DE812323C - Vielfachsteckdose - Google Patents

Vielfachsteckdose

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Publication number
DE812323C
DE812323C DEP46354A DEP0046354A DE812323C DE 812323 C DE812323 C DE 812323C DE P46354 A DEP46354 A DE P46354A DE P0046354 A DEP0046354 A DE P0046354A DE 812323 C DE812323 C DE 812323C
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DE
Germany
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socket
multiple socket
grooves
contact pieces
accommodated
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Expired
Application number
DEP46354A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Braun
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE812323C publication Critical patent/DE812323C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/006Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Vielfachsteckdose Zum Anschalten ortsveränderlicher elektrischer Verbraucher, wie Apparate, Geräte oder Lampen, an eine Stromquelle, z. B. ein Ortsnetz, haben sich Steckdosen, auch Steckkontakt genannt, gut bewährt. Eine derartige bekannte Steckdose besteht aus einem an einer Wand zu befestigenden Sockel aus Isoliermaterial, der zwei an eine Stromquelle anschließbare Buchsen trägt. Aus Gründen des Berührungsschutzüs werden die Steckdosen meist noch mit einer Schutzkappe versehen, die alle stromführenden Teile der Steckdose bedeckt und nur zwei über den Buchsen liegende Bohrungen aufweist.
  • Zum Anschalten ortsveränderlicher elektrischer Apparate o. dgl. werden diese mittels eines Kabels, das an seinem freien Ende einen Stecker trägt, mit der Steckdose dadurch verbunden, daß die Stifte des Steckers in die Buchsen der Steckdose eingeführt werden.
  • Die bekannten Steckdosen haben aber den Nachteil, daß nur jeweils ein ortsveränderlicher elektrischer Verbraucher anschließbar ist. Oft aber, z. B. in Werkstätten, Laboratorien, Haushalt, liegt der Bedarf vor, mehrere Verbraucher anzuschließen. Man ist deshalb bereits dazu übergegangen, T-förmige oder würfelförmige Zwischenstecker anzuwenden, durch die der Anschluß von drei bzw. vier Verbrauchern möglich ist. Wie die Praxis zeigte, erweisen sich aber derartige Zwischenstecker als unzweckmäßig. Aus Sicherheitsgründen müssen nämlich diese Vorrichtungen sehr massiv gebaut werden. Dadurch werden sie aber verhältnismäßig schwer, und diese Masse wird lediglich durch zwei in die Buchsen der Steckdose eingeführte Stifte gehalten. Diese Zwischenstecker fallen daher leicht aus der Steckdose heraus, oder der Sitz der Stifte in den Buchsen wird gelockert.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Zwischenstecker besteht darin, daß der gesamte Strom alJer angeschlossenen Geräte, z. B. Kochplatten, über die beiden in die Steckdose eingesetzten Stifte geführt wird. An den Berührungsstellen der Stifte mit den Buchsen entstehen dadurch hohe Übergangswiderstände, die zu gefährlichen Erwärmungen des Isolationsmaterials und zum Verschtnoren der Kontakte führen. Oft ist diese Erwärmung so stark, daß die Isolationsmaterialien, z. B. Kunststoffe, erweichen und sogar Brände verursacht werden.
  • Alle Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden durch die Erfindung vermieden. Die Steckdose nach der Erfindung besteht aus einem Sockel aus Isolationsmaterial, der zwei auf konzentrischen Kreisen liegende Rillen besitzt, in welchen zweckmäßig federnde, an eine Stromquelle anschließbare Kontakte untergebracht sind. Beim Gebrauch der Steckdose werden Stecker der üblichen Bauart derart in die Steckdose eingesetzt, daß jeweils ein Stift in die innere und ein Stift in die äußere Rille an einer beliebigen Stelle eingeführt wird.
  • Auf diese Weise wird durch die Erfindung eine Steckdose geschaffen, die es ermöglicht, mehrere ortsveränderliche Stromverbraucher ohne die Anwendung irgendwelcher Zwischenstecker anzuschließen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung be- steht darin, daß ein einwandfreier Sitz jedes Steckers sichergestellt ist und eine übermäßige Belastung einzelner Stecker vermieden wird.
  • Für die AusfÜhrung der Steckdose nach der Erfindung gibt es die verschiedenartigsten Möglichkeiten. Alis 1,solationsmaterial für den Sockel können keramische Werkstoffe, z. B. Porzellan, oder auch isolierende Kunstgtoffe aller Art Verwendung finden.
  • Die Kontakte, die z. B. als Spiralfedern oder als wellenförmig gebogene Blechstreifen ausgebildet sein können, werden in den Rillen zweckmäßig so tief untergebracht, daß eine Berührung spannungsführen,der Teile ausgeschlossen ist. Auch ist es zweckmäßig, insbesondere bei Verwendung der Steckdose in feuchten Räumen, deren Außenseite mit einer Platte aus elastischem und isolierendem Material, z. B. Gummi, abzudecken und zur Einführung der Steckerstifte über den Rillen Schlitze vorzusehen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Steckdose nach der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine derartige Steckdose im Aufriß. Der Sockel i aus Iscolationsmaterial besitzt die auf zwei konzentrischen Kreisen liegenden Rillen 2 und 3, in welchen die als Kontakte dien-enden federnden Blechstreifen 4 und 5 untergebracht sind. Mittels der Kontaktstücke 6 und 7 werden die Blechstreifen an eine Stromquelle, z. B. ein örtliches Leitungsnetz, angeschlossen. In Abb. :2 ist, ebI-nfalls im Aufriß, eine Steckdose nach der Erfindung dargestellt, an welche drei Stecker üblicher Bauart angeschlossen sind. Die Stifte 8 und 9 der Stecker sind in die Rillen 2 und 3 eingeführt und werden fest zwischen den Windungen der federnden Blechstreifen 4 und 5 eingeklemmt. Dadurch ist ein sicherer Kontakt zwischen Stecker und Blechstreifen gewährleistet.
  • Die Steckdose nach der Erfindung kann selbstverständlich auch in anderen Ausführungsformen, als in der Zeichnung dargestellt, hergestellt werden. So ist es auch möglich, sie als Zylinder auszubilden und die kreisförmigen Rtillen mit den Kontakten auf dem Zylindermantel unterzubringen.
  • Auch ist die Steckdose nach der Erfindung für alle Spannungen und für alle Verw-endungszwecke in Technik, Forschung und Haushalt geeignet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vielfachsteckdose, bestehend aus einem flachen Sockel aus Isolationsinaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke in zwei a,uf konzentrischen Kreisen biegenden Rillen untergebracht sind.
  2. 2. Vielfachsteckdose, bestehend aus einem zylinderförmigen Sockel aus Isolationsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke in zwei um den Zyl#indermantel geführten Rillen untergebracht sind. 3. Vielfachsteckdose nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke als wellenförrnig gebogene, zweckmäßig federnde Blechstreiifen ausgebildet sind. 4. Vielfachsteckdose nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß deren Außenseite mit einer Platte b±w. mit einem Mantel aus isolierendem und elastischem Material, insbesondere aus Gummi, abgedeckt ist.
DEP46354A 1949-06-21 1949-06-21 Vielfachsteckdose Expired DE812323C (de)

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DEP46354A DE812323C (de) 1949-06-21 1949-06-21 Vielfachsteckdose

Publications (1)

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DE812323C true DE812323C (de) 1951-08-27

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DEP46354A Expired DE812323C (de) 1949-06-21 1949-06-21 Vielfachsteckdose

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DE (1) DE812323C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105939B (de) * 1960-03-25 1961-05-04 Busch Jaeger Duerener Metall Ortsveraenderliche Mehrfachsteckdose
WO2003050922A1 (en) * 2001-12-13 2003-06-19 Francesco Voltolina Power outlet with multiple seats

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105939B (de) * 1960-03-25 1961-05-04 Busch Jaeger Duerener Metall Ortsveraenderliche Mehrfachsteckdose
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