DE2444454A1 - Zuendkerze, insbesondere fuer verbrennungsmotoren - Google Patents

Zuendkerze, insbesondere fuer verbrennungsmotoren

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DE2444454A1
DE2444454A1 DE19742444454 DE2444454A DE2444454A1 DE 2444454 A1 DE2444454 A1 DE 2444454A1 DE 19742444454 DE19742444454 DE 19742444454 DE 2444454 A DE2444454 A DE 2444454A DE 2444454 A1 DE2444454 A1 DE 2444454A1
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spark plug
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insulator
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ground electrode
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DE19742444454
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Jean Francois Tromeur
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Lectra Holding SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/16Means for dissipating heat
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/46Sparking plugs having two or more spark gaps
    • H01T13/467Sparking plugs having two or more spark gaps in parallel connection

Description

  • Zündkerze, insbesondere für Verbrennungsmotoren Die Erfindung bezieht sich auf die Zündung von festen oder flüssigen Kraftstoffgemischen, die zerstäubt und mit Luft oder Sauerstoff vermischt sind, und insbesondere auf die Zündung der explosiven Gasmischung in Zwei- und Viertakt-Verbrennungsmotoren, die im Automobil- und Motorradbau, im Schiffs- und im Flugzeugbau sowie in anderen Bereichen der Industrie eingesetzt werden.
  • Die bekannten und gebräuchlichen Vorrichtungen für die Zündung von Kraftstoff-Luft- oder Kraftstoff-Sauerstoff-Gemischen durch Hochspannungsentladung zwischen den Elektroden, allgemein Zündkerzen genannt, bestehen im wesentlichen aus vier Komponenten: der Mittelelektrode, dem Isolator, dem Kerzengehäuse aus Metall und der Masseelektrode.
  • Die Mittelelektrode ist das Leitelement der Hochspannung, die an die Kerze anyelegt wird. Der Isolator hat die Aufgabe, die an die Mittelelektrode angelegte Hochspannung zu isolieren.
  • Der mit der Mittelelektrode ausgerüstete Isolator ist mit dem metallenen Kerzengewinde verbunden, welches eine dreifache Aufgabe hat: es gestattet das Festschrauben der Kerze in dem Motor, bildet einen Massenkontakt, welcher die Hochspannungsentladung ermöglicht und gewährleistet eine Wärmeableitung an den Zylinder, an dem ein Kühlsystem vorgesehen ist. Der Zündfunke wird durch die llochspannungsentladung zwischen der Mittelelektrode und einer weiteren Elektrode erzeugt, die mit der Masse verbunden ist und aus diesem Grund Masseeletrode genannt wird.
  • Der mit seiner Mittelelektrode ausgerüstete Isolator wird durch thermoelektrische und mechanische Einsetzverfahren in das Metallgehäuse montiert.
  • Unabhängig vom Wert der dielektrischen Spannungsfestigkeit des Isolators, d.h. mit anderen-Worten, seinem spezifischen Isoliervermögen, weist der Isolator schwache Stellen auf, an denen seine Dicke unzureichend ist.
  • Dies ist auf die Hauptabmessungen der metallenen Kerzengehäuse zurückzuführen, die auf die Normabmessunyen der Gewindelöcher der Motoren abgestimmt sein müssen.
  • Nach einer bestimmten Betriebsdauer kommt es häufig vor, daß die Isolierkraft an diesen schwachen Stellen versagt unu daß die Hochspannung den Isolator dort durchschlägt. In diesem Fall werden Mittelelektrode und Metallgehäuse durch den Isolator hindurch kurzgeschlossen und die Spannung an den Elektroden reicht nicht mehr aus, um eine einwandfreie Zündung zu gewährleisten. Die Folge sind Fehlzündungen, die sich durch Leistungsverlust, ruckweisen Betrieb, übermaßigen Brennstoff-Verbrauch und erhebliche Luftverschmutzuny bemerkbar machen.
  • Die thermo-mechanischen Verfahren zur Montage des Isolators in das Kerzengehäuse sind, wenn auch einfach und wirtschaftlich, so doch unvollkommen, da während des Einsetzens in einen inneren Dichtungsring oder auch ohne Dichtung Risse oder Anrisse, ja sogar brüche am Isolator entstehen können, die bei der Herstellung nur schwer festzustellen sind und die beim Temperaturanstieg in dem Motor schwere Folgen haben können.
  • Darüber hinaus werden bei diesen L4ontageverfahren Isolator und Metallgehäuse nur auf sehr begrenzten Flächen miteinander in Berührung gebracht, denn die Zentrierung des Isolators im Kerzengeliäusc ist sehr schwierig, und meistens wird keine direkte Berührung hergestellt; dies ist der Grund, weshalb niemals eine optimale Wärmeableitung erreicht wird.
  • Die Zündkerzen müssen eine ausreichende Wärmeabfuhr gewährleisten, um das Phänomen der Frühzündung zu verhindern, die durch Uberhitzung der Zündkerze hervorgerufen wird; sie müssen aber andererseits eine Temperatur behalten, die hoch genug ist, um die kohlenstoffhaltigen Ablagerungen zu verbrennen, die sich häufig bei niedrigtourigem Lauf des Motors an dem Zylinderende des Isolators bilden.
  • Um dieser einfachen Anforderung gerecht zu werden, sind die Hersteller von Zündkerzen gezwungen, eine breite Auswahl von Rerzentypen zu fertigen, die jeweils den Eigenschaften der auf dem Markt befindlichen Motoren angepaßt sein müssen. Dies stellt mancherlei Probleme für Herstellung und Verkauf. Aber wenn die Auswahl auch noch so groß ist - die herkömmliche Zündkerze ist immer nur ein Kompromiß zwischen Stadtgebrauch und Fernstrassengebrauch. Die Folge ist unter bestimmten extremen Bedingungen ein zu rascher Verschleiß oder übermäßige Verschmutzung der Zündkerze. Dies wiederum führt zu Fehlzündungen, die den Brennstoff-Verbrauch und die Luftverschinutzung auf anomale Weise erhöhen.
  • Um diesen verschiedenen schweren Nachteilen entgegenuwirken, ist es erforderlich: - die schwachen Punkte des Isolators beim Anliegen von Hochspannung auszuschalten und seine Durchschlagfestigkeit zu erhöhen; - eine einwandfreie Zentrierung des Isolators zu gewährleisten; - ein Montageverfahren zu entwickeln, bei dem kein Risiko von Rissen oder Brüchen des Isolators besteht; - ein Verfahren zur Verbindung von Isolator und Metallteil zu entwickeln, das einen guten Wärmcaustausch in der aber gangszone ermöglicht; - einen besseren, von den Elektroden ausgehenden Funkenübersprung zu gewährleisten und somit eine bessere Verteiluny der Zündung und eine bessere Verbrennung zu erreichen; - ein gutes Widerstandsvermögen gegen Verschmutzung una Frühzündung zu erreichen, ein gutes Widerstandsvermögen gegen Überhitzung zu gewährleisten, die Wärmeelastizität zu erhöhen und damit weitere Verwendunysmöglichkeiten zu bieten, unabhängig von den Einsatzbedingungen und den Eigenschaften des Motors; die Zündkerze muß bei niedrigtourigem Betrieb als heiße Kerze und bei hochtourigem Betrieb als kalte Kerze wirken; - eine bessere Verschleißfestigkeit zu gewährleisten und die Lebensdauer zu verlängern; - eine Ausführungsform zu entwickeln, die in sämtlichen Motoren mit möglichst wenig Anpassung montiert werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist-es, eine Zündkerze zu schaffen, die alle diese Eigenschaften vereinigt.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß sie durch einen Isolator elektrisch isoliert sind und mit diesem durch eine einen geschweißten Übergang miteinander verbunden sind; der untere, im Verbrennungsraum befindliche Teil der Zündkerze bildet eine Wirbelkammer, deren Seitenwand mindestens ein Loch aufweist, das als Düse dient.
  • Gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform für Zündkerzen, die ein Gewinde von 18 mm haben, macht der Isolator fast die c;tr;amtheit der Kerze aus. Nur die Mittelelektrode und die Masseelektrode sind angesetzt; die Verbindung zwischen dem Isolator und den Elektroden wird durch Schweißung auf den vorher mit Metall überzoyenen Isolator hergestellt.
  • Der sich im Verbrennungsraum des Motors hefindene Teil der Zünavorrichtung schließt zwischen den Elektroden eine Wirbelkammer ein.
  • Eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform betrifft Kerzen, deren Gewindedurchmesser 14 mm beträgt. Die Festigkeit des Isolators gegenüber dem Eindrehmomont in den Motorblock ist im Rahmen des derzeitigen Standes der Technologie kaum ausreichend (3 mkg).
  • Um diesen Nachteil entgegenzuwirken, wird ein Metallteil, der mit dem Gewinde und der Masseelektrode ausgerüstet ist, durch Hartlötung an den IsolierkHrper angestückt.
  • In einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform auch hier im Falle einer zu schwachen Festigkeit des isolators gegenüber dem Drehmoment - ist das mit der rTasseelektrode ausgerüstete, metallene Gewindeteil durch ringförmiges Umschließen auf dem Isolator befestigt.
  • Eine vierte erfindungsgemäße Ausführungsform ermöglicht eine Vereinfachung in der Herstellung un6;-somit eine -betrEchtliche Senkung der Gestehungskosten. Der zum Schrauben dienende Sechskant ist ein Metallteil aus gewöhnlichem Stahl, der durch Hart lötung mit dem Kerzengewinde verbunden ist. Diese Lösung gestattet vor allem kleinere Abmessungen und eine einfachere Form des Isolators, der mit einem einzigen Basisteil gestattet, den meisten Einsatzfällen gerecht zu werden (kurze, normale und lange Kerzengehäuse mit verschiedenen Gewindelängen oder Verbindungsflächen, flach oder konisch), indem man die größte Länge sowie die Länge der Auflagefläche, auf der die vorgenannten Kerzengehäuse durch Hartlötung angestückt werden, abändern.
  • Die große rmeaustauschfläche, die mehrere zehn Male gröer ist, als bei den herkömmlichen Kerzen, gewährleistet eine erhebliche bessere Wärmeabfuhr und größere thermische Elastitzität der Kerze; dies hat zur Folge, daß ihre Leistung bei hoch- und niedrigtourigem Betrieb, d.h. bei hoher und niedriger Temperatur, erhöht wird, da sie die Abkühlung und die Reinigung der Isolator-Spitze fordert.
  • Der breite Leistungswärme-Bereich der Kerze hängt nicht nur von der Länge der Isolatorspitze ab, wie es bei den herkömmlichen Kerzen der Fall ist, sondern auch vom Volumen der Vorkammer und dem Durchmesser der seitlichen Abzige oder Düsen.
  • In einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform tritt die aufgestückte Masseelektrode an die Stelle der Masseelektroden bei sämtlichen herkömmlichen Kerzen, deren Lebensdauer und Leistungen dadurch erhöht werden.
  • Das Anstücken der die Vorkammer und die Konvektionskammer abgrenzenden Masseelektrode hat den Vorteil, daß die Bohrung der genannten Elektrode genau konzentrisch zur Mittelelektrode ausgerichtet werden kann und nur sehr wenig Edelmetall zur Herstellung des Kerzengewindes verbraucht wird.
  • Dieses kann aus einem Rohr geformt werden, anstelle aus dem vollen bearbeitet werden zu müssen.
  • Zahlreiche Varianten von Formen und Verfahren zur Montage von Masseelektroden werden als Ausführungsbeispiele aufgeführt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert0 Fig. 1 zeigt eine Zündvorrichtung, in der der Isolierkörper das Gewindeteil trägt, das zum Festschrauben in dem Motor dient.
  • Fig. 2 zeigt eine Zündvorrichtung,bei der das Gewindeteil aus Metall ist und durch Hartlötung mit dem Isolator verbunden ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausfilhrungsvariante, in welcher das Gewindeteil durch ringförmiges Umschließen mit dem Isolator verbunden ist.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante der Masseelektrode.
  • Fig. 5 zeigt die Masseelektrode der Fig. 4, vom Fnde aus gesehen.
  • Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausfilhrungsform der Mittelelektrode.
  • Fig. 8 ist ein Teilquerschnitt einer Zilndkerze, die mit einem aus dem Vollen geformten Gehäuse versehen ist, das die ringförmige Masseelektrode enthält.
  • Fig. 9 ist ein Teilquerschnitt des Isolators.
  • Fig. 10 ist ein Teilquerschnitt eines Kerzenendes, auf das die Masseelektrode aufgestückt ist.
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte Ansicht der Masseelektrode mit ihrer Zentrierung um die Mittelelektrode.
  • Fig. 12 ist eine Draufsicht der Platte, aus der die Masseelektrode gezogen wird, Fig. 13, 14, 15, 16 und 17 sind Form- und Anordnungs-Varianten der aufgestückten Masseelektrode.
  • Fig. 18 und 19 zeigen Zündkerzen mit verschiedenen Schraub-Sechskant-Typen und Dichtungsanordnungen.
  • Gem49 Fig. 1 enthält die Zündvorrichtung den Isolator 1, der mit einem Schraub-Sechskant 2, der in Form eines Metallrings 3 aufgesetzt werden kann, einem Gewinde 4, das das Festschrauben in dem Motorblock gestattet, einer ringförmigen Masseelektrode 5, Löchern 6, die die Düsen einer Wirbelkammer 7 bilden und einer Mittelelektrode 8 ausgestattet ist, die in einem Stück gefertigt sein und einen vorspringenden Kopf haben kann, oder mit einem angestückten Teil 9 versehen ist, der auf den Schaft 8 zentriert und geschweißt ist, welcher am anderen Ende im Kegel 10 ausläuft. Der Kegel 10 nimmt den den Hochspannungsanschluß bildenden Gewindeansatz 11 auf; dieser ist mit einem Flansch 12 versehen, der auf das Ende des mit Metall überzogenen Isolators geschweißt ist.
  • Falls der Werkstoff des Gewindeansatzes keine einwandfreie Schweißung ermöglicht, wird eine dünne Scheibe 13 zwischen den Isolierkörper und den Flansch 12 gelegt. Die Hartlötung erfolgt flach zwischen den Auflageflächen nach Anpressen des Gewindeansatzes 11 und Fest schweißung auf dem Ende 10 des Schafts 8 der Elektrode.
  • Der Bereich 14 ist metallisiert, um eine etektrische Oberflächenleitung zwischen der negativen Masseelektrode 5 und der Masse des Motorblocks, in dem die Kerze festgeschraubt ist, zu gewährleisten. Die Masseelektrode 5 ist durch Hartlötung auf dem Isolierkörper befestigt, der zu diesem Zweck mit einem Metallüberzug versehen wurde.
  • Die Mittelelektrode kann ebenfalls nach den üblichen Verfahren montiert werden.
  • Diese Ausfiihrungsform ermöglicht den Erhalt einer besonders homogenen Kerze, die eine große Wärmeelastizität aufweist und eine optimale Wärmeverteilung garantiert und die aufgrund der großzügigen Abmessungen des Isolators keine schwachen Isolierstellen hat. Diese Besonderheit gestattet erheblich stärkere Spannungen, ohne daß das Risiko eines Kurzschlusses durch den Isolator hindurch besteht. Die Form und die Kontinuität des Schaftes 8 der Mittelelektrode gestattet eine ausgezeichnete Strom- und Wärme leitung. Die Dichtung der ,Verbindung des Flansches 12 des Ansatzes 11 ist umso g Je näher die Lötstelle sich am kältesten Teil der Kerze befindet. Dieser Elektrodentyp ist einfacher herzustellen und anzubringen.
  • Die Wahl der kontinuierlichen Ringform für den Teil der Masseelektrode 5,der gegenüber der Mettelelektrode 9 angeordnet ist, gewährleiütet eine höhere Verschleißfestigkeit und vermeidet das Entstehen von heißen Stellen, wie sie bei den herkörnmlichen Zündkerzen auftreten. Bei diesem Elektrodentyp ist der Strombogen in ständiger Rotation auf einer großen Fläche, in Zusammenwirkung mit einer Mittelelektrode, deren Schulterdurchmesser weitaus größer ist, als bei den herkömmlichen Kerzen; dies vor'allem deshalb, weil das Anbringen in umgekehrter Reihenfolge als bei den üblichen Montageverfahren erfolgt. Mit einem angestückten Teil 9 aus hochfestem Metall ist der Verschleiß noch geringer, und dies bei nur geringen Mehrkosten, da das Volumen des angestückten Teils nur sehr klein ist. Dieses Montageverfahren gestattet die freie Wahl der Abmessungen der Elektrode, und man braucht sich nicht mehr an den Durchmesser von höchstens 4 mm zu halten, der durch den Spielraum der Hauptabmessungen aufgrund der Normabmessungen der Kerzengehäuse bedingt ist.
  • Ferner werden die herkömmlichen Kerzen nach Verfahren hergestellt, die nur schwer ein vergleichbares Resultat zulassen, da d-ie beiden Elektroden im Verhältnis zueinander genau zentriert werden müssen und der Isolator beim Brennen verformt wird.
  • Die Qualität der Zündung, unabhängig von den Einsatzbedingungen oder dem Motortyp, sowie die Widerstandsfähigkeit gegenüber Verschmutzung und Oberhitzung werden durch die Wirbelkammer gewährleistet, die zwischen der Isolätorspitze und der Innenwand des Kerzenendes gebildet wird, zusammenwirkend mit dem zylindrischen oder konischen wirbelfreien Raum, der sich zwischen der öffnung der Masseelektroden und dem äußeren Teil der Mittelelektrode befindet; die Löcher 6 dienen als Düsen.
  • Diese Anordnung bewirkt eine Fremdlüftung durch die Düsen hindurch und gewährleistet damit die Abkühlung und Reinigung durch starkes Durchwirbeln der Gase, das sich sowohl beim Einlaß als auch beim Auslaß bemerkhar macht.
  • Die Wirksamkeit der Wärmeableitung ist genau so gut wie im Falle von Figur 2, bei der der in den Motor geschraubte Gewindeteil 15 aus Metall besteht; dieser stellt einen ausgezeichneten Wärmeableiter dar, der die Wärme an den Motorblock abführt.
  • Diese zweite Ausführung enthält eine abgeänderte Form 16 des Isolators, in der eine Zentrierung 17 das Metallteil 15 aufnimmt, das sich auf die Schulter 18 des Isolators 16 stützt. Dieses Metallteil kann mit einer ringförmigen Masseelektrode 19 ausgerüstet sein, die angestückt sein kann. Man findet auch hier eine Wirbelkammer 7 und die Mittelelektrode, die in einem einzigen Stück 20 gearbeitet sein kann, vorzugsweise aus hochfestem Material bis zum konischen Ende 21, das in eine entsprechende Ausnehmung der Leiterstange 22 eintritt, mit der es verschweißt ist; die Stange 22 endet in einer Schulter 23, von der ein Kegel 10 ausgeht, der mit dem Kegel der Elektrode der Figur 1 identisch ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Metallteil 15 und dem Isolierkörper 16 erfolgt durch Schweißung nach vorherigem Metallüberzug des Isolierkörpers. Falls die Qualität des Metalls keine direkte einwandfreie Schweißung gestattet, wie zum Beispiel normaler Automatenstahl, so legt man eine Scheibe 24 dazwischen, die im Teilquerschnitt dargestellt ist, die aus legiertem Edelstahl besteht und die eine flache Doppellötung zwischen dem Stahl und der Scheibe und zwischen der Scheibe und dem metallisierten Isolierkörper ermöglicht.
  • Die zwischen dem Metallteil und dem Isolierkörper befindliche Kontaktfläche der Schulter 18 ist groß; dies ist unbedingt erforderlich, wenn die Wärmeabfuhr zur Kühlvorrichtung des Motors verbessert werden soll.
  • Mehr als 90 % der von der Kerze ausgehenden Wärme werden durch den mit dem Motorblock in direktem Kontakt stehenden Gewindteil zum Motorblock geleitet. Die Verbindung durch Metallisierung und Schweißung stellt eine sehr bedeutende Verbesserung dar im Vergleich zur herkömmlichen Montage, die im allgemeinen durch Stauchen auf eine Metallscheibe oder direkt auf einer sehr kleinen Fläche erfolgt.
  • Aufgrund der genauen Zentrierung ist es möglich, eine Ringelektrode zu verwenden.
  • In dieser Ausführungsform gestatten die Abmessungeh des angestückten Metallteils.eine großzügige Abmessung des Isolierkörpers, so daß die bei den herkömmlichen Ausführungen auftretenden schwachen Punkte vermieden werden, Der Abstand zwischen der A,uflagefläche 25 auf dem Motorblock und der Schulter 18, an der sich der Übergang Isolator/Metall befindet, bleibt selbst im Falle einer sogenannten Kurzsockel-Montage relativ gering, so daß eine maximale Wärmeabfuhr gewährleistet ist.
  • Der Norm-Sechskant zum Schrauben bleibt auf dem Isolator.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Variante der Fig. 2, in der das angesetzte Metallteil 26, das mit dem Gewinde 27 zum Festschrau; ben sowie mit der angebauten Masseelektrode ausgerüstet ist, mit dem Isolierkörper 28 durch Umhüllen auf der' Fläche 29 der Länge 30 verbunden ist. Dieser Metallmantel besteht aus einer Legierung, deren Dehnungskoe£fizient niedriger ist als der.
  • des Isolators.
  • Die Montage erfolgt gemäß dem üblichen Umhdllunggw Verfahren. Die Kontakt fläche der Auflagefläche 29 ist großzügig ausgelegt und weist eine ausgezeichnete Dichtigkeit und Wärmeableitung auf.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Formvariante der Masseelektrode 31, die auf den Isolator 32 gestückt ist, der wie in derFig, 1 metallisiert ist, um das Anlöten der Elektrode 31 und die elektrische Leitung zur Motormasse zu ermöglichen.
  • Die Innenwand der Masseelektrode bildet zusammen mit der Isolatorspitze 34 die Wirbelkammer 7. Diese Wand hat drei Löcher 6, welche als Düsen dienen. Man erkennt in Fig. 5 deutlich die Ringform der Elektrode 31 sowie den runden, wirbelfreien Raum 33 zwischen den beiden Elektroden.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Formbeispiel des angestückten Endes der Mittelelektrode, deren Schulterteil 35 eine gezahnte Form aufweist.
  • Gemäß der Darstellung der Fig. 8 besteht die Kerze aus dem Isolator 36, dem Metallteil 37 aus gewöhnlichem Stahl mit dem Sechskant 38 mit 20,7 mm Schraubflächen zur Befestigung sowie der Schulter oder der Dichtungsfläche 39, die allen Kerzensockeln von 14 mm gemeinsam ist, gleich, ob sie kurz, normal oder lang sind; ferner aus dem Kerzengewinde 40, das-in einer Masseelektrode 41 endet sowie aus einer Mittelelektrode 42, die formschlüssig mit dem Gewindeansatz 43 verbunden ist, der auf dem Ende des Isolators 36 festgelötet ist.
  • Das Kerzengewinde 40 ist durch seine Bohrung 44 zentriert und an die entsprechende Fläche 45 des Isolierkörpers 36 sowie an das Teil 37 mit der Außenfläche 46 an die Innenfläche der entsprechenden Bohrung des Teils 37 gelötet, das ebenfalls außen um den Isolierkörper 36 zentriert ist.
  • Das Teil 40 ast aus Sonderstahl, der auf dem Isolator vom Sinterkeramik-Typ festgeschweißt werden kann; der Raum zwischen der Ausnehmung 47 des Isolierkörpers 36.und der Bohrung 44 bildet die Vorkammer, die mit Löchern 48 versehen ist und in der Konvektionskammer 49 endet.
  • Wie man aus dieser Figur und aus der Fig. 9 ersehen kann, ist der Isolator 36 sehr einfach und seine Herstellung ist nicht kostspielig. Er kann entweder aus einem bearbeiteten zylindrischen Keramikstück bestehen, oder direkt in Form gegossen und an der Lötstelle zurechtgeschliffen werden.
  • Die Schulter 50, Fig. 9, befindet sich bei 51 bei kurzen Kerzengewinden, bei 52 bei normalen Kerzengewinden und bei 53 bei langen Kerzengewinden. In allen Fällen wird das gleiche Grundteil verwendet.
  • Die Fig. 10 zeigt eine Kerzenvariante, in der die ringförmige Masseelektrode 54 durch Schweißung auf das Ende des Teils 55 aufgestückt ist, welches als Kerzengehäuse dient. Diese Elektrode 54 ist in Fig. 11 vergrößert dargestellt. Sie ist aus Ziehblech und entsteht aus der in Fig. 12 gezeigten Ziehplatte; sie weist die Aussparungen 55 auf, die als Düsen dienen Diese können durch Löcher ersetzt werden.
  • Die Elektrode 54 besteht aus einem Kegel 56, der in dem umgekehrten Gegenkegel 57 endet, der in seiner Mitte das Loch 58 aufweist und die Außenwand der Konvektionskammer bildet.
  • Um die Schweißung auf das Gehäuse zu erleichtern, ist dieses in 59 geschultert und bildet eine Auflagefläche 60, entweder senkrecht zur Mittellinie der Kerze oder leicht konisch, je nach dem Winkel der geradlinig zur Elektrode liegenden Seite 54.
  • Um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, muß die Schweißung nach genauer Zentrierung der Masseelektrode 54 in Bezug zur Mittelelektrode 42 erfolgen, um jegliche Mittenverlagerung zwischen den beiden Elektroden zu vermeiden, die den einwandfreien Betrieb des Motors beeinträchtigen würde.
  • Die Zentrierung, erfolgt mittels eines automatischen Richtdorns 61, der durch dünne Linien dargestellt ist. Dieser Dorn ist mit einem Zentrumskörner 62 ausgerüstet, der sich auf die Mittelelektrode 42 richtet und gleichzeitig durch die Zentrierung 63 die genaue konzentrische Position der Masseelektrode 54 bestimmt, die während der Dauer der Schweißung auf die Auflagezone 60 gehalten wird.
  • Die Fig, 13 zeigt eine Anordnungsvariante der Verbindung zwischen der Elektrode 54 und dem Gehäuse 55; das letztere erhält eine Nut 64, die entweder in einem flachen oder in einem konischen Boden ausläuft. Die konische Auflagefläche 65 des Gehäuses 55 weist ein geringes Spiel auf, um bei der vor der Schweißung durchgefuhrten Positionierung gegebenenfalls eine Zentrierung der Masseelektrode 54 in Bezug zur Elektrode 42 zu ermöglichen.
  • Die Fig. 14 stellt eine andere Form- und Schweißvariante einer gezogenen Masseelektrode 66 dar. Sie hat stets die gleiche Grundform, aber sie stützt sich mit einer abgekanteten ebenen Fläche 68 auf das Gehäuse 67, Die Fig. 15 ist eine andere Formvariante einer Masseelektrode 69, welche ebenfalls die Vorkammer 47 und die Konvektionskammer 49 abgrenzt. Ihre Form ist ähnlich wie. die in Fig.
  • 13, äber sie wird auf eine konische Schulter 70 des Gehäuses 71 gesetzt, auf das sie nach Zentrierung um die Mittelelektrode 42 gelötet wird.
  • Die Fig. 16 zeigt eine neue Variante einer Masseelektrode 72 mit zylindrischer Außenform; sie wird mit einem geringen Zentrierspiel in eine Nut 73 des Gehäuses 74 gesetzt, auf das sie nach Zentrierung in Bezug zur Mittelelektrode 42 festgelötet wird. Diese Elektrode 72 kann auch auf ein in Fig. 11 gezeigtes Gehäuse montiert werden.
  • Die Fig. 17 zeigt eine andere Variante der in Fig, 15 dargestellten Form. Anstelle der konischen Form hat die Elektrode 75 an der Stelle seiner Zentrierung auf der entsprechenden Fläche 76 des Gehäuses 77 eine teilweise sphärische Form. Diese Montage gestattet ebenfalls eine leichte Zentrierung in Bezug zur Mittelelektrode.
  • Natürlich sind, gemäß diesem Verfahren und innerhalb des Rahmens der Erfindung, noch zahlreiche andere Formvarianten der Masseelektrode vorstellbar, die als Vorkammer und Konvektionskammer dient und deren wesentliche Aufgabe, wenn sie aufgesetzt ist, darin besteht, eine genaue konzentrische Ausrichtung des Isolators und der Vielfalt der Herstellungs-Toleranzen selbst immer im Verhältnis zur Kerzenachse ein wenig mittenverlagert ißt.
  • Die Fig. 18 zeigt eine Kerze mit einem 18 mm) Gewinde mit einem Sechskant 78 mit 20,7 mm-Schraubflächen und einer konischen Fläche 79, wie sie in FORD-Wagen verwendet werden.
  • Die Fig. 19 zeigt eine Kerze mit einem 14 mm-Gewinde mit einem Sechskant 78 mit 16,9 mm-Schraubflächen und einer konischen Verbindung 81, wie sie in PEUGEOT-, RENAULT- und VOLVO-Wagen verwendet werden.
  • Man versteht ohne weiteres den Vorteil der Herstellung einer Zündkerze nach dem Baukastenprinzip unter Verwendung verschiedener Grundkomponenten, die in allen .auf dem Markt angetroffenen Fällen benutzt werden können; der herzustellende Kerzentyp wird je nach Wunsch auf einen Isolator oder ein Gehäuse mit entsprechender Länge und Durchmesser und dem passenden Sechskant montiert. Dies gewährleistet eine bedeutende Einsparung an Mitteln und unbenutztem Material.
  • ,Die Erfindung liefert somit eine Zündkerze, bestehend aus einem Isolator 36, einem Metallteil 37, der mit dem Schraub-Sechskant ausgerüstet und auf dem Isolator und einem Metallteil 40 zentriert ist, das das Kerzengewinde bildet und das auf den Isolator 36 und auf das Teil 37 gelötet ist. Das Kerzengewinde 40 hat an seinem Ende eine Masseelektrode 41, die zusammen mit einer Aussparung des Isolierkörpers die mit der Düsenöffnung 48 versehene Vorkammer 47 sowie die ringförmige Konvektionskammer 49 um die Mittelelektrode 42 herum bildet.
  • Die Masseelektrode 41 kann nach vorheriger genauer Zentrierung um die Mittelelektrode 42 angelötet werden.

Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    I.bZündkerze, insbesondere für Verbrennungsmotoren, die eine metallene Mittelelektrode enthält, deren aktiver Teil zur Erzeugung der Zündfunken mit einer ringförmigen Masseelektrode zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden (5, 9) auf einen Isolator (1) montiert sind, der mindestens je eine Hartlötstelle mit ausreichend großer Fläche aufweist, um eine gute Wärmeverteilung zwischen dem Isolator und den Elektroden zu gewährleisten, das Gewinde zum Festschrauben in dem Motorblock durch eine Aussparung abgelöst ist, die sich in der Nähe der Masseelektrode befindet, um die Zufuhr des aus dem Verbrennungsraum kommenden Gases in eine Vorkammer oder Wirbelkammer (7) zu gewährleisten, wobei dies durch ein seitlich in die Aussparung gebohrtes Loch (6) geschieht und die genannte Kammer mit einer ringförmigen Zone zwischen Masseelektrode und Mittelelektrode zusammenwirkt, um die FrendlUftung der Gase bei Einlaß und Auslaß zu erzeugen.
    2, Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnet, daß die ringförmige Masseelektrode konzentrisch zur Mittelelektrode und nach vorheriger Metallisierung des Isolators durch flache Hartlötung am Ende des Isolierkörpers befestigt ist, wenn der Kerzenkörper im wesentlichen aus Isolierstoff besteht.
    3. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Masseelektrode (19) den Bestandteil eines an den Isolator angestückten Metallteils (15) bildet, das das Gewinde zum Fest schrauben in dem Motorblock, die Aussparung mit den Düsenlöchern (6). sowie ein inneres zylindrisches Teil enthält, welches die äußere Seitenwand der Vorkammer (7) bildet, und das eine Bohrung (17) aufweist, welche die Montage auf einer entsprechenden zylindrischen Fläche des Isolators und aufliegend auf einer ringförmigen Schulter (18) des genannten Isolators die in Bezug zur Längsachse der Kerze senkrecht angeordnet sein kann und eine große Kontaktfläche bildet, wobei sie eine direkte Verbindung mit dem Isolator durch Flachhartlötung nach vorheriger Metallisierung des Isolators gewährleistet, der mit dem Sechskant zum Befestigen in dem Motorblock ausgerüstet ist.
    4. Zündkerze nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (40), welches als Kerzengehäuse dient und das Gewinde zur Befestigung der Kerze in dem Motorblock sowie die Masseelektrode enthält, welche die Vorkammer und die Konvektionskammer bildet, die Form einer Htllse hat, welche innen auf den Isolator und außen auf ein angestücktes Metallteil (37) zentriert wird, das mit dem Sechskant und der Dichtungsfläche ausgerüstet list, welche die Befestigung in dem Motorblock gestatten, 5. Zündkerze nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet; daß das Metallgehäuse (55) nach dem Gewinde unterbrochen ist und das MasseeleKtrodenteil, welches als Vorkammer und Konvektionskammer dient, wegfällt.
    6. Zündkerze nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (55), das als Gehäuse dient, auf der Seite des Gewindeendes mit einer ringförmigen Masseelektrode (54) ausgerüstet ist, die nach genauer konzentrischer Ausrichtung zur Mittelelektrode angeschweißt wird und aus korrosionsbeständigem Metall hergestellt ist.
    7. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil, das als Gehäuse dient und die Masseelektrode enthält, die geschweißt sein kann, einerseits mit seiner Bohrung auf eine entsprechende Fläche des Isolators und andererseits mit einer zylindrischen Verlängerung des Gewindes außen in die entsprechende Bohrung eines angestückten Metallteils (37), welches den Schraub-Sechskant und die Dichtungsfläche enthält, gelötet ist.
    8. Zündkerze nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die angestückte Masseelektrode (54) entweder aus der Masse gedreht wird oder aus Blech gezogen wird und mindestens ein Loch oder eine Aussparung aurweist,bdie als Düse dient.
    9, Zündkerze nach einem der Ansprüche 1, 5, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des das Gehäuse bildenden Metallteils (55) einen zylindrischen Teil aufweist, dessen Schulter einen Durchmesser hat, der dem Durchmesser des,zu lötenden Masseelektrode-Teils (54) entspricht oder etwas größer ist, das sich auf das Ende des genannten geschulterten Gehäuses stützt, wobei dieses Ende entweder senkrecht zur Längsachse ausgerichtet sein kann, um eine Masseelektrode mit zylindrischer Außenform aufzunehmen, oder leicht konisch, Ud eine Masseelektrode mit konischer Außenform aufzunehmen.
    10. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1, 4, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Masseelektrode (54) in eine auf dem Ende des Metallgehäuses vorgesehene Nut gelegt und nach Zentrierung in Bezug zur Mittelelektrode festgeschweißt ist.
    11. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1, 5, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Masseelektrode (66) nach genauer Zentrierung in Bezug zur Mittelelektrode flach auf das Metallgehäuse geschweißt ist, und zwar mit einem Flansch (68), er an der Basis der Masseelektrode vorgesehen ist.
    12. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1, 5, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseelektrode (69) aus Ziehblech eine konische Außenform aufweist und nach vorheriger Zentrierung konzentrisch zur Mittelelektrode auf eine konische Schulter montiert und festgeschweißt ist, die einer Abfasung ähnelt und sich am Ende des Teils (71) befindet, das als Gehäuse dient.
    13. Zündkerze nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Masseelektrode (75) eine teilweise sphärische Außenform aufweist und nach vorheriger Zentrierung koggB zur Mittelelektrode auf eine entsprechende sphärische Zone des Kerzengewindes (76) montiert und festgeschweißt ist.
    14. Zündkerze nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile, die als Gewinde dienen, jeweils eine Gewindeform und Gewindelänge haben, die zu dem zugeordneten Verbrennungsmotor-Typ paßt.
    15. Zündkerze nach irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierkörper aus einem Keramikteil besteht, der sämtlichen Gehäusen, Sechskantstücken und Verbindungen auf dem Motorblock gemeinsam ist und dessen Verbindung mit den verschiedenen Gehäusen mittels einer Auflagefläche erfolgt, die der Bohrung der genannten Gehäuse entspricht, auf dem der Isolator durch Hartlötung befestigt wird, wobei drei Standardlängen für diese Auflagefläche ausreichend sind, welche durch Zurechtschleifen auf die Länge, die für das vorgesehene Gehäuse in Frage kommt, erhalten wird.
    16. Zündkerze nach irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aneestckte Masseelektrode, welche die Vor- und die Konvektionskammer abgrenzt, auf sämtliche bekannten Kerzentypen an Stelle der üblichen Masseelektrode(n) montierbar ist.
    17. Zündkerze nach Anspruch 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil, das mit Schraub-Sechskant und der Verbindungsfläche ausgerüstet ist, sämtliche Sechskant-und VerbindungsflEchenformen und -abmessungen, die in den bekannten Motorblocks verwendet werden, annehmen kann.
    18. Zündkere nach irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ringf8rmige Masseelektrode eingesetzt ist.
    19. Zündkerze nach irgendeinem-der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Zone zwischen der öffnung der Masseelektrode und der Mittelelektrode zylindrisch ist.
    20. Zündkerze nach irgendeinem der vorgenannten An-' sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zone zwischen der Bohrung der Masseelektrode und dem Flansch der Mittelelektrode konisch ist.
    21. Zündkerze nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,daß das mitrn Gewinde und der Masseelektrode ausgerüstete Teil angestückt und durch Umhüllung auf einer entsprechenden Fläche des Isolators befestigt ist.
    22. Zündkerze nach irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schulter des Isolators und das auf diesen Isolator zu lösende Metallteil eine flache, dünne Metallscheibe gelegt ist, die aus einem geeigneten Material besteht, das die Hartlötung auf den zuvor metallisierten Teil des Isolators und auf das angestückte Metallteil gestattet.
    23. Zündkerze nach irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraub-Sechskant aus einem Metallmantel besteht, der durch Umhüllung auf eine entsprechende Fläche des Isolators angestückt ist.
    24. Zündkerze nach irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Isolator um die Mittelelektrode bis zur ringförmigen Masseelektrode verlängert, wo er in einer Nase endet, auf die sich der Flansch der Mittelelektrode sitzt.
    25. Zündkerze nach irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des freigelassenen Teils am Ende des Gewindes zum Fest schrauben in dem Motorblock ein zylindrisch-konisches hohles Metallteil, durch das seitlich mindestens ein Loch gebohrt ist, konzentrisch zur Mittelelektrode angestückt und durch Flachhartlötung am Ende des Isolators befestigt ist.
    26. Zündkerze nach irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das geschulterte Teil der Mittelelektrode, der auf der Isolatornase aufliegt, gezahnt ist und durch Hartlötung auf das Ende des Schaftes der Mittelelektrode gestückt werden kann.
    27. Zündkerze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Baukastenprinzip durch Montage und Hartlötung eines beliebigen Teils der Teilgruppen, die nach irgendeinem der vorgenannten Ansprilche zu den Komponer.ten dieser Kerze gehören, hergestellt ist. Leerseite
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