DE421234C - Vorrichtung zur elektrischen Raumheizung - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Raumheizung

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DE421234C
DE421234C DEW65801D DEW0065801D DE421234C DE 421234 C DE421234 C DE 421234C DE W65801 D DEW65801 D DE W65801D DE W0065801 D DEW0065801 D DE W0065801D DE 421234 C DE421234 C DE 421234C
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DE
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insert body
heating
rear wall
depressions
walls
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur elektrischen Raumheizung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur elektrischen Raumheizung mit einem hohlen, aus feuerfestem Stoff bestehenden, oben und unten offenen Einsatzkörper. Gemäß der Erfindung wird dieser Einsatzkörper derart ausgebildet, daß er eine mit Heizleitern besetzte Vorderwand und eine im Abstand von ihr befindliche Hinterwand aufweist, die durch mehrere Querwände derart verbunden sind, daß senkrechte Schächte für den Durchtritt von Luftströmungen entstehen, die durch die Erhitzung der Schachtwände hervorgerufen werden.
  • Zur Befestigung der Heizleiter auf dem Einsatzkörper ist dieser mit Vertiefungen versehen, die in einer schräg rückwärts nach unten verlaufenden Richtung derart verjüngt sind, daß die Heizspulen die Wände der Vertiefungen nur an in gewissen Abständen voneinander liegenden Stellen berühren.
  • Der Einsatzkörper wird in einem oben und unten mit Öffnungen versehenen Gehäuse derart angeordnet, daß die hintere Wand des Einsatzkörpers von der hinteren Wand des Gehäuses durch einen Abstand getrennt ist und infolgedessen ein Luftschacht auch hinter dem Einsatzkörper entsteht.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführung;-form der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i ist die Vorderansicht einer Kaminheizvorrichtung.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt durch die Heizvorrichtung nach der Linie 2-2 der Abb. i. Abb. 3 ist ein Querschnitt durch das Kernstück oder den Einsatzkörper, an welchem die Heizkörper angeordnet sind.
  • Abb. q. ist eine Einzelheit am vorderen Teil des Einsatzkörpers und stellt eine Heizspule dar, die in einer dort vorgesehenen Vertiefung untergebracht ist.
  • Die Erfindung ist im besonderen anwendbar für Kamine oder elektrische Heizapparate offener Ausführung, bei denen die erzeugte Hitze sowohl durch Luftleitung wie durch Strahlung abgegeben wird. Die Heizspulen sind auf der Vorderfläche der Heizvorrichtung angeordnet und werden so getragen, daß sie schnell Glühtemperatur erreichen. Dies wird durch eine derartige. Anordnung der Heizspulen erreicht, daß sie sich mit ihrem Träger nur an in gewissem Abstand voneinander liegenden Stellen mit geringer Oberfläche berühren, so daß nur ein kleiner Teil der' Hitze auf den Träger durch Ableitung übertragen wird. Die Heizvorrichtung ist daher beinahe unmittelbar nach dem Einschalten des Stromkreises wirksam.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Heizvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 2 von geeigneter Form, das im vorliegenden Beispiel Kaminböcke nachahmen soll. Das Gehäuse ist mit einer Bodenwand 3 versehen, auf welcher sich ein hohler Einsatzkörper q. aus feuerfestem Material befindet. Der Einsatzkörper besitzt eine Vorderwand 5, welche zweckmäßig nach außen gewölbt ist, eine Rückwand 6, die sich in einem Abstand von der Vorderwand befindet, und Querwände 7, @velche die Vorderwand und die Rückwand miteinander verbinden und in den Einsatzkörper eine Anzahl senkrecht verlaufender Schächte 8 bilden, die den Durchtritt von Luft durch den Einsatzkörper gestatten. Die eigentlichen Heizkörper sind auf der Vorderfläche des Einsatzkörpers angeordnet, und die Hitze, welche auf die Vorderfläche durch Leitung und Strahlung übertragen wird, wird durch die Wände 7 nach der Wand 6 geleitet, wodurch eine große erhitzte Oberfläche entsteht, von der die Hitze leicbt-auf die Luftsäule in den Schächten 8 übergehen kann. Es entsteht infolgedessen ein Luftzug durch diese Schächte. Die Bodenwand 3 ist mit Öffnungen 9 versehen, die in die Schächte 8 münden, so daß Ströme von warmer Luft durch die Schächte 8 emporsteigen, wenn die Heizvorrichtung in Betrieb ist. Der Einsatzkörper ist auf seiner Vorderfläche mit einer Anzahl Vertiefungen i2 versehen, in denen die Heizspulen 13 untergebracht sind. Diese Vertiefungen erstrecken sich zweckmäßig in wagerechter Richtung quer über die Vorderfläche des Einsatzkörpers und sind vorteilhaft nach unten und rückwärts gekrümmt, d. h. die untere und die obere Wand 14 und 15 der Vertiefungen besitzen eine nach unten und rückwärts verlaufende Krümmung. Die Vertiefung ist ferner nach ihrer Grundfläche 16 zu verengt, und die Heizspule 13 besitzt einen solchen Durchmesser, daß sie, wenn sie in der Vertiefung liegt, mit der Vorderwand 14 unterhalb des oberenRandes der Vertiefungund mit der Rückwand 15 über deren unterstem Teil in Berührung steht, so daß sie die Grundfläche 16 nicht berührt. Bei dieser Ausführung entsteht also nur eine kleine Berührungsfläche zwischen der Heizspule und dem Einsatzkörper mit dem Erfolg, daß die Hitze langsam auf den Einsatzkörper übertragen wird und die Heizspulen schnell Glühtemperaturen erreichen können. Die Spule ist zum Teil unterhalb des oberen Randes der unteren Fläche 14 der Vertiefung angeordnet, so daß sie gegen Ausbiegungen vollständig abgestützt ist und bei einer infolge Temperatursteigerung auftretenden Ausdehnung noch vollständig in der Vertiefung getragen wird. Der. Einsatzkörper besteht zweckmäßig aus einer Masse aus weißem Ton, welche in hohem Maße feuerbeständig ist und die Eigenschaft besitzt, die Hitze zurückzuwerfen, so daß die von der Spule gegen die Fläche dieses Einsatzkörpers ausgestrahlte Wärme zum Teil nach außen zurückgeworfen wird. Die obere Wand 15 der Vertiefung wirkt als Reflektor und ist so beschaffen, daß der größte Teil der Wärmestrahlen, wellche auf diese Wand treffen, nach vorn zurückgeworfen wird.
  • Der Einsatzkörper ist in dem Gehäuse mit einem gewissen Abstand von der Rückwand 17 der Umhüllung angeordnet, so daß ein Schacht zwischen der Rückwand 6 des Einsatzkörpers und der Rückwand 17 des Gehäuses entsteht. Die Bodenplatte 3 ist mit Öffnungen 18 versehen, die den Eintritt v ob Luft in diesen Schacht gestatten. Der Einsatzkörper ist zweckmäßig an seiner oberer hinteren Kante abgerundet, um einen sanften Übergang für den Austritt der Luft, welche durch diesen Schacht emporsteigt, zu erhalten. Der obere Teil des Gehäuses ist durch eine mit Löchern versehene Deckplatte i9 abgeschlossen, welche vom oberen vorderen Rande des Einsatzkörpers bis zum oberen Rand der Rückwand reicht, und die heiße Luft, welche durch die Schächte in dem Einsatzkörper und den Schacht hinter dem Einsatzkörper emporsteigt, tritt durch die Öffnungen in der Deckplatte nach außen.
  • Ein besonderer Heizkörper oder eine Spule aus Widerstandsdraht 13 ist zweckmäßig in jeder Vertiefung angeordnet. Die Enden der Spule sind durch Öffnungen in dem Einsatzkörper nach hinten geführt und auf der Rückwand des Einsatzkörpers mit Sammelschienen 2i oder sonstigen Polen verbunden, während diese selbst in geeigneter Weise mit den Stromzuführungen in Verbindung stehen. Ordnet man jede Spule für sich und in Parallelschaltung an, so entsteht kein wesentlicher Spannungsabfall zwischen zwei benachbarten Punkten nebeneinanderliegender Spulen. Wenn ferner eine Spule durchbrennt, so kann sie bei dieser Anordnung bequem entfernt und eine neue an ihre Stelle gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur elektrischen Raumheizung mit einem hohlen, aus feuerfestem Stoff bestehenden, oben und unten offenen Einsatzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper eine mit Heizleitern besetzte Vorderwand und eine im Abstand von ihr befindliche Hinterwand aufweist, die durch mehrere Querwände derart verbunden sind, daß senkrechte Schächte für den Durchtritt von Luftströmungen#entstehen, die durch die Erhitzung der Schachtwände hervorgerufen werden. z. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher spulenförmige Heizleiter in Vertiefungen des Einsatzkörpers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen in einer schräg rückwärts nach unten verlaufenden Richtung derart verjüngt sind, daß die Heizspulen die Wände der Vertiefungen nur an in gewissem Abstand voneinander liegenden Stellen berühren. 3. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper in einem oben und unten mit Öffnungen versehenen Gehäuse derart angeordnet ist, daß die hintere Wand des Einsatzkörpers von der hinteren Wand des Gehäuses durch einen Abstand getrennt ist, und infolgedessen ein Luftschacht auch hinter dem Einsatzkörper entsteht.
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