DE826779C - Rohrfoermiger elektrischer Heizkoerper - Google Patents

Rohrfoermiger elektrischer Heizkoerper

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DE826779C
DE826779C DEK550A DEK0000550A DE826779C DE 826779 C DE826779 C DE 826779C DE K550 A DEK550 A DE K550A DE K0000550 A DEK0000550 A DE K0000550A DE 826779 C DE826779 C DE 826779C
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electric heater
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Durk Kuipers
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/44Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor arranged within rods or tubes of insulating material

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Rohrförmiger elektrischer Heizkörper Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von rohrförmigen elektrischen Heizkörpern, welche viele Vorteile besitzen gegenüber der bis jetzt gebräuchlichen Ausführung. So ist z. B. der Nutzeffekt gestiegen und die Feuergefährlichkeit herabgesetzt. Außerdem können mittels dieser Konstruktion nunmehr Heizsysteme hergestellt werden, die vordem mit anderen, älteren Ausführungen nicht möglich waren. Heizkörper älterer Konstruktion haben vorwiegend eine außenliegende Heizwendel von Widerstandsdraht. Solche Drahtwendeln werden durch den elektrischen Strom zum Glühen gebracht. Die Hitze, welche dadurch entsteht, beträgt meistens mehrere hundert Grad Celsius und bedeutet im allgemeinen eine Gefahrenquelle für in der Nähe befindliche Gegenstände. Deshalb wird auch stets ein Schutzkorb oder Gitter vor diesen .1pl)araten angebracht. Die Hitze entsteht mehr oder weniger punktförmig bzw. strichförmig, und deshalb ordnet man in der Regel einen Reflektor in der Nähe des Heizkörpers an, um eine bessere Abstrahlung zu bekommen. Ebenfalls bestehen schon Anordnungen, wobei der Widerstandsdraht innerhalb eines Metallrohres sitzt, aber selbstverständlich davon elektrisch isoliert sein muB. Hierfür werden Tonsorten oder Mica verwendet. Die Patentschrift 713 794 nennt als Isolationsschicht noch Speckstein, und in dem Text wird auch Magnesiumoxyd erwähnt. Alle diese genannten Isolierstoffe transportieren jedoch die Wärme sehr schlecht von demDraht zum umgebenden Metallrohr. Auch ist allgemein bekannt, wie schwierig eine haltbare und wärmebeständige Isolationsschicht herzustellen ist, da die Hitze unweigerlich mit der Zeit die genannten Materialien 1>ulvrisiert, und diese dann auseinanderfallen. Die vorliegende Erfindung will nun Abhilfe schaffenf indem sie eine neue Herstellungsart von Heizkörpern mit innenliegendem Draht unter Verwendung von hitzebeständigem Glas vorschlägt. Solche Glassorten sind bekannt unter dem Namen Pyrexglas oder Jenaglas. Dieses Glas ist imstande, Temperaturen bis i2oo° C auszuhalten, und es zeigt sich, daß noch keine Platzgefahr auftritt, wenn man dieses Glas bis 400° C erhitzt und es dann plötzlich abkühlt. Dadurph ist es sehr geeignet für elektrisch geheizte Heizkörper, denn die elektrischen Isolationseigenschaften sind hochwertig und die Wärmeleitfähigkeit ist nochrecht gut undauf jeden Fall um ein Vielfaches besser als die aller obengenannten früher verwendeten, sehr porösen Materialien. Bei einem Heizkörper, welcher nach vorliegender Erfindung hergestellt ist, befindet sich der `'Widerstandsdraht an der Innenseite des Glasrohres und besteht vorzugsweise aus einer Spirale, deren natürliche Federwirkung benutzt wird, um einen innigen Kontakt zu bekommen zwischen Heizdraht und Glas. Dadurch wird die Wärme gut auf das Rohr übergeleitet, und schon nach kurzer Zeit ist rauch der Glaskörper vollkommen durchheizt, wobei es sich zeigt, daß die Temperatur an der Außenseite nur wenig unter der Temperatur der Innenseite des Glases liegt. Die Oberfläche des Rohres kann infolgedessen als Heizfläche angesprochen werden, und diese hat eine erhebliche größere wirksame Oberfläche als die des Widerstandsdrahtes für sich. Je nach Wärmebedarf an der Oberfläche des Glases kann die innenliegende Widerstandsspirale mit größerer oder kleinerer Steigung gewählt werden. Die Wärmeleitfähigkeit des Glases gestattet einen ziemlich großen Abstand der einzelnen Windungen der Heizspirale, und dadurch kann bei einer gegebenen elektrischen Leistung die wirksame Oberfläche recht groß werden. Hieraus ergibt sich der erforderliche Durchmesser und die Länge des Rohres bzw. die Anzahl der Röhren bei einer bestimmtenLänge undDurchmesser. Durch die große Oberfläche ist der Nutzeffekt sehr erheblich, während der Draht eine lange Lebensdauer hat, weil es sich zeigte, daß dieser nicht zur Rotglut erhitzt zu werden braucht, um schon recht gute Heizeigenschaften zu bekommen. Bei der Herstellung wird der Draht zuerst auf einen Kern aufgespult, welcher einen solchen Durchmesser hat, daß er, mit einer einzigen Lage Widerstandsdraht versehen, noch gerade in das Glasrohr hineingeht. Wenn nun der Draht an dem einen Ende losgelassen wird, entwickelt die Spirale sich und legt sich vollkommen gleichmäßig gegen die Innenwand des Glasrohres durch die Federwirkung des spiralisierten Drahtes. Eine andere Methode, um den Draht gut fest sitzend gegen das Glas zu bekommen, ist die folgende: Der Kern, auf den der Draht einlagig gespult ist, besteht aus zwei Teilen, einer sehr dünnwandigen Hülse und einem Stab, der saugend in diese Hülse paßt. Der Widerstandsdraht wird mit seinem einen Ende an dem Saab und mit dem anderen Ende an der Hülse befestigt. Nachdem nun dieser Kern, mit Draht mit richtiger Steigung aufgespult, in das Glasrohr hineingebracht worden ist, kann die Spirale durch langsames Drehen der Hülse, während der Stab still steht, auf einen größeren Durchmesser gebracht werden, ebenso groß, wie die Innenwandung des Glasrohres es zuläßt. Die natürliche Federkraft des Drahtes sorgt dafür, daß dieser noch stets nach einem größeren Durchmesser strebt und infolgedessen eine gute wärmeübertragende Verbindung herstellt. Da die Temperatur des Drahtes nicht rotglühend zu sein braucht, wird diese natürliche Federkraft auch nicht verlorengehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrförmiger elektrischer Heizkörper aus Isolationsmaterial mit inwendig lagernder Heiz= spirale aus Widerstandsdraht, dadurch gekennzeichnet, daß die natürliche Federwirkung der Widerstandsspirale benutzt wird, um diese fest gegen die Innenseite eines Glasrohres springen zu lassen.
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den beiden Halteeinrichtungen an den beiden Enden keine metallenen Hülsen anwesend sind und der Heizkörper lediglich aus Glas und Widerstandsdraht besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138911B (de) * 1957-07-05 1962-10-31 Emil Loew Speicherkern fuer elektrische Waermespeicheroefen
FR2614088A1 (fr) * 1987-04-15 1988-10-21 Philips Nv Unite de cuisson electrique et appareil de cuisson electrique munie d'une telle unite

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DE1138911B (de) * 1957-07-05 1962-10-31 Emil Loew Speicherkern fuer elektrische Waermespeicheroefen
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