DE805442C - Elektrischer Heizofen - Google Patents

Elektrischer Heizofen

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Publication number
DE805442C
DE805442C DEP14129D DEP0014129D DE805442C DE 805442 C DE805442 C DE 805442C DE P14129 D DEP14129 D DE P14129D DE P0014129 D DEP0014129 D DE P0014129D DE 805442 C DE805442 C DE 805442C
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DE
Germany
Prior art keywords
heating furnace
electric heating
housing
jacket
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Expired
Application number
DEP14129D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Eppinger
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/081Arrangement or mounting of control or safety devices on stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • An elektrische Heizöfen angebaute Geräte, wie Schalter und Steckvorrichtungen, werden fast immer durch die von den Heizelementen ausgehende Wärme schädlich beeinflußt und sind oft nach kurzer Zeit gebrauchsunfähig. Durch den Gegenstand der Erfindung kann diese von den Heizelementen hervorgerufene schädliche Wirkung restlos beseitigt werden. Bei dem Erfindungsgegenstand werden nicht allein innerhalb des Gehäuses, sondern auch außerhalb desselben Schirme benutzt, auf denen die elektrischen Schaltgeräte angebracht sind. Die von den Heizelementen ausgestrahlte Wärme wird sowohl innerhalb des Gehäuses als auch außerhalb von diesen Schirmen abgefangen. Abgesehen von dieser direkten Wärmeübertragung durch Strahlung, erfahren auch die Bodenteile des Gehäuses und mit diesen die eingebauten Schaltgeräte eine erhebliche Wärmezufuhr infolge Wärmeleitung. Die durch den Mantel hindurchtretenden Wärmestrahlen der Heizkörper treffen diesen meist senkrecht oder nahezu senkrecht, so daß der Mantel sehr heiß wird. An den Berührungsstellen zwischen dem Mantel und den Bodenteilen werden die letzteren durch Wärmeleitung von dem Mantel her noch zusätzlich erwärmt. Erfindungsgemäß sind deshalb die Berührungsflächen zwischen dem Mantel undden Bodenteilen mit Nieten oder kleinen Ausbeulungen versehen, damit nur kleine Berührungspunkte und keine großen Berührungsflächen zwischen dem Mantel und den Bodenteilen bestehen. Außerdem sind in den Gehäusestirnwänden in der Nähe der Berührungsstellen des Mantels Öffnungen bzw. Schlitze oder Löcher angebracht, durch die sie im Querschnitt erheblich verringert sind. Diese Querschnittsverringerung verhindert die etwa noch vom Mantel zu den Bodenteilen übertretende Wärme, sich auf die ganzen Bodenteile auszudehnen. Besonders vorteilhaft ist auch die Anbringung mehrerer Schirme hintereinander, die gegenseitig oder auch gegenüber den Gehäusewänden einen gewissen Luftabstand besitzen.
  • In der Abb. i ist ein Heizofen mit der neuen Anordnung im Längsschnitt und in Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt.
  • Wie aus der Abb. i hervorgeht, sind die Heizkörper i an einem Schirm 2 befestigt, der gegen einen zweiten Schirm 3 einen gewissen Luftabstand besitzt. Dieser Abstand und auch der Luftabstand des Schirmes 3 kann mit verschiedenen Mitteln, wie z. B. durch zwischengeschobene Büchsen 4 oder an den Schirmen abgebogenen Lappen 5, herbeigeführt sein. Auf der Außenseite der Stirnwand 6 sitzt der Schalter 7 auf einem Untersatz 8, der mit abgebogenen Lappen sich gegen den Schirm io abstützt, und der wiederum durch Lappen i i oder die Büchse 12 in einem gewissen Luftabstand von der Gehäusewand gehalten wird. Der Mantel 13 besitzt an seiner Berührungsstelle mit den Stirnwänden besondere Nieten 14, mit denen er die letzteren berührt. An Stelle der Nieten können auch andere Mittel, wie Ausbeulungen usw., angewendet werden. Durch diese Art der Verbindung des Mantels 13, der meist senkrecht oder nahezu senkrecht von den Wärmestrahlen getroffen wird, wird eine Wärmeleitung vondem Mantel 13 nach den Stirnwänden 6 stark herabgemindert.
  • Wie aus der Abb. 2 zu ersehen ist, sind in den Stirnwänden 6 Löcher 15 vorhanden, durch die der Querschnitt desselben erheblich verringert ist. Infolge dieser Querschnittsverringerung aber wird die Wärme, welche vielleicht noch nach den Stirnwänden von dem Mantel aus übertragen werden kann, von einem weiteren Ausdehnen auf die Gesamtfläche der Stirnwände ausgeschlossen.
  • In gleicher Weise wie der in den Abbildungen dargestellte Schalter gegen Wärme abgeschirmt ist, kann auch eine etwa vorhandene Steckvorrichtung (Gerätestecker) gegen allzuhohe Temperatureinwirkung geschützt werden. Hierbei ist es von Vorteil, den Gerätestecker mit dem Schalter auf dem Untersatz 8 zu befestigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Heizofen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Seiten der Gehäusestirnwand (6) in geringem Abstand je eine oder auch mehrere Schirmwände (2, 3, io) angeordnet sind, von denen die einen, inneren (2, 3), zur Befestigung und Abschirmung der Heizleiterträger (i) und die anderen, äußeren (io), zur Befestigung und Abschirmung des Schalters (7) dienen.
  2. 2. Elektrischer Heizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel mit den Gehäusestirnwänden (6) und diese mit den Schirmwänden nur kleine Berührungsflächen haben und die Anlageflächen (14) des einen der beide sich berührenden Teile (13, 6) durch Nieten oder entsprechende Ausbeulungen gebildet werden.
  3. 3. Elektrischer Heizofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenbauteile, an denen elektrische Bauteile befestigt sind, nahe den Stellen, an welchen sie mit den anderen Gehäuseteilen in Berührung kommen, durch Öffnungen, wie Schlitze oder Löcher, einen geringeren Querschnitt haben.-4. Elektrischer Heizofen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Anschlußvorrichtung (Gerätestecker) des Heizofens auf dem gleichen Bauteil befestigt ist, auf dem der Schalter angeordnet ist.
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