DE3112471A1 - "elektrischer kleinmotor mit einem kollektor und mit diesem zusammenarbeitenden schleifbuersten" - Google Patents
"elektrischer kleinmotor mit einem kollektor und mit diesem zusammenarbeitenden schleifbuersten"Info
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- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/02—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for suppression of electromagnetic interference
- H02K11/026—Suppressors associated with brushes, brush holders or their supports
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
- H01R39/38—Brush holders
- H01R39/381—Brush holders characterised by the application of pressure to brush
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- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
- H01R39/46—Auxiliary means for improving current transfer, or for reducing or preventing sparking or arcing
Description
R· t) j rf?
19.3.1981 Sa/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
Elektrischer Kleinmotor mit einem Kollektor und mit diesem zusammenarbeitenden Schleifbürsten
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Kleinmotor nach der Gattung des Hauptansprucbs. Es ist schon ein solcher Motor
bekannt, bei dem jede Schleifbürste über eine Litze mit der Drosselspule und diese wiederum über einen Spulenschenkel mit
einem elektrischen Anschlußelement verbunden sind. Dadurch ergeben sich lohnintensive Lötstellen. Auch ist jeder Schleifbürste
eine Spiralfeder zum Andrücken an den Kollektor zugeordnet, welche besonders gefertigt, montiert und mittels einer
Vorrichtung festgelegt sein muß.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Kleinmotor mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß mit dem Festlegen der Drosselspule auch die Andrückfeder für die
Kohlebürste montiert und gehalten ist. Spezielle Arbeitsgänge können entfallen. Durch das Fehlen von Löststellen wird die
Betriebssicherheit des Motors erhöht.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Hauptanspruch angegebenen Kleinmotors möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 eine Draufsicht auf eine mit Kohlenbürsten und Drosselspulen versehene Bürstentragplatte eines
elektrischen Kleinmotors, Figur 2 eine Draufsicht auf eine Drosselspule, an welcher eine Schenkelfeder und eine Anschlußöse
angeformt sind, in vergrößerter Darstellung und Figur 3 eine Seitenansicht des in Figur 2 dargestellten Bauteils
.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Figur 1 ist ein zu einem nicht näher dargestellten elektrischen
Kleinmotor gehörender Träger 10 dargestellt. An seiner einen Oberfläche sind einander gegenüberliegend zwei
kastenförmig ausgebildete Schleifbürstenführungen 12 angeordnet,
in denen je eine Kohlenbürste Ik verschiebbar angeordnet
ist. Damit im Betrieb des Elektromotors die Kohlenbürsten lh ordnungsgemäß an den nicht dargestellten, zum
Elektromotor gehörenden Kollektor angelegt sind, weist der Träger 10 Schleifbürsten 1U zugeordnete Schenkelfedern 16
auf, die mit ihrem einen Schenkel 18 vorgespannt auf das von dem Kollektor abgewandte Ende der Schleifbürste 1U
drücken. Das freie Ende des Schenkels 18 ist mit einer Krümmung 19 versehen, deren Außenradius kleiner ist als die Hälfte der
lichten Weite der kastenförmig ausgebildeten Schleifbürsten-
-(ο- ti a a β
führung 12. An den Schenkel 18 der Schenkelfeder 16 schließen
sich mehrere Windungen 20 an, die dann in den anderen Schenkel 22 der Schenkelfeder 16 übergehen (Figuren 2 und 3). Der
Schenkel 22 der Schenkelfeder 16 geht einstückig in eine Drosselspule 2k über, an welche sich,ebenfalls einstückig
mit dieser verbunden, eine aus mehreren Windungen bestehende Öse 2.6 anschließt. Die Schenkelfeder 16 und die Öse 26 sind
also an den beiden Endbereichen eines zugfederförmigen Bauteils
angebracht, dessen Mittelstück die Drosselspule 2k bildet. Das Bauteil wird zunächst aus einem isoliertem Draht gewickelt,
wonach die Schenkelfeder 16 und die Öse 26 angebogen
werden. Danach werden die am Schenkel 18 der Schenkelfeder
angeordnete Krümmung 19 und die Öse 26 elektrisch leitfähig gemacht. Es wird also die Isolierung entfernt und gegebenenfalls
noch ein Metallüberzug aufgebracht. Wie Figur 1 weiter
zeigt, weist der Träger 10 wandförmige Montagehilfen 28 zum
Einbringen der Drosselspule 2k auf. Damit die Schenkelfeder
16 mit einer ordnungsgemäßen Vorspannung festgelegt werden
kann, hat der Träger 10 weiter für jede Schenkelfeder 16
einen zapfenartigen Ansatz 30, auf den die Windungen 20 der
Schenkelfeder aufgesteckt werden. Dabei stützt sich der
andere Schenkel 22 der Schenkelfeder 16 an einem Widerlager
32 ab, das ebenfalls an dem Träger 10 angeordnet ist. Die Öse 26 ist auf ein elektrisches Anschlußelement 3k aufgerastet,
das den Träger 10 durchdringt und zum Anschließen des Elektromotors an einen Arbeitsstromkreis dient.
Wie weiter Figur 1 zeigt ist, jede Bürstenführung 12 mit
einem ausgescherten, von dem Führungskanal wegweisenden Lappen 36 versehen, der als Montagehilfe dient, wenn
Drosselspule mit der Schenkelfeder montiert ist und die
Schleifbürste 1^1- in die Bürstenführung 12 eingeführt werden
soll.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist keine Lötstellen auf,
was einmal eine Vereinfachung der Montage mit sich bringt
und andererseits die Betriebssicherheit des Elektromotors erhöht, weil keine Ausfälle durch schlechte Lötstellen entstehen
können. Weiter ist die Verwendung von Schleifbürsten möglich die ohne Kupferlitze geliefert werden und deshalb
relativ preiswert sind. Auch die Montage der Drosselspule 2^, in welcher der Drosselkern lose eingelegt wird, ist
einfach. Ebenso das Aufrasten der Öse 26 auf das Anschlußelement 2k. Der Stromfluß führt also vom Ansehlußelement
3^ über die Öse 26 zur Drosselspule 2k und über diese und
die Schenkelfeder 16 zur Schleifbürste Ik.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Träger 10 ein Gehäusedeckel einer Kraftstofförderpumpe. Es ist jedoch ohne
weiteres denkbar, die erfindungsgemäße Anordnung auch dort
zu praktizieren, wo die Sehleifblrüstenführungen auf sogenannten
Bürstentragplatten sitzen.
Leerseite
Claims (1)
19.3* 1981 "Sa/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart J
Ansprüche
Elektrischer Kleinmotor mit einem Kollektor und mit diesem zusammenarbeitenden Schleifbursten, welche mittels eines
Federelements an den Kollektor angelegt sind und mit jeder Schleifbürste zugeordneten Drosselspulen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (J6) einstückig mit der Drosselspule (2k) verbunden ist,
2. Elektrischer Kleinmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement eine an das eine Ende der Drosselspule (2^) angeformte Schenkelfeder (J6) ist.
3. Elektrischer Kleinmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelfeder (Jö) zwischen den Schenkeln (18, 22) mehrere Windungen (20) aufweist.
k. Elektrischer Kleinmotor nach Anspruch 3, wobei die Drosselspule
auf einem mit Führungen für die Schleifbürsten versehenen
Träger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
^388
der Träger (1O) einen Ansatz (30) zum Fixieren der Schenkelfeder
(16) hat.
5. Elektrischer Kleinmotor nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelf eder .( 16) mit ihren Windungen (.20) auf den Ansatz (30) aufgebracht ist.
6. Elektrischer Kleinmotor nach einem der Ansprüche k oder
dadurch gekennzeichnet, daß der -von der Drosselspule {2k) entfernt
angeordnete Federschenkel· (18) mit einer Krümmung (19) versehen ist, deren Außenradius vorzugsweise kleiner ist als
die Hälfte der lichten Weite der kastenförmig ausgebildeten Schleifbürstenführung (12).
7· Elektrischer Kleinmotor nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung (19) des Federschenkels (18) eine elektrisch leitende Oberfläche hat und
vorzugsweise mit einem Meta^überzug versehen ist.
8. Elektrischer Kleinmotor nach einem der Ansprüche 2 bis T,
dadurch gekennzeichnet, daß an das von der Schenkelfeder (16) abgewandte Ende der Drosselspule (2*0 eine Öse (26) angeformt
ist.
9. Elektrischer Kleinmotor ,nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öse (26) auf ein aus dem Träger (10)
ragendes, zum Arbeitstromkreis des Motors gehörendes Anschlußelement {3h) aufbringbar, vorzugsweise aufrastbar ist,
ragendes, zum Arbeitstromkreis des Motors gehörendes Anschlußelement {3h) aufbringbar, vorzugsweise aufrastbar ist,
10. Elektrischer Kleinmotor nach einem der Ansprüche 6 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Schleifbürstenführung
(12) einen vorzugsweise ausgescherten, von
dem Führungskanal wegweisenden Lappen (36) hat.
dem Führungskanal wegweisenden Lappen (36) hat.
11. Elektrischer Kleinmotor nach einem der Ansprüche 1 "bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelfeder (16) und
die Öse (26) an den beiden Endbereichen, eines zugfederförmigen
Bauteils angeordnet sind, dessen Mittelstück die
Drosselspule {2k) bildet.
Drosselspule {2k) bildet.
12. Elektrischer Kleinmotor nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) als Deckel eines eine Kraftstofförderpumpe aufweisenden Gehäuses ausgebildet
ist.
Priority Applications (3)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19813112471 DE3112471A1 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | "elektrischer kleinmotor mit einem kollektor und mit diesem zusammenarbeitenden schleifbuersten" |
| GB8205207A GB2095918B (en) | 1981-03-28 | 1982-02-22 | Electric motor comprising brushes and commutator |
| JP57047481A JPS57170049A (en) | 1981-03-28 | 1982-03-26 | Small electric motor |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19813112471 DE3112471A1 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | "elektrischer kleinmotor mit einem kollektor und mit diesem zusammenarbeitenden schleifbuersten" |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3112471A1 true DE3112471A1 (de) | 1982-10-07 |
Family
ID=6128675
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19813112471 Withdrawn DE3112471A1 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | "elektrischer kleinmotor mit einem kollektor und mit diesem zusammenarbeitenden schleifbuersten" |
Country Status (3)
| Country | Link |
|---|---|
| JP (1) | JPS57170049A (de) |
| DE (1) | DE3112471A1 (de) |
| GB (1) | GB2095918B (de) |
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| DE102012221112B4 (de) | 2011-11-18 | 2019-12-24 | Domel d.o.o. | Anordnung einer Drosselspule eines Kollektormotors mit Dauermagneten zur Vermeidung von RF-Störungen |
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-
1981
- 1981-03-28 DE DE19813112471 patent/DE3112471A1/de not_active Withdrawn
-
1982
- 1982-02-22 GB GB8205207A patent/GB2095918B/en not_active Expired
- 1982-03-26 JP JP57047481A patent/JPS57170049A/ja active Pending
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| GB2095918B (en) | 1985-01-16 |
| JPS57170049A (en) | 1982-10-20 |
| GB2095918A (en) | 1982-10-06 |
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