DE2854745A1 - Mehrfach-schutzkontaktstromsteckschiene - Google Patents

Mehrfach-schutzkontaktstromsteckschiene

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DE2854745A1
DE2854745A1 DE19782854745 DE2854745A DE2854745A1 DE 2854745 A1 DE2854745 A1 DE 2854745A1 DE 19782854745 DE19782854745 DE 19782854745 DE 2854745 A DE2854745 A DE 2854745A DE 2854745 A1 DE2854745 A1 DE 2854745A1
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Wilfried Poellet
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/006Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene (Zu-
  • satz zu P 28 38 371.3) Die Erfindung betrifft eine Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, nach dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 28 38 391.3).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Steckschienen-Ausgestaltung nach dem Hauptpatent, die die vorteilhaften Einbau- und I1stallationsmöglichkeiten eröffnet, die Herstellungskosten zu senken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene nach dem Hauptpatent gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 ausgestaltet ist.
  • Diese Formgebung des Bodenplatten-Bereiches des Isolierkörpers einschließlich der Schienen-Aufnahmemittel weist den Vorteil auf, bei gleicher mechanischer und isolationstechnischer Güte mit wesentlich geringeren Werkzeugkosten für die Herstellung des Isolierkörpers auszukommen und darüber hinaus Isolierkörper praktisch beliebiger Länge für die Ausbildung von Vielfach-Schutzkontaktsteckschienen ohne Eingriffe in das Werkzeug für den Isolierkörper gewinnen zu können, bzw. in Standardlängen gepreßte Isolierkörper ohne weiteres auf die Längen gemäß der Anzahl der gewünschten Mehrfach-Schutzkontaktsteckstellen kürzen zu können.
  • Lediglich für die flach auf die oberen Stirnkanten der Seitenwände des Isolierkörpers aufzulegenden und mit ihren Nutprofiltöpfen zwischen die Seitenwände in die kanalförmigen Isolierkörper eingreifenden Deckelteile sind noch Spritzgußformen erforderlich.
  • Zweckmäßigerweise wird die Gurtplatte, auf der die Schienen getragen werden, sockelähnlich innerhalb des kanalförmigen Isolierkörpers in dessen Längsrichtung unter Abstand zu den Seitenwänden ausgebildet, wie es sich bei der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 ergibt.
  • Für den stirnseitigen Abschluß des Strangpreßprofil-Isolierkörpers sind vorteilhafterweise kraft- und/ oder formschlüssig einsetzbare Stirnwände gemäß Anspruch 3 vorgesehen.
  • Die Ausbildung der Stirnwände nach Anspruch 4 fördert eine einfache und beständige Befestigung der Stirnwände an den Stirnenden des Isolierkörpers, weil durch die in Richtung der Längserstreckung des Isolierkörpers von den Stirnwänden vorstehenden Lappen große Flächen für Klemm- oder Klebeverbindungen zu den Isolierkörper-Seitenwänden ausgebildet sind.
  • Besonders zweckmäßig an der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Steckschiene ist es, daß durch einfaches Absägen oder, einfacher noch, Ausfräsen der von der Gurtplatte hochragenden Befestigungsteile für die Schienen eine bis zum Stirnende des Isolierkörpers hin sich erstreckende geschlossene Montageebene geschaffen wird, auf der ein stirnseitig zugängliches Steckverbinder-Steckteil befestigbar und an die Stirnenden der Schienen elektrisch anschließbar ist, wobei bevorzugt eine unabhängig von der Stromeinspeisungsrichtung berührungssicher ausgestaltete, polunverwechselbare mehrpolige Flachsteckverbindung handelsüblicher Bauart Anwendung findet, vgl. Anspruch 5.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es zweckmäßig, gemäß Anspruch 6 an sich vollständig geschlossene Stirnwände zum stirnseitigen Abschluß des Isolierkörpers vorzusehen, in die aber eine Sollbruchstelle zur Ausbildung einer Stirnwanddurchbrechung eingearbeitet ist, um nach deren Herausbrechen die Stecköffnung des Buchsen-oder Stift-Steckteiles des Flach-Steckverbinders für Speise- oder Anschlußleitungen bzw. für unmittelbare Serienschaltung solcher Stromsteckschienen über Kupplungs-Verbindungsstücke zugänglich zu machen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben ich aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles zur erfindungsgemäßen Stromsteckschiene.
  • Es zeigt; Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Isolierkörper mit aufgesetztem Deckelteil, mit in den Isolierkörper eingelegten Schienen aber ohne die Schutzkontaktklammern, Fig. 2 eine Stirnabschlußwand im Schnitt gemäß Schnittpfeil-Angabe II-II in Fig. 3, Fig. 3 die Stirnabschlußwand nach Fig. 2 in Ansicht gegen ihre Innenfläche gemäß Sichtpfeil-Angabe III-III in Fig. 2 und Fig. 4 den Isolierkörper nach Fig. 1 im Längsschnitt mit aufgesetzter Stirnabschlußwand.
  • Der in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Isolierkörper 101 ist ein im wesentlichen trogförmig ausgebildetes Kunststoff-Extrusionsteil. Dessen Bodenplatte 134 weist einen m-ähnlichen Querschnitt auf, der an den unteren, freien Enden der äußeren Schenkel 182 über einen durchlaufenden Flansch 183 an die Seitenwände 35 des gestreckten, kanalförmigen Isolierkörpers 101 anschließt. Die Breite des Flansches 183 ist so gewählt, daß er Schraubenköpfe aufnehmen kann, denn für Schraub-Befestigung auf einer Unterlage ist der Flansch 183 mit Bohrungen 211 versehen bzw. nachträglich ausstattbar.
  • Die äußeren m-Schenkel setzen sich - über die Gurtplatte 184 des m-ähnlichen Querschnittes nach oben hinaus und parallel zu den Seitenwänden 35 - zu aufeinanderzu gerichtet abgewinkelten Stützwänden 185 fort. Der mittlere Schenkel 186 der m-ähnlich gestalteten Bodenplatte 134 ist durch zwei einander relativ dicht benachbarte Rippen 187 gebildet. Der seitliche Bereich 184' der Gurtplatte 184, der zwischen diesen Rippen 187 und den benachbarten Schenkeln 182 liegt, ist geringfügig gegenüber dem zentralen Bereich der Gurtplatte 184 zwischen den beiden Rippen 187 in Richtung auf die Flansche 183 zu versetzt. Auf dem seitlichen Bereich 184' der Gurtplatte 184 verlaufen Rippen 212, die zwischeneinander eine Nut 194 definieren und bis in die obere Ebene des zentralen Bereiches der Gurtplatte 184 hochragen. Diese Oberfläche des zentralen Bereiches definiert zusammen mit den oberen Stirnkanten der Rippen 212 eine Montageebene 203 (vgl. unten, Erläuterung zu Fig. 4).
  • Die den mittleren der. Schenkel 186 ausmachenden Rippen 187 erstrecken sich von der Gurtplatte 184 nicht nur hinab bis in die untere Ebene der Flansche 183, sondern auch parallel zu den äußeren Stützwänden 185 über die Gurtplatte 184 hinaus, um Haltewände 189 zu bilden, die die Stützwände 185 etwas überragen. Geringfügig oberhalb der Ebene des oberen Randes der abgewinkelten seitlichen Stützwände 185 weisen die ,dazwischen angeordneten Haltewände 189 aufeinanderzu sich öffnende Nuten 190 auf. Diesen gegenüber sind an den Haltewänden 189 auf die abgewinkelten Enden 191 zu sich erstreckende Stützflanken 192 angeformt. Dem Verlauf und der Ausbildung des Schlitzes 193, der zwischen den Stirnenden der Stützflanken 192 und der abgewinkelten Stützwände 185 liegt, entspricht die Nut 194.
  • In Längsrichtung des Extrusions-Isolierkörpers 101 kann in die Nuten 190 eine als Metall-Flachband ausgebildete Erdungsschiene 7 eingeschoben werden. Diese dient der Befestigung von nach oben ragenden Schutzkontaktklammern, von denen in der Zeichnung lediglich ein Montagebügel 213 dargestellt ist. Dieser ist mittels eines Innengewinde-Hohlnietes 214, bei dem in einem klotzähnlichen Ansatzstück eine Bohrung mit Innengewinde ausgebildet ist, in einer Bohrung 195 in der Erdungsschiene 7 befestigt. Die Befestigung kann prinzipiell aber auch dadurch erfolgen, daß durch die Erdungsschienen-Bbhrungen 195 hindurch Schrauben geführt werden, die entweder im Material der Gurtplatte 184 verankert oder, nach Durchgang durch eine entsprechende Bohrung in der Gurtplatte 184, mit einer zwischen den Rippen 187 eingelegten Mutter 196 verschraubt werden.
  • Zwischen die Schlitze 193 und in die Nuten 194 werden Kontaktschienenpaare 6 und.5 eingelegt und in Richtung aufeinanderzu seitlich abgestützt. Die Darstellung des Schnittes in Fig. 1 bezieht sich auf einen Schnitt durch eine Steckstelle hindurch. Hier sind die Kontaktschienenpaare 5, 6 zu Federbögen 36 aufgeweitet, um ohne übermäßig-groß ausfallende Klemmkräfte die Stifte von Schutzkontakt-Steckern zwischeneinander aufnehmen zu können.
  • Hierfür sind an der Steckstele die Schlitze 193 und Nuten 194 ausgebohrt, so daß die Stecker-Steckstifte von oben zwischen die Kontaktschienen der Kontaktschienenpaare 5 und 6 eingeführt und deren Federbögen 36 dabei aufgeweitet werden können.
  • Für die Einbau-Montage einer solchen Schutzkontakt-Stromsteckschiene liegt die freie, obere Stirnkante 197 der Seitenwände 35 am Rande einer Montageöffnung 198 in einer Kanalabdeckung 66, Schrankwand oder dergleichen rückwärtig an. Auf der Frontseite ist die Montageöffnung 198 von einer Abdeckplatte 71 umgeben, in die ein eine Montagestufe 72 bildender Sitz eingearbeitet ist, der der Aufnahme der Deckplatten70 von Deckelteilen 54 dient. Das Deckelteil 54 ist jeweils ein Spritzgußteil, das, wie im Prinzip in der Anmeldung P 28 38 371.3 zum Hauptpatent beschrieben, mit seinem Stecker-Nutprofiltopf 56 durch die Montageöffnung 198 hindurch in den Bereich zwischen den Seitenwänden 35 in den kanalförmigen Isolierkörper 101 hineingreift und oberhalb der Kontaktschienenpaar-Federbögen 36 im Topfboden 59 Steckerstift-Offnungen 20 aufweist. In der Topfwandung 58 sind Schlitze 199 ausgespart, durch die beim Zusammenfügen der Deckelteile 54 mit dem Isolierkörper 101 die (in der Zeichnung nicht dargestellten) im Bereiche der Steckstellen auf der Erdungsschiene 7 befestigten Schutzkontaktklammern mit ihren Kontaktarmen quer zur Verbindungslinie zwischen den Steckerstiftöffnungen 20 seitlich in den zugeordneten Nutprofiltopf 56 hineinragen. Zur Befestigung jedes der Deckelteile 54 am Isolierkörper 101 und damit zur Befestigung der kompletten Schutzkontakt-Steckschiene im Bereiche der Montageöffnung 198 wird (in der Zeichnung nicht dargestellt) eine Schraube durch eine Öffnung im Topfboden 59 hindurch in den Hohlniet 214 oder in den darunterliegenden Bereich der Isolierkörper-Gurtplatte 184 geschraubt.
  • Der Extrusionsprofil-Isolierkörper 101,der für eine bestimmte Anzahl von Steckstellen <also zur Ausbildung einer Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene) auf Länge zugeschnitten wird, ist stirnseitig zunächst offen. Dem Verschluß dieser oeffnung dient die in Fig. 2 dargestellte, im Querschnitt L-förmige Stirnabschlußwand 139. Ihr längerer Schenkel, der die eigentliche Stirnwand 200 bildet, weist die gleiche Höhe auf, wie die Isolierkörper-Seitenwände 35. Der kürzere L-Schenkel ist als mehrteiliges Fußstück 201 ausgebildet, das dem Eingriff zwischen den Schenkeln 182 und den, Rippen 187 der m-ähnlichen-BodenpIatte 134 unterhalb ihrer Gurtplatte 184 dient. Die Stärke dieses mehrteiligen Fußstückes 201 ist dabei gernger, als die Höhe dieser Schenkel 182 bzw. Rippen 187; und insbesondere ist die Stärke des mittleren der Fußstücke 201 so gering ausgeführt, daß im verbleibenden Zwischenraum unter der Gurtplatte 184 bei Bedarf die Mutter 196 für z,B. Befestigung einer Schutzkontaktklammer an der Erdungsschiene 7 eingelegt, beispielsweise eingeklebt werden kann.
  • Die Befestigung der Stirnabschlußwand 139 am Isolierkörper 101 erfolgt bevorzugt über eine Klebeverbindung zwischen der inneren Oberfläche der Seitenwände 35 im Isolierkörper-Stirnbereich und an die Stirnwand 200 vorstehend angeformten Lappen 202. Diese Klebeverbindung ist ohne weiteres herstellbar, da beim Ansetzen der Stirnabschlußwände 139 das Deckelteil 54 noch nicht auf den Isolierkörper101,in diesen hineinragend, aufgesetzt ist, die Innenwandflächen der Seitenwände 35 also zum Anpressen der Lappen 202 in der Kleberegion nach Einführen der Fußstücke 201 unter die Gurtplatte 184 frei zugänglich sind.
  • Für den elektrischen Anschluß der Kontaktschienenpaare 5,6sowie der Erdungsschiene 7 ist der auf Länge zugeschnittene Isolierkörper 101 im Bereiche wenigstens eines seiner Stirnenden derart von oben ausgefräst, daß die Stützwände 185 und die Haltewände 189, sowie die zur Definition der Nuten 194 vorgesehene Rippen 212 oder Wülste, bis auf die Oberfläche der Gurtplatte 184 entfernt sind, so daß hier mit der Oberfläche der Gurtplatte 184 die Montageebene 203 für Anschlußelemente freigelegt ist. Als solche Anschlußelemente finden bevorzugt Buchsensteckteile oder Stiftsteckteile von stromflußrichtungsunabhängig berührungssicher ausgebildeten polunverwecselbaren dreipoligen Steckverbindern Anwendung, insbesondere derjenigen Bauart, wie sie in der DE-PS 22 06 753 beschrieben sind.
  • In Fig. 4 ist das Stift-Steckteil 204 eines derartigen Steckverbinders symbolisch vereinfacht dargestellt. Stattdessen kann auch ein Buchsen-Steckteil vorgesehen sein, oder ein Isolierkörper 101 ist an einem Stirnende mit einemStift-Steckteil 204 und -am gegenüberliegenden Stirnende mit einem komplementären Buchsen-Steckteil ausgestattet, so daß die Isolierkörper unmittelbar über Kupplungsstücke oder Kabel mit entsprechenden Steckteilen elektrisch miteinander in Serie geschaltet werden können. Diese im abgefrästen Stirnbereich des Isolierkörpers 101angeordneten Steckverbinder-Steckteile 204 können auf die Montageebene 203 aufgeklebt und/oder auf ihr verschraubt sein, wie etwa durch die die Gurtplatte 184 durchragende Schraubverbindung 205 in Fig. 4 symbolisch dargestellt.
  • Wie in der Anmeldung P 28 38 371.3 im einzelnen -beschrieben, können die Stirnenden der Kontaktschienenpaare 5 und 6 sowie-der Erdungsschiene 7 so geformt sein, daß sie unmittelbar Steckstifte bzw. buchsenförmige Stecköffnungen ausbilden. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, mit eigens vorgesehenen Steckverbinder-Steckteilen 204, sind deren Buchsen bzw., im dargestellten Beispielsfalle, Steckerstifte 74 über Schraub-Anschlüsse 178 unmittelbar an die abgesetzten Enden 206 der in den Bereich der Montageebene 203 vorragenden Schienen 5, 6, 7 angeschlossen, wie es im einzelnen auch in der Anmeldung P 28 38 371.3 dargestellt und beschrieben ist.
  • Um für einen elektrischen Anschluß zwischen in Serie angeprdneten Stromsteckschienen oder für den Anschluß eines Verbindungskabels die Steckerbuchsen -bzw. Steckerstifte 74 des jeweiligen Steckverbinder-Steckteiles 204 zugänglich zu machen, wird in der Stirnwand 200 eine Stirnwanddurchbrechung 42 im Bereiche der Stecköffnung 207, die ihrerseits mit einer Führungsprofilierung 208 für polunverwechselbare Steckanschlüsse ausgestattet ist, freigelegt. Dafür ist in der Stirnwand 200 eine Sollbruch-Fuge 209 ausgebildet, die ein aus der. Stirnwand 200 herausbrechbares Teil 210 definiert.
  • Die Erfindung ist aber nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen, sowie Teil-und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.

Claims (6)

  1. 0 Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene mit einem gestreckten Isolierkörper, der parallel zu seiner Längserstreckung, beiderseits einer Erdungsschiene für Schutzkontaktklammern, Kontaktschienen mit Federbögen zur Aufnahme von Steckerstiften aufweist, wobei Kontaktschienenpaare auf der gestreckten Bodenplatte des kanalförmig profilierten Isolierkörpers mit hochgezogenen Seitenwänden angeordnet sind und der kanalförmige Profilkörper nach oben, der Bodenplatte gegenüber, von einem im wesen lichen ebenen, auf die oberen Stirnkanten dor Seitenwände aufliegenden Deckelteil mit angeformten, im Bereiche von Steckstellen zwischen die Isolierkörper-Seitenwände in den Isolierkörper eingreifenden Stecker-Nutprofiltöpfen abgedeckt ist; insbesondere nach Patent .. .. ... (Patentanmeldung P 28 38 371.3), dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (101) als Strangpreßprofil mit einer im Querschnitt im wesentlichen m-ähnlich profilierten Bodenplatte (134) aus Gurtplatte (184) und davon nach unten abstehenden Schenkeln (182) am Gurtplatten-Längsrand und Rippen (187) im Bereiche der Gurtplatten-Mittellängslinie ausgebildet ist, wobei die als Flachband ausgebildete Erdungsschiene (5) oberhalb der Gurtplatte (184) parallel zu ihr zwischen Längs-Nuten (190) in Haltewänden (189) angeordnet ist, die sich parallel zur Gurtplatte (184) aufeinanderzu öffnen, und die Kontaktschienenpaare (5, 6) hochkant auf der Gurtplatte (184)stehend in Nuten (194) und in Schlitzen (193) zwischen abgewinkelten Seitenwänden (185) und Stützflanken (192) seitlich abgestützt sind, und daß im Bereiche der Steckstellen die Schlitze (193) und Nuten (194) mit einem größeren Durchmesser aufgebohrt sind, als der Auffederungs-Außendurchmesser der Schienenpaar-Federbögen (36).
  2. 2. Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtplatte (184) über ihre äußeren, nach unten ragenden Schenkel (182) und daran unterhalb der sGurtplatte (184) parallel zu dieser nach außen sich anschließende Flansche (183) an die Isolierkörper-Seitenwände (35) angeschlossen ist.
  3. 3. Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß L-förmige Stirnwände (200) vorgesehen sind, die mit Fußstücken (201) für Untergreifen der Gurtplatte (184) und Eingreifen zwischen deren Schenkel (182) und Rippen (187) ausge-.
    stattet sind.
  4. 4. Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (200) mit seitlichen, nach innen vorstehenden Lappen (202) für Befestigung an den Innenwandflächen der Isolierkörper-Seitenwände (35) ausgestattet sind.
  5. 5. Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß am Isolierkörper (101) in seinem Stirnendbereich die Stütz- und Haltewände (185, 189) bis auf die Oberfläche der Gurtplatte (184) hinab spanend entfernt sind und auf der dadurch ausgebildeten Montageebene (203) Steckverbinder-Steckteile (204) für Stift- bzw. Buchsen-Steckteile von polunverwechselbar und stromeinspeisungs-berührungssicher ausgebildeten mehrpoligen Flach-Steckverbindern angeordnet sind, die durch Durchbrechungen (42) in der benachbarten Stirnwand (200) von außen zugänglich sind.
  6. 6. Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand-Durchbrechungen (42) durch längs Sollbruch-Fugen (209) aus der Stirnwand (200) herausbrechbare Teile (210) freigebbar sind.
DE19782854745 1978-09-02 1978-12-19 Mehrfach-schutzkontaktstromsteckschiene Ceased DE2854745A1 (de)

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EP79103219A EP0009151A1 (de) 1978-09-02 1979-08-31 Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene und deren Einbau in eine Kanalabdeckung

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