DE398510C - Einrichtung der Anschlussklemmkontakte und der Druckkontakte bei Klingelanlagen - Google Patents

Einrichtung der Anschlussklemmkontakte und der Druckkontakte bei Klingelanlagen

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DE398510C
DE398510C DEB105951D DEB0105951D DE398510C DE 398510 C DE398510 C DE 398510C DE B105951 D DEB105951 D DE B105951D DE B0105951 D DEB0105951 D DE B0105951D DE 398510 C DE398510 C DE 398510C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission

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  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH 9. JULI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Λϊ 398510 -KLASSE 74 a GRUPPE 6
(B IOS95 -i
Emil Böhler in Konstanz.
Einrichtung der Anschlußklemmkontakte und der Druckkontakte bei Klingelanlagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1922 ab.
Es gibt bei Klingelanlagen schon verschiedene Einrichtungen für die Kontaktanordnungen, um die Drähte gegen Brechen und diese sowie aucli die Kontakte gegen Witterungseinflüsse und gegen Feuchtigkeit im Mauerwerk zu schützen. Bei diesen bekannten Einrichtungen mußte aber die Klemmkontaktplatte zusammen mit der Druckkontaktplatte immer mehr oder weniger ein einheitliches Ganzes bilden. Infolgedessen war man gezwungen, wenn man an der einen Platte etwas in Ordnung bringen wollte, auch die andere Platte bzw. den anderen Kontakt in Mitleidenschaft zu ziehen, was es wieder un-

Claims (2)

  1. möglich machte, die ganze Einrichtung bzw. die empfindlichen Teile oxydationssicher am Mauerwerk zu verlegen. Eine solche Verlegung ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelungen, daß die Klemmkontaktvorrichtungen bzw. die Klcmmkontaktplatte einerseits und die Druckkontakte vollständig unabhängig voneinander gemacht sind. Beide Teile bilden jeder für sich ein ίο einheitliches und voneinander unabhängiges Ganze. Jeder Teil kann von dem anderen entfernt werden, ohne daß der andere Teil in Mitleidenschaft gezogen wird. Infolge dieser Trennung der beiden Hauptteile ist es möglieh, jeden Teil seiner Eigenart entsprechend einzurichten und anzuordnen. Der Teil, der die Drähte enthält, kann also derartig eingerichtet sein, daß er gegen jeden Witterungseinfluß, wie überhaupt gegen jede Störung gesichert ist, und der Teil, der die Druckkontakte enthält, kanu wiederum sowohl'unabhängig von den Drähten als auch von der Kontaktplatte für die Drähte sein, so daß die Druckkontakteinrichtung nur aufgelegt zu werden braucht und dann sofort ihre Aufgabe erfüllen kann. Dieser Erfolg wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Klemmkontaktvorrichtung mit den Drähten in einem I Kasten angeordnet ist, welcher als solcher in die Mauer eingesetzt wird. Die Druckkontaktvorrichtung besteht dann einfach in einer Kontaktplatte mit. Druckknöpfen, welche auf diesen Kasten aufgelegt wird. Die elektrische Verbindung von Klemmkontaktplatte mit Druekkontaktplatte kann einfach durch eine Feder usw. hergestellt werden, welche an der j Klemmkontaktplatte sitzt und auf welche die ι Druekkontaktplatte aufgelegt wird.
    In der Zeichnung ist die Einrichtung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
    Abb. ι einen Längsschnitt durch die Einrichtung,
    Abb. 2 eine Aufsicht der Klemmkontakte
    auf den Boden des Kastens mit teihveis abgebrochener Druekkontaktplatte.
    Abb. 3 zeigt die Bezeichnungsschilderplatte. Abb.. 4 zeigt den Klingelstromkreis. Der Kasten kanu die Gestalt eines Holzdübels haben, welcher mit einer Vertiefung / ausgestattet ist. Am Boden dieser Vertiefung sind die einzelnen Klemmkontakte c angebracht. Der Poldraht p (s. auch Abb. 4) sitzt an der Klemme m. Außerdem ist hier eine stehende Kontaktfeder η angebracht, welche ebenfalls mit der Klemme fest verbunden ist. Die Druckkontakte d sind an der Schließoder Druekkontaktplatte i mittels Muttern h \ befestigt. Die Bezeichnungsschilderplatte i ist unabhängig von der Schließplatte i. Die elektrisch leitende Schließplatte i mit den Druckkontakten d wird einfach auf die Vorderseite des Kastens aufgelegt und vermittels zweier Schrauben k befestigt. Sie legt sich dabei gegen die Kontaktfeder 11, so daß dadurch der Stromübergang auf alle Druckkontakte d der Platte i bewirkt wird. Damit auf der anderen Seite die Platte i einen Halt hat und ein gleichmäßiges Auflegen gewährleistet ist, ist ein Haltestift q vorgesehen, welcher die Plattet am Verschieben verhindert. Die zu den einzelnen Klingeln führenden Drähte, welche an den Anschlußklemmen c befestigt sind, werden durch eine Bodenöffnung nach der Vertiefung / und zu den einzelnen Klemmen c geleitet; diese Drähte sind somit sicher in dem Kasten gelagert und brauchen bei einer Reparatur nicht gelöst zu werden. Sie bleiben ständig in ihrer einmal gegebenen richtigen Lage, und es ist jeder Bruch ausgeschlossen. Die Druekkontaktplatte i mit den Druckknöpfen d liegt einfach auf dem Kasten auf und hat Berührung mit der Feder n. Also alle Drähte und Kontakte liegen vollständig Oxydation ssicher in dem Kasten eingekapselt. Um den Kasten zu öffnen und die Druckkontaktplatte i zu entfernen, genügt es einfach, die beiden Schrauben k zu lösen. Man kanu dann ohne weiteres die Druekkontaktplatte / abheben, ohne in welcher Weise die Klemmkontaktplatte in Mitleidenschaft zu ziehen.
    Paten τ-Ansprüche:
    takte und der Druckkontakte bei KHj^eI-anlagen, dadurch gekennzeichnet^taß die Vorrichtung der Anschloßkiemmkontakte (c) einerseits und die/Smickkontaktvorrichtung (i, d) and^seits zwei voneinander unabhängigeTeile sind, welche lediglich durch Aufeinanderlegen die Arbeitsbereitschaft herstellen, so daß die Druckkonirfirtplatte (i, d'i von der Kleniinkontak*emrichtung leicht entfernt werden ohne an deren Drähten und Klemm-
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkontakteinrichtung (c) in einer kastenartigen Vertiefung (/) angeordnet ist, in der auch der Poldraht (/>) mit dem Stromübergangsmittel (Feder in zu der Druekkontaktplatte (i, d) sitzt, welche die Vertiefung (/) abdeckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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