DE871795C - Heizelement fuer Elektrowaermegeraete - Google Patents

Heizelement fuer Elektrowaermegeraete

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DE871795C
DE871795C DE1949P0038455 DEP0038455D DE871795C DE 871795 C DE871795 C DE 871795C DE 1949P0038455 DE1949P0038455 DE 1949P0038455 DE P0038455 D DEP0038455 D DE P0038455D DE 871795 C DE871795 C DE 871795C
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Germany
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heating element
metal
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electric heaters
transformer
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Expired
Application number
DE1949P0038455
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English (en)
Inventor
Wilhelm Krezdorn
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MARTA KREZDORN
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MARTA KREZDORN
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating

Description

  • Heizelemente -mit direktem Masseschluß sind nicht bekannt: Dabei hat sich gezeigt, daß Heizelemente, die hach diesem Prinzip konstruiert sind, wesentlich höhere Wirkungsgrade, längere Lebens-.dauer, feinere und verlustarme Regelbarket sowie bedeutend günstigere Einbaumöglichkeiten aufweisen.
  • Der Wärmewirkungsgrad erreicht etwa gö% und mehr infolge direkter Wärmeübertragung von innen nach außen, wie sie bei gegen Masse istolierten Heizelementen nicht erzielbar ist. Bei den üblichen Heizelementen im Mittelspannungsbereich, über 6ö bis 22o V, lassen die bestehenden Vorschriften einen Masseschluß auch nicht zu. In diesem Spannungsbereich würde er auch tatsächlich Mensch und Tier gefährden. -Bei Anwendung niedergespannten, transformierten Wechselstromes (Spannungen kleiner als 6o V, praktisch verwendet für der Regel weniger als 20 V) ist Masseschluß bei Heizelementen unbedenklich. Er bewirkt gerade durch die Strornübertragung direkt auf die Außenwand und durch das Fehlen jeglichen Einbaues großflächiger, schlechter Wärmeleiter zwischen Wärmequelle und Wärmefortleitung den hohen Nutzeffekt und den- vorteilhaften_ Einbau.
  • Die Vorschaltung eines Transformators ergibt eine verlustarme, sehr feine Regefbarkeit, ohne einem anderen Vorteil der Erfindung, dem besonders schnellen Aufheizen, Abbruch zu tun. Die bisher üblichen Heizelemente im Mittelspannungsbereich lassen allenfalls, eine grobstufige 3-q.-Punkt-Regelung zu und auch diese .nur in: Verbindung mit unerwünschten Störungsmöglichkeiten.
  • Ein Heizelement für niedergespannten Wechselstrom hat relativ dicke Widerstände, von denen der Einfluß der atmosphärischen Luft leicht fernzuhalten ist. Die bekannten Heizelemente für Netzstrom im Mittelspannungsbereich haben verhältnismäßig dünne, aber länge Widerstandsdrähte aus Legierungen, .die zumeist auf einer Chrom-Niclcel-Basis zusammengesetzt sind: Unter dein Einflüß des Luftsauerstoffes, der von ihnen nicht genügend ferngehalten: werden kann, verzundern diese Widerstandsdrähte zu einem wesentlichen Teil ihres Querschnittes. Das bedeutet nicht nur eine Veränderung (Verkleinerung) der Stromaufnahme, sondern auch eine Zunahme der Empfindlichkeit (Stoßempfindlichkeit, Erschwerung von Reparutüren).
  • Beispielsweise wird ein Heizelement nach der Erfindung gemäß Fig. i in der Weise hergestellt, daß ein Widerstand-w aus rundem Chromnickelmaterial von 6 mm Durchmesser mit zwei Mantelrohren M aus Metall; z: B. Kupfer, in engem Sitz überzogen wird und die zwei Mantelhälften bei I, z. B. mittels Glimmer; gegeneinander isoliert werden: Die Anschlüsse A1 und Ä2 bestehen aus beliebigem Metall, z. B. auch aus Kupfer. Es ist nicht Bedingung, daß sie mit dem Widerstand w elektrischen Kontakt haben, wohl aber, daß dieser Kontakt mit den Metallmantelrohren M besteht. Die Anschlüsse A1 und A2 liegen an den Enden der Sekundärwicklung des, Transformators. Der Stromfluß voll!zieht sich wie folgt: Transformator, A1, M, w, M, A2, Transformator, und umgekehrt. Dabei wird der Widerstand w auf einen bestimmbaren Grad erwärmt. Die Wärmefortleitung geschieht über M nach den weiteren Metallteilen des Einbaugerätes in fortwährendem Fluß von Metall zu Metall.
  • Statt der Metallröhren (Mantelröhren) M könnte jeder beliebig geformte Metallkörper von: beliebiger Dicke verwendet werden, mit der einzigen Bedingung, däß er aus zwei gegeneinander isolierten Teilen besteht, welche einen nicht geteilten Widerstand umschließen.
  • Fig. 2 zeigt als weiteres Anwendungsbeispiel einen. Lötkolben. Hierbei isst w der Widerstand aus Chromnickelmaterial von q. bis 6 mm Durchmesser. Dieser wird umschlossen von einem zweiteiligen Kupfermantel, dessen beide Hälften. bei J gegeneinander isoliert sind und deren Anschlüsse. Al und A2 der Stromzuführung dienen, desgleichen der Halterung. Die Mantelhälfte mit dem Anschluß A1 trägt eine Lötschneide.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizelement für Elektrowärmegeräte, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand großen Durchmessers in einen aus zwei gegeneinander isolierten Teilen bestehenden Metallmantel beliebiger Form eingezogen ist.
  2. 2. Heizelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden: Teile des: Metallmantels der Stromzuführung dienen, z. B. durch Anschluß an die Niederspannungsseite eines Transformators.
  3. 3. Elektrowärmegerät mit einem Heizelement nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement direkten Masseschluß mit den Metallteilen des Heizgerätes hat.
DE1949P0038455 1949-04-01 1949-04-01 Heizelement fuer Elektrowaermegeraete Expired DE871795C (de)

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