DE896870C - Anordnung eines elektrischen Gluehdrahtes in der Nebenkammer einer Einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents

Anordnung eines elektrischen Gluehdrahtes in der Nebenkammer einer Einspritzbrennkraftmaschine

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DE896870C
DE896870C DEB18790A DEB0018790A DE896870C DE 896870 C DE896870 C DE 896870C DE B18790 A DEB18790 A DE B18790A DE B0018790 A DEB0018790 A DE B0018790A DE 896870 C DE896870 C DE 896870C
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glow wire
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DEB18790A
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Karl Dipl-Ing Wolf
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • F02N19/06Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of combustion-air by flame generating means, e.g. flame glow-plugs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description

  • Anordnung eines elektrischen Glühdrahtes in der Nebenkammer einer Einspritzbrennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines elektrischen Glühdrahtes, der zum Erleichtern des Anlassens von Einspritzbrennkraftmaschinen dient und in einer Nebenkammer des Verdichtungsraumes mit seinen beiden Enden in getrennt voneinander an verschiedenen Stellen die Kammerwandung durchsetzenden und von außen lösbar befestigten Haltern eingespannt ist, von denen wenigstens der eine gegenüber der Kammerwand isoliert ist.
  • Die heute üblichen Glühdrahtkerzen, die vielfach als Zündhilfen z. B. zum Erleichtern des Anlassens von Einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere von Dieselmotoren mit Nebenkammern, und zum Entflammen von Ölfeuerungen verwendet werden, bestehen im wesentlichen aus zwei Elektroden und einem Glühdraht, dessen eines Ende -an -der einen Elektrode befestigt ist, während das andere Glühdrahtende fest mit der anderen Elektrode verbunden ist. Die beidenElektroden sind dabei gegeneinander isoliert zusammengebaut, so daß die ganze Glühkerze ebenso wie eine Zündkerze in eine Gewindebohrung im Motorzylinder eingeschraubt -,werden kann und zum Auswechseln ebenso leicht wieder ausschraubbar ist. Das Einschraubgewinde derartiger Glüh drahtkerzen kann dabei einen gewissen Mindestdurchmesser nicht unterschreiten. Bei Einspritzmotoren, insbesondere bei solchen mit Nebenkammern, stört jedoch diese Gewindebohrung besonders dann den Strömungsverlauf, wenn der Motorzylinder, in den die Glühkerze eingesetzt werden soll, ein geringes Hubvolumen hat.
  • Wesentlich günstigere Verhältnisse in dieser Hinsicht ergeben sich, wenn man die beiden als Halter für den Glühdraht dienenden Elektroden nicht mehr ineinandergebaut durch eine gemeinsame Bohrung in den Motorzylinder einführt, sondern jede Elektrode durch eine von der anderen Bohrung getrennte, so d.aß jede einzelne dieser beiden Bohrungen einen wesentlich kleinerenDurchmesser erhalten kann als die Einschraubbohrung für die übliche Glühkerzenbauart. Die getrennte Anordnung der beiden Elektroden ist zwar an sich bekannt. Die im vorhergehenden Absatz beschriebene, heute übliche Glühkerzenbauart ist aus dieser Anordnung heraus entwickelt worden. Indessen weisen die bekannten Ausführungsformen für den getrennten Elektrodeneinban erhebliche Nachteile auf, die ihre Wiedereinführung in der alten Form heute praktisch ausschließen. So ist beispielsweise bei diesen alten Ausführungsformen der Ein- und Ausbau der getrennten Elektroden und .des Glühdrahtes mit erheblichem Zeitaufwand verknüpft. In manchen Fällen ist dabei der Glühdraht erst nach Abbauen der Nebenkammer oder von Teilen dieser Kammer zugänglich.
  • Die Bauart nach der Erfindung unterscheidet sich von. den bekannten Ausführungsformen mit getrennt eingebauten Elektroden im wesentlichen dadurch, daß der Ein- und Ausbau des Glühdrahtes gemeinsam mit einer der beiden als Halter dienenden Elektroden möglich ist, ohne daß weitere Teile des Motors abgebaut werden müssen. .Sie besteht darin, .d.aß der Glühdraht in dem einen als Glühdrahtträger ausgebildeten Halber fest und in dem amtderen als Klemmstück ausgebildeten Halter von außen leicht einstell- und feststellbar eingespannt ist und nach einem Lockern -der Verbindung mit dem Klemmstück gemeinsam mit dem Glühdrahtträger ein-oder ausbaubar ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i als erstes Beispiel einen Schnitt durch die Vorkammer einer Einspritzbrennkraftmaschine längs der Achsrichtung eines in die Kammer eingesetzten Glühdrahtes, Fig.2 als zweites Beispiel einen Längsschnitt durch den als Klemmstück ausgebildeten Glühdrahthalter, der im Gegensatz zum entsprechenden Halter des ersten Beispiels gegenüber der Kammerwand isoliert ist.
  • In Fig. i ist i der Zylinderraum und 2 der Vorkammerraum einer Einspritzbrennkraftmaschine. 3 ist ein Ausschnitt des Zylindermantels und 4 die Wandung der Vorkammer mit einem mit Kühlrippen versehenen Kühlmantel 5 aus Leichtmetall. 6 ist ein Stutzen der Kammerwandung zur Aufnahme einer Einspritzdüse 7. 8 ist ein zweiter Stutzen der Kammerwandung, dessen abgesetzte Bohrung 9 zur Aufnahme eines Glühdrahtträgers io dient. ii ist ein dem Stutzen 8 .gegenüberliegend angeordneter Stutzen des Kühlmantels 5, in den ein Nippel i2 eingeschraubt ist. Eine gleichachsig zur Bohrung j verlaufende Bohrung 13 führt vom Nippel in die Vorkammer. Ein die Kammer durchquerender Glühdraht 14-ist einerseits in dem Glühdrahtträger fest und andererseits im Nippel ein-und feststellbar eingespannt. Der Glühdraht selbst weist innerhalb der Kammer um seine Hauptachse herum Wendeln 15 auf, deren Außendurchmesser .dem Durchmesser der zündseitigen Stirnfläche 16 des Glühdrahtträgers io entspricht. Diese Wendeln ermöglichen eine günstige Wärmeabgabe an die Verbrennungsluft und den aus der Düsenmündung spritzenden Kraftstoffstrahl 17, welcher in zerstäubter Form teilweise auch auf die Wendeln trifft.
  • Den Glüh drahtträger io umschließt ein nippelartiges Gehäuse 18, gegen das er durch eine aus Email- oder Glasfluß gebildete Isolierschicht i9 und einen- Preßstöffring 2o isoliert ist. Mit einer Mutter 21 ist ,der Glühdrahtträger io im Gehäuse i 8 festgespannt. In einer Längsbohrung 25 des Glühdrahtträgers ist der Glühdraht mit seinem einen Ende durch eine nicht besonders dargestellte Kerbverbindung befestigt. Zum Anschließen eines nicht dargestellten Stromzuführüngskabels dient eine Rändelmutter22. Das andere Ende des Glühdrahtes sticht durch die Bohrung 13 hindurch in einen im Nippel 12- sitzenden, außen als Doppelkonus ausgebildeten Kupferring 23 hinein, der durch Festziehen einer in den Nippel eingeschraubten Druckschraube a4 unter entsprechender Verformung gegen .das Glühdrahtende gepreßt wird und dadurch dieses Ende fest, aber wieder lösbar einspannt.
  • Während bei dem beschriebenen Beispiel das aus den Teilen 12, 23, 24 bestehende Klemmstück für ,das einzuspannende Glühdrahtende elektrisch leitende Verbindung mit dem Motorzylinder hat, ist das in Fig. 2 gezeigte Klemmstück derart geteilt ausgeführt, daß sein Teil 30 mittels eines isolierenden Glasschmelzflusses 31 fest und gasdicht mit ,dem Nippel 32 verbunden ist. Die Schraube 24 trägt außen einen Gewindebolzen 33 und eine darauf geschraubte Rändelmutter 34 zum Anschließen eines nicht dargestellten zweiten Stromkabels.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist sowohl der Glübdrahtträger wieldasKlemmstückmittels Außengewinde in die Vorkammer eingeschraubt, wobei die glühdrahtseitige Abdichtung des Glühdrahtträgers an einem Konus 26 und diejenige des Klemmstückes durch einen eingelegten Dichtring 27 (Fig. i) bzw. 35 (Fig. 2) erfolgt. Die Länge des Glühdrahtes ist so bemessen, daß dieser so weit in ,die Mittelbohrung 28 der Druckschraube 24 hineinreicht, daß bei kleinen Längenunterschieden noch keine Störungen oder Mängel der Abdichtung und Kontaktgabe auftreten können. In Fällen, in denen der Glühdraht am Ende der Bohrung 28 an die Druckschraube 24 anstoßen würde, kann das Ende .des Glühdrahtes leicht um ein entsprechendes Stück gekürzt werden. Anstatt den Glühdrahtträger gegen seinen Nippel oder die Teile des Klemmstückes durch Glasflußschichten elektrisch ausreichend gegeneinander zu isolieren, können auch andere Isolierschichten, z. B. solche aus nichtleitenden Oxyden der betreffen-den_ Metallteile verwendet werden.
  • Die Ausführungsbeispiele lassen deutlich erkennen, daß die beiden Bohrungen für die Halterung .des Glühdrahtes an ihren Mündungen in die Vorkammer einen recht kleinen Durchmesser haben, so -daß die Strömungsverhältnisse in der Kammer durch diese Bohrungen kaum beeinflußt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anordnung eines elektrischen Glühdrahtes, der zum Erleichtern des Anlassens von Einspritzbrennkraftmaschinen dient und in einer Nebenkammer des Verdichtungsraumes mit seinen beiden Enden in getrennt voneinander an verschiedenen Stellen die Kammerwandung durchsetzenden und von außen lösbar befestigten Haltern eingespannt ist, von .denen wenigstens der eine gegenüber der Kammerwand isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdraht in dem einen als Glühdrahtträger ausgebildeten Halter fest und in dem anderen als Klemmstück ausgebildeten Halter von außen leicht einstell- und feststellbar eingespannt ist und nach einem Lockern der Verbindung mit .dem Klemmstück gemeinsam mit dem Glühdrahtträger ein- oder ausbaubar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Glühdrahtträger wie der Glühdraht und das Klemmstück gleichachsig zueinander liegen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klemmstück um das Glühdrahtende herum ein Dichtring aus ,gut leitendem Weichmetall axial einspannbar ist, der in eingespanntem Zustand an das Glüh-.drahtende kontaktgebend und abdichtend radial angepreßt wird. q..
  4. Anordnung nach Anspruch r, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß der Glühdraht zwischen seinen beiden Enden um seine Hauptachse herum gebogen, z. B. gewen;del!t, isst, wobei der Gesamtdurchmesser .der Wendel höchstens gleich dem Durchmesser der zündseitigen Stirnfläche des Glühdrahtträgers ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdraht in dem Glühdrahtträger durch Kerbverbindung befestigt ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit nureinem gegenüber der Kammerwand isolierten Halter, dadurch gekennzeichnet, daß .der Glühdrahtträger gegenüber der Kammerwand isoliert ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den Motorzylinder elektrisch zu isolieren-,den Teile durch Glas- oder Emailflußschichten isoliert sind.
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