DE381229C - Zuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Zuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen

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DE381229C
DE381229C DEM72338D DEM0072338D DE381229C DE 381229 C DE381229 C DE 381229C DE M72338 D DEM72338 D DE M72338D DE M0072338 D DEM0072338 D DE M0072338D DE 381229 C DE381229 C DE 381229C
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Germany
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spark plug
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electrode
discs
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DEM72338D
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JEAN ADRIEN MOREAU
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/36Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the joint between insulation and body, e.g. using cement

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze für Explosionskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Zündkerze für Explosionskraftmaschinen mit einer den Isolatorkörper tragenden konischen, mit Gewinde `-ersehenen Metallhülse.
  • Gemäß der Erfindung ist der Ausdehnungskoeffizient der Hülse größer gewählt als der der inneren Elektrode. Der Isolatorkörper, welcher die innere Elektrodenstange von der Hülse isoliert, besteht aus übereinandergeschichteten Glimmerplättchen. Dieses Isoliermittel ist an sich für Zündkerzen bekannt. Bei den bekannten, in dieser Weise isolierten Zündkerzen bestand aber die Gefahr des LTndichtwerdens im Betriebe, «eil sich die innere Stange infolge ihrer höheren Erwärmung stärker ausdehnte als die äußere Hülse.
  • Durch die Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Schnitt längs der Achse einer Ausführungsform und Abb.2 einen gleichen Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i besitzt der Mittelteil der Zündkerze eine kenische Hülse 8a aus .Messing, in die der aus Gußmaterial o. dgl. hergestellte eigentliche Tragkörper ja, ib der Kerze eingeschraubt ist. Der Körper weist einen kleinen Hohlraum 17 auf, von welchem aus eine Anzahl von Löchern 18 nach außen führt, uin eine Kühlung zu erhalten.
  • Der Messingteil 8a des 11littelstückes, welches mittels eines Sechskant eingeschraubt «erden kann, läuft in einen Kontis 2 aus, welcher sich finit kräftigem Druck auf den mit gleicher -Neigung ausgebildeten Hohlkonus im Körper ja, ih der Kerze aufsetzt, wodurch ein dichter Ahschluß der 'Verbindungsstelle zwischen de:i beiden Stücken gesichert wird.
  • Uni die Elektrodenstangen .I, die von einer Glimnierhülse 7 umschlossen sind, sind zwei Sätze von Glinimerscheibchen gelegt. Der erste Teil 6 von Scheibchen befindet sich zwischen denn Elektrodenkopf 5 und der Unterseite des konisch endigenden .Metallstückes 8a, (leg zweite Teil von Gliminerscheiben i i liegt Oberhalb des Stückes 8a.
  • Auf die obere Gruppe von Isolierscheiben i i ist eine Mutter 12 aufgesetzt, welche auf (las Gewinde der F-lektrodenstaiige d. paßt und welche die Glimnnerscheibchen durch eine Viiterlagplatte 13 zusammendrückt. Auf den olleren Teil des Gewindes der Elektroden--,tauge paßt eine Mutter 16 finit gerändeltem Rand.
  • Abb. 2 veranschaulicht eine Abbildung der Kerze, die die Herstellung sowie auch die Montage noch vereinfacht und gleichzeitig auch noch eine bessere elektrische Isolation im Falle einer mangelhaften Anbringung der (-#,liniinerhiilse sichert.
  • Bei der -zuerst beschriebenen Ausführungsform ist die Elektrodenstange über die Höhe Oes den Hohlkonus tragenden 1lessingstückes 8a nicht finit Scheibchen ausgestattet: über dieses Stück seiner -Länge hin ist sie <<dein von der Gliininerhülse 7 umgeben, derart, (iaß die Isolierung ungenügend sein kennte, wenn die Hülse fehlerhaft ist.
  • Bei (lein zweiten Ausführungsbeispiel dagegen sind die Gliniinerscheibchen rings uni die Hülse und ununterbrochen über die ganze Länge hin vorgesehen.
  • Auf die mittlere Stange ist eine Reihe von Scheibchen 6 aufgesetzt, welche sich auf den ; Elektrodenkopf aufsetzen. Darüber sind weitere Scheibchen 2 aufgesetzt, die auf den inneren Durchmesser des Messingstückes 8a aufgedreht sind, und zwar über die ganze Höhe dieses den Außenkonus tragenden Stückes. Über diesen Scheibchen 22 endlich folgt eine dritte Gruppe von Scheibchen ii von größerem Durchmesser. Ist die Stange einmal eingebracht, so werden alle die Gliminerscheibchen zusammengepreßt und auf den gewünschten Durchmesser abgedreht.
  • Auf der oberen Fläche des Kegelstückes 8a kann eine Ringnut ig vorgesehen sein, in «-elche sich die Gliminerscheibchen bei ihrem Zusaniinenpressen eindrücken, derart, daß der dichte Abschluß über die ganze Höhe der Elektrode gesichert -ist.
  • Die Abb. @-2 veranschaulicht gleichzeitig eine vorteilhafte Ausführung des Elektrodenkopfes, welche darin besteht, daß auf die Oberfläche des Kopfes eine kleine ringförmig;-Scheibe finit zwei oder mehreren Spitzen 21 aufgelegt ist, welche leicht nach vorn vorgebogen sind, und die man leicht vorher biegen oder mehr oder weniger nachbiegen kann, um die Länge der Funkenstrecke zti regeln.
  • Bei der Benutzung der Kerze wird die Verlängerung des Elektrodenstiftes bei hohen Temperaturen durch die Verlängerung der einen höheren Ausdehnungskoeffizienten aufweisenden Hülse ausgeglichen, und es wird ci_adurch erreicht, daß die Zusammenpressung der einerseits zwischen den Enden der Elektrodenstange .4 und anderseits zwischen dein Ende der Messinghülse 8a eingespannten Glimnierscheibchen stets gleichmäßig aufrechterhalteil wird, so daß ohne Verwendung besonderer, der Beschädigung ausgesetzter AlAichtungsmittel die Isolierung stets dichtschließend gehalten wird. Durch die Ausbildung des Kopfes 8a wird auch gleichzeitig ein stets dichthaltender Abschluß gegen den äußeren Tragkörper ja, C aufrechterhalten, (la sich die Kegelfläche 2, infolge der besonderen Ausdehnungsverhältnisse fest in den Hohlkegel iiri Tragkörper einsetzt.

Claims (1)

  1. PATENT-A.sPRUcIi: Zündkerze für Explosionskraftinaschinen mit einer den Isolatorkörper tragenrlen konischen, finit Gewinde vors; henei.1 Metallhülse, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdehnungskoeffizient dieser Hülse (8,1) größer gewählt ist als der der inneren Elektrode (.I).
DEM72338D 1918-04-11 1921-01-30 Zuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen Expired DE381229C (de)

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