DE508934C - Zuendkerze

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Zündkerze Die Erfindung betrifft eine Zündkerze' für Brennkraftmaschinen, bei welcher wesentliche, anderen Zündkerzen anhaftende Nachteile. vermieden sind. Erfindungsgemäß wird eine Lockerung des Mittelelektrodenbolzens im Isolierkörper und gleichzeitig des ganzen Zündkerzenmittelstücks im Kerzenkörper durch Verwendung eines oder zweier gemeinsamer .metallischer Ausgleichstücke verhindert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Zündkerze dargestellt. Der* Mittelelektrodenbolzen i ist in bekannter Weise im Isolierkörper eingeschlossen und durch die beiden Gewindestücke L und m festgehalten: Wenn im Betrieb, unter Einwirkung der Verbrennungswärme, die Zündkerze einen hohen Wärmegrad annimmt, würde infolge der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten der beiden Teile, Isolierkörper und Elektrodenbolzen, bald an den Stellen x und y eine gegenseitige Lockerung und damit ein Undichtwerden der Zündkerze eintreten. Es ist nun bekannt, zwecks Verhindernng dieses Übelstandes zwischen Bolzen und Isolierung Ausdehnungsstücke vorzusehen. Erfindungsgemäß soll nun das in den Isolierkörper eingebaute Ausdehnungsstück b dadurch, daß es aus demselben Material besteht wie der Kerzenkörper, abdichten.
Die Ausbildung und Anordnung des Ausdehnungsringes gemäß der Erfindung bewirkt also gleichzeitig zwei Selbstdichtungen, während bekannte ähnliche Konstruktionen nur entweder die eine oder die andere Bedingung er-'.üllen können.

PATRNTANSPRUCFi: Zündkerze mit einem in den Mittelelektrodenträger eingefügten, die Abdichtung sichernden Ausgleichröhrchen und einem den Mittelteil in dem äußeren Kerzenteil haltenden metallischen Einspannring, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ring (b) mit dem Ausgleichröhrchen (c) die innere und mit dem Kerzenkörper und der Verschraubung die äußere Abdichtung der Kerze sichert.