DE406930C - Zuendunterbrecher fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Zuendunterbrecher fuer Explosionskraftmaschinen

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DE406930C
DE406930C DER59396D DER0059396D DE406930C DE 406930 C DE406930 C DE 406930C DE R59396 D DER59396 D DE R59396D DE R0059396 D DER0059396 D DE R0059396D DE 406930 C DE406930 C DE 406930C
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DE
Germany
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block
housing
breaker
ignition
carrier
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Expired
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DER59396D
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Rolls Royce PLC
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Rolls Royce PLC
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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündunterbrecher für Explosionskraftmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist ein Unter-Brecher für elektrische Zündapparate von Explosionskraftmaschinen mit Hoch- und Niederspannungsstromkreis und einem isolierten, ruhenden Kontakt im Niederspannungsstromkreis. Bei Vorrichtungen dieser Art muß der ruhende Kontakt eine genau bestimmte gesicherte Lage haben, damit der bewegliche Kontakt sich glatt an ihn anlegen kann. Der ruhende Kontakt darf auch nicht durch mechanische Einflüsse aus seiner Lage gebracht werden können.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht der ruhende Kontakt aus drei Teilen, die im wesentlichen in folgender Weise angeordnet sind: ein Isolierblock liegt gegen die zylindrische Gehäusewand an und reicht mit einem zylindrischen Ansatz durch eine Bohrung eines Gehäuseansatzes hindurch, während eine an dem Block ausgebildete Feder in eine entsprechende Nut der Gehäusewand eingreift; der Block und sein Ansatz sind zentrisch durchbohrt. An dem Block sitzt ein metallischer Träger für das Kontaktstück, und durch die Blockbohrung ragt ein Metallbolzen, der einerseits an den Träger, anderseits an eine Polklemme außerhalb des Gehäuses angeschlossen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Beispiel.
  • Abb. i stellt die ganze Zündeinrichtung in senkrechtem Schnitt, Abb.2 im Grundriß mit angenommenem Deckel dar.
  • Abb. 3 veranschaulicht in senkrechtere Achsialschnitt und in größerem Maßstab die Kontaktanordnung.
  • Abb.:l ist eine Vorderansicht des Isolierblocks, Abb.5 ein Grundriß des Kontaktstückträgers.
  • Das Zündgebäuse a, das den Niederspannungsunterbrecher umschließt, sitzt mit einem zylindrischen Ansatz. a1 drehbar auf dem zylindrischen Aufsatz a2, durch den die Unterbrecherwelle a3 hindurchragt, auf der die Nockenscheibe a4 des Niederspannungsunterbrechers und der Rotor a5 des Hochspannungsstromkreises sitzen. Die Polklemmen a6 sind mit den Zündkerzen verbunden, die Klemme a7 mit der Hochspannungsspule. Der Gehäuseansatz 0 ist von einer Bohrung a3 durchsetzt und bei a10 wagerecht genutet. Der im wesentlichen rechteckige Isolierblock b liegt mit seiner abgerundeten Rückseite an der Gehäusewand, sein zylindrischer Ansatz b1 ragt durch die Gehäusebohrung hindurch und ist selbst bei b- zentrisch durchbohrt. Diese Bohrung erweitert sich bei b3; b4 ist eine quer über die Rückseite des Blocks sich erstreckende, in Abb. a durch punktierte Linien angedeutete Feder, die in die Gehäusenut a1° paßt. Über die ganze Vorderseite des Blocks erstreckt sich ferner die gekrümmte Ausnehmung b5. Auf der Oberseite des Blocks ist eine Ausnehmung b6 für die Mutter e4 vorgesehen.
  • Der aus Metall bestehende Träger e hat T-Form, der Querast liegt etwas schräg zum Längsast. Der Träger weist eine Querbohrung cl und einen von dieser ausgehenden, bis zum freien Ende des Trägers reichenden Schlitz c' auf, in dem noch eine Querbohrung c3 zur Aufnahme des Kontaktstücks d vorgesehen ist. Die Klemmschraube c4 ragt durch ein glattes Loch c5 über dem Schlitz in ein Gewindeloch c6 unter dem Schlitz und dient zum Festklemmen des Platinkontakts d. Der Querarm des Trägers paßt in die Ausnehmung b5 des Blocks und weist bei c7 ein Gewindeloch auf.
  • Ein Bolzen e liegt mit seinem Flansch ei in der Erweiterung b3 der Blocksbohrung. Er trägt an beiden Enden Gewinde und ist mit dem einen Ende in das Gewindeloch e7 des Trägers eingeschraubt. Durch den Bolzen erstreckt sich ein Gewindeloch e2, in das das eine mit Gewinde versehene Ende eines kleinen Bolzens e3 hineinragt, dessen oben herausragendes Ende die Mutter e4 aufnimmt. e5 ist eine Unterlagscheibe aus Isoliermaterial, e', eine solche aus Metall, e7 eine auf das äußere Ende des Bolzens e aufgeschraubte Mutter und f die an dieses Ende angeschlossene Polklemme.
  • Die Ausnehmung b5, in die der Träger sich einlegt, kann verschiedenartig geformt sein, nur nicht kreisförmig; da sonst die beiden Teile nicht sicher gegeneinandergelagert sein würden.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung ist ein guter elektrischer Kontakt zwischen dem Träger c und der Klemme f gesichert, und alle einzelnen Teile sind genau und sicher mixt Bezug aufeinander und auf das Gehäuse gelagert.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE' i. Unterbrecher für elektrische Zündapparate von Explosionskraftmaschinen, bei dem der ruhende Kontakt von einem Isolierblock gehalten wird, dessen Rückseite sich an die zylindrische Innenwand des Zündgehäuses (a) anlegt und von dem ein zylindrischer Ansatz durch eine Gehäusebohrung nach außen ragt, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der gekrümmten Rückseite des Blocks (b) hervorspringende Feder (b4) in eine Nut (a1°) der Gehäusewand eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Gewindebolzen (e) aus Metall, der in einer Ausdrehung (b3) des Isolierblocks (b) zentriert und achsial gegen den Block festgelegt ist, ein außen flaches Klemmstück (c) geschraubt ist, das sich mit zwei parallelen Flächen gegen die parallelen Kanten einer an der Stirnfläche des Blocks (b) ausgebildeten Aussparung (b5) anlegt.
DER59396D 1922-11-18 1923-09-25 Zuendunterbrecher fuer Explosionskraftmaschinen Expired DE406930C (de)

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DE406930C true DE406930C (de) 1924-12-04

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ID=10416148

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