DE7602708U1

DE7602708U1 - NetzanschluBeinheit zur Verteilung elektrischer Energie

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Publication number: DE7602708U1
Application number: DE19767602708
Authority: DE
Original assignee: ABKE HERMANN 4972 LOEHNE
Current assignee: ABKE HERMANN 4972 LOEHNE
Priority date: 1976-01-31
Filing date: 1976-01-31
Publication date: 1977-03-03

Description

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Diess.Akt.Z.:

Herr Hermann Abke _} 4972 Löhne/Westf., Königstr. 53

'Netzanschlußeinheit zur Verteilung elektrischer

Energie"

Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer einfach aufgebauten, elektrisch sicheren und eine vielseitige Stromabnahmemöglichkeit zulassenden Netzanschlußeinheit, mit der elektrische Enerp-ie in variabler Weise verteilt und abgenommen werden kann.

Weiterhin ist es Aufgabe der Neuerung, die Netzanschlußeinheit gegenüber herkömmlichen Steckdosen dahingehend zu verbessern, daß eine wesentlich vergrößerte Verwendungsmöglichkeit und universellere Einsatzmöglichkeit erreicht wird und dabei über ein schraubenloses Stecksystem elektrische, energieverbrauchende

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Geräte in beliebiger Zahl und an beliebigen Stellen einfach und sicher miteinander schraubenlos zu verbinden.

Weiterhin ist es Aufgabe der Neuerung, die Netzanschlußeinheit so auszubilden, daß preiswert mehrere dieser Netzanschlußeinheiten schraubenlos zu einem Band aneinandergereiht werden können, wobei nur eine Netzanschlußleitung benötigt wird.

Gemäß der Neuerung ist die Netzanschlußeinheit zur Verteilung elektrischer Energie durch ein Gehäuse mit einer Netzanschlußleitung, mindestens einer obenseitigen Steckdose, mindestens einer seitlichen Steckdose und mindestens einem elektrischen Schalter für die Unterbrechung der Stromzufuhr zu mindestens einer der Steckdosen gekennzeichnet.

Die Steckdosen des Gehäuses haben dabei als Steckaufnahmen die Form eines Steckers mit steckdosenähnlicher Führung, in die eine speziell geformte Steckdose schraubenlos lösbar eingesetzt werden kann.

In einer bevorzugten Ausführung des Gehäuses ist es vorgesehen, in den beiden sich gegenüberliegenden Gehäuse-Seitenwänden je einen Stecker mit steckdosenähnlicher Führung und in der oberen Gehäuse-Deckwand mehrere Stecker (Steckdosen) im Abstand nebeneinander vorzusehen, wobei die seitlichen Stecker und somit die daran angeschlossenen Geräte mittels eines an beliebiger Gehäusestelle angeordneten Schalters schaltbar gehalten werden, und wobei auch für jede andere Steckdose ein separater Schalter vorgesehen sein kann. Weitere Schaltmöglichkeiten ergeben sich aus der Lage eines oder mehrerer Schalter zwischen einem Leiter vom Netzanschluß zu der oder den Steckern und/oder der oder den Steckdosen.

Das Gehäuse läßt sich durch Steckverbindung entweder abstandslos oder im beliebigen Abstand von verschiedenartigen Haushaltsgeräten, vorzugsweise von Leuchten in Lichtbandform montieren, wo-

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bei wiederum nur eine Netzzuleitung für das Gehäuse mit den darin befindlichen Steckdosen, der Durchgangsverdrahtung sowie den elektrischen Geräten, wie z.B. Leuchten, benötigt wird,

Die Verbindung kann mit einer starren Kupplung (abstandslos) oder einer konfektionierten, flexiblen verbindungsleitung (im beliebigen Abstand oder in beliebigen Winkeln) erfolgen. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen - der Neuerungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.

Die neuerungsgemäße Mehrfachsteckdose mit Netzanschluß und schaltbarer Energieverteilung ist technisch sinnvoll und konstruktiv einfach gestaltet und erlaubt insbesondere wahlweise abstandsloses oder in beliebigem Abstand und in beliebigem Winkel zueinander angeordnetes Nebeneinanderreihen mehrerer Gehäuse, wobei die Anschlußgehäuse keine Steckdosengehäuse sein müssen, sondern irgendwelche zu verwendenden Geräte, vorzugsweise Leuchten in Lichtbandform sein können.

Dabei besteht die Möglichkeit, daß die gesamte Energie, die zum Betreiben der Geräte notwendig ist, über eine einzige Netzzuleitung dem Steckdosengehäuse wie auch über irgendein anderes Gerät zugeführt wird.

Besondere Vorteile hat das neuerungsgemäße Gehäuse auch aus den vielfältigen Schaltungsmögichkeiten, die sich aus der Anordnung eines oder mehrerer Schalter in den entsprechenden Leitern ergeben. So kann beispielsweise einerseits gemeinsames Schalten der Steckdosen, der Stecker und somit der angeschlossenen Stromabnehmer erfolgen, andererseits aber auch das Schalten einzelner Steckdosen und Stecker.

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Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

; Fig· 1 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses

Ji mit mehreren Steckdosen, einem Schalter und

; seitlicher Steckdose,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Gehäuseaus führung und

Fig. 3 schematische Draufsichten verschiedener Ge-

^1S ■* häuse-Anordnungen.

Ein neuerungsgemäßes Gehäuse lo/ll hat mindestens eine Steckdose 12 zur Verteilung elektrischer Energie mit Haushaltsspannungj sowie mindestens einem Schalter 13 und eine Netzanschlußleitung l4 und weist eine kastenartige Grundform auf, wobei mindestens eine der Wandungen mindestens eine öffnung 15 zur Aufnahme der Steckdose 12 und des Schalters 13 besitzt.

Das Gehäuse Io kann wie in der Fig. 1 gezeigt eine pultartige Form aufweisen oder wie das Gehäuse 11 in der Fig. 2 eine einfache quaderartige Form haben. Weiterhin ist es in einer nicht dargestellten Ausführung möglich, dem Gehäuse eine stufenförmig abgesetzte Form zu geben.

Die öffnung 15a, die zur Aufnahme des Schalters 13 vorgesehen ist, kann hierbei jeweils Bestandteil der öffnung 15 für die Steckdose(n) 12 sein oder als eigenständige öffnung einerseits in demselben Wandungsbereich wie die öffnung 15 oder andererseits in einer anderen, beispielsweise der vorderen. Wandung 11a oder einem anderen Wandungsteil, wie der Schräge loc der Pultausführung (Gehäuse lo) angeordnet sein.

Weiterhin hat das Gehäuse lo/ll in mindestens einer seiner

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Seitenwandungen loa mindestens eine weitere öffnung 1β, welche .In ihrem Querschnitt viereckig» in etwa rechteckig oder kreisrund ist und die zur Aufnahme eines Plachsteckers oder anders geformten Steckers 17 in ihrem Inneren eine Steckdose 18 bildet.

In einer bevorzugten Ausführung der öffnung 16 hat diese in ihren Querschnitt hineinragend mindestens einen nasenartigen Vorsprung 19, der Bestandteil der Seitenwandung loa ist und mit seinem Querschnitt einen Teilbereich des Öffnungsquerschnittes einnimmt, wobei er als Steckerführung vorgesehen ist.

Es ist vorgesehen, den Schalter 13 in dem Leiter zwischen den beiden, in den sich gegenüberliegenden Seitenwänden loa angeordneten StecKdosen 18 und den Steckdosen 12 anzuordnen, wobei auch zwischen jeweils einer Steckdose 18 und einer oder mehreren obenseitigen Steckdosen 12 ein Schalter 13 angeordnet sein kann, so daß in dem Gehäuse lo/ll mehrere Schalter 13 festgelegt sind.

Weiterhin kann der Schalter 13 in dem Leiter zwischen den Steckdosen IG und dem Netzanschluß 1*1 angeordnet werden, wo wiederum die Möglichkeit besteht, jeder Flachsteckdose 18 einen eigenen Schalter 13 anzuordnen.

Außerdem besteht die Möglichkeit, einen Schalter 13 in dem Leiter zwischen einerseits der oder den Steckdosen 18 und der oder den Steckdosen 12 und andererseits dem Netzanschluß 14 zwischenzuschalten.

Durch die Ausbildung des Gehäuses lo/ll und die Anordnung der Steckdosen 18 in den Seitenwänden loa ist es möglich, mehrere Gehäuse lo/ll abstandslos mittels eines geeigneten Steckers 17

i. oder durch flexible Verbindungsleitung 21 im Abstand oder j

im Winkel zueinander miteinander zu verbinden, wobei es aus-

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reichend ist, wenn eines der Gehäuse lo/lX einen Netzanschluß 1*1 aufweist (Fig. 3)·

Außerdem kann es wünschenswert sein, das Gehäuse lo/ll senkrecht an einer Wandung oder unter einer Decke hängend in einem Lichtband 2o anzuordnen,, wobei mit ihm eine Schaltung des Lichtbandes 2 ο möglich ist, und/oder das Gehäuse lo/ll als Tischdeckdose zu verwenden und an ihm sowohl mit Schukosteckern als auch mit Flachsteckern ausgestattete. Stromabnehmer anzuschließen (Fig. 4 und 5).

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Claims

·" 7 Schutssansprüche

1. Netzanschlußeinheit zur Verteilung elektrischer Energie, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Netzanschlußleitung, mindestens einer obenseltlgen Steckdose, mindestens einer seitlichen Steckdose und mindestens einem elektrischen Schalter für die Unterbrechung der Stromzufuhr zu mindestens einer der Steckdosen.

2. Netzanschlußeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (lo/ll) in der oberen und/oder vorderen Deckwandung (lob,loc) mehrere im Abstand nebeneinander angeordnete Steckdosen (12) und In den beiden Seitenwandungen (loa) Jeweils eine Steckdose (18) aufweist.

3. Netzanschlußeinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäuse-Deckwandung (lob,loc) für die beiden seitlichen Steckdosen (18) ein Schalter (13) angeordnet ist.

^. Netzanschlußeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die obenseitigen Steckdosen (12) in der Gehäuse-Deckwandung (lobloc) oder der Gehäuse-Frontwandung (Ha) ein gemeinsamer elektrischer Schalter (13) angeordnet ist.

5. Netzanschlußeinheit nach den An-sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Steckdose (12) in dem Gehäuse (lo,ll) ein eigener Schalter (13) vorgesehen ist.

6. Netzanschlußeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosen (12,18) als Steckaufnahme für eine

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schraubenlose Steckverbindung mit Gerätesteckern oder Steckdosen ausgebildet sind.

7. Netzanschlußeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch, ■ gekennzeichnet, daß mehrere Gehäuse (io/11) durch schraubenlose Steckverbindung abstandslos aneinanderreihbar sind und von diesen Gehäusen (lo/ll) eines die Netzanschlußleitung (I¹I) aufweist,

8. Netzanschlußeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die seitlichen Steckdosen (18) Kupplungsteile für eine Gehäuse-Verbindung bzw. Gehäuse-Aneinanderreihung bilden, :

9. Netzanschlußeinbelti nach den Ansprüchen 1 bis 8, d.gek., daß das Gehäuse (lo/ll) aus Kunststoff oder Metalll gebildet ist.

10. Netzanschlußeinheifernac h den Ansprüchen 1 bis 9, d.gek., daß das Gehäuse (lo) eine pultartige Raurnform und das Gbhäuse (11) eine auaderartige Raumform besitzt.

11. Netzanschlußeinheit nach den Ansprüchen 1 bis lo, d.gek., daß die GehSusewandungen (loa) im Bereich der Steckdosenöffnungen (16) nasenartige Vorsprünge (19) als Steckerführungen bilden.

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