicklung, so dass die Wicklung in einem Hohlraum enthalten ist. Der Hohlraum ist zumindest teilweise durch den Statorzahn des ersten Endelements und ein Rückeisen und/oder einen Statorschuh des ersten Endelements definiert. Zusätzlich ist der Hohlraum zumindest teilweise durch den Statorzahn des zweiten Endelements und ein Rückeisen und/oder einen Statorschuh des zweiten Endelements definiert. Das erste und zweite Endelement weisen eine im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse des Motors verlaufende Trennlinie auf.
  • Die Wicklung kann durch Wickeln des Drahtes um eine Spule oder eine Spindel gebildet werden. Alternativ kann die Wicklung durch Wickeln des Drahts um ein Zwischenelement gebildet werden, welches erste und zweite Endnippel aufweist, die an entgegengesetzten Enden des Zwischenelements angeordnet sind. Anschließend werden die ersten und zweiten Endnippel entfernt und die jeweiligen ersten und zweiten Endelemente werden anstelle der ersten und zweiten Endnippel in die Wicklung eingeführt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:
  • 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Elektromotors mit einer erfindungsgemäßen Statorbaugruppe;
  • 2 eine Querschnittsansicht der in 1 schematisch gezeigten Statorbaugruppe;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Statorsegments, das die Statorbaugruppe von 2 bildet und ein erstes und zweites Endelement in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Statorsegments mit den in 3 gezeigten ersten und zweiten Endelemen ten, wobei ein Zwischenelement dazwischen angeordnet ist;
  • 5 eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Verfahren zum Zusammenbau des in 3 gezeigten Statorsegments darstellt; und
  • 6 eine perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zum Zusammenbau des in 4 gezeigten Statorsegments darstellt.
  • Auf die Zeichnungen Bezug nehmend, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Komponenten in den verschiedenen Figuren darstellen, ist in 1 eine schematische Darstellung eines Elektromotors 10 gezeigt. Zum Zwecke der Erläuterung ist der Elektromotor 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform gezeigt; es ist jedoch festzustellen, dass die vorliegende Erfindung zur Verwendung mit anderen Elektromotorkonfigurationen und anderen elektrischen Einrichtungen, wie z.B. einem Generator, geeignet ist. Der Elektromotor 10 umfasst ein Gehäuse 12, eine Statorbaugruppe 14, eine Welle 16 und einen Rotor 18. Die Statorbaugruppe 14 ist im Wesentlichen ringförmig und ist derart ausgestaltet, dass sie während eines Betriebs des Motors 10 relativ zu dem Gehäuse 12 stationär bleibt. Der Rotor 18 ist an der Welle 16 zur einheitlichen Drehung damit befestigt und ist im Wesentlichen koaxial innerhalb der Statorbaugruppe 14 angeordnet. Der Rotor 18 und die Welle 16 sind relativ zu dem Gehäuse 12 und der Statorbaugruppe 14 drehbar. Eine mit A bezeichnete Längsachse ist in 1 gezeigt und ist als die Mittellinie der Welle 16 und damit des Motors 10 definiert.
  • Auf 2 Bezug nehmend ist eine Querschnittsansicht der Statorbaugruppe 14 gezeigt. Die Statorbaugruppe 14 umfasst vorzugsweise einen Statorkern 20 mit mehreren darin angeordneten Statorsegmenten 22. Jedes der Statorsegmente 22 umfasst einen Statorzahn 24, der sich von einem Rückeisen 26 im Wesentlichen radial nach Innen erstreckt. An dem Ende des Statorzahns 24, das dem Rückeisen 26 gegenüberliegt, ist ein Statorschuh 28 angeordnet. Der Statorschuh 28 und das Rückeisen 26 sind auf dem Statorzahn 24 voneinander beabstandet, um einen Hohlraum 30 zu definieren, der ausreichend ausgestaltet ist, um die konzentrierten Wicklungen 32 aufzunehmen. Die konzentrierten Wicklungen 32 umfassen einen Statordraht 34, der um jeden der Statorzähne 24 gewunden oder gewickelt ist, um die Hohlräume 30 zumindest teilweise auszufüllen. Für Anwendungen, bei denen der Elektromotor 10 mit einer Mittel- bis Hochspannung arbeitet, kann ein Überzug oder eine Schicht aus Isoliermaterial 36 zwischen den konzentrierten Wicklungen 32 und dem Statorzahn 24, dem Rückeisen 26 und/oder dem Statorschuh 28 angeordnet sein. Fachleute werden erkennen, dass das Isoliermaterial 36 ein beliebiges Material sein kann, das die erforderlichen isolierenden Eigenschaften besitzt, beispielsweise Kunststoff, Lack, Epoxydharz etc. Der Statorschuh 28 und/oder das Rückeisen 26 können mit dem Statorzahn 24 einstückig ausgebildet oder getrennt ausgebildet und daran angebracht sein. Zusätzlich kann das Rückeisen 26, wie in 2 gezeigt ist, segmentiert sein oder als ein im Wesentlichen zylindrisches Rohr einstückig ausgebildet sein.
  • Die Statorsegmente 22 sind in den Statorkern 20 eingebaut, um die Statorbaugruppe 14 zu bilden. Wie in 2 gezeigt ist, sind zwölf Statorsegmente 22 in dem Statorkern 20 angeordnet, um mit einem nicht gezeigten Rotor 18 mit acht, zehn oder vierzehn Magnetpolen zusammenzuwirken. Fachleute werden erkennen, dass andere Anzahlen von Statorsegmenten 22 verwendet werden können, wobei man im Schutzumfang dessen bleibt, was beansprucht ist. Beispielsweise kann eine Statorbaugruppe 14 mit fünfzehn oder dreißig Statorsegmenten 22 verwendet werden, so dass die konzentrierten Wicklungen 32 in drei Gruppen von fünf bzw. drei Gruppen von zehn verbunden sein können. Die Verwendung von fünfzehn Statorsegmenten 22 mit konzentrierten Wicklungen 32 mit einem Rotor 18, der vierzehn Magnetpole aufweist, wird drei elektrische Phasen ermöglichen, während die zur Weiterleitung des Magnetflusses zwischen den Statorsegmenten 22 erforderliche Menge an Rückeisen 26 verringert wird. Ferner kann durch Verwenden von dreißig Statorsegmenten 22 in Verbindung mit einem Rotor 18, der achtundzwanzig Magnetpole aufweist, eine ähnliche Verringerung der Menge an Rückeisen 26 bei einer im Wesentlichen symmetrischen Magnetkraft geschaffen werden.
  • Nun auf 3 Bezug nehmend und weiterhin mit Bezug auf 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Statorsegment 22 gezeigt. Das Statorsegment 22 ist aus einem ersten Endelement 38 und einem zweiten Endelement 40 gebildet. Die ersten und zweiten Endelemente 38 und 40 sind vorzugsweise aus pulverförmigem oder flockenförmigem Eisen allgemein in der gleichen Richtung wie die Längsachse A des Elektromotors 10 gepresst, so dass das erste und zweite Endelement 38 und 40 im Wesentlichen gleich sind. Dieses Verfahren zur Ausbildung der ersten und zweiten Endelemente 38 und 40 ist insofern vorteilhaft, als die ersten und zweiten Endelemente 38 und 40 mit denselben Werkzeugen geformt werden können, was eine Kostenverringerung ermöglichen kann. Jedes der ersten und zweiten Endelemente 38 und 40 umfasst den Statorzahn 24 und den Statorschuh 28 und/oder das Rückeisen 26. Der Statorschuh 28 und/oder das Rückeisen 26 erstrecken bzw. erstreckt sich entlang der Längsachse A des Elektromotors 18 um einen vorbestimmten Abstand über den Statorzahn 24 hinaus, um einen ersten bzw. zweiten Endabschnitt 42 bzw. 44 des mit Bezug auf 2 beschriebenen Hohlraums 30 zu definieren. Der erste und zweite Endabschnitt 42 und 44 des Hohlraums 30 sind ausreichend ausgestaltet, um jeweilige, in 5 gezeigte, erste und zweite Endwindungen 46 und 48 der konzentrierten Wicklungen 32 aufzunehmen. Es ist festzustellen, dass die Kontaktlinie oder die Trennlinie 49 zwischen den ersten und zweiten Endelementen 38 und 40 in einer im Wesentlichen rechtwinkligen Weise zu der Längsachse A des Elektromotors 10 angeordnet oder orientiert ist.
  • Auf 4 Bezug nehmend ist eine alternative Ausführungsform des in 3 gezeigten Statorsegments 22 gezeigt, die allgemein mit 22A bezeichnet ist. Das Statorsegment 22A weist mindestens ein im Wesentlichen ringförmiges, sich axial erstreckendes Zwischenelement 50 auf, von dem ein Teil in 4 gezeigt ist und das zwischen jedem der ersten und zweiten Endelemente 38 und 40 angeordnet ist. Das Zwischenelement 50 weist einen Statorzahnabschnitt 52 auf, der sich von einem Rückeisenabschnitt 54 im Wesentlichen radial nach innen erstreckt. Zusätzlich ist ein Statorschuhabschnitt 56 von dem Rückeisenabschnitt 54 beabstandet. Es ist festzustellen, dass der Statorzahnabschnitt 52 im Wesentlichen den gleichen oder einen ähnlichen Querschnitt wie die Statorzähne 24 der ersten und zweiten Endelemente 38 und 40 aufweist. Es ist zusätzlich festzustellen, dass der Rückeisenabschnitt 54 im Wesentlichen den gleichen oder einen ähnlichen Querschnitt wie das Rückeisen 26 der ersten und zweiten Endelemente 38 und 40 aufweist. Der Rückeisenabschnitt 54 des Zwischenelements 50 ist vorzugsweise durchgehend im Gegensatz zu segmentiert. Das heißt, dass sich das Zwischenelement 50 an den ersten und zweiten Endelementen 38 und 40 vorbei im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung erstrecken wird. Ferner weist der Statorschuhabschnitt 56 im Wesentlichen den gleichen oder einen ähnlichen Querschnitt wie die Statorschuhe 28 der ersten und zweiten Endelemente 38 und 40 auf. Das Zwischenelement 50 ist, wie in 4 gezeigt ist, vorzugsweise aus Stahllagen 58 gebildet. Fachleute werden jedoch erkennen, dass das Zwischenelement 50 aus pulverförmigem oder flockenförmigem Eisen gepresst sein kann. Das Statorsegment 22A ermöglicht die Kombination einer hohen Magnetflusspermeabilität, die durch die Verwendung von Laminatstahl, welcher das Zwischenelement 50 bildet, erreicht werden kann, mit den isolierenden Eigenschaften von pulverförmigem oder flockenförmigem Eisen, welches die ersten und zweiten Endelemente 38 und 40 bildet, um einen Magnetfluss bei nur mäßigen Verlusten in drei Dimensionen zu tragen.
  • Das Statorsegment 22 kann durch Wickeln des Drahts 34 um den Statorzahn 24 des Statorsegments 22 gebildet werden, um den Hohlraum 30 im Wesentlichen auszufüllen, wodurch die konzentrierten Wicklungen 32 ausgebildet werden. Alternativ können die konzentrierten Wicklungen 32 auf einer Spule oder einer Spindel ausgebildet oder aufgewickelt werden. Anschließend werden erste und zweite Endelemente 38A und 40A, von denen jedes nur einen Statorzahn 24 und einen Statorschuh 28 aufweist, in die ausgebildete Wicklung 32 eingeführt. Die Statorzähne 24 der ersten und zweiten Endelemente 38A und 40A werden dann von einer Öffnung 60, die durch das Rückeisen 26 definiert ist, teilweise aufgenommen, um das Statorsegment 22 zu vervollständigen. Wie in 6 gezeigt ist, kann das Statorsegment 22A durch Anordnen erster und zweiter entfernbarer Endnippel 62 bzw. 64 an entgegengesetzten Enden des Zwischenelements 50 und anschließendes Ausbilden der Wicklung 32 um das Zwischenelement 50 und die ersten und zweiten entfernbaren Endnippel 62 und 64 gebildet werden. Anschließend werden die ersten und zweiten entfernbaren Endnippel 62 und 64 entfernt und die ersten und zweiten Endelemente 38A bzw. 40A werden an ihrer Stelle eingeführt, um das vervollständigte Statorsegment 22A zu bilden. Durch Ausformen der konzentrierten Wicklungen 32 auf diese Weise können die konzentrierten Wicklungen 32 zwischen dem Statorschuh 28 und dem Rückeisen 26 so ausgeprägt werden, dass der Raum zwischen dem Draht 34 verringert wird, ohne die ersten und zweiten Endelemente 38A und 40A hohen Belastungen auszusetzen.
  • Zusammengefasst wird eine Statorbaugruppe für einen Elektromotor mit einer Längsachse bereitgestellt. Die Statorbaugruppe umfasst mindestens ein Statorsegment mit einem ersten Endelement, das einen Statorzahn und einen Statorschuh und/oder ein Rückeisen aufweist. Ein zweites Endelement ist mit Bezug auf das erste Endelement angeordnet und weist einen Statorzahn und einen Statorschuh und/oder ein Rückeisen auf. Eine Wicklung umgibt im Wesentlichen den Statorzahn des ersten Endelements und den Statorzahn des zweiten Endelements. Das erste und zweite Endelement weisen eine Trennlinie auf, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse des Motors verläuft. Es wird ein Motor offenbart, der die erfindungsgemäße Statorbaugruppe umfasst. Zusätzlich wird ein Verfahren zur Bildung der erfindungsgemäßen Statorbaugruppe beschrieben.

Claims (19)

  1. Statorbaugruppe für einen Elektromotor mit einer Längsachse, wobei die Statorbaugruppe umfasst: mindestens ein Statorsegment mit: einem ersten Endelement mit einem Statorzahn und einem Statorschuh und/oder einem Rückeisen; einem zweiten Endelement, das mit Bezug auf das erste Endelement angeordnet ist und einen Statorzahn und einen Statorschuh und/oder ein Rückeisen aufweist; einer Wicklung, die den Statorzahn des ersten Endelements und den Statorzahn des zweiten Endelements im Wesentlichen umgibt; und wobei das erste und zweite Endelement entlang einer Trennlinie aneinander angrenzen, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse des Motors verläuft.
  2. Statorbaugruppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein Zwischenelement, das zwischen dem ersten und zweiten Endelement angeordnet ist.
  3. Statorbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Endelement aus gepresstem pulverförmigem Eisen oder gepresstem flockenförmigem Eisen gebildet sind bzw. ist.
  4. Statorbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zwischenelement aus Laminatstahl gebildet ist.
  5. Statorbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zwischenelement aus gepresstem pulverförmigem Eisen oder gepresstem flockenförmigem Eisen gebildet ist.
  6. Statorbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Endelement jeweils den Statorschuh und das Rückeisen aufweisen.
  7. Statorbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Endelement und das zweite Endelement im Wesentlichen ähnlich sind.
  8. Elektromotor mit einer Längsachse, wobei der Elektromotor umfasst: ein Gehäuse; einen mit Bezug auf das Gehäuse drehbar angeordneten Rotor; eine im Wesentlichen ringförmige Statorbaugruppe, die mit Bezug auf das Gehäuse angebracht und mit Bezug auf den Rotor koaxial angeordnet ist; wobei die Statorbaugruppe mindestens ein Statorsegment umfasst, welches aufweist: ein erstes Endelement mit einem Statorzahn und einem Statorschuh und/oder einem Rückeisen; ein zweites Endelement, das mit Bezug auf das erste Endelement angeordnet ist und einen Statorzahn und einen Statorschuh und/oder ein Rückeisen aufweist; eine Wicklung, die den Statorzahn des ersten Endelements und den Statorzahn des zweiten Endelements im Wesentlichen umgibt; und wobei das erste und zweite Endelement entlang einer Trennlinie aneinander angrenzen, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse des Motors verläuft.
  9. Elektromotor nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens ein Zwischenelement, das zwischen dem ersten und zweiten Endelement angeordnet ist.
  10. Elektromotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Endelement aus gepresstem pulverförmigem Eisen oder gepresstem flockenförmigem Eisen gebildet sind bzw. ist.
  11. Elektromotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zwischenelement aus Laminatstahl gebildet ist.
  12. Elektromotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Zwischenelement an den ersten und zweiten Endelementen vorbei im Wesentlichen in einer Umfangsrichtung erstreckt.
  13. Elektromotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zwischenelement aus gepresstem pulverförmigem Eisen oder gepresstem flockenförmigem Eisen gebildet ist.
  14. Elektromotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Endelement und das zweite Endelement im Wesentlichen ähnlich sind.
  15. Elektromotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Endelement jeweils den Statorschuh und das Rückeisen aufweisen.
  16. Verfahren zum Zusammenbauen eines Statorsegments für einen Motor mit einer Längsachse, wobei das Verfahren umfasst, dass eine Wicklung aus einem Draht gebildet wird; ein Statorzahn eines ersten Endelements und ein Statorzahn eines zweiten Endelements durch zumindest einen Teil der Wicklung eingeführt werden, so dass die Wicklung in einem Hohlraum enthalten ist; wobei der Hohlraum zumindest teilweise durch den Statorzahn des ersten Endelements und ein Rückeisen und/oder einen Statorschuh des ersten Endelements definiert ist; wobei der Hohlraum zumindest teilweise durch den Statorzahn des zweiten Endelements und ein Rückeisen und/oder einen Statorschuh des zweiten Endelements definiert ist; und wobei das erste und zweite Endelement entlang einer Trennlinie aneinander angrenzen, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse des Motors verläuft.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilden der Wicklung ein Wickeln des Drahts um eine Spule oder eine Spindel umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilden der Wicklung ein Wickeln des Drahts um ein Zwischenelement mit ersten und zweiten Endnippeln umfasst, welche an entgegengesetzten Enden des Zwischenelements angeordnet sind.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Entfernen des ersten und zweiten Endnippels; und ein Einfügen eines jeweiligen des ersten und zweiten Endelements in die Wicklung anstelle des ersten und zweiten Endnippels.
DE102007019067A 2006-04-26 2007-04-23 Statorsegment und Herstellungsverfahren Withdrawn DE102007019067A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11/380,343 US7646130B2 (en) 2006-04-26 2006-04-26 Stator segment and method of assembly
US11/380,343 2006-04-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007019067A1 true DE102007019067A1 (de) 2007-10-31

Family

ID=38542547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007019067A Withdrawn DE102007019067A1 (de) 2006-04-26 2007-04-23 Statorsegment und Herstellungsverfahren

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7646130B2 (de)
CN (1) CN101087075B (de)
DE (1) DE102007019067A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7990015B2 (en) * 2007-04-06 2011-08-02 Vestas Wind Systems A/S Pole tip attachment for a magnetic structure
US7567010B1 (en) * 2008-04-10 2009-07-28 Burgess-Norton Mfg. Co., Inc Modular electric motor with stackable stator poles
US8674564B2 (en) * 2008-09-12 2014-03-18 Milwaukee Electric Tool Corporation Field stack for a motor
US7936104B2 (en) * 2009-03-18 2011-05-03 GM Global Technology Operations LLC Permanent magnet machines with stator pole sections having different magnetic materials
US8410656B2 (en) * 2009-10-30 2013-04-02 General Electric Company Segmented stator assembly
JP6766679B2 (ja) * 2017-02-21 2020-10-14 株式会社デンソー 回転電機
US11661646B2 (en) 2021-04-21 2023-05-30 General Electric Comapny Dual phase magnetic material component and method of its formation
US11926880B2 (en) 2021-04-21 2024-03-12 General Electric Company Fabrication method for a component having magnetic and non-magnetic dual phases

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59204461A (ja) * 1983-05-09 1984-11-19 Japan Servo Co Ltd 永久磁石形ステツピングモ−タ
US6066905A (en) * 1997-11-05 2000-05-23 General Electric Company Dynamoelectric machine: quadrature winding retention apparatus
SE519302C2 (sv) * 1999-05-11 2003-02-11 Hoeganaes Ab Statorkärna med tänder gjorda av mjukmagnetiskt pulvermateriel samt statoraggregat
US6979931B1 (en) * 2001-04-30 2005-12-27 Western Digital Technologies, Inc. Spindle motor having spindle motor stator with laminate layers for increased head stack assembly access
KR100517923B1 (ko) * 2003-02-27 2005-09-30 엘지전자 주식회사 전동기의 고정자 조립체 및 제조 방법
JP4050190B2 (ja) 2003-06-23 2008-02-20 アスモ株式会社 モータの電機子コア
US7005764B2 (en) * 2003-12-29 2006-02-28 Petersen Technology Corporation Electrodynamic apparatus and method of manufacture
US6956307B2 (en) * 2004-03-08 2005-10-18 Amsted Industries Incorporated Soft magnetic composite powder metal cores

Also Published As

Publication number Publication date
CN101087075A (zh) 2007-12-12
CN101087075B (zh) 2011-08-10
US20070252471A1 (en) 2007-11-01
US7646130B2 (en) 2010-01-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007019067A1 (de) Statorsegment und Herstellungsverfahren
DE69504318T2 (de) Elektrische maschinen und ihre komponenten die folienwellenlager enthalten
DE19549180A1 (de) Stator für elektrische Maschine
CH410150A (de) Dynamoelektrische Maschine
CH695810A5 (de) Statorkernanordnung.
DE112017002123T5 (de) Elektrische Maschine mit Wicklungen, die eine Endschlaufenanordnung haben
DE102009016990A1 (de) Stator, Motor und Verfahren zur Herstellung eines Stators
DE102007054364A1 (de) Kühlsystem für einen Elektromotor
EP2148410A1 (de) Elektrische Maschine mit stufenförmigem Wicklungsaufbau
DE102009039780A1 (de) Kraftstoffpumpe
EP1780868A1 (de) Stator einer E-Maschine
DE3410760A1 (de) Elektrischer generator, insbesondere fuer fahrzeuge
DE102021111321A1 (de) Rotoreinrichtung für eine elektrische Maschine
DE2546840C3 (de) Gleichstrom-Motorgenerator
DE102018009296A1 (de) Rotor und drehende elektrische Maschine
DE102010018145B4 (de) Dynamoelektrische Maschine der Klauenpolbauart
DE102013223054A1 (de) Rotor für eine elektrische Asynchronmaschine und Verfahren zum Fertigen desselben
DE112014002642T5 (de) Bürstenloser Motor des Innenläufertyps
DE102007056206A1 (de) Rotor für einen Elektromotor
DE102016211833A1 (de) Wicklungsträger
DE102012218995A1 (de) Läuferanordnung für eine permanentmagneterregte elektrische Maschine
DE4411145B4 (de) Fahrradnabe mit darin angeordnetem Gleichstromgenerator
DE102006029628A1 (de) Hauptelement für eine elektrische Maschine
DE3819341A1 (de) Wechselstromgenerator fuer kraftfahrzeuge
DE102009001543A1 (de) Elektrische Maschine und Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Maschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee