DE2420183A1 - Handhaartrockner - Google Patents

Description

PHX. 6887. DIpl.-ϊητ. F.-'. HERMANN Wij/WJM/

Λ:_;..·>-λ.- MV Philips' Glceilomperifobrteken ₁₇_1_1974.

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Anmeldung vom: 25. April 1974

"Handhaartrockner".

Die Erfindung bezieht sich auf einen Handhaartrockner mit einem Gehäuse, von dem ein Teil einen mit einem Elektromotor gekuppelten Ventilator enthält, insbesondere einen Motor, bei dem auf beiden Seiten der Welle ein Ventilatorrad angeordnet ist, wobei sich an diesen Teil des Gehäuses ein Luftaustrittskanal anschliesst, in dem ein Heizelement angeordnet ist. .

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7O.37O.61

ist es bekannt, bei einem derartigen Handhaartrockner die elektrischen Anschlüsse und kleine elektrische Einzelteile auf einer sogenannten Printplatte in einem gesonderten Raum im Gehäuse des Handhaartrockners unterzubringen. In vielen Fällen wird jedoch ein derartiger gesonderter Raum den

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Apparat unerwünscht umfangreich machen oder die Formgestaltung desselben beeinträchtigen. Insbesondere bei einem Handhaartrockner mit einem Motor, bei dem auf beiden Seiten auf der Motorwelle ein Ventilatorrad angeordnet ist, wobei die Breite des Luftaustrittskanals der Länge der Motorwelle nahezu entspricht, wodurch ein sehr gedrängter Bau möglich ist, bildet das Unterbringen einer Printplatte ein Problem.

Die Erfindung bezweckt nun, dieses Problem

zu lösen und schafft eine Konstruktion, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Luftaustrittskanal zugleich eine Printplatte für die elektrischen Anschlüsse enthält.

Die Grosse der Printplatte kann an die Abmessungen des Luftaustrittskanal angepasst werden, welche Abmessungen u.a. durch die von dem darin unterzubringenden Element in Form von Tvärme zu liefernde Leistung bestimmt werden. Durch die Wahl dieser Lage für die Printplatte parallel zu einem der Randteile des Luftaustrittskanals wird die Grosse des Gehäuses des Handhaartrockners nicht oder kaum beeinflusst. Die Printplatte kann dabei zugleich ein Hitzeschild zwischen dem Heizelement und der Wand des Luftaustrittskanals bilden.

Auch können mehrere Printplatten ein Gehäuse

bilden, in dem das Heizelement liegt. Bei einer Ausführungsform, bei der im Luftaustrittskanal zwei parallele Abdeckplatten mit einem im Raum zwischen den Platten vorhandenen Heizelement vorhanden "sind, kann der Raum zwischen den Abdeckplatten auf beiden Seiten durch Printplatten begrenzt _;

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werden, Eine dabei zu verwendende bevorzugte Aus führung s form .wird dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Abdeckplatten eine Printplatte trägt, die sich an die beiden Printplatten auf beiden Seiten anschliesst.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht eines Schnittes durch den Handhaartrockner,

Fig. 2 einen Schnitt durch den Handiiaartrockner gemäss der Linie I-I aus Fig. 1.

"Wie in Fig. 1 dargestellt, umfasst das Gehäuse 1 einen Teil 2, wobei sich an diesen Teil der Luftaustritts— kanal 3 anschliesst. Im Teil 2 ist der Motor h mit auf beiden Seiten auf der Motorwelle 5'angeordneten Ventilatorrädern 6 untergebracht. *

Im Luftaustrittskanal 3 befindet sich das

Heizelement 7» das aus zwei Trägern 8 aufgebaut ist, auf dem ein Heizdraht 9 gewickelt ist. Vie am besten in Fig. ersichtlich, befinden sich über und unter dem Heizelement: die Abdeckplatten 10 und 11. Der Motor 4, das Heizelement 7 und die Abdeckplatten 10 und 11 werden von einem Gestell 12 unterstützt. Der Raum I3 zwischen den Abdeckplatten und 11 wird auf beiden Seiten durch die Printplatten l4 und 15f auf denen elektrische Teile, wie die Anschlüsse -16 und 17 für das elektrische Speistikabel, die Kondensatoren 18 und 19, der Gleichrichter 20 und der Schalter 21 befestigt

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sind, begrenzt. Die Abdeckplatte 10 trägt zugleich die Printplatte 22 mit gegebenenfalls einem Schutz vor Überhitzung und mit Kontaktelementen 23 zum Anzapfen der Spannung an mehreren Stellen des Heizelementes.

Auf diese Weise ist eine schnelle und betriebssichere Montage der elektrischen Teile des Handhaartrockners möglich. Die Printplatten 14, 15 und 22 können sich aneinander anschliessen, wodurch sie einen Mantel für das Heizelement bilden. Die Abdeckplatte 10 kann dabei noch fortfallen, so dass die Printplatten ein Gehäuse um das Heizelement bilden, welches Gehäuse als Unterstützung für das Heizelement wirksam sein kann und zugleich als Hitzeschild zwischen der ¥and des Luftaustrittskanal und dem Heizelement wirksam ist. Der von den Ventilatorrädern 6 erzeugte Luftstrom sorgt für eine ausreichende Kühlung der Printplatten.

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Claims (4)

PHN. 6887. 17-1-1972*. - 5 PATENTANSPRÜCHE .

1. Handhaartrockner mit einem Gehäuse, von dem ein Teil einen mit einem Elektromotor gekuppelten Ventilator enthält ι insbesondere einen Motor, bei dem auf beiden Seiten der Welle ein Ventilatorrad angeordnet ist, wobei sich an diesen Teil des Gehäuses ein Luftaustrittskanal anschliesst, in dem ein Heizelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftaustrittskanal zugleich eine Printplatte für die elektrischen Anschlüsse enthält.

2. Handhaartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Printplatte zugleich ein Hitzeschild zwischen dem Heizelement und der Vand des Luftaustrittskanal bildet*

3· Handhaartrockner nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Printplatten ein Gehäuse bilden, in dem das Heizelement liegt.

4. Handhaartrockner nach Anspruch 1 oder 2, wobei

sich im Luftaustrittskanal zwei parallele Abdeckplatten befinden, wobei sich im Raum zwischen den Abdeckplatten das Heizelement befindet, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Raum zwischen den Abdeckplatten auf beiden Seiten von Printplatten begrenzt wird.

5» Handhaartrockner nach Anspruch 4, dadurch

gekennzeichnet, dass mindestens eine der Abdeckplatten eine Printplatte trägt, die sich an die beiden Printplatten auf beiden Seiten anschliesst.

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