DE1601430C - Zündunterbrecher für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zündunterbrecher für BrennkraftmaschinenInfo
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- DE1601430C DE1601430C DE1601430C DE 1601430 C DE1601430 C DE 1601430C DE 1601430 C DE1601430 C DE 1601430C
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- Germany
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- spring
- contact
- internal combustion
- combustion engines
- breaker
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- Expired
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Description
Die Jbrfindung bezieht sich auf einen für Brennkraftmaschinen
bestimmten Zündunterbrecher mit feststehendem Kontakt und einem schwenkbaren, den
Gegenkontakt tragenden Unterbrecherhebel sowie mit einer länglichen, gebogenen, elektrisch leitenden
Unterbrecherhebel-Feder, die mit ihrem einen Ende den Unterbrecherhebel gegen den Unterbrechernokken
drückt und in elektrischer Verbindung mit dem Gegenkontakt steht, während das andere Ende der
Feder sich gegen einen Isolator abstützt und einen elektrischen Anschluß aufweist.
Zündunterbrecher, bei denen eine Stahldrahtoder Flachstahlfeder zur Kontaktschließung und zugleich
als stromleitendes Glied dient, sind bereits bekannt. So wurde schon eine Unterbrechereinrichtung
beschrieben, bei der die Feder einerseits mit dem am Unterbrecherhebel angeordneten Unterbrecherkontakt
durch Nietung od. dgl. verbunden, andererseits mit einer gebogenen Öse versehen ist. die mit dem
Plusanschlußteil verschraubt ist. Wenn im Falle einer Wartung des Unterbrechers Feder und Anschlußteile
getrennt werden sollen, muß die Verschraubung gelöst werden.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Feder durch einen hohlen Niet elektrisch leitend mit dem
Anschlußkabel verbunden und die Verbindungsstelle mit Kunststoff als Stützisolator umspritzt. Hier kann
die Feder nicht ohne Zerstörung der ganzen Einrichtung vom Anschlußkabel getrennt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung eines Zündunterbrechers, bei dem Feder
und Anschlußkabel auf einfache Weise, nämlich durch Einschieben des Anschlußkabels in eine vom
Federende gebildete Klemme, miteinander verbunden und bei Bedarf ebenso einfach getrennt werden können.
Dadurch soll der Zeitaufwand bei der Wartung des Verteilers verringert und die Fertigung durch
Verwendung eines Minimums von Bauteilen verbilligt werden.
Erfmdungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der elektrische Anschluß durch das Feder-ίο
ende gebildet wird, das über den Bereich des Stützisolators hinaus verlängert und dort derart umgebogen
ist, daß die federnd ausgebildete Umbiegestelle die Federklemme für einen von der letzteren
festzuhaltenden Anschlußkontakt darstellt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Unterbrecher gernäß
der Erfindung;
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab eine Ansicht des Unterbrechers nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die aus dem Federende gebildete Klemme.
Der Verteiler hat ein Gehäuse 10, in dem eine Platte 10« liegt. Der Stromunterbrecher liegt in dem
Gehäuse 10 und besteht aus einer Platte 11. die parallel
zur Platte 10 a liegt und sich gegenüber der Nockenweile 10 b um ein Gelenk 11« bewegen kann.
Die Platte 11 trägt einen festen Kontakt 12. der leitend mit der Platte 11 verbunden ist. Der bewegliche
Kontakt 13 wird von einem isolierten Unterbrecherhebel 14 getragen, der bei 14« gelenkig gelagert is;.
Das Ende einer leitenden Feder 15 ist an den Unterbrecherhebel 14 angeschlossen und über einen leitenden
Streifen 13« mit dem Kontakt 1.3 verbunden.
während das andere Ende der Feder 15 mit einem Stütz-Isolierblock 16 verbunden ist, der an ein Auge
17 der Platte 11 angeschlossen ist. Die Feder 15 drückt den Unterbrecherhebel 14 gegen die Nockenwelle
derart, daß bei Drehung der Nockenwelle der bewegliche Kontakt 13 sich gegenüber dem festen
Kontakt 12 hin- und herbewegt. Die Feder 15 erstreckt sich über den Block 16 hinaus, und ihr Ende
15« ist so umgebogen, daß es parallel zum Hauptteii der Feder 15 liegt. Ein Blattkontakt 19 hat eine Leiturig21
und wird zwischen dem Hauptteii der Feder 15 und dem Teil 15 a der Feder 15 ergriffen. Damit
ist die Leitung 21 über die Feder 15 mit dem Kontakt 13 leitend verbunden. Das andere Ende der Leitung
21 ist elektrisch an einem Anschlußteil 22 des Kondensators 18 angeschlossen.
Im Gebrauch wird die Leitung 29 über den Anschluß 30 an die Primärwicklung der Zündspule angeschlossen,
und das Gehäuse des Kondensators 18 wird über die Platte 10« geerdet bzw. mit Masse verbunden.
Auf diese Weise ist der bewegliche Kontakt 13 mit der Gleichstromquelle verbunden, und der
Kondensator 18 ist über die Kontakte 12. 13 angeschlossen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Für Brennkraftmaschinen bestimmter Zündunterbrecher mit feststehendem Kontakt und einem schwenkbaren, den Gegenkontakt tragenden Unterbrecherhebel sowie mit einer länglichen, gebogenen, elektrisch leitenden Unterbrecherhebel-Feder, die mit ihrem einen Ende den Unterbrecherhebel gegen den Unterbrechernocken drückt und in elektrischer Verbindung mit dem Gegenkontakt steht, während das andere Ende der Feder sich gegen einen Isolator abstützt und einen elektrischen Anschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Anschluß darin besteht, daß das Federende (15 a) über den Bereich des Stützisolators (16) hinaus verlängert und dort derart umgebogen ist. daß die federnd ausgebildete Umbiegestelle (F i g. 2) die Federklemme für einen von der letzteren festzuhaltenden Anschlußkontakt (19) darstellt.
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