DE831110C - Schaltvorrichtung fuer elektrische Geraete - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer elektrische Geraete

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DE831110C
DE831110C DEP8794A DEP0008794A DE831110C DE 831110 C DE831110 C DE 831110C DE P8794 A DEP8794 A DE P8794A DE P0008794 A DEP0008794 A DE P0008794A DE 831110 C DE831110 C DE 831110C
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DE
Germany
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contacts
pentagon
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switching
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Expired
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DEP8794A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Deuring
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KARL DEURING DIPL ING
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KARL DEURING DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/104Arrangements of connectors, grounding, supply wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für elektrische Geräte Die Erfindung bezieht sich auf Schaltvorrichtungen für elektrische Geräte, insbesondere Wärmegeräte, z. B. Kochplatten, bei denen durch Einbau von zwei Heizwiderständen mehrere Leistungsstufen vorgesehen sind, die durch. verschiedene Schaltungen nach Belieben benutzt werden können. Bei elektrischen Kochplatten ist es bisher meist üblich, die Steckvorrichtungen für das Aufstecken der Anschlußschnur unmittelbar an der Kochplatte oder ihrem Untersatz anzubringen. Das hat den Nachteil, daß die Steckvorrichtung mit erwärmt wird und Temperaturen annimmt, denen vor allem der an der Zuleitungsschnur befestigte Teil nicht lange standhalten kann.
  • Soweit solche Kochplatten mehrere Leistungsstufen haben, wird vielfach ein Stufenschalter in den Untersatz eingebaut. Dieser muß dem verhältnismäßig starken Strom und der Betriebswärme angepaßt sein, was gewisse Mindestabmessungen und eine beträchtliche Betätigungskraft zur Folge hat. Söllen eine genügende Betriebssicherheit und bequeme Handhabung erreicht werden, so bedingt das zwangsläufig einen verhältnismäßig großen und schweren Untersatz. Wird an einer Kochplatte in leichter Ausführung, die dem Kochzweck und den sonstigen mechanischen, thermischen und elektrischen Anforderungen durchaus genügt, ein Schalter unmittelbar angebracht, so wird dessen Betätigung schwierig und gefährlich, wenn etwa ein mit kochender Flüssigkeit gefüllter Topf darauf steht. Aus den: genannten Gründen ist es zweckmäßig, sowohl die Steckvorrichtung als auch bei Geräten mit mehreren Leistungsstufen, den Stufenschalter nicht am Kochgerät selbst, sondern räumlich davon getrennt unterzubringen.
  • Nun ist vielfach ohnehin eine Trennstelle in der Zuleitung notwendig, etwa zwischen Geräteschnur und einer Verlängerungsschnur. Vorsichtige Benutzer pflegen schon lange das Ein- und Ausschalten des Gerätes an dieser Stelle vorzunehmen. Erfindungsgemäß wird des -halb vorgeschlagen, eine solche Trennstelle so auszubilden, diaß sie in verschiedener Stellung zusammengesteckt werden kann und dadurch in einfachster Weise die verschiedenen Leistungsstufen. schaltet. Durch Anordnung der Steckbuchsen und Stifte in Eckpunkten eines regelmäßigen Fünfecks können mit nur vier Buchsen und drei Stiften vier verschiedene Leistungsstufen erreicht werden. In einer fünften Stellung können Stecker und Kupplung auch zusammengesteckt werden, ohne daß Strom fließt, was wünschenswert sein kann, um ein Herunterfallen der Schnur zu verhindern. Die Steckvorrichtung kann auch so ausgeführt werden, draß der mit dem Netz verbundene Teil (die Kupplung) nach Art einer Steckdose fest angebracht und das andere Teil wie ein gewöhnlicher Stecker gehandhabt wird. Es'ist auch möglich, nach dem gleichen Grundsatz einen Drehschalter zu bauen.
  • Die Zeichnung zeigt in Bild i und i a den grundsätzlichen Aufbau der Kupplung, in Bild 2 und 2 a den Stecker; umwesentliche Einzelheiten der Ausführung sind weggelassen.
  • Bild i und 2 sind Längsschnitte, Bild i a ein Qüerschnitt in der Ebene der Steckbuchsen; Bild 2a eine Aufsicht; Bild 3a bis 3e zeigen die verschiedenen Schaltstellungen; Bild 4 zeigt schematisch einen Drehschalter, der nach dem gleichen Erfindungsgedanken aufgebaut ist.
  • Die Kupplung (Bild i und i a) trägt in. einem Isolierstoffgehäuse i. von üblicher runder Form vier Steckbuchsen 2 bis 5 aus Metall, die zweckmäßig federnd ausgebildet sind, so daß sie mit den ungeschlitzten Stiften des Steckers einen sicheren Kontakt geben. Je zwei Buchsen sind untereinander leitend verbunden (2 mit 4 und 3 mit 5). Jedes Buchsenpaar wird in üblicher Weise durch Klemmschrauben o. dgl. mit einem Pol der Zuführungsschnur 7 verbunden. Wenn erforderlich, wird noch ein Schutzkontakt (federnder Blechstreifen) 6 vorgesehen, der in bekannter Weise mit der Schutzleitungsader der Zuführungsschnur 7 verbunden wird.
  • Die Buchse 2 befindet sich in der Mittelachse der Kupplung, die Buchsen 3 bis 5 in Eckpunkten eines regelmäßigen Fünfecks, und zwar so, daß 3 und 5 benachbarte Ecken gegenüber 4 besetzen. In den beiden freien Ecken des Fünfecks sind einfache Löcher vorhanden, die je nach der Schaltstellung das blinde Eintreten einzelner Stifte des Steckers ermöglichen.
  • Der Stecker (Bild 2 und 2a) besteht aus einem Isolierstoffkörper 8, in dein drei Steckstifte 9 bis i i befestigt sind, an welche je eine Ader der zum Gerät führenden Leitungsschnur angeschlossen ist. Bei Ausführung mit Schutzleitung trägt der Körper 8 ferner noch einen fünfteiligen Schutzkontakt 12, der an die Schutzleitung des Gerätes angeschlossen wird und jeweils zwischen den Eckpunkten des Fünfecks einen Kontaktfinger hat.
  • Stift io befindet sich in der Mittelachse des Steckers und die Stifte 9 und i i in nicht benachbarten Eckpunkten eines gleich großen Fünfecks wie bei der Kupplung. Stift io ist zweckmäßig etwas länger als die beiden andern, um das Zusammenstecken zu erleichtern, wobei jedoch aus Sicherheitsgründen die gegenseitigen Längen so gewählt werden können, daß zuerst die Schutzkontakte Berührung bekommen und Stift to erst dann, wenn Gehäuse i und Körper 8 miteinander abschließen, so daß jede unbeabsichtigte Berührung spannungsführender Teile unmöglich ist.
  • Die Stifte 9 bis i i werden in der aus Bild 3e ersichtlichen Weise mit den beiden Heizwiderständen 14 und 15 des Gerätes verbunden, d. h. der gemeinsame Pol der beiden Widerstände mit einem der außenliegenden Stifte i i und die beiden freien .Pole mit dien beiden übrigen Stiften.
  • Infolge der runden Grundform und der beschriebenenAnordnung der Steckstifte und Buchsen ist es möglich, Stecker und Kupplung in fünf verschiedenen Winkelstellungen miteinander zu verbinden, wodurch sich fünf verschiedene Schaltungen nach .den Bildern 3 a bis 3 e ergeben. Hat Widerstand 15 eine höhere Leistungsaufnahme als Widerstand 14, so ergeben sich vier verschiedene Leistungsstufen.
  • 3 b: Beide Widerstände hintereinander ............... Leistungsstufe i ; 3 a: Volle Spannung an 14; 15 kurzgeschlossen ...... Leistungsstufe 2; 3 c: Volle Spannung an 15; 14 stromlos ............ Leistungsstufe 3; 3 d: Beide Widerstände parallel an voller Spannung ...... Leistungsstufe 3e: Beide Widerstände stromlos ................... . Leistungsstufe o. Durch geeignete Markierungen auf der Außenseite der Isolierstoffgehäuse können die Leistungsstufen bezeichnet werden. Die Reihenfolge ist nicht regelmäßig (2-1-3-4-O), was sich nicht ändern läßt, woran sich der Benutzer aber leicht gewöhnen wird. Sind beide Widerstände 14 und 15 gleich groß, wie es in der Praxis häufig der Fall ist, so sind die Leistungsstufen 2 und 3 gleich; man kann dann auf die Benutzung von. 2 verzichten und hat dadurch eine regelmäßige Folge.
  • Bei der Ausführung als Drehschalter ist grundsätzlich die gleiche Anordnung möglich. Bild 4 zeigt die grundsätzliche Anordnung, und zwar ist die Gruppe der Netzpolkontakte der Deutlichkeit wegen von der Schaltwalze nach links abgerückt. Ein stillstehendes Gehäuse trägt feste Kontakte 32, 31 für die beiden Pole des Netzes und ebensolche 33, 34, 35 für die drei Pole des anzuschließenden Gerätes. Zwischen den beiden Kontaktgruppen befindet sich eine Schaltwalze 36, die um 36o° durchgedreht werden kann und durch Rasten beliebiger bekannter Ausführung in fünf um je 72° voneinander entfernten Winkelstellungen angehalten wird. Die Schaltwalze trägt drei Kontakte 37, 38, 39 so, daß#einer 38 in oder bei der Mittelachse liegt und die beiden andern in nicht benachbarten Ecken des Fünfecks. Von den mit den beiden Netzpolen verbundenen Kontakten 31 und 32 besetzt der eine, 31, den Mittelpunkt und einen Eckpunkt des Fünfecks, während der andere, 32, die beiden gegenüberliegenden Ecken des Fünfecks besetzt. Bei der Ausführung liegt die Schaltwalze mit den Kontakten 37 bis 39 unmittelbar hinter den Netzpolkontakten 31 und 32, so daß sich die Kontakte berühren können. In den fünf verschiedenen möglichen Stellungen der Schaltwalze stellen die Kontakte sinngemäß die gleichen Verbindungen her wie oben zu Bild 3 beschrieben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Kupplung und Stecker oder als Drehschalter ausgebildete, vorzugsweise in der Zuleitungsschnur angeordnete Schaltvorrichtung für elektrische Geräte mit zwei Stromkreisen, insbesondere für elektrische Wärmegeräte mit zwei Heizwiderständen, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte (2, 3, 4, 5 bzw. 31, 32) und Gegenkontakte (9, io, i i bzw. 37, 38, 39) in bestimmter Weise in Eckpunkten und im Mittelpunkt eines regelmäßigen Fünfecks angeordnet und in bestimmter Weise mit den Zu- bzw. Ableitungen verbunden sind, und daß die Schaltung der einzelnen Leistungsstufen durch verschiedene gegenseitige Winkelstellung der Kontaktgruppe und oder Gegenkontaktgruppe erfolgt.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, ausgebildet als Kupplung und Stecker, die zur Erzielung der verschiedenen Schaltstellungen in verschiedener gegenseitiger Winkelstellung zusammengesteckt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung für jeden Netzpol ein Buchsenpaar enthält, derart, daß eine der Buchsen des ersten Paares (2) im Mittelpunkt und die andere (4) in einer Ecke des Fünfecks, die beiden Buchsen des anderen Paares (3, 5) in den beiden gegenüberliegenden Ecken .des Fünfecks sitzen, daß der Stecker drei Stifte hat, von denen einer (io) im Mittelpunkt und die beiden anderen (9, 11) in nicht benachbarten Ecken des Fünfecks sitzen und daß die beiden Stromkreise des Gerätes mit je einem Pol gemeinsam an einen der beiden außenliegenden Stifte des Steckers (9 oder i i) und mit dem zweiten Pol an je einen der beiden übrigen Stifte (io und ii bzw. io und 9) angeschlossen s i nd.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, ausgebildet in Form eines Drehschalters mit fünf Schaltstellungen, bei dem an einer um 36o0 drehbaren Schaltwalze angebrachte Kontakte in verschiedenen Stellungen der Walze verschiedene Verbindungen zwischen festen Kontakten, die mit dem Netz bzw. dem Gerät verbunden sind,herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem einen Netzpol verbundene feste Kontakt (32) zwei benachbarte Ecken des Fünfecks, der mit dem zweiten Netzpol verbundene feste Kontakt (31) die gegenüberliegende Ecke des Fünfecks und den Mittelpunkt desselben besetzt, und daß die Schaltwalze drei Kontakte (37, 38, 39) hat"die so artgeordnet sind, daß sie auf der den mit den Netzpolen verbundenen festen Kontakten zugewendeten Seite den Mittelpunkt und zwei nicht benachbarte Ecken des Fünfecks besetzen und auf der anderen Seite ständig mit drei Gegenkontakten (33, 34, 35) in Verbindung stehen, die mit dem zu schaltenden Gerät derart verbunden sind, draß dessen beide Stromkreise mit je einem Pol gemeinsam an einem der außenliegenden Kontakte (37 oder 39) der Schaltwalze und mit dem freien Pol an je einen der übrigen Kontakte (38 und 39 bzw. 37 und 38) angeschlossen sind.
DEP8794A 1948-10-02 1948-10-02 Schaltvorrichtung fuer elektrische Geraete Expired DE831110C (de)

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DE831110C true DE831110C (de) 1952-03-10

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