DE723256C - Pumpe, Verdichter oder Motor fuer fluessiges oder gasfoermiges Arbeitsmittel - Google Patents

Pumpe, Verdichter oder Motor fuer fluessiges oder gasfoermiges Arbeitsmittel

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DE723256C
DE723256C DEB192494D DEB0192494D DE723256C DE 723256 C DE723256 C DE 723256C DE B192494 D DEB192494 D DE B192494D DE B0192494 D DEB0192494 D DE B0192494D DE 723256 C DE723256 C DE 723256C
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DE
Germany
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pump according
wire
band
pump
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Application number
DEB192494D
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English (en)
Inventor
Carl Wilhelm Henrik D Freiherr
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0054Special features particularities of the flexible members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B45/00Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
    • F04B45/08Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having peristaltic action
    • F04B45/10Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having peristaltic action having plate-like flexible members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Pumpe, Verdichter oder Motor für flüssiges oder gasförmiges Arbeitsmittel Die vorliegende Erfindung betrifft eine als Pumpe, Verdichter oder Motor für flüssiges oder gasförmiges Arbeitsmittel arbeitende Maschine mit einem in einem Gehäuse angeordneten biegsamen Band, das eine Wand eines Arbeitsraumes im Gehäuse bildet und eine fortschreitende Wellenbewegung ausführt, und einem das Band betätigenden oder vom Band betätigbaren beweglichen Teil. Es ist bereits vorgeschlagen worden, je ein Band auf jeder Seite .des beweglichen Teiles anzuardnen, so daß zu beiden Seiten des, beweglichen Teiles Arbeitsräume gebildet wenden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser bekannten Vorrichtung und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß das Band aus einem rohrförmigen biegsamen Körper von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt besteht, von dem zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen je eine bewegliche Arbeitswand bilden. Durch diese Ausführung werden zwei unabhängig voneinander arbeitende Bänder durch ein einheitliches Gebilde ersetzt, wodurch ein einwandfreies Arbeiten der Bänder sichergestellt wird und Undichti,gkeitsverluste zwischen zu beiden Seiten des beweglichen Teiles befindlichen Arbeitsräumen wesentlich vermindert werden. Die neue Anordnung ermöglicht außerdem eine wirksame Schmierung des beweglichen Teiles.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • In den Fig. r und a ist die Wirkungsweise einer als Pumpe arbeitenden Maschine dargestellt, auf die sich die Erfindung bezieht. Fig. z zeigt zwei Bänder, die durch eine schraubenförmig verlaufende Stange (Schraube) in eine fortschreitende Wellenbewegung versetzt werden. Fig. z ist eine Seitenansicht der in Fig. i dargestellten Pumpe mit abgenommenem Gehäusedeckel. Die Fig.3 bis 9 zeigen einige Beispiele, wie gemäß der Erfindung die beiden Bänder durch einen die Schraube vollständig einschließenden einheitlichen Körper ersetzt werden können, und zwar zeigt Fig. 3 einen Schnitt durch eine Schraube mit dazugehörigen Bändern und einer die Bänder umgebenden Hülle, Fig. 4 einen Teil einer Schraube mit dazugehörigem Band, das aus einem Metalldraht mit dazwischengelegter Dichtung besteht, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig.4. Fig. 6 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 und 8 weitere Ausführungsbeispiele des das Band bildenden Drahtes und Fig.9 einen Schnitt durch eine Schraube mit dazugehöriger Drahtwicklung und Gummibekleidung.
  • Die in den Fig. i und 2 dargestellte Pumpe besitzt ein Gehäuse 21 von rechteckigem Querschnitt, das mit einem Einlaß 22 und zwei Auslässen 23 und 24 versehen ist. Der als Schraube ausgebildete kraftübertragende bewegliche Teil ist mit 25 bezeichnet. Ein Ende der Schraube erstreckt sich durch das Gehäuse und durch eine Lager- und Dichtungseinrichtung 26 nach außen, wo die Schraube angetrieben wird. Zu beiden Seiten der Schraube ist je ein Band 27 und 28 vorgesehen. Diese Bänder erstrecken sich über die ganze Breite des Gehäuses, so daß sie an den Gehäusewänden 29 und 3o dichtend anliegen. In der Nähe des Auslasses ist die Schraube durch ein Endstück 3 i geführt, das in Zapfen 32 und 33 drehbar gelagert ist und eine längliche Öffnung 34 aufweist, deren Breite ungefähr dem Durchmesser der die Schraube z5 bildenden Stange gleich ist. Daraus folgt, daß bei der Drehung der Schraube das Endstück 31 eine schwingende Bewegung um die Achse 32, 33 erhält. Das Endstück besteht aus zwei miteinander verbundenen Teilen 35 und 36, zwischen denen die Bänder 27 und 28 in der aus Fig. i ersichtlichen Weise eingespannt sind. Die Enden dieser Bänder erhalten somit gleichfalls eine schwingende Bewegung, die der Wellenbewegung der Bänder zwangsläufig angepaßt ist, weshalb ein Abbrechen der Bänder an ihren Befestigungsstellen mit Sicherheit vermieden wird. In gleicher Weise sind die unteren Enden der Bänder an ihren Befestigungsstellen mit einem Endstück 37 verbunden, das um Zapfen 38 und 39 schwingbar gelagert, ist. Das Endstück 37 trägt eine Kugel 4.o, an der sich das untere Ende der Schraube 25 abstützt.
  • Die in den Fig. i und 2 dargestellte Schraube 25 ist als rechtsgängige Schraube ausgebildet. Bei ihrer Drehung im Sinne des Pfeiles 4a wandern somit die zwischen den Gehäusewänden und den Bändern 27 bzw. 28 vollständig eingeschlossenen Arbeitsräume 42 bzw.43 in der Richtung vom Einlaß 22 zu den Auslässen 23 bzw. 24, wodurch die in diesen Arbeitsräumen eingeschlossene Flüssigkeit in Richtung der Pfeile 44, 45 bzw. 46 gepumpt wird. Die Arbeitsräume 4.7 und 48 stehen noch mit dem Einlaß 22 in Verbindung, während die Arbeitsräume 49 und 5o bereits mit den Auslässen 23 bzw. 24. in Verbindung gekommen sind.
  • Die Vorrichtung kann auch als Verdichter oder Mengenmesser oder zur Krafterzeugung verwendet werden, wobei ein Mittel unter Druck der Vorrichtung zugeführt wird und durch seinen Druck auf das Band eine Drehung der Schraube verursacht, so daß Leistung von dieser abgenommen werden kann. In den in den Fig.3 bis 9 gezeigten Beispielen besteht das Band aus in einem rohrförmigen biegsamen Körper von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt.
  • Fig.3 zeigt einen Schnitt durch eine Schraube 124, die zu beiden Seiten von einer Anzahl von dünnen Bändern 125 und 126 umgeben ist. Die Bänder sind von einer Hülle aus undurchlässigem und biegsamem Stoff, wie Leder, Gummi o. dgl., umgeben, die mit 127 bezeichnet ist. Wenn im Innern dieser Hülle ein Druck aufrechterhalten wird, der größer ist als der Druck an der Außenseite, so werden die oberen und unteren Seiten der Hülle gegen die Wände des Gehäuses gedrückt, wodurch eine sehr gute Dichtung zwischen den links und rechts von den Bändern gelegenen Arbeitsräumen erhalten wird.
  • In den Fig.4 bis 9 sind Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen die Bänder durch Metalldrähte gebildet werden, die in im wesentlichen rechteckigen Windungen um die Schraube gewunden sind.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 bis 6 bezeichnet 128 die Schraube und i2o einen Metalldraht, dessen Ouerschnittsform aus Fig.6 ersichtlich ist. Die Windungen des Drahtes bilden im wesentlichen Rechtecke, deren innere kürzere Seiten mindestens dem Durchmesser der die Schraube bildenden Stange 128 und deren innere längere Seiten mindestens der Summe aus dem genannten Durchmesser und der Amplitude der Wellenbewegung gleich ist. Zwischen den Windungen des Drahtes sind Dichtungen 13o aus nachgiebigem Stoff, wie Gummi o. dgl., eingelegt, um die Bildung von Spalten zu verhindern, die bei der Biegung des Drahtgebildes infolge der Wellenbewegung entstehen können. Die beschriebene Drahtwicklung ersetzt zwei zu beiden Seiten der Schraube angeordnete biegsame Metallbänder.
  • In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der die Drahtwindungen 131 unmittelbar aneinander anliegen. Die angrenzenden Seiten des Querschnittes des Drahtes sind mit Ausnehmungen versehen, in denen eine Dichtung 132 eingelegt ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.8 sind die aneinanderliegenden Seiten des Drahtes 133 derart konvex ausgebildet, daß sie bei der Wellenbewegung des Bandes stets miteinander in Berührung bleiben und in dieser Weise eine genaue Dichtung bilden.
  • In Fig. 9 bezeichnet 134 die Schraube, 135 eine Metalldrahtwicklung gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen und 136 eine um die Wicklung 135 gegossene Lage aus Gummi, die nicht nur eine gute Dichtung zwischen den Arbeitsräumen ermöglicht, sondern auch für den Fall, daß das Arbeitsmittel aus -Wasser besteht, die zwischen dem Band und den Wänden des Gehäuses auftretende Reibung wesentlich herabsetzt. Ist dagegen eine metallische Berührung zwischen dem Band und dem Gehäuse erwünscht, so kann um die Gummilage ein dünner Metalldraht i37 gewickelt werden.
  • Bei den in den Fig. 3 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung brauchen die in Fig. i und 2 dargestellten Endstücke 31 und 37 nicht vorgesehen zu werden, da die Bänder gemäß der Erfindung hinreichend biegsam und nachgiebig sind, so daß ein Bruch an den Befestigungsstellen der Bänder nicht befürchtet zu werden braucht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe, Verdichter oder Motor für flüssiges oder gasförmiges Arbeitsmittel mit einem in einem Gehäuse angeordneten biegsamen Band, das eine Wand eines Arbeitsraumes im Gehäuse bildet und eine fortschreitende Wellenbewegung ausführt, und einem das Band betätigenden oder vom Band betätigbaren.beweglichen Teil, dadurch. gekennzeichnet, daß das Band aus einem rohrförmigen biegsamen Körper von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt besteht, von dem zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen je eine bewegliche Arbeitswand bilden.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, bei der je ein oder mehrere biegsame Bänder (i25, 126) zu beiden Seiten des beweglichen Teiles (I24) vorgesehen sind, dadurch,gekennzeichnet, daß die beiden Bänder bzw. Bandgruppen ganz in einer Hülle aus biegsamem Stoff (i27) eingeschlossen sind (Fig.3).
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i, bei der der bewegliche Teil aus einer in Form einer Schraubenlinie verlaufenden Stange besteht, die um ihre Längsachse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzere innere Seite des Rechteckes mindestens dem Durchmesser der die Schraube bildenden Stange und die längere Seite mindestens der Summe aus dem genannten Durchmesser und der Amplitude der Wellenbewegung gleich ist.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus einem Metalldraht oder Metallbandstreifen (i29) besteht.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht rechteckigen Querschnitt hat und daß die aneinanderliegenden Seiten des Querschnittes mit Ausnehmungen für die Einlage einer Dichtung (13o, 132) versehen sind (Fig. 6, 7).
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Seiten des Drahtquerschnittes (133) konvex ausgebildet sind, derart, daß sie bei der Wellenbewegung des Bandes stets miteinander in dichtender Berührung bleiben.
  7. 7. Pumpe nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwindungen (135) in einer dichtenden Hülle (136) aus Gummi oder ähnlichem biegsamem Stoff eingeschlossen sind. B. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummihülle (136) auf ihrer Außenseite mit einer Drahtwicklung (137) bekleidet ist.
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