DE897191C - Federplattenventil - Google Patents

Federplattenventil

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Publication number
DE897191C
DE897191C DEA14759D DEA0014759D DE897191C DE 897191 C DE897191 C DE 897191C DE A14759 D DEA14759 D DE A14759D DE A0014759 D DEA0014759 D DE A0014759D DE 897191 C DE897191 C DE 897191C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
leg
spring plate
plate
attached
Prior art date
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Expired
Application number
DEA14759D
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Thorstensson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetaverken AB
Original Assignee
Goetaverken AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Goetaverken AB filed Critical Goetaverken AB
Application granted granted Critical
Publication of DE897191C publication Critical patent/DE897191C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/16Check valves with flexible valve members with tongue-shaped laminae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Federplattenventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Saug oder Druckventil, dessen Gehäuse eine Sitzplatte, eine gegenüberliegende Anschlagplatte sowie ein zwischen diesen angebrachtes Ventilorgan in Form eines umgebogenen Streifens aus einem federnden Werkstoff enthält. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilorgan aus einem in Schließlage auf der Sitzplatte aufliegenden Schenkel und einem unter spitzem Winkel dazu stehenden, an der Anschlagplatte befestigten zweiten Schenkel von ungefähr gleicher freier Länge besteht, der bei geschlossenem Ventil sich schräg über den zwischen den Platten liegenden Raum erstreckt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung dargestellt. Fig. i und 2 zeigen einen Schnitt durch ein Saugventil nach der Linie I-I in Fig. 3. Fig. i zeigt das Ventil in geschlossener und Fig. 2 in offener Stellung. Fig. 3 und 4 zeigen verschiedene Schnitte nach den Linien III-III bzw. IV-IV in Fig.2 senkrecht zurEbene dieserFiguren. Fig.5 zeigt ein doppelseitiges Ventilorgan und Fig. 6 eine Anordnung mehrerer einfacher Ventilorgane in einem Ventil mit mehreren parallelen Schlitzen für den Durchfluß des Arbeitsmittels.
  • Das Ventil besteht aus einer ebenen Sitzplatte i, die mit einerAnzahl länglicher Durchflußöffnungen 2 versehen ist. Die Platte i ist mit Hilfe von Abstandhaltern 3 mit einer Anschlagplatte q. verbunden und bildet zusammen mit dieser ein Ventilgehäuse, in dem Ventilorgane 5 eingeschlossen sind, deren Anzahl der Schlitzanzahl in der Sitzplatte entspricht. Das Ventilorgan besteht aus einem etwa um i8d°' umgebogenen Stück aus Bandstrahl, das einen ebenen Teil 6 aufweist, der länger und breiter ist als der Schlitz 2 in der Sitzplatte und somit selbst als Abschlußorgan dient. Dieser ebene Teil geht in einen Teil 7 über, der normal einen spitzen Winkel mit dem Teil 6 bildet, und das ganzeVentilorgan ist lediglich am Ende des Schenkels 7 im Ventilgehäuse befestigt. Die ganze Sitzplatte wird in einem Arbeitsverlauf plangeschliffen, ohne daß man auf die Größe und Lage der Schlitze Rücksicht zu nehmen braucht. Für das Ventilorgan kann normalisierter Bandstahl verwendet werden, der außer dem Richten des ebenen Teiles 6 keiner Oberflächenbearbeitung bedarf, um das Ventil vollständig dicht zu halten. Das bei übrigen Ventilbauarten erforderliche Einschleifen der-Teile gegeneinander wird in Abhängigkeit von den Ventilöffnungen ist somit hier überflüssig. Der Winkel zwischen den Schenkeln wird derart im Verhältnis zum Abstand zwischen den Platten i und ¢ gewählt, daß der ebene Teil 6 des Ventilorgans gegen die Platte i gedrückt wird.
  • Wird das Ventilorgan durch Änderungem des Druckes des Arbeitsmittels geöffnet, so ist die Bewegung des ebenen Teiles 6 ungefähr parallel zu seiner Ausgangslage, und die Endlage bei voll geöffnetem Ventil ist in Fig. 2 dargestellt. Der an die Anschlagseite befestigte zweite Schenkel 7 kommt dabei auf seiner ganzen Länge zur Anlage gegen diePlatte¢, wobei gegebenenfalls auftretende Schwingungen im Ventilorgan gedämpft werden. Die Anschlagplatte q. ist in ähnlicher Weise wie die Sitzplatte mit Durchflußöffnungen versehen, die jedoch seitlich im Verhältnis zu dien. Öffnungen in der Sitzplatte versetzt sind, so daß das Ventil bei herabgedrücktem Ventilorgan nur eineue geringen Widerstand gegen die Strömung des Mittels ausübt.
  • Um die richtige Federung und eine große Festigkeit der Teile des Ventilorgans gegeneinander zu erhalten, wird die Biegestelle in Form einer Schleife 8 ausgebildet. Um für diese bei voll offenem Ventil Platz zu bereiten, ist in der Anschlagplatte q. eine Rinne oder Ausnehmung 9 angeordnet.
  • Der zweite Schenke17 ist vorzugsweise etwas länger als der zur Sitzplatte-parallele Schenkel und kann zweckmäßig aus derRichtung, die sein größter Teil bei geschlossenem Ventil einnimmt, abgebogen sein, so daß .das eingespannte Ende parallel zum freien Schenkel6 verläuft.
  • Die Ventilorgaine werden am einfachsten zusammen mit dem einen Abstandhalter im Ventilgehäuse befestigt. Wie aus Fig. ¢ ersichtlich, ist dieser Abstandhalter mit Vertiefungen io. versehen, die der Breite und Dicke des, Schenkels 7 des Ventilorgans entsprechen. Dieser wird an der Anschlagplatte mit Hilfe von Führungsstiften i i befestigt, und nach dem Zusammenschrauben der Plattem i und q. und der Abstandhalter 3 sind die Ventilorgane befestigt.
  • Bei sehr großen Ventilflächen kann es unzweckmäßig sein, die Schlitze bzw. Ventilorgane ungeteilt über die ganze Breite des Ventilgehäuses verlaufen. zu lassen, und man kann in .diesem Fall, wie in F'ig. 5 gezeigt, das Ventilorgan doppelseitig ausführen, wobei von einem festen Mittelteil i2 zwei freie Schenkel 13 ausgehen, die zueinander gebogen und in gleicher Weise, wie oben angegeben, ausgebildet sind. Die Schlitze in der Sitzplatte sind dabei in zwei Teile aufgeteilt, die in der Verlängerung voneinander liegen.
  • Man kann auch so verfahren, .daß die Schlitze in zwei Teile unterteilt sind, die in der einen Hälfte der Sitzplatte um eine Teilung im Verhältnis zu den Schlitzen der anderen Hälfte versetzt sind. Die Ventilorgane sind dann gemäß Fig.6 angeordnet und erstrecken sich abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen von der Mittellinie des Ventilgehäuses aus. Vbrzugsweise werden dabei sämtliche Ventilorgane durch einen mitten durch das Ventilgehäuse verlaufenden Abstandhalter 1q. in ähnlicher Weise befestigt, wie im Zusammenhang mit Fig. q. beschrieben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federplattenventil, dessen Gehäuse eine Sitzplatte, eine gegenüberliegende Anschlagplatte sowie ein zwischen diesen angebrachtes Ventilorgan in Form eines umgebogenen Streifens aus einem federnden Werkstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilorgan aus. einem in Schließlage auf .der Sitzplatte anschließenden Schenkel und einem unter spitzem Winkel dazu stehenden, an der Anschlagseite befestigten zweiten Schenkel von ungefähr gleicher freier Länge besteht, der bei geschlossenem Ventil sich; schräg über den zwischen den Platten liegenden Raum erstreckt.
  2. 2. Federplattenventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel an der Befestigungsstelle in einem Winkel mit der Richtung, die sein größter Teil bei geschlossenem Ventil einnimmt, abgebogen ist, so daß das eingespannte Ende ungefähr parallel zum freien Schenkel verläuft.
  3. 3. Federplattenventil nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel am Ventilgehäuse mit Hilfe von Abstandhaltern befestigt ist, welche die Sitzplatte und die Anschlagplatte voneinander trennen, wobei ein Abstandhalter mit Vertiefungen versehen ist, die der Breite und Dicke des Schenkels entsprechen. q..
  4. Federplattenventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestelle zwischen den Schenkeln des Ventilorgans schleifeiförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Federplattenventil nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein doppelseitiges Ventilorgan mit zwei von einem festem Mittelteil ausgehenden, zueinander gebogenen freien Schenkeln.
  6. 6. Federplattenventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ventilorgane von einer durch das Ventilgehäuse gehenden Mittellinie abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen ausgehen.
DEA14759D 1945-02-16 1946-02-16 Federplattenventil Expired DE897191C (de)

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DE897191C true DE897191C (de) 1954-02-01

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ID=20378091

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DEA14759D Expired DE897191C (de) 1945-02-16 1946-02-16 Federplattenventil

Country Status (1)

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DE (1) DE897191C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3721464A1 (de) * 1987-06-30 1989-01-12 Wabco Westinghouse Fahrzeug Anschlag fuer ein lamellenventil eines kompressors

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3721464A1 (de) * 1987-06-30 1989-01-12 Wabco Westinghouse Fahrzeug Anschlag fuer ein lamellenventil eines kompressors
US4875503A (en) * 1987-06-30 1989-10-24 Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen Gmbh Stop for compressor plate valve

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