DE815995C - Buerstenanordnung fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Buerstenanordnung fuer elektrische Maschinen

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DE815995C
DE815995C DEG681A DEG0000681A DE815995C DE 815995 C DE815995 C DE 815995C DE G681 A DEG681 A DE G681A DE G0000681 A DEG0000681 A DE G0000681A DE 815995 C DE815995 C DE 815995C
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DE
Germany
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brush
guide
hat
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spring
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Expired
Application number
DEG681A
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English (en)
Inventor
Otto Heyd
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GEORGII ELEKTRO MOTOREN APPBAU
Original Assignee
GEORGII ELEKTRO MOTOREN APPBAU
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/381Brush holders characterised by the application of pressure to brush

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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Bürstenanordnung für elektrische Maschinen Die 1?rfindung betrifft eine Bürstenanordnung für elektrische Maschinen, bei denen eine in einer 17 iihrung angeordnete Bürste durch eine Feder an den Kollektor gedrückt wird.
  • Bisher wurden Kastenbürstenhalter und Köcher-Iriirstenhalter benutzt. Zur Erzielung eines bestimmten Betriebsverhaltens ist es zweckmäßig, rechteckige Bürstenquerschnitte zu wählen, die in der Umfangsrichtung des Kollektors nur eine geringe Ausdehnung haben. Bei größeren Stromstärken führt (lies zu Rechteckquerschnitten mit großem Seitenverhältnis.
  • Zur Aufnahme von Bürsten mit solchen Profilen sind die Kastenkohlenhalter weit geeigneter als die Köcherbürstenhalter, weil letztere einen großen Durchmesser und daher großen Materialaufwand bedingen, deren Raumbedarf den bei Kleinmaschinen ohnehin beschränkten kaum noch mehr verringert und den Einbau anderer Bauteile erschwert. Außerdem bereitet das Ziehen der für Köcherbürstenhalter geeigneten Profile Schwierigkeiten, da es sich um Profile handelt, die bei großem Durchmesser kleine lichte Weiten und stark unterschiedliche Wandstärken aufweisen.
  • Die Kastenkohlenhalter aber haben den Nachteil, claß sie besondere Bauelemente benötigen, z. B. große Blechdeckel am Lagerschild der Maschine; um den Halter für das Einsetzen einer neuen Kohle zugänglich zu machen. Die Kohle ist außerdem schwer zu erreichen, da die Halter zur Verhinderung des Stromübergangs in beträchtlicher Entfernung vom Blechdeckel enden müssen.
  • Diese Nachteile werden durch die Bürstenanordnung gemäß der Erfindung beseitigt, die die Vorteile der bekannten Bürstenanordnungen in sich vereinigt, ohne deren Nachteile aufzuweisen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein die ebenfalls in der Führung sitzende Feder nach außen abdeckender Hut durch einen einen Teil des Motorgehäuses bildenden Schiebei aus Isolierstoff gegen die Feder gedrückt. Diese Bauart nimmt nicht viel Raum in Anspruch und ist in ihrer Zusammensetzung sehr einfach. Dadurch, daß sich die Führung bis zum Deckel erstreckt, ist sie bequem zugänglich und das Einsetzen einer Kohle ist leicht auszuführen.
  • Die Bürstenführung weist nach Art der Kastenkohlenhalter einen rechteckigen Querschnitt auf, und der Hut ist entsprechend dachförmig ausgebildet. Der Schieber weist eine Kerbe o. dgl. auf, in die der Scheitel des Hutes in der Betriebsstellung einrastet. Ferner ist der Hut mit in die Bürstenführung hineinreichenden Spreizklappen versehen, die sich federnd an die Innenwand des Bürstenhalters anlegen, so daß einerseits die Lage des Hutes auf dem Halter gesichert, andererseits eine widerstandsarme elektrische Verbindung zwischen Kohlenbürste und Führung der Kohle hergestellt wird. Zweckmäßig sind die Spreizklappen mit höckerförmigen nach außen gehenden Erhöhungen versehen, die in der Betriebsstellung in Löcher der Bürstenführung einrasten. In Verbindung mit der Spreizkraft der Spreizklappen des Hutes wird dadurch verhindert, daß während des Einbaus der Kohle der Hut durch die Kraft der den Bürstenauflagedruck auf den Kollektor ausübenden Feder aus der Führung wieder hinausgeschleudert wird.
  • Der Schieber bildet also das äußere Widerlager der Schraubenfeder. In der Zeichnung ist die Bürstenanordnung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen die Bürstenanordnung in einem Querschnitt und in einem Schnitt in der Motorachse, Abb.3 ein Schaubild des Hutes der Bürstenanordnung und seiner Befestigungsmittel.
  • Die Bürsten i haben rechteckigen Querschnitt und sind in einer Führung 2 in Form eines Kastens vom gleichen Querschnitt geführt, der mittels Flansche 3 derart auf dem Bürstenhaltering 4 befestigt ist, daß die Längsrichtung des Rechtecks in Richtung der Achse des Kollektors verläuft.
  • Durch eine Schraubenfeder 6 wird die Bürste i gegen den Kollektor 5 gedrückt. Diese Feder 6 ist innerhalb der Führung 2 angeordnet und stützt sich mit ihrem äußeren Ende gegen einen sie abdeckenden und die Führung 2 abschließenden Hut 7 ab.
  • Die Bürste i ist mit dem Hut 7 durch eine flexible Litze 9 stromleitend verbunden. Der Hut 7 greift mit Spreizklappen io in die Führung 2 ein, die am freien Ende mit höckerförmigen Erhöhungen i i versehen sind, die in Löcher 12 einrasten, die in der Führung 2 vorgesehen sind.
  • Der Hut 7 wird außerdem durch einen einen Teil des Motorgehäuses 12 bildenden Schieber 13 aus Isolierstoff gehalten, der in eine unterschnittene Nut 14 des Motorgehäuses 12 in der Achsenrichtung des Motors einschiebbar ist. Mit seinem Scheitel rastet der dachförmig ausgebildete Hut 7 in Betriebslage in eine Kerbe 15 o. dgl. des Schiebers 13 ein, die an dessen Unterseite vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bürstenanordnung für elektrische Maschinen, bei denen eine in einer Führung angeordnete Bürste durch eine Feder an den Kollektor gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein die ebenfalls in der Führung (2) sitzende Feder (6) nach außen abdeckender Hut (7) durch einen einen Teil des Motorgehäuses (12) bildenden Schieber (13) aus Isolierstoff gegen die Feder (6) gedrückt wird. z. Bürstenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenführung (2) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und der Hut (7) dachförmig ausgebildet ist. 3. Bürstenanordnung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) eine Kerbe (15) o. dgl. aufweist, in die der Scheitel des Hutes (7) in der Betriebsstellung einrastet. 4. Bürstenanordnung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hut (7) mit in die Bürstenführung (2) hereinreichenden Spreizklappen (io) versehen ist. 5. Bürstenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizklappen (io) mit höckerförmigen Erhöhungen (ii) versehen sind, die in der Betriebsstellung in Löcher (12) der Bürstenführung (2) einrasten.
DEG681A 1949-12-25 1949-12-25 Buerstenanordnung fuer elektrische Maschinen Expired DE815995C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029085B (de) * 1951-10-09 1958-04-30 Hoover Ltd Buerstenanordnung fuer elektrische Maschinen
DE1069732B (de) * 1959-11-26
DE1092116B (de) * 1953-04-25 1960-11-03 Progress Verkauf G M B H Der F Buerstenhalter
DE974652C (de) * 1951-11-23 1961-03-16 Bosch Gmbh Robert Stromabnehmeranordnung, insbesondere fuer elektrische Kleinmaschinen

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