DE313677C - - Google Patents

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DE313677C
DE313677C DENDAT313677D DE313677DA DE313677C DE 313677 C DE313677 C DE 313677C DE NDAT313677 D DENDAT313677 D DE NDAT313677D DE 313677D A DE313677D A DE 313677DA DE 313677 C DE313677 C DE 313677C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/11Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall
    • F16L11/115Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall having reinforcements not embedded in the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 17. JULl 1919
Neben Metallschläuchen, die aus sich überlappenden, schraubenförmig gewundenen Blechstreifen bestehen, wobei zwischen zwei solchen Blechstreifen in der Regel ein schlauchförmiges Dichtungsmaterial liegt, sind bereits biegsame Schläuche solcher Art bekanntgeworden, bei denen zwischen zwei schraubenförmig gewundenen Drähten ein wasser- oder gasdichter Stoff angeordnet ist. Bei den bekannten Schläuchen dieser Art werden aber die schraubenförmig gewundenen Drähte so dicht gewickelt, daß die einzelnen Windungen aneinanderstoßen, wobei auch hier der zwischen den beiden Drahtlagen befindliche Stoff nur der Abdichtung dient. Dabei ist dieser Stoff in der Regel aus einem Streifen gebildet, der in der Längsrichtung um die innere Drahtschraube herumgelegt ist, während seine sich gerade überdeckenden Ränder durch irgend- · einen wasserdichten Klebstoff miteinander vereinigt werden. Solche Schläuche sind aber einerseits nur in beschränktem-Grade biegsam, andererseits haben sie den Nachteil, daß namentlich die . Klebstellen des Dichtungsstoffes sich besonders beim Biegen leicht ablösen, . wobei dann Undichtigkeiten nicht zu vermeiden sind. : Dabei haben die Windungen des äußeren schraubenförmig gewundenen Drahtes einen größeren Durchmesser als die Windungen des inneren Drahtes, und demzufolge kann sich die äußere Drahtschraube verhältnismäßig leicht auf. dem dazwischenliegenden Dichtungsstoff verschieben, wenn nicht z. B. durch Wicklung in entgegengesetzer Richtung hiergegen besondere Vorkehrungen getroffen werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der letztgenannten Art biegsamer Schläuche, und zwar liegt die Eigenart darin, daß. die Windungen der äußeren und inneren schraubenförmigen Drähte gleichen oder annähernd gleichen Durchmesser haben, aus annähernd gleich elastischem Material bestehen und in gleicher Richtung mit einem gewissen, aber gleichen Windungsabstand gewickelt sind, so daß sich die Windungen des äußeren Drahtes schraubenförmig in die Lücken des inneren Drahtes legen und dabei den zwischen den schraubenförmigen Drähten liegenden Stoff pressen können, und zwar wird der Stoff von dem -inneren Schraubendraht nach außen und von dem äußeren Schraubendraht nach innen gepreßt, so daß also der Stoff selbst eine gewindeartige Oberfläche annimmt. Hierdurch ■■ wird erreicht, daß die Stofflage selbst nicht mehr ein eigentliches Dichtungsmittel ist, sondem den Schlauch als solchen nach außen begrenzt, und zugleich wird neben großer Biegsamkeit des Schlauches eine veränderliche Lage des Stoffes und der schraubenförmigen Drähte gegeneinander gewährleistet. Der Stoff selbst, der dabei gewöhnlich in mehreren Lagen um v den inneren schraubenförmigen Draht herumgewickelt ist, braucht an den weit überlappenden Kanten nicht angeklebt zu sein; vielmehr wird durch das genannte Einpressen des Stoffes 65 eine durchaus dichte Verbindung herbeigeführt. Zur Abdichtung des Stoffes selbst wird dieser aber vor oder nach Herstellung des Schlauches mit einem flüssigen oder halbfesten, jedoch nicht starr werdenden Dichtungsmittel eingerieben bzw. getränkt, um die geringe Verschiebung des Stoffes bei der Biegung des
Schlauches dauernd zu ermöglichen, ohne ein Brüchigwerden des Stoffes bzw. des Dichtungsmittels, wie es bei festen oder starr werdenden Dichtungsmitteln unvermeidlich ist, befürchten zu müssen. Kleine Undichtigkeiten im Stoff selbst werden bei dieser Anordnung durch gegenseitiges Überdecken der Stofflagen unschädlich gemacht.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in
ίο einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar teilweise im Längsschnitt. ■
Der neue Schlauch besteht aus einem inneren schraubenförmig gewundenen Draht ι und einem äußeren, gleichfalls schraubenförmig gewundenen Draht 2, sowie aus einer Stofflage 3, die zwischen den Windungen der beiden Drähte angeordnet ist. Die Windungen der beiden schraubenförmigen Drähte haben gleichen oder annähernd gleichen Durchmesser, bestehen aus'
ao annähernd gleich elastischem Material und. zugleich sind beide Drähte in der gleichen .,Richtung unter Innehaltung eines gewissen, bei beiden Drähten aber gleichen Wicklungsabstandes angeordnet, so daß, wie die Zeich-
S5 nung erkennen läßt, die Windungen des äußeren Drahtes sich in die Lücken des inneren schrau-. benförmigen Drahtes einlegen können. Der Stoff 3, der aus wasser- oder gasdichtem Material besteht, oder wasser- oder gasdicht gemacht wird, wird auf den inneren schraubenförmig gewickelten Draht aufgelegt,, und zwar zweckmäßig derart, daß eine oder mehrere Lagen übereinanderliegend wobei die Stofflagen aber auch aus verschiedenem Material ,bestehen können. In jedem Fall greifen die Enden dieser Stofflage mit·weit überlappenden
Teiler| übereinander. Nach Anordnung dieser
;,; ■; Stofflage wird dann der äußere schrauben- -X^förmige Draht in die Lücken des inneren
Drahtes eingelegt, so daß die Stoff lage durch beide Drahtschrauben gepreßt wird, und zwar
.,:■■ durch den inneren'Schraubendraht nach außen
und von dem äußeren Schraubendraht nach innen. Demzufolge bekommt der Stoff die aus der Seitenansicht der Zeichnung ersichtliche gewindeartige. Oberfläche, und der Stoff selbst bildet die Begrenzung des Schlauches. Für die beiden schraubenförmigen Drähte können Metalle irgendwelcher Art, aber von annähernd gleicher Elastizität, benutzt werden. Auch für die Stofflage sind die verschiedenartigsten Materialien geeignet. Neben Stoffen, die an sich wasser- und gasdicht sind, wie Ze'luloid, Zellon, gummiartige Stoffe, Guttaperchapapier und Leder, können auch gewöhnliche undichte Stoffe benutzt werden, die vor oder nach Herstellung des Schlauches mit flüssigen oder halbfesten Stoffen eingerieben bzw. getränkt werden. Jedenfalls sind dabei starre oder starr werdende Dichtungsmittel zu vermeiden, um ein Brüchigwerden des Dichtungsmittels bzw. des Stoffes zu verhindern. Ein solcher Schlauch besitzt große Biegsamkeit und ist dauernd dicht, auch ohne daß die Ränder des Stoffes verklebt sind. An den Enden des Schlauches können die üblichen Anschlußstücke angebracht sein. Kommen Anschlußstücke aus Metall zur Anwendung, so können diese durch Verlöten mit den Drähten des Schlauches vereinigt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Biegsamer Schlauch, bei welchem zwischen zwei schraubenförmig gewundenen Drähten ein wasser- oder gasdichter Stoff angeornet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der äußeren und inneren schraubenförmigen Drähte (1,2) gleichen oder annähernd gleichen Durchmesser haben und in gleicher Richtung und mit gleichem Windungsabstand gewickelt sind, wobei sich die Windungen des äußeren Drahtes (2) in die Lücken des inneren schraubenförmigen Drahtes (1) einlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT313677D Active DE313677C (de)

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DE (1) DE313677C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171217B (de) * 1955-06-15 1964-05-27 Max Sauter Dr Med Hoechstlichtungsschlauch
DE1223206B (de) * 1958-12-26 1966-08-18 Dayco Corp Biegsamer verstaerkter Schlauch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171217B (de) * 1955-06-15 1964-05-27 Max Sauter Dr Med Hoechstlichtungsschlauch
DE1223206B (de) * 1958-12-26 1966-08-18 Dayco Corp Biegsamer verstaerkter Schlauch

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