DE918130C - Aufsatzstueck fuer Zuendkerzen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Aufsatzstueck fuer Zuendkerzen von Brennkraftmaschinen

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DE918130C
DE918130C DEL8753A DEL0008753A DE918130C DE 918130 C DE918130 C DE 918130C DE L8753 A DEL8753 A DE L8753A DE L0008753 A DEL0008753 A DE L0008753A DE 918130 C DE918130 C DE 918130C
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DE
Germany
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spark plug
piece
spark
end pieces
electrode
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Expired
Application number
DEL8753A
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English (en)
Inventor
Otto Lassen
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/46Sparking plugs having two or more spark gaps
    • H01T13/462Sparking plugs having two or more spark gaps in series connection
    • H01T13/465Sparking plugs having two or more spark gaps in series connection one spark gap being incorporated in the sparking plug

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Aufsatzstück für Zündkerzen von Brennkraftrnaschinen Die Erfindung betrifft en Aufsatzstück für Zündkerzen von Brennkraftmaschinen, das eine sichtbare Verschaltfunkenstreckeaufweist und zwischen Zündkerze und Zündkabel angeordnet ist.
  • Es ist eine Reihe von Vorschlägen zur Ausbildung derartiger Aufsatzstücke gemacht worden. Die bekannten. Ausführungen konnten sich in der Praxis nicht einführen, weil ihre Bauart verwickelt und daher kostspielig war. Außerdem fehlt ein sicherer Anschluß zwischen dem Polstück der Funkenstrecke und der Zündkerze. Andere Vorschläge sahen keine auf gleichbleibende Länge eingestellte Funkenstrecke vor, keine Sichtbarkeit dieser Funkenstrecke und keinen festgelegten Funkenweg.
  • Die bisherigen Nachteile werden unter Erreichung von Vorteilen gemäß der Erfindung vermieden. Das Aufsatzstück besteht aus zwei Endstücken aus Isolierstoff mit den beiden Elektroden der Vorschaltfunkenstrecke und aus einem zylindrischen Mittelstück aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff, das mit den Endstücken fest verbunden, z. B. verschraubt ist, und das die Vorrschaltfunkenstrecke umgibt. Endstücke, Mittelstück und Elektroden liegen gleichachsig. Ein derart ausgebildetes Aufsatzstück ermöglicht eine wohlfeile Massenherstellung.
  • Die sichere Verbendung zwischen der l#Ettelelektrode der Zündkerze und den Elektroden des Aufsatzstückes ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch eine Metallhülse gewährleistet. Diese Hülse ist mit der zündkerzenseitigen Elektrode fest und leitend verbunden, z. B. mit ihr aus einem Stück. Sie besitzt eine Bohrung, mit der sie auf den Anschlußbo1zen der Zündkerze aufgesetzt oder aufgeschraubt werden kann.
  • Das Endstück ist so ausgebildet, daß es diese; Hülse und außerdem die leitenden Teile der Zündkerze isolierend überdeckt. Die ansclilußseitige Elektrode der Vorschaltfankenstrecke ist fest und leitend verbunden, z. B. aus einem Stück mit einem Gewindebolzen, der aus dem anschlußseitigen Endstück herausragt und das Aufsetzen eines üblichen Kabelschuhs gestattet.
  • Wenn die Elektroden mit der Hülse bzw. mit dem Gewindebolzen aus einem Stück hergestellt sind, besteht das Züridkerzen:aufsatzstück gemäß der Erfindung aus drei Isolierstoffteilen, nämlich aus dem Mittelstück und aus den beiden Endstücken, die die Elektroden mit den Anschlußteilen aufnehmen und nach dem Zusammenbau die Elektroden auf dem ,gewünschten Abstand halten.
  • Das 1Vlittelstück ist an beiden Enden mit Gewinde versehen. Es wird in die entsprechenden Gezsindebohrungen der Endstücke eingeschraubt. Dabei klemmen die Stirnflächen des Mittelstückes die Elektroden mit den an ihnen vorgesehenen Bunden zwischen sich und den Endstücken fest.
  • Diese Ausbildung ergibt mit einfachen Mitteln ein sicheres Zentrierender Elektroden.
  • Die Endstücke können aus einem beliebigen Isolierstoff bestehen, z. B. aus einem füllstoffhaltigen Preßstoff. Sie können hergestellt sein durch Pressen oder Spritzen von Pheniolformaldehydpreßmassen oder Harnstoff,aldehydpreßm,assen oder thermoplastischen Kunststoffen. Das Mittelstück aus durchscheinendem oder durchsichtigem Kunststoff kann z. B. aus Polyvinylchloridkunststoff bestehen. Dieser Kunststoff kann wasserhell und ungefärbt sein. Es kann auch -ein gefärbter Kunststoff, z. B. .ein, leicht rotgefärbter, ein milchiger oder ein durchscheinend weißer Kunststoff verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Aufsatzstückas ,gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt das Aufsatzstück in Ansicht, während Fg.2 !einen Längsschnitt darstellt; Fig.3 zeigt die Einzelteile des Aufsatzstückes, zum Teil geschnitten, in der Anordnung für den Zusammenbau.
  • Die Zündkerze i einer Brennkraftmaschine ist mit einem mit der Mittelelektrode verbundenen Anschlußbolzen 2 versehen.
  • Auf diesen Anschlußbolzen 2 wird der Kabelschuh 3 aufgesetzt zur Verbindung der Zündkerze i mit dem Zündkabel 4.
  • Das Zü:ndkerzenaufsatzstück .gemäß einer bevorzugten. Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem auf die Zündkerze aufsteckbaren Endstück 5, das mit einer Bohrung 6 zur Aufnahme der Elektrode 9 der Vorschaltfunkenstrecke versehen ist. Die Elektrode steht in fester, leitender Verbindung oder besteht z. B. aus einem Stück mit einer metallenen Hülse r4, die eine Bohrung 8 zum Aufsetzen auf dein Zündkerzenanschlußbolzen 2 besitzt. Die Bohrung 8 ist zweckmäßig mit einem dem Anschlußbolzen z entsprechenden Gewinde versehen (wie in Fig. 3 dargestellt). Im aufgeschraubten Zustand hat der Anschlußbolzen z Kontakt mit der Elektrode 9. Die Bohrung 8 kann:auch glattausgebildet sein, wobei dann das Festhalten auf dem Gewinde des Anschlußbolzena 2 durch den Springring 7 erfolgt (Fig. 2). Auf der anderen Seite des Aufsatzstückes ist ein Endstück i o, gleichfallsausPreßstoff,vorgesehen. In diesem steckt ein Gewindebolzen i i mit der zweiten Elektrode 1 2 der Varschaltfunkenstrecke. Auf diesen Gewindebolzen i i kann der Kabelschuh 3 zum Anschluß des Zündkabels 4 aufgesetzt werden.
  • Die beiden Endstücke 5 und i o sind miteinander verbunden durch ein beiderseits mit Gewinde versehenes Mittelstück 13 aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Stoff.
  • Die Verbindung der Teile untereinander kann auch auf andere Weise hergestellt werden. So kann z. B. das Mittelstück auf eines oder beide Endstücke geschraubt werden. Die einzelnen Teile können untereinander :auch verklebt oder verschweißt werden. Es ist auch möglich, das gesamte Aufsatzstück aus -einem Stück zu spritzen unter gleichzeitigem Einspritzen der Funkenstreckenelektroden bzw. Gewindebolzen, wobei dann zweckmäßigerweise für das gesamte Aufsatzstück nur durchsichtiger oder durchscheinender Kunststoff verwendet wird.
  • Das Zündkabel kann auch direkt ohne Kabelschub mit dem Aufsatzstück verbunden sein. Das Anschlußstück ist dann mit einer Bohrung versehen, durch die das Kabel durchgeführt ist. Die Kabelseele wird aufgefasert und mit einer beweglichen Elektrode ähnlich der Elektrode 12, aber ohne Gewindebolzen i i, verbunden. Beim Aufschrauben des Mittelstückes 13 auf das Endstück io werden die Kabelfasern zwischen Elektrode 12 und Endstück io gepreßt.
  • Auch bei einer solchen Ausführung kann das Aufsatzende des Endstückes 5 zum Aufsetzen wie ein Kabelschuh oder zum Aufschrauben auf den. Anschlußbolzen 2 der Zündkerze ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufsatzstück für Zündkerzen von Brennkraftmaschinen, das .eine sichtbare Vorschaltfunkenstnecke aufweist und zwischen Zündkerze und Zündkabel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daB die beiden Elektroden (9 und 12) der Vorschaltfunkenstrecke in zwei Endstücken (5 und io) eines Gehäuses aus Isolierstoff stecken, dessen zylindrisches Mittelstück (13) ,aus :durchsichtigem Kunststoff mit den Endstücken (5, 10) fest verbunden ist, wobei Endstücke, Mittelstück und Elektroden gleichadhsig liegen.
  2. 2. Zündkerzenaufsatzstück gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Metallhülse (14), die mit einer Bohrung (8), z. B. mit Gewinde, zur Aufnahme :des Ansahlußbolzens (2) der Zündkerze versehen ist und die mit der zündkerzenseitigenEl:ektrode (9) der Vorschaltfunkenstrecke in fester, leitender Verbindung steht.
  3. 3. Zündkerzenaufsatzstück gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (9) und die Hülse (14) in dem Endstück (5) befestigt sind, das die leitenden Teile der Zündkerzenmittelelektrode überdeckt.
  4. 4. Zündkerzenaufsatzstück gemäß Anspruch i, 2 .oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der anschlußseitigen Funkenstrecken@elektrode (12) ein Gewindebolzen (i i) angebracht ist, der das Aufsetzen eines üblichen Kabelschuhs (3) gestattet.
  5. 5. Zündkerzenaufsatzstück gemäß Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Mittelstück (13) mit seinen Enden in die Endstücke (5, i o) .eingeschraubt ist, wobei seine Stirnflächen gegen Bunde der Elektroden (9, 12) drücken und dadurch diese in den Endstücken (5, Fo) festhalben. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 349216, 388488; französische Patentschrift Nr. 555 744.
DEL8753A 1951-04-13 1951-04-13 Aufsatzstueck fuer Zuendkerzen von Brennkraftmaschinen Expired DE918130C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE349216C (de) * 1922-02-27 Mueller Franz Kabelschuh fuer Zuendkerzen
FR555744A (fr) * 1922-09-07 1923-07-05 Borne amplificatrice d'étincelles pour bougies d'allumage
DE388488C (de) * 1922-04-14 1924-01-19 Rolf Heinrich Hoeckel Kabelanschluss fuer Zuendkerzen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE349216C (de) * 1922-02-27 Mueller Franz Kabelschuh fuer Zuendkerzen
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FR555744A (fr) * 1922-09-07 1923-07-05 Borne amplificatrice d'étincelles pour bougies d'allumage

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