AT222763B - Steckeranschluß an elektrischen, mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugern auf Fahrzeugen - Google Patents

Steckeranschluß an elektrischen, mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugern auf Fahrzeugen

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AT222763B
AT222763B AT236361A AT236361A AT222763B AT 222763 B AT222763 B AT 222763B AT 236361 A AT236361 A AT 236361A AT 236361 A AT236361 A AT 236361A AT 222763 B AT222763 B AT 222763B
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AT
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plug connection
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resistor
power generator
plate
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Bosch Gmbh Robert
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   Steckeranschluss an elektrischen, mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugern auf Fahrzeugen 
Die Erfindung betrifft einen Steckeranschluss an elektrischen, mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugern auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, für eine Regeleinrichtung, welche die Spannung des Stromerzeugers durch mindestens einen Widerstand regelt. 



   Bei den bekannten elektromagnetischen Spannungsreglern, die zur Konstanthaltung der Spannung des Stromerzeugers einen dessen Erregerwicklung vorgeschalteten Widerstand schalten, ist dieser Widerstand meist in den Regler ein-oder an diesem angebaut. Dies hat den Nachteil, dass die in dem Widerstand erzeugte Wärme den Regler ungünstig beeinflusst. Die aus diesem Grund schon vorgenommene Anordnung des Widerstandes in dem Stromerzeuger selbst ist für die Fertigung unbequem und häufig schwierig, weil in dem meist sehr beschränkten Raum besondere Anschlussstellen für den Widerstand vorgesehen werden müssen, die unzugänglich sind und daher das Anlöten oder Annieten des Widerstandes erschweren. 



   Dasselbe gilt auch bei Regeleinrichtungen mit einem Regelelement, das an einem vom Hauptstrom des Stromerzeugers beeinflussten Messwiderstand angeschlossen ist. 



   Es ist bekannt, bei Netzsteckern für sehr kleine Leistungen Widerstände in den Steckerstiften anzuordnen. 



   Gemäss der Erfindung werden die angeführten Nachteile dadurch vermieden, dass der Steckeranschluss eine rahmenartige Befestigungsplatte aus Isolierstoff mit einem Kontaktzungen tragenden Ansatz und einen über der Rahmenöffnung liegenden abgedeckten Raum hat, in dem der Widerstand angeordnet ist. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ein Steckeranschluss für eine Regeleinrichtung dargestellt, die einen elektromagnetischen Regler aufweist, der einen der Erregerwicklung des Stromerzeugers vorschaltbaren Widerstand schaltet, und ein Regelelement enthält, das an einen vom   Belastungsstro1'n   des Stromerzeugers durchflossenen Messwiderstand angeschlossen ist.

   Es zeigen :
Fig. 1 und la den auf dem Gehäuse eines Stromerzeugers sitzenden Steckeranschluss in zwei verschiedenen   Längsschnitten ; Fig.   2 einen Schnitt nach Linie   11 - 11 ion   Fig. 3 durch den Sockel des An- 
 EMI1.1 
 Fig. 4 eine Ansicht des Anschlusses in Richtung des Pfeiles A der Fig.   20   Fig. 5 eine'Ansicht des Anschlusses in Richtung des Pfeiles B in Fig.   2.   Fig. 6 eine Ansicht und Fig. 7 einen Schnitt des kapselartigen Blechdeckels des Anschlusses, Fig. 8 einen Messwiderstand von oben und von der Seite gesehen ; Fig. 9 das Schaltbild des Stromerzeugers und der Regeleinrichtung. 



   Auf dem Gehäuse 10 eines nicht dargestellten Stromerzeugers sitzt ein Steckeranschluss 11, der im wesentlichen aus einem Isolierstoffsockel 12, vier Kontaktzungen 13 sowie einem kapselartigen metallischen Deckel 14 (Fig. 6 und 7) besteht. 



   Der Sockel hat eine rahmenartige Befestigungsplatte 15, die einen quer zu ihr gerichteten blockförmigen Ansatz 16 trägt, der seitlich über den Aussenumfang der Befestigungsplatte vorsteht, die Rahmen- öffnung 17 der Platte jedoch nicht überdeckt. Die Platte ist mit vier Löchern 18 zur Befestigung des Sokkels an dem Gehäuse des Stromerzeugers versehen. Der Ansatz hat vier gleiche Längskanäle 19, von denen jeder einen verengten Mittelabschnitt 20 hat, dessen rechteckiger Querschnitt demjenigen einer oder. 

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 sofern in dem Kanal zwei Kontaktzungen liegen, demjenigen der beiden   aüfeinanderliegenden   Zungen angepasst ist.

   An den Mittelabschnitt 20 schliesst sich an jeder Seite je ein Abschnitt 21 bzw. 22 an, de- ren Querschnitt grösser ist als der des Mittelabschnittes, so dass an beiden Enden des Mittelabschnittes
Schultern 23 und 24 vorhanden sind. Die Rahmenöffnung 17 der Befestigungsplatte 15 ist durch den aus Blech gedrückten kapselartigen Deckel 14 (Fig. 6 und 7) überdeckt, der auch das der Platte zugekehrte
Ende 26 des Ansatzes 16 umschliesst. Der Deckel hat einen Flansch 27. der auf der Befestigungsplatte aufsitzt und Löcher hat. die mit den Löchern 18 der Befestigungsplatte sich decken. Der aus dem Sockel
12 mit dem Ansatz 16 und dem Metalldeckel 14 bestehende Steckeranschluss ist an dem Gehäuse des
Stromerzeugers mittels Schrauben befestigt, die den Deckel 14 stromleitend mit dem an Masse liegenden
Stromerzeugergehäuse verbinden. 



   Auf der Innenseite des Deckels ist mittels einer Schelle 28 ein schraubenförmig gewickelter Wider- standsdraht 29 quer zur Steckerachse des Ansatzes 16 gehalten. Die Schelle ist am Deckelboden zusam- men mit dem einen Ende des Widerstandsdrahtes 29 und einem Kabel 30 angenietet, das an seinem freien
Ende eine Kontaktzunge 31 trägt. Das andere Ende des Widerstandes ist unmittelbar zu einer Kontakt- zunge 32 geführt. Oberhalb der Rahmenöffnung der Befestigungsplatte 15 des Sockels ist ein aus einem
Widerstandsdraht bestehender und als rechteckige Schleife ausgebildeter Messwiderstand 33 angeordnet, an dessen Enden   jè   eine Kontaktzunge 34 bzw. 35 befestigt ist (Fig. 8). Wie Fig. 8 weiterhin zeigt, hat jede der Kontaktzungen Ansätze 36 und einen aus der Ebene der Zunge vorstehenden federnden Lappen
37.

   Beim Einstecken der Kontaktzungen kommen die Ansätze 36 an den Schultern 23 und der Lappen 37 an den Schultern 24 zum Anliegen. 



   Beim Zusammenbau des Steckeranschlusses wird in einen der Kanäle die mit dem Widerstand 29 ver- bundene Kontaktzunge 31, in einen zweiten der Kanäle die Kontaktzunge 32 zusammen mit einer Kon- taktzunge 38 geschoben, an der eine zur Erregerwicklung 39 des Stromerzeugers führende Leitung 40 an- geschlossen ist. Die beiden Kontaktzungen 34 und 35 des Messwiderstandes 33 werden je zusammen mit einer Kontaktzunge 41 bzw. 42, an die eine Leitung 43 bzw. 44 angeschlossen ist, in einen der beiden noch freien Kanäle gesteckt. Die Leitung 43 führt, wie das Schaltbild in Fig. 9 zeigt, zu einem elektri- schen Ventil 45 und der Leitung 44 zu einer der Bürsten 46 des Stromerzeugers.

   In dem Schaltbild ist mit
47 der Stromerzeuger, mit 48 der Steckeranschluss und mit 49 eine Regeleinrichtung angedeutet, die einen elektromagnetischen Kontaktregler 50, der den Vorschaltwiderstand 29 schaltet, und einen Steuerregler
51 mit einer Germaniumdiode 52 enthält, der an dem vom Belastungsstrom des Stromerzeugers durchflos- senen Messwiderstand 33 angeschlossen ist. 



   Die Anordnung der Widerstände in dem Steckeranschluss hat einerseits den Vorteil, dass der Regler thermisch nicht belastet ist, anderseits wird die Verlegung der Steuerleitungen zwischen Stromerzeuger und Regler vereinfacht und verbilligt, weil die bisher innerhalb des Stromerzeugers bzw. des Reglers er- forderlichen Lötverbindungen fortfallen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Steckeranschluss an elektrischen, mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugernauf
Fahrzeugen, insbesondere auf Kraftfahrzeugen, für eine Regeleinrichtung, welche die Spannung des Strom- erzeugers durch mindestens einen Widerstand regelt, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckeranschluss eine rahmenartige Befestigungsplatte (15) aus Isolierstoff mit einem Kontaktzungen tragenden Ansatz (16) und einen über der Rahmenöffnung (17) liegenden abgedeckten Raum hat, in dem der Widerstand ange- ordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Steckeranschluss nach Anspruch 1, für eine Regeleinrichtung mit einem elektromagnetischen Reg- ler, der abhängig von der Spannung des Stromerzeugers einen dessen Erregerwicklung vorgeschalteten Wi- derstand ab-und zuschaltet, und mit einem Regelelement, das an einem von Belastungsstrom des Stromerzeugers durchflossenen Messwiderstand angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass beide Wider- st nde in dem über der Rahmenöffnung (17) liegenden Raum angeordnet sind.
    3. Steckeranschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz quer zur Befestigungsplatte gerichtet ist und seitlich über den Aussenumfang der Befestigungsplatte hervorragt und mehrere durchgehende Längskanäle (19) für die Aufnahme der Kontaktzungen aufweist.
    4. Steckeranschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längskanal einen verengten Mittelabschnitt (20) hat, dessen Querschnitt demjenigen einer oder gegebenenfalls zweier aufeinanderliegender Kontaktzungen angepasst ist, die sich mit Ansätzen an den Übergangsschultern des verengten Mittelabschnittes zu den sich beiderseits daran anschliessenden Abschnitten des Längskanals abstützt. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Steckeranschluss nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenöffnung der Befestigungsplatte durch einen kapselartigen Metalldeckel (14) abgedeckt ist, der auch das der Rahmen- öffnung der Platte zugekehrte Ende des blockförmigen Ansatzes haubenartig umschliesst.
    6. Steckeranschluss nach Anspruch 2,3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwiderstand (29) für die Feldwicklung des Stromerzeugers an der Innenseite des einen Teil des Gehäuses des Steckeranschlusses bildenden Metalldeckels befestigt ist.
    7. Steckeranschluss nach den Ansprüchen 2, 3 und 5. dadurch gekennzeichnet, dass der Messwiderstand (33) unmittelbar über der Rahmenöffnung der Befestigungsplatte des Sockels angeordnet ist.
    8. Steckeranschluss nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwiderstand sich quer zur Steckerachse des blockförmigen Ansatzes erstreckt und an der von diesem Ansatz abgekehrten Seite des Metalldeckels sitzt.
    9. Steckeranschluss nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Metalldekkel mit einem flanschartigen Ansatz (27) auf Schenkeln der rahmenförmigen Sockelbefestigungsplatte aufsitzt.
    10. Steckeranschluss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der flanschartige Ansatz Durchbrüche hat, die sich mit den Befestigungslöchern für die Sockelplatte decken, so dass Deckel und Platte mit den gleichen Schrauben am Stromerzeuger befestigbar sind.
    11. Steckeranschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Vorwiderstandes mit einer der Kontaktzungen und dem Deckel, das andere Ende dieses Widerstandes zusammen mit einer von der Erregerwicklung des Stromerzeugers kommenden Leitung mit einer andern Kontaktzunge verbunden ist, während das eine Ende des Messwiderstandes an einer dritten Kontaktzunge, das andere Ende des Messwiderstandes an einer vierten Kontaktzunge angeschlossen ist, wobei die eine dieser beiden Kontaktzungen mit dem Stromerzeuger, die andere Kontaktzunge über ein Schaltelement mit einem Stromsammler verbunden ist.
AT236361A 1960-04-08 1961-03-22 Steckeranschluß an elektrischen, mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugern auf Fahrzeugen AT222763B (de)

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