DE102007054364A1 - Kühlsystem für einen Elektromotor - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung stellt eine Statorbaugruppe für ein elektromechanisches Hybridgetriebe bereit. Die Statorbaugruppe ist allgemein ringförmig und definiert eine zentral gelegene Rotoröffnung, die ausgestaltet ist, um einen Rotor aufzunehmen. Die Statorbaugruppe umfasst einen Statorkern mit mehreren sich radial nach innen erstreckenden Statorzähnen und einen Statordraht, der um jeden der Statorzähne herum gewickelt ist, um mehrere Statorspulen zu bilden. Epoxydharz wird zwischen jedes Paar benachbarter Statorzähne aufgebracht. Das Epoxydharz definiert mehrere Statorkühlkanäle, die in unmittelbarer Nähe der Statorspulen gelegen sind, und mehrere Rotorkühlkanäle, die in unmittelbarer Nähe der Rotoröffnung gelegen sind. Ein Kühlmedium wird in den Statorkühlkanälen und den Rotorkühlkanälen derart angeordnet, dass die Statorspulen und ein später eingebauter Rotor gekühlt werden können.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Elektromotor und insbesondere ein Kühlsystem für den Elektromotor.
- Elektrische Einrichtungen, wie z.B. Motoren und Generatoren, die einen in einem Gehäuse des Motors/Generators befestigten Stator aufweisen, sind wohlbekannt. Ein an einer Welle angebrachter Rotor ist in dem Stator koaxial angeordnet und ist relativ zu dem Stator um die Längsachse der Welle drehbar. Das Fließen eines Stroms durch den Stator erzeugt ein Magnetfeld, das dazu neigt, den Rotor und die Welle zu drehen. Es ist auch wohlbekannt, dass es notwendig ist, den Stator und den Rotor in einem vordefinierten Temperaturbereich zu halten, um eine optimale Leistung und Zuverlässigkeit der elektrischen Einrichtung sicherzustellen.
- Die vorliegende Erfindung stellt eine Statorbaugruppe für ein elektromechanisches Hybridgetriebe bereit. Die Statorbaugruppe ist allgemein ringförmig und definiert eine zentral gelegene Rotoröffnung, die ausgestaltet ist, um einen Rotor aufzunehmen. Die Statorbaugruppe umfasst einen Statorkern mit mehreren sich radial nach innen erstreckenden Statorzähnen und einem Statordraht, der um jeden der Statorzähne herumgewickelt ist, um mehrere Statorspulen zu bilden. Zwischen jedem Paar benachbarter Statorzähne wird Epoxydharz aufgebracht. Das Epoxydharz definiert mehrere Statorkühlkanäle, die in unmittelbarer Nähe der Statorspulen gelegen sind, und mehrere Rotorkühlkanäle, die in unmittelbarer Nähe der Rotoröffnung gelegen sind. Ein Kühlmedium ist in den Statorkühlkanälen und den Rotorkühlkanälen derart angeordnet, dass die Statorspulen und ein später eingebauter Rotor gekühlt werden können.
- Mehrere Rotorsprühlöcher in Fluidverbindung mit den mehreren Rotorkühlkanälen sind ausgestaltet, um eine vorbestimmte Menge an Kühlmedium auf den Rotor zu übertragen. Es werden auch ein bevorzugtes Verfahren und ein alternatives Verfahren zur Produktion der Statorbaugruppe bereitgestellt.
- Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
-
1 eine schematische Querschnittszeichnung eines Elektromotors ist; -
2 eine Schnittansicht einer Statorbaugruppe ist; -
3 eine genauere Schnittansicht der Statorbaugruppe von -
2 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
4 eine genauere Schnittansicht der Statorbaugruppe von -
2 gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und -
5 eine teilweise Querschnittsseitenansicht eines elektromechanischen Hybridgetriebes ist, das die Statorbaugruppe von2 umfasst. - Auf die Zeichnungen Bezug nehmend, in denen gleiche Bezugszeichen in den mehreren Figuren gleiche oder ähnliche Komponenten bezeichnen, ist in
1 eine schematische Darstellung eines Elektromotors10 gezeigt. - Der Elektromotor
10 ist zu Darstellungszwecken gemäß der bevorzugten Ausführungsform gezeigt; es ist jedoch festzustellen, dass die vorliegende Erfindung zur Verwendung mit anderen Elektromotorkonfigurationen und anderen elektrischen Einrichtungen, wie z.B. einem Generator, geeignet ist. Der Elektromotor10 umfasst ein Gehäuse12 , eine Statorbaugruppe14 , eine Welle16 und einen Rotor18 . Die Statorbaugruppe14 ist im Wesentlichen ringförmig und ist ausgestaltet, um relativ zu dem Gehäuse12 während eines Betriebs des Motors10 stationär zu bleiben. Der Rotor18 ist an der Welle16 für eine einheitliche Drehung mit derselben befestigt und ist allgemein von dem Stator14 umgeben. Der Rotor18 und die Welle16 sind relativ zu dem Gehäuse12 und dem Stator14 drehbar. - Auf
2 Bezug nehmend umfasst die Statorbaugruppe14 vorzugsweise einen Statorkern20 , der in einer Statormanschette oder Außenhaut22 enthalten ist. Der Statorkern20 umfasst mehrere Statorzähne24 , die sich in eine Richtung radial nach innen erstrecken. Ein Statordraht26 ist um jeden der Statorzähne24 herum gewunden oder gewickelt, um eine Statorspule28 zu bilden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann sich der Ausdruck "ein Statordraht" auf einen einzelnen Draht beziehen, der um jeden der mehreren Statorzähne24 herum gewickelt ist, oder er kann sich alternativ auf mehrere Statordrähte26 beziehen, von denen jeder um einen einzelnen Statorzahn24 herum gewickelt ist und die dann miteinander verbunden werden. - Die Statorspule
28 wird mit Epoxydharz30 derart getränkt, dass die Wicklungen der Statorspule28 voneinander elektrisch isoliert sind. Für das Epoxydharz30 wird vorzugsweise ein Epoxydharz vom Typ 66-2251 verwendet, das bei Wabash Magnetics LLC. in 1450 1st Street, Wabash, Indiana 46992 käuflich erhältlich ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Statorkern20 aus einem weichmagnetischen Kom posit (SMC von soft magnetic composite), um Kosten zu verringern und die Herstellung zu vereinfachen, und der Statordraht26 besteht aus Kupfer. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann der Statorkern20 aus Stahlblechen bestehen. Das Hinzufügen des Epoxydharzes30 auf die hier voranstehend beschriebene Weise erhöht die Festigkeit der Statorbaugruppe14 und stellt eine zusätzliche Dämpfung bereit. Diese Erhöhung der Festigkeit der Statorbaugruppe14 ist bei der bevorzugten Ausführungsform besonders vorteilhaft, in welcher der Statorkern20 aus einem weichmagnetischen Komposit besteht. Die Dämpfungseigenschaften des Epoxydharzes30 ermöglichen die Absorption von Vibrationen, welche von dem Elektromotor10 erzeugt werden, die andernfalls hinderlich sein können, wodurch ein gleichmäßigerer Betrieb bereitgestellt wird. Es ist jedoch festzustellen, dass ein alternatives Epoxydharz, alternative Statorkern- und/oder Statordrahtzusammensetzungen in Betracht gezogen werden können. - Weiterhin mit Bezug auf
2 werden jeder Statorzahn24 und jede Statorspule28 zusammen als ein "Pol"32 bezeichnet. Jeder Pol32 ist vorzugsweise separat gewickelt, um die Anzahl an Wicklungen in einem gegebenen Schlitzvolumen zu maximieren, welche manchmal als die Schlitzfüllung bezeichnet wird, wodurch die Leistung des (in1 gezeigten) Elektromotors10 optimiert wird. Der Stator14 umfasst wie gezeigt zwölf Pole32 ; Fachleute werden jedoch erkennen, dass mehr oder weniger Pole32 vorgesehen werden können, wobei man im Schutzumfang dessen bleibt, was beansprucht ist. Die zwölf Pole32 werden durch die Außenhaut22 in Bezug zueinander gehalten und die jeweiligen Statorspulen28 sind elektrisch verbunden, so dass ein Strom zwischen den Polen32 übertragbar ist. Alle Statorzähne24 enden in einem vorspringenden Endabschnitt34 . Die vorspringenden Endabschnitte34 der zwölf Pole32 definieren eine zentral gelegene Rotoröffnung33 , die zur Aufnahme des (in1 gezeigten) Rotors18 geeignet ist. - Mehrere Statorkühlkanäle
37 , Rotorkühlkanäle38 und Rotorsprühlöcher39 sind vorzugsweise durch das Epoxydharz30 definiert und sind vorgesehen, um den (in1 gezeigten) Elektromotor10 zu kühlen. Ein Kühlmedium, wie z.B. das (in5 gezeigte) Öl40 wird durch die Statorkühlkanäle37 zirkulieren gelassen, um von dem Stator14 erzeugte Wärme zu absorbieren. Da die Statorspulen28 eine primäre Wärmequelle sind, dient die Nähe der Statorkühlkanäle37 zu diesen zum effektiven Kühlen des Stators14 . Öl40 wird auch in die Rotorkühlkanäle38 , durch die Sprühlöcher39 und auf den (in5 gezeigten) Rotor18 übertragen, um den Rotor18 zu kühlen. Die Größe, Anzahl und Position der Sprühlöcher39 kann variiert werden, um die Kühlerfordernisse einer speziellen Anwendung bestmöglich zu erfüllen. Wie am besten in5 gezeigt ist, sind die Sprühlöcher39 vorzugsweise nahe bei den axialen Enden des Rotors18 angeordnet. - Auf
3 Bezug nehmend ist ein bevorzugtes Verfahren zur Erzeugung der Kanäle37 ,38 und der Löcher39 gezeigt. Gemäß dem bevorzugten Verfahren wird eine einzige Schicht aus Epoxydharz30 auf jeden Pol32 aufgebracht, um die Spule28 zu tränken und den Zahn24 auf die gezeigte Weise zu bedecken, und danach werden die Pole32 zusammengebaut, um die Kanäle37 ,38 und die Löcher39 vollständig zu definieren. Das Aufbringen des Epoxydharzes30 definiert eine Hälfte eines Statorkühlkanals37 und eine Hälfte eines Rotorkühlkanals38 an gegenüberliegenden Endabschnitten eines jeden Pols32 . Wenn zwei benachbarte epoxydbedeckte Pole32 zusammengebaut werden, werden ein vollständiger Statorkühlkanal37 und ein vollständiger Rotorkühlkanal38 ausgebildet. Daher werden durch ein Aufbringen von Epoxydharz30 auf jeden Pol32 auf die beschriebene Weise und dann durch ein Zusammenbauen der Pole32 , um die (in2 gezeigte) Statorbaugruppe14 zu erzeugen, ein vollständiger Statorkühlkanal37 und ein vollständiger Rotorkühlkanal38 zwischen jedem Paar benachbarter Pole32 ausgebildet. Die Rotorsprühlöcher39 . können während des Aufbringens des Epoxydharzes30 ausgebildet werden, oder können alternativ nach dem Aushärten des Epoxydharzes30 unter Verwendung eines Bearbeitungsprozesses ausgebildet werden. - Auf
4 Bezug nehmend ist ein alternatives Verfahren zur Erzeugung der Kanäle37 ,38 und der Löcher39 gezeigt. Gemäß dem alternativen Verfahren wird die Statorspule28 eines jeden Pols32 mit einer ersten Schicht aus Epoxydharz36 getränkt und dann werden mehrere der Pole32 in einem kreisförmigen Muster zusammengebaut. Eine zweite Schicht aus Epoxydharz41 wird auf die zuvor zusammengebauten Pole32 aufgebracht, um die Statorkühlkanäle37 , die Rotorkühlkanäle38 und die Rotorsprühlöcher39 zu definieren. Die zweite Schicht aus Epoxydharz41 wird vorzugsweise mit einem "Um- oder Überspritz"-Prozess aufgebracht, während welchem eine oder mehrere (nicht gezeigte) Einsätze bzw. Einlagen verwendet werden, um die Kühlkanäle37 ,38 und die Sprühlöcher39 zu definieren. Genauer gesagt werden die Einsätze zwischen benachbarte Pole32 eingebracht; dann wird die zweite Schicht des Epoxydharzes41 über die zuvor zusammengebauten Pole32 in der Region aufgebracht, die radial zwischen der Innenwand29 des Statorkerns20 und den vorspringenden Endabschnitten34 der Statorzähne24 definiert ist; und die Einsätze werden entfernt, nachdem das Epoxydharz36 ausgehärtet ist. Gemäß einer alternativen Ausführungsform können ein oder mehrere der Kühlkanäle37 ,38 und der Sprühlöcher39 mit einem Bearbeitungsprozess anstelle einer Verwendung von Einsätze ausgebildet werden, nachdem das Epoxydharz36 ausgehärtet ist. - Nun auf
5 Bezug nehmend ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Abschnitts eines beispielhaften elektromechanischen Hybridgetriebes42 gezeigt. Das elektromechanische Hybridgetriebe42 umfasst ein Gehäuse44 , das ausreichend ausgestaltet ist, um zwei Motoreinheiten10 zu beherbergen, von denen nur eine in5 gezeigt ist. Fachleute werden erkennen, dass die Motoreinheiten10 abhängig von der Betriebsart des Fahrzeugs, das mit dem elektromechanischen Hybridgetriebe42 ausgerüstet ist, zeitweise als Generatoreinheiten verwendet werden können. Wie mit Bezug auf1 erörtert wurde, ist der Stator14 koaxial um den Rotor18 herum angeordnet. - Es ist ein Kühlmittelvorratsbehälter
46 bereitgestellt, um ein Kühlmedium, wie z.B. das Öl40 , zu speichern. Der Kühlmittelvorratsbehälter46 ist vorzugsweise die Getriebeölwanne, welche auch ausgestaltet ist, um die Kühl-, Druck- und Schmierungserfordernisse des Getriebes42 zu erfüllen. Eine Pumpe48 überträgt durch Pfeile angezeigtes Öl40 über einen ersten Fluidströmungsdurchgang50 an die Statorkühlkanäle37 und über einen zweiten Fluidströmungsdurchgang52 an die Rotorkühlkanäle38 . Die Pumpe48 dient dazu, eine wählbare Menge an Öl40 durch den ersten Strömungsdurchgang50 und durch die Statorkühlkanäle37 zu übertragen, so dass der Stator14 ausreichend gekühlt wird. Nach einem Durchlaufen der Statorkühlkanäle37 kann das Öl40 an den Vorratsbehälter46 zurückgeführt werden oder verwendet werden, um irgendwelche anderen Kühl-, Schmierungs- und/oder Druckerfordernisse zu erfüllen. Die Pumpe48 dient auch dazu, eine wählbare Menge an Öl40 durch den zweiten Strömungsdurchgang52 , durch die Rotorkühlkanäle38 , durch die Sprühlöcher39 und auf den Rotor18 zu übertragen, so dass der Rotor18 ausreichend gekühlt wird. Das vorliegende System zur Kühlung sowohl des Stators14 als auch des Rotors18 ist geeignet, um eine optimale Leistung und Zuverlässigkeit des Elektromotors10 aufrechtzuerhalten. - Zusammengefasst stellt die vorliegende Erfindung eine Statorbaugruppe für ein elektromechanisches Hybridgetriebe bereit. Die Statorbaugruppe ist allgemein ringförmig und definiert eine zentral gelegene Rotoröffnung, die ausgestaltet ist, um einen Rotor aufzunehmen. Die Statorbaugruppe umfasst einen Statorkern mit mehreren sich radial nach innen erstreckenden Statorzähnen und einen Statordraht, der um jeden der Statorzähne herum gewickelt ist, um mehrere Statorspulen zu bilden. Epoxydharz wird zwischen jedes Paar benachbarter Statorzähne aufgebracht. Das Epoxydharz definiert mehrere Statorkühlkanäle, die in unmittelbarer Nähe der Statorspulen gelegen sind, und mehrere Rotorkühlkanäle, die in unmittelbarer Nähe der Rotoröffnung gelegen sind. Ein Kühlmedium wird in den Statorkühlkanälen und den Rotorkühlkanälen derart angeordnet, dass die Statorspulen und ein später eingebauter Rotor gekühlt werden können.
Claims (17)
- Allgemein ringförmige Statorbaugruppe, die eine zentral gelegene Rotoröffnung definiert, welche zur Aufnahme eines Rotors ausgestaltet ist, wobei die Statorbaugruppe umfasst: einen Statorkern, der mehrere sich radial nach innen erstreckende Statorzähne umfasst; einen Statordraht, der um jeden der mehreren Statorzähne herumgewickelt ist, um mehrere Statorspulen zu bilden; und ein zwischen jedem Paar benachbarter Statorzähne angeordnetes Epoxydharz, wobei das Epoxydharz mehrere Statorkühlkanäle definiert, die in unmittelbarer Nähe zu den Statorspulen gelegen sind, wobei das Epoxydharz ferner mehrere Rotorkühlkanäle definiert, die in unmittelbarer Nähe der Rotoröffnung gelegen sind.
- Statorbaugruppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Kühlmedium, das in den Statorkühlkanälen und den Rotorkühlkanälen derart angeordnet ist, dass die Statorspulen und ein später eingebauter Rotor, der in der Rotoröffnung gelegen ist, gekühlt werden können.
- Statorbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmedium ein Öl ist.
- Statorbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Epoxydharz ferner mehrere Rotorsprühlöcher in Fluidverbindung mit den mehreren Rotorkühlkanälen definiert, wobei die Rotorsprühlöcher ausgestaltet sind, um eine vorbestimmte Menge an Öl von den mehreren Rotorkühlkanälen in die Rotoröffnung zu übertragen, so dass der später eingebaute Rotor gekühlt werden kann.
- Elektromechanisches Hybridgetriebe, das umfasst: einen Rotor; eine im Wesentlichen ringförmige Statorbaugruppe, die den Rotor allgemein umgibt, wobei die Statorbaugruppe umfasst: einen Statorkern, der mehrere sich radial nach innen erstreckende Statorzähne umfasst; einen Statordraht, der um jeden der mehreren Statorzähne herum gewickelt ist, um mehrere Statorspulen zu bilden; und ein zwischen jedem Paar benachbarter Statorzähne angeordnetes Epoxydharz, wobei das Epoxydharz mehrere Statorkühlkanäle definiert, die in unmittelbarer Nähe der Statorspulen gelegen sind, wobei das Epoxydharz ferner mehrere Rotorkühlkanäle definiert, die in unmittelbarer Nähe des Rotors gelegen sind; und ein in den Statorkühlkanälen und den Rotorkühlkanälen angeordnetes Kühlmedium, um die Statorspulen und den Rotor zu kühlen.
- Elektromechanisches Hybridgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Epoxydharz ferner mehrere Rotorsprühlöcher in Fluidverbindung mit den mehreren Rotorkühlkanälen definiert, wobei die Rotorsprühlöcher ausgestaltet sind, um eine vorbestimmte Menge des Kühlmediums von den mehreren Rotorkühlkanälen auf den Rotor derart zu übertragen, dass der Rotor gekühlt wird.
- Elektromechanisches Hybridgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmedium ein Öl ist.
- Elektromechanisches Hybridgetriebe nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Kühlmittelvorratsbehälter in Fluidverbindung mit den mehreren Statorkühlkanälen und den mehreren Rotorkühlkanälen, wobei der Kühlmittelvorratsbehälter ausgestaltet ist, um das Kühlmedium zu speichern.
- Elektromechanisches Hybridgetriebe nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Pumpe in Fluidverbindung mit dem Kühlmittelvorratsbehälter, wobei die Pumpe ausgestaltet ist, um eine wählbare Menge des Kühlmediums durch die mehreren Statorkühlkanäle und die mehreren Rotorkühlkanäle zu übertragen.
- Verfahren zur Erzeugung einer Statorbaugruppe, das umfasst, dass: mehrere Statorzähne bereitgestellt werden; ein Statordraht um jeden der mehreren Statorzähne herum gewickelt wird, um mehrere Statorspulen zu bilden; ein Epoxydharz auf jeden der mehreren Statorzähne derart aufgebracht wird, dass das Epoxydharz einen Abschnitt eines Statorkühlkanals und einen Abschnitt eines Rotorkühlkanals definiert; und die mehreren Statorzähne in einem allgemein kreisförmigen Muster derart zusammengebaut werden, dass mehrere Statorkühlkanäle und mehrere Rotorkühlkanäle gebildet werden.
- Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Rotorsprühlöcher in Fluidverbindung mit den mehreren Rotorkühlkanälen bereitgestellt werden.
- Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorbestimmte Menge an Kühlmedium in die mehreren Statorkühlkanäle und die mehreren Rotorkühlkanäle übertragen wird.
- Verfahren zur Erzeugung einer Statorbaugruppe, das umfasst, dass: mehrere Statorzähne bereitgestellt werden; ein Statordraht um jeden der mehreren Statorzähne herum gewickelt wird, um mehrere Statorspulen zu bilden; eine erste Schicht aus Epoxydharz auf die mehreren Statorspulen aufgebracht wird; die mehreren Statorzähne in einem allgemein kreisförmigen Muster zusammengebaut werden; und eine zweite Schicht aus Epoxydharz auf die mehreren Statorzähne derart aufgebracht wird, dass die zweite Schicht aus Epoxydharz mehrere Statorkühlkanäle und mehrere Rotorkühlkanäle definiert.
- Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Rotorsprühlöcher in Fluidverbindung mit den mehreren Rotorkühlkanälen bereitgestellt werden.
- Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorbestimmte Menge an Kühlmedium in die mehreren Statorkühlkanäle und die mehreren Rotorkühlkanäle übertragen wird.
- Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einsätze zwischen den mehreren Statorzähnen angeordnet werden, bevor eine zweite Schicht aus Epoxydharz aufgebracht wird, und die mehreren Einsätze entfernt werden, nachdem die zweite Schicht aus Epoxydharz ausgehärtet ist, so dass die mehreren Statorkühlkanäle und die mehreren Rotorkühlkanäle gebildet werden.
- Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht aus Epoxydharz bearbeitet wird, um die mehreren Statorkühlkanäle und die mehreren Rotorkühlkanäle zu erzeugen.
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